DE1925139U - Warnleuchtplakette fuer fussgaenger. - Google Patents
Warnleuchtplakette fuer fussgaenger.Info
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Description
PATENTANWALT DIPL.-PHYS. HEINRICH SEIDS
62 Wiesbaden·Rheinstraße 121 ·Postfach670 'Telefon28459
Postscheckkonto Frankfurt/Main 181008 · Deutsche Bank 723478
23. Juli 1965 a/m
Rolf Fischer,
Wiesbaden, Faulbrunmenstraße 3
Warnleuchtplakette für Fußgänger
Die Neuerung "bezieht sich auf eine Warnleuchtplakette für
Fußgänger, die an der Kleidung oder an einem mitgeführten Gegenstand zu befestigen ist und bei Dunkelheit im Verkehr
Kraftfahrer auf den Fußgänger aufmerksam macht.
Es sind bereits Warnleuchten für Fußgänger und insbesondere für den Verkehr regelnde Polizeibeamte bekannt, die in
Form von blinkenden Lämpohen am Koppelzeug oder an Armbinden
ausgebildet sind. Die se., bekannt en Warnleuchtvorrichtungen sind auch bei Tag sehr auffällig und umfangreich. Sie sind
außerdem verhältnismäßig schwer-. Es kann.daher dem Fußgänger
nicht zugemutet werden, derartige Vorrichtungen an seiner Kleidung zu tragen» . .
Man hat auch bereits versucht, Warnleuchteinrichtungen
zu schaffen, die beim Hellen nicht oder "kaum auffallen.
Um dies zu erreichen, hat man bereits WarnleuchtvOrrich-
κ ftim» "PM*}* (SttcfcreiKinQ und SchöftonsDr.) Ht die züfsfzf eingereichte; sie /reicht am der Wort.
J ' ' "■<"* "'■ *in*vt+*'·. l>«:r T1 * [·■« -Aj4Ik-M an«*·* d:r a· KiNmg ist „ti£ geprüft
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«ine» »«.iiiHWMeft tr.fu.o«*e» sebödrenffel eln9e»etien werden. Auf Antrag werden hiwvon auch Fototopien-oder Fll'ro-Mfotiv·
iw ÖW öbllohen Preisen geliefert, Deutsd»es Potentamt, GebrauchsmusrwsNle,
timgen vorgeschlagen, die am Schuhwerk getragen werden
sollen. Diese Vorrichtungen genügen aber nicht den Anforderungen,
da sie sehr schnell verschmutzen, besonders bei Regenwetter.
Durch die Neuerung soll daher eine Warnleuchtplakette geschaffen werden, die praktisch an jedem Teil der Kleidung
getragen werden kann, ohne beim Hellen nachteilig aufzufallen oder beim Tragen zu stören. Vor allem soll durch die
Neuerung die Möglichkeit geschaffen werden, die Warnleuchtvorrichtung möglichst klein auszubilden, beispielsweise
nicht wesentlich größer als ein Abzeichen od. dgl. und damit die Möglichkeit zu geben, sie jederzeit nicht störend mitführen
zu können (z.B. unter dem Rockaufschlag) und bei Bedarf
immer griffbereit zu haben. Um diese sehr kleinen Warnleuchte piaketten dennoch voll wirksam zu machen, ist nach der !Teuerung
die leuchtende bzw. reflektierende !Fläche der Vorrichtung mit auffälliger innerer oder äußerer Formgebung ausgebildet.
Der Kraftfahrer erkennt dadurch ohne besonderes Nachdenken, daß es sich bei dem vor ihm auftauenden leuchtenden
Gegenstand um eine Warnleuchtvorrichtung handelt und er deshalb die Geschwindigkeit seines Fahrzeuges vermindern, seine
Fahrweise darauf einstellen sollte, besonders bei der Absicht zu überholen.
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Durch ihre kleine Ausbildung können die verschiedenen Plaketten und auch die elektrische Leuehtvorrichtung
bei Tag oder in Räumen unter dem Druekaufsehlag befestigt
und im Dunkeln auf der Straße an geeigneter leicht erkennbarer Stelle getragen werden.
