DE1925067C3 - Spannvorrichtung zum Halten von Tuben bei der Drehbearbeitung - Google Patents

Description

sichert sind.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbehpiel der ao Erfindung dargestellt. Es zeigt

Die Erfindung twtrifft eine Spannvorrichtung zum Fig. 1 einen Teillängsschnitt,

Halten von Tuben bei der Drehbearbeitung mit einem F i g. 2 einen Querschnitt.

■··--■ j_m Tubendrehdorn, auf welchen die zu bearbei

tenden Tuben 2 aufgesteckt werden, sind mehrere Einfräsungen 3 angebracht, in welche Klemmrolien 4 eingelegt sind, wobei an der Revolvertrommel 5 ein Stützring zur Sichepjng des Rundlaufes angebracht ist, bestehend aus zwei Klemmlagern 6 und 7, in welchen mittels Kugellagern 8 und 9 ein Ring 10

antreibbaren Dorn, von dem über in Längsausnehmungen des Dornes gelagerte Klemmrollen das Werkstück mitnehmbar ist.

Aus der USA.-Patentschrift 2 408 503 ist eine
Spannvorrichtung bekannt, bei der die Klemmrollen
durch eine Schlitzhülse gegen Herausfallen bei nicht
eingelegter Tube gesichert sind, so daß die Klemmrollen nicht aus ihrer Halterung herausfallen können. 30 drehbar gelagert ist, welcher eine Bohrung 11 auf-Eine Schutzhülse, bietet aber insbesondere dann weist, die dem Außendurchmesser der zu bearbeitenden Tube entspricht. Die Klemmlager 6 und 7 sind mittels Schrauben 12 an der Revolvertrommel 5 befestigt. Im Tubendrehdorn 1 ist eine Bohrung 13

e betet aber insbesondere dann keine Gewähr für ein gutes Zentrieren, wenn dünne und leicht verformbare Tuben ausgespannt werden sollen, da eine Schlitzhülse nicht ;enau kreisrund

aufgeweitet werden und ein kreisrundes Auftreiben 35 vorgesehen, in welche mindestens eine in der Dorn-

g,

schulter 14 befindliche Bohrung 15 einmündet. Die Bohrung 15 dient dazu, daß beim Aufstecken der Tube 2 auf den Dorn 1 die Luft entweichen kann und, wenn verlangt, zum Wegblastn der bearbeiteten Tuben vom Dorn, mittels einer nicht gezeichneten Blasvorrichtung. Durch die Sicherungsringe 16 und 17 wird der Ring 10 in der Längsrichtung gehalten. Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Dadurch, daß die Klemmrollen 4 auf der Einführseite

auch nicht durch die Form der einzuführenden und verformbaren Tube erzwungen werden kann.

Es ist auch zu befürchten, daß die Tube durch die Stirnkante der Schlitzhülse beim Aufstecken oder Abziehen beschädigt wird. Auch kann durch eine ohne Gegenhalter auseinandergedrückte Schlitzhülse nicht verhindert werden, daß die Tube durch das Spannen unzulässig aufgeweitet wird.

Diese Mängel sind durch die erfindungsgemäße

Ausbildung beseitigt. Der Stützring nach der Erfin- 45 der zu bearbeiteten Tube konisch angedreht sind, dung dient nicht nur zum Gegenhalten und Zentrieren können die Tuben 2 über die Klemmrollen 4 auf den der Tube, wie es ganz allgemein bei Spannvorrich- Tubendrehdorn 1 und durch den zentrierenden Ring tungen für Hülsen und Rohre bekannt ist, sondern er 10 eingeschoben werden. Dreht sich nun die Tube sichert darüber hinaus die KIcmmrollen von etwaigem zum Bearbeiten mit dem Dorn in Pfeilrichtung (in Herausfallen bei nicht eingesteckter Tube. Der Stütz- 50 Fig. 2 mit A bezeichnet), dann kommen die Klemmring zentriert nicht nur die Tube, sondern auch den " ' ' " "" '

einseitig eingespannten Dorn jnd sichert hierdurch insbesondere bei dünnen und langen Dornen einen

guten Rundlauf. Er verhindert außerdem ein unzu- --_o - -

lässiges Aufweiten der Tube beim Spannen. Die ko- 55 Klemmrollen der Tubenmantel an den Druckstellen

nisch angedrehten Klemmrollen erleichtern das Ein- deformiert wird. Das Lösen der Tuben erfolgt durch

stecken der Tube unter Herabsetzung der Verfor- Abbremsen bzw. durch Drehsinnänderung des

mungs- oder Beschädigungsgefahr. Dornes

g ),

rollen 4 nach Pfeilrichtung B zur Klemmwirkung, so daß die Tuben 2 fest mit dem Dorn 1 verbunden werden und ohne Schlupf sich mitdrehen. Durch den Ring 10 wird zusätzlich verhindert, daß durch die

d k

Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1. ! 925

   Patentanspruch:

   Spannvorrichtung zum Halten von Tuben bei der Drehbearbeitung mit einem antreibbaren Dorn, von dem Ober in Längsausuehmungen des Dornes gelagerte KJemrarollen das Werkstück mitnehmbar fet, dadurch gekennzeichnet, daß der Dora(l) im Bereich der Klemm-

   ll (4) i S ( ) b

   Nach der Erfindung ist bei einer Spannvorrichtung der eingangs genannten Art der Dorn im Bereich der KJeramroIIen von einem Stützring umgeben, der einen in Wälzlagern drehbar gelagerten Innenring aufweist, dessen Innendurchmesser dem Außendurchmesser der Tube entspricht; die Klemrarollen sind an der Aufsteckseite des Dornes konisch angedreht.

   Durch diese Ausbildung der Spannvorrichtung ist in einfacher Weise eine schonende Behandlung von hädifälli Tb

   rollen (4) von einem Stützring (6 bis 10) umgeben io verformungs- und beschädigungsanfalligen Tuben geist, der einen in Wälzlagern (8, 9) drehbar ge- währleistet bei genauem Rundlauf und genauer Be-■ ' · arbeitung der Tuben. Die Ausbildung ermöglicht

   ferner ein schnelles und problemloses Aufspannen und Abziehen der Tuben.

   lagerten Innenring (10) aufweist, dessen Innendurchmesser (11) dem Außendurchmesser der

   Tube (2) entspricht, und daß die Klemmrollen (4)

   an der Aufsteckseite des Dornes (1) konisch an- »5 Die Anordnung des erfindungsgemäßen atützringes gedreht sind. hat noch den zusätzlichen Vorteil, daß die Klemm

   rollen in ihren Ausfräsungen gegen Herausfallen ge-