DE1925094B2 - Selbstreinigender Filter für Lösungsmittel, insbesondere für Trockenreinigungsanlagen - Google Patents

Description

und der Welle 18 vorgesehenen Hohlräume das Lösungsmittel während des Filtriervorganges, der sich bei süllstehendem Aggregate vollzieht, durch die Filierflächen 16 sickert, sodann filtriert in die hohlen Spindeln 30 fließt und folglich durch die Kanäle und Platten in den Hohlraum der Welle 18 gelangt, von wo aus es vollkommen filtriert und von jedem Reinigungsniederschlag befreit zur Ausflußmündung 12 ^Zwecks vollsfändiger Reinigung der Filter besitzt die Wand 32 der Kammer B entsprechende Ansätze F, die in diesem Fall aus geraden Rippen oder Stäben bestehen, die an die Wandinnenfläche 32 angeschweißt sind und sich fast über die ganze Wandhöhe

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rdiesem Fall sind die RippenF zueinander um 90° versetzt und ihre Höhe/t erstreckt sich in rad.aler Richtung der zyündrischen Kammer B. Die genannte Höhe/« hat so zu sein, daß dadurch der gedachte Zylinder 34, der die Tangente zu den äußeren Kanten 36 der verschiedenen Elemente D darstellt, nicht mit den Rippen interferiert; in anderen Worten, die Rippen F müssen außerhalb des gedachten ZyImders 34 enden.

Die Selbstreinigung des Filters A vollzieht sich folgendermaßen: Nachdem der Filter- eine gewisse Zeit bei stillstehenden Filtrieraggregat C in Betneb gestanden und sich an den Filterflächen 20 one gewisse Menge Schmutz, die deren Verstopfung bedingt, angesammelt hat und die Flächen auch mit einer Schicht erschöpftem Reinigungspulver bedeckt sind wird das Zahnrad 28 in Umdrehung versetzt. Dies kann beispielsweise in Pfeilrichtung X, in entgehohem ^fg

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Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Ausbildung wird im Vergleich zu der eingangs gePatentansprüche: nannten Filtereinrichtung die Turbulenz stark reduziert und gleichzeitig die Geschwindigkeit der Strö-

1. Selbstreinigender Filter für Lösungsmittel, mung wesentlich gesteigert, wodurch die Reinigung insbesondere für Trockenreinigungsanlagen, mit 5 der Filterflächen sehr viel schneller und vollständiger einer Kammer, die einen Zufluß für das ver- vor sich geht, als wenn eine extrem starke Turbulenz schmutzte Lösungsmittel und einen Austritt für erzeugt wird.

das filtrierte Lösungsmittel aufweist, in welcher Zweckmäßigerweise sind die Rippen von wulstarti-

sich wenigstens ein aus Filterelementen zusam- gen, in den Kammerinnenraum gerichteten Ausbie-

mengesetztes Aggregat befindet, das um eine io gungen der Kammerwände gebildet.

drehbare Welle mit dazu achsparalleler Ausrich- Nachstehend wird die Erfindung an Hand der

tung der Filterelemente kranzförmig montiert ist Zeichnung an einigen Ausführungsbeispielen erläu- und in dem in der Kammer enthaltenen Lösungs- tert. Es zeigt

mittel mit der Welle um deren Längsachse zur F i g. 1 einen Längsschnitt durch den Filter,

Reinigung der Filterflächen jedes Elements in 15 F i g. 2 einen schematischen Querschnitt des Filters Rotation versetzt werden kann, und mit einer gemäßFig. 1,

Einrichtung zur Verhinderung einer den Rota- F i g. 3 eine Variante des Filters in einer Darstel-

tionsbahnen der Filterelemente konformen Strö- lung gemäß F i g. 2,

mung des Lösungsmittels, dadurch ge- Fig.4 eine weitere Variante des Filters in einer

kennzeichnet, daß das Aggregat in einer 20 Darstellung gemäß F i g. 2 und

hohlzylindrischen Kammer (B) angeordnet ist, an F i g. 5 einen Längsschnitt durch eine Variante des

deren Innenseite zur Wellenachse (18) des Aggre- Filters gemäß F i g. 1.

gats parallel oder schräg verlaufende Rippen (F, In den F i g. 1 und 2 ist der selbstreinigend^ FiI-