Die Erkennbarkeit der Warnleuehtplakette nach der Erfindung
im Dunkeln ist dann noch wesentlich besser, wenn die leuchtende bzw. reflektierende Fläche Bereiche verschiedener
Intensität aufweist.
Im Rahmen der Neuerung ist es auch möglich, die Plakette mit einem Gehäuse, Batterie und Lämpehen zu versehen, das an
der Kleidung des Trägers anzubringen ist.
Dur&h die Neuerung kann die Warnleuehtplakette besonders
klein ausgebildet werden, beispielsweise bei einem elektrischen leuchter ca. 3*4 cm; bei einer Plakette etwa
2 - 3 cm und bei einem Band ca. 1 - 2 cm breit sein.
Um bei derartig kleinen Warnleuchtplaketten die gewünschte Wirkung zu erhalten, sollte die Leuchtintensität der Vorrichtung
so groß wie möglich sein. Es- ist daher zweckmäßig, solche Materialien, wie Glas, Metall, Kunststoff-Leuchtfarbe
usw., zu benutzen, die eine hohe Leuchtintensität gewährleisten. Ebenso sollte auch die leuchtende Fläche der Vorrichtung
so beschaffen sein, daß sie eine möglichst hohe Leuchte
intensität ermöglicht, und dabei aus möglichst vielaa
Richtungen auftreffendes Licht reflektiert. Hierzu kann
die leuchtende Oberfläche "beliebig oft gebrochen, aufgerauht, gerastert, geknickt, wie Streckmetall oder
ballig ausgebildet sein.
Die Warnleuchtplakette nach der Heuerung läßt sich in verschiedenster
Weise zum Befestigen an der Kleidung ausbilden, beispielsweise in Art einer Anstecknadel, eines
Clip, einer Kette oder auch in Art eines Bandes oder schmalen Gürtels, um so 1) jede Befestigungsmöglichkeit
zu bieten, 2) ein Reflektieren nach wenigstens 180° des Kreisbogens zu erzielten.
Einige Ausführungsformen werden im folgenden anhand der
Zeichnung näher erläutert»
Pig. 1 zeigt eine als Anstecknadel ausgebildete rombusförmige Plakette 1, deren leuchtende
Fläche wie bei Rückstrahlern, z.B. aus Glas in einzelne Pelder unterteilt sind, die selbst
wieder geeignet sind, nach verschiedenen Richtungen zu reflektieren. Durch die Tariationsmöglichkeit
in der ivorm und die dadurch in ihr
enthaltene !Feldereinteilung wird die Plakette
nach Pig. 1 "besonders auffällig, wenn sie von
Scheinwerferlicht angestrahlt wird,
Pig. 1a zeigt eine besondere Ausbildung einer runden Plakette/ deren wahlweise Wirksamkeit durch
eine besondere konkave oder konvexe Ausbildung erzielt wird, da derartige Pormen den Lichteinfall
(z.B. von AutoScheinwerfern) in besonders
wirksamer Weise reflektieren.
Im Beispiel der Pig. 2 sind zwei rombusförmige Plaketten
nebeneinander auf ein Band 7 aufgesteckt. Die leuchtende Pläche dieser Plaketten 2 ist im übrigen ebenso wie bei
der Plakette t nach Pig. 1 ausgebildet.
Im Beispiel der Pig. 3 ist eine quadratische quergestellte
Plakette auf ein Band oder eine Klammer 7 gesteckt. Auch
hier ist die leuchtende Pläohe in z.B. neun Pelder unterteilt,
Im Beispiel der Pig. 4- ist die quadratische Plakette 4
gerade auf das Band oder die Klammer 7 gesteckt.
Im Beispiel der Pig. 5 ist die Plakette 5 trapezförmig und im Beispiel der Pig. 6 die Plakette 6 kreisförmig.
Die Pig. 7 zeigt fünf bzw. mehrere nebeneinander auf einer Klammer 7 aufgebrachtem Plaketten in Art der
Fig. 2-6. Diese Klammer 7 ist beispielsweise dazu geeignet, auf den Oberarm gesteckt zu werden.
