DE192515C - - Google Patents
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- DE192515C DE192515C DENDAT192515D DE192515DA DE192515C DE 192515 C DE192515 C DE 192515C DE NDAT192515 D DENDAT192515 D DE NDAT192515D DE 192515D A DE192515D A DE 192515DA DE 192515 C DE192515 C DE 192515C
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C12—BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
- C12C—BEER; PREPARATION OF BEER BY FERMENTATION; PREPARATION OF MALT FOR MAKING BEER; PREPARATION OF HOPS FOR MAKING BEER
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- C12C7/04—Preparation or treatment of the mash
- C12C7/06—Mashing apparatus
- C12C7/065—Mashing apparatus with a vertical stirrer shaft
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-Λ* 192515-KLASSE 6 b. GRUPPE
GUSTAV BRASELMANN in DARMSTADT und FRITZ LÜNNEMANN in RUHRORT.
Aufhack- und Austrebermaschine.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Maischmaschinen, die als Rührwerk einen mit
Dampfkanälen durchzogenen Propeller besitzen. Ihr Gegenstand ist die Ausgestaltung
des Propellers in der Weise, daß die Erwärmung der Maische eine ungemein gleichmäßige
wird und die Maschine auch als Umhack- und Austrebermaschine verwendet werden kann, was namentlich bei einfachen Sudwerken
von großem Vorteil ist.
Was zunächst die möglichst gleichmäßige Erwärmung der Maische während des Rührens
anbelangt, so hat der Erfinder schon früher vorgeschlagen, den Flügeln des Propellers
eine solche Gestalt zu geben, daß sie sich nach dem Umfange des Bottichs hin möglichst
gleichmäßig verbreitern. Hierdurch wird dem Umstände Rechnung getragen, daß die
lineare Geschwindigkeit in der Nähe des Umfanges des Gefäßes viel größer ist als nach
der Mitte zu, und daß daher die dort befindlichen Flüssigkeitsteilchen eine kürzere Zeit
mit den Wandungen des Propellers in Berührung sind, als mehr nach der Mitte zu, wo die Propellerflügel. mit kleinerer linearer
Geschwindigkeit die Flüssigkeit durchschneiden.
Aber diese Anordnung genügt doch noch nicht, um eine völlig gleichmäßige Erwärmung
zu erzielen, namentlich dann, wenn die Geschwindigkeit wechselt. Aus diesem Grunde
soll gemäß der vorliegenden Erfindung die gleichmäßige Heizwirkung eines solchen Propellers
dadurch sichergestellt werden, daß die unteren Flächen der Flügel mit einem annähernd
senkrecht stehenden Steg oder Wulst versehen werden, der evolventenförmig von außen nach innen gekrümmt ist und wie eine
Schaufel bei der Umdrehung des Propellers die in den äußeren Teilen des Bottichs befindlichen
Maischmengen nach innen zu schleudert, wo diese dort befindliche Mengen verdrängen.
Durch die Anbringung dieser Wulste wird also eine sehr lebhafte Mischung des ganzen
Gefäßinhaltes und damit auch eine äußerst gleichmäßige Erwärmung erzielt.
Damit die Flügel des Propellers auch als Umhack- oder Austrebermaschine verwendet
werden können, sind sie an ihrem in der Drehrichtung nach vorn gelegenen Rande mit
Zacken oder Umhackschuhen versehen, welche beim Umgang der Maschine die Treber durchfurchen
und auflockern. Diese Zacken werden noch mit Schneiden versehen, die in vertikalen,
ungefähr rechtwinklig zum Radius stehenden Ebenen verlaufen.
In der Zeichnung ist die Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 einen zweiflügeligen
Propeller der neuen Art in Ansicht, Fig. 2 den Propeller mit seiner Welle in Seitenansicht und Fig. 3 einen Schnitt nach
der Linie a-a der Fig. 1.
Auf der' Welle 1 sitzt die Nabe 2 mit den Propellerflügeln 3 und 4. Auf 'der Unterfläche
der Flügel sind die Stege 5 angeordnet,
die nach einer Evolvente gekrümmt von außen nach innen verlaufen. Die Krümmung ist
so, daß bei der durch den Pfeil in Fig. ι gegebenen Drehrichtung die im äußeren Teil
des Bottichs befindlichen Maischmassen nach innen zu befördert werden.