F₁, F₃, F₄) angeordnet sind. ter A in einer Ausführungsform dargestellt, wie sie

2. Filtervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch 25 besonders in Trockenreinigungsanlagen für Wäsche gekennzeichnet, daß die Rippen von wulstartigen, u. dgl. verwendbar ist. Der Filter weist eine dicht verin den Kammerinnenraum gerichteten Ausbie- schlossene Kammer bzw. ein Gehäuse B auf und ist gungen der Kammerwände (32) gebildet sind. mittels Anschlußstutzen 10 für die Zuleitung des verschmutzten Lösungsmittels und dem Anschlußstut-

30 zen 12 der Ausflußleitung für das filtrierte Lösungsmittel versehen, so daß der Filter/1 mit Hilfe dieser

Anschlußstutzen in den Kreislauf der Anlage eingeschaltet werden kann. Der Unterteil 14 der Kammer B besitzt eine Abflußleitung 17 zur Entleerung 35 von Schlamm und Schmutz, die sich im Laufe der

Die Erfindung betrifft einen selbstreinigenden FiI- Reinigungsvorgänge im Rumpf des Unterteils angeter für Lösungsmittel, insbesondere für Trockenreini- sammelt haben.

gungsanlagen, mit einer Kammer, die einen Zufluß In diesem Ausführungsbeispiel weist die Kamfür das verschmutzte Lösungsmittel und einen Aus- merß nur ein einziges Filtrieraggregat C auf. In antritt für das filtrierte Lösungsmittel aufweist, in wel- 40 deren Fällen können in der Kammer B auch zwei eher sich wenigstens ein aus Filterelementen zusam- und mehrere Filtrieraggregate untergebracht sein, bemengesetztes Aggregat befindet, das um eine dreh- sonders bei Filtern größerer Fassung und Leistung, bare Welle mit dazu achsparalleler Ausrichtung der Diese Aggregate können aneinandergrenzen und so Filterelemente kranzförmig montiert ist und in dem zu einer gesteigerten Bewegung der Flüssigkeit und in der Kammer enthaltenen Lösungsmittel mit der 45 damit auch zu einer zunehmenden Reinigungswir-Welle um deren Längsachse zur Reinigung der FiI- kung beitragen.

terflächen jedes Elements in Rotation versetzt wer- Das Aggregate ist von einer Anzahl strahlenför-

den kann, und mit einer Einrichtung zur Verhinde- mig angeordneter Filterelemente D gebildet, die unrung einer den Rotationsbahnen der Filterelemente tereinander in zweckdienlichen Abständen stehen, konformen Strömung des Lösungsmittels. 5° Jedes Element besteht aus einem geeigneten Rahmen

Ein an sich bekannter Filter dieser Art umfaßt in mit einer in mikrometrischen Abständen verlaufenjedem Fall zwei Filtergruppen, die so gedreht werden den spiralförmigen Drahtbewicklung 16, die eine FiI-können, daß ihre Teile, ähnlich wie Zähne eines Ge- terfläche für das durchfließende verschmutzte Lötriebes teilweise ineinandergreifen oder daß sie in sungsmittel bildet. Jedes Element D weist vorzugsentgegengesetzter Richtung aneinander vorbeibewegt 55 weise einen charakteristischen rautenförmigen Querwerden, um eine starke Turbulenz zu erzeugen (fran- schnitt auf. Da die Mehrheit der Elemente D um eine zösische Patentschrift 1 537 008). senkrechte hohle Welle 18 angeordnet ist, sind die

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Elemente D mittels der unteren Platte 20 und der Filter der eingangs genannten Art derart weiterzubil- oberen Platte 22 mit dieser und untereinander verden, daß er wesentlich einfacher aufgebaut ist und 60 blockt und gehaltert, während die Welle, zwischen somit günstigere Voraussetzungen für eine Serienfer- dem dichthaltenden unteren Lager 24 und dem obetigung aufweist und gleichzeitig der Selbstreinigungs- ren Lager 26 gestützt, drehend umlaufen kann. Die effekt gesteigert ist. Welle wird von dem auf ihr sitzenden Zahnrad 28

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge- angetrieben, dessen Antrieb hier nicht näher dargelöst, daß das Aggregat in einer hohlzylindrischen 65 stellt ist.

Kammer angeordnet ist, an deren Innenseite zur Der Aufbau des Aggregats C ist derart, daß dank

Wellenachse des Aggregats parallel oder schräg ver- der einzelnen hohlen Spindeln 30 der verschiedenen laufende Rippen angeordnet sind. Bei einer solchen Elemente D, wie auch dank der in den Platten 20, 22