Im Beispiel der Jig. 8 ist ein reflektierendes etwa 2 cm breites Band vorgesehen, das an seiner leuchtenden Fläche
in Art von Streckmetall ausgebildet sein kann und dadurch eine auffällige Musterung im reflektierten Licht erhält
und aus verschiedenen Richtungen auftreffendes licht reflektiert.
Nach Fig. 9 und 10 ist ein beispielsweise am Oberarm zu tragendes Band 8 mit zwei oder mehreren Plaketten 9
vorgesehen.
Fig. 11 zeigt eine Möglichkeit für die Ausbildung der Plakette mit gebrochener Ebene an der leuchtenden Fläche,
so daß eine derartige Plakette, wie angedeutet,"geeignet ist, das auffallende licht in verschiedene Richtungen
zu reflektieren.
Schließlich zeigt Fig. 12 schematisch eine Warnleuchtvorrichtung, die in einem kleinen Gehäuse eine Mikrozelle
10 und ein Lämpchen 11 enthält. Bas Lämpchen 11
kann dabei als Blinklämpchen ausgebildet sein. Sein Licht wird durch eine plakettenartige Schwibe 12 geführt.
Diese Scheibe 12 kann wie bei den erläuterten Beispielen
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der Fig. 1 bis 6 und 8 bis 11 durch Formgebung und Felderunterteilung
zu einer besonders auffälligen leuchtenden Fläche ausgebildet werden.
Seitlich ist am Gehäuse 13 ein Schalterknopf 14 angebracht,
UDi die Vorrichtung nach Wunsch ein- und ausschalten
zu können. Das Gehäuse 13 kann an der Rückseite
mit einer Nadel oder einem Clip verbunden sein, um diese Torrichtung an der Kleidung anzubringen. Es
ist aber auch möglich, das Gehäuse 13 auf einem Band
oder einer Klammer 7 anzubringen, wie dies die Fig. 2 bis 7 zeigen.
Claims (8)
1. Warnleuchtplakette, die an der Kleidung eines Fußgängers oder an mitgeführten G-egenständen zu befestigen
ist und bei Dunkelheit im Yerkehr den Kraftfahrer auf den fußgänger aufmerksam macht, ,dadurch gekennzeichnet,
daß ihre leuchtende bzw. reflektierende Fläche in auffälliger Formgebung ausgebildet ist.
2. Warnleuchtplakette, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die leuchtende bzw. reflektierende Fläche
Bereiche verschiedener Intensität aufweist.
3. Warnleuchtplakette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die leuchtende Fläche an der Vorderseite
eines eine Batterie und ein Lämpchen aufnehmenden, an der Kleidung zu tragenden kleinen Q-ehäuse angebracht
ist.
4. Warnleuchtplakette nach einem der Ansprüche 1 bis 3>
dadurch gekennzeichnet, daß die leuchtende Fläche aus einem Element oder aus mehreren , in jedem Fall nach
verschiedenen Richtungen wirksamer Elemente zusammengesetzt ist.
5* Warnleuchtplakette nach, einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch, gekennzeichnet, daß sie in Art einer Anstecknadel, eines Clip und / oder einer Klette, zum Befestigen an
der Kleidung ausgebildet ist.
6. Warnleuchtplakette nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie schmal, band- oder
gürtelartig ausgebildet ist.
7· Warnleuchtplakette nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie dazu ausgebildet ist,mehrere
Plaketten auf einem ggf. selbstleuchtenden Band aufzureihen.
8. Warnleuchtplakette nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie dazu ausgebildet ist,
mehrere Plaketten auf einer beispielsweise um den Arm zu legenden Klammer anzubringen»
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF28089U DE1925139U (de) | 1965-05-20 | 1965-05-20 | Warnleuchtplakette fuer fussgaenger. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF28089U DE1925139U (de) | 1965-05-20 | 1965-05-20 | Warnleuchtplakette fuer fussgaenger. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1925139U true DE1925139U (de) | 1965-10-07 |
Family
ID=33333643
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF28089U Expired DE1925139U (de) | 1965-05-20 | 1965-05-20 | Warnleuchtplakette fuer fussgaenger. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1925139U (de) |
-
1965
- 1965-05-20 DE DEF28089U patent/DE1925139U/de not_active Expired
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