In dem hohlen Innenraum der Flügel sind in bekannter Weise Stege so angeordnet, daß
der Innenraum in mehrere das Heiz- bzw.
ίο Kühlmittel im Zickzacklauf führende Einzelkanäle
geteilt ist, und zwar sind hier durch die Stege 6, 7 und 8 je vier Kanäle geschaffen,
die von innen nach außen verlaufen und sich verbreitern. Diese Kanäle stehen mit den zur Zu- und Ableitung von Dampf
dienenden Bohrungen 9 und 10 der Welle in Verbindung, wie besonders aus Fig. 2 ersichtlich
ist. Die Kanäle sind im Innern der Flügel mit den Bohrungen 9 und 10 so verbunden,
daß der Dampf entweder in einer Schlangenlinie durch alle vier Kanäle geht, wie in Fig. 1 beim rechten Flügel gezeichnet,
oder aber so, daß der Dampf gleichzeitig in zwei der Kanäle eintritt und aus zweien austritt,
wie in Fig. 1 beim linken Flügel dargestellt ist.
An derjenigen Kante der Flügel, die in der Drehungsrichtung voranläuft und dem
Boden am nächsten steht, sind Zacken oder Umhackschuhe 11 angebracht, die dem schon
vorher erwähnten Zweck dienen, wenn die Maschine als Umhack- oder Austrebermaschine
dienen soll. In diesem Falle muß in bekannter Weise die Welle so angeordnet, werden,
daß "der Propeller während seiner Drehung gehoben und gesenkt werden kann. Die Wirkung
der Umhackschuhe wird noch dadurch verstärkt, daß sie mit Schneiden 12 versehen
sind, die in senkrechter Ebene, ungefähr rechtwinklig zum Radius, verlaufen.
Claims (2)
1. Ausbildung eines hohlen, mit Dampfkanälen versehenen Propellers als Maisch-,
Aufhack- und Austrebermaschine, dadurch gekennzeichnet, daß die Propellerflügel an
der Unterseite mit einem senkrecht stehenden, evolventenartig gekrümmten Steg oder
Wulst (5) versehen sind, der von außen nach innen zu sich über die Fläche hinzieht
und bei der Drehung der Flügel die Maische von außen nach innen wirft.
2. Ausführungsform des Propellers nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
an der in der Drehrichtung voranlaufenden Kante der Flügel Zacken oder Umhackschuhe
(11) angeordnet sind, von denen aus nach dem Flügelkörper zu Schneiden (12) sich, hinziehen, die ungefähr
in senkrechter Ebene, rechtwinklig zum Radius, verlaufen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE192515C true DE192515C (de) |
Family
ID=455827
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT192515D Active DE192515C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE192515C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4941749A (en) * | 1987-12-29 | 1990-07-17 | Societe Anonyme: Moritz | Hub for an agitator having hollow blades and an internal heat-conveying fluid flow circuit |
EP0728839A2 (de) * | 1995-02-21 | 1996-08-28 | Bernhard Lenz | Rührwerk-rührflügelanordnung sowie rührwerk für ein maischgefäss |
FR3054406A1 (fr) * | 2016-07-28 | 2018-02-02 | Equipements Techniques Des Industries Alimentaires Et Connexes Tecnal | Pelle chauffante de brassoir adaptee pour le melange d’une masse de lait caille |
-
0
- DE DENDAT192515D patent/DE192515C/de active Active
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4941749A (en) * | 1987-12-29 | 1990-07-17 | Societe Anonyme: Moritz | Hub for an agitator having hollow blades and an internal heat-conveying fluid flow circuit |
EP0728839A2 (de) * | 1995-02-21 | 1996-08-28 | Bernhard Lenz | Rührwerk-rührflügelanordnung sowie rührwerk für ein maischgefäss |
EP0728839A3 (de) * | 1995-02-21 | 2001-01-17 | Bernhard Lenz | Rührwerk-rührflügelanordnung sowie rührwerk für ein maischgefäss |
FR3054406A1 (fr) * | 2016-07-28 | 2018-02-02 | Equipements Techniques Des Industries Alimentaires Et Connexes Tecnal | Pelle chauffante de brassoir adaptee pour le melange d’une masse de lait caille |
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