DE1936883A1 - Vorrichtung zum Festspannen einer Hohlwelle - Google Patents

Vorrichtung zum Festspannen einer Hohlwelle

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DE1936883A1
DE1936883A1 DE19691936883 DE1936883A DE1936883A1 DE 1936883 A1 DE1936883 A1 DE 1936883A1 DE 19691936883 DE19691936883 DE 19691936883 DE 1936883 A DE1936883 A DE 1936883A DE 1936883 A1 DE1936883 A1 DE 1936883A1
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DE
Germany
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shaft
clamping sleeve
counterpart
clamping
rings
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Pending
Application number
DE19691936883
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English (en)
Inventor
Lorenz Hupfauf
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Vereinigte Flugtechnische Werke Fokker GmbH
Original Assignee
Vereinigte Flugtechnische Werke Fokker GmbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H75/00Storing webs, tapes, or filamentary material, e.g. on reels
    • B65H75/02Cores, formers, supports, or holders for coiled, wound, or folded material, e.g. reels, spindles, bobbins, cop tubes, cans, mandrels or chucks
    • B65H75/04Kinds or types
    • B65H75/08Kinds or types of circular or polygonal cross-section

Landscapes

  • Winding Of Webs (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Festspannen einer Hohlwelle Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Festspannen einer zylindrischen Hohlwelle auf einer Welle.
  • Die Aufgabe des Festspannens einer zylindrischen Hohlwelle auf einer Welle tritt z.B. in der papier- und textilverarbeitenden Industrie häufig auf, wenn- neue Zellstoff-, Papier- oder Stoffrollen in die Verarbeitungsmaschinen eingesetzt werden sollen. Solche aterialrollen sind üblicherweise mit einem Aufwickelkern in Form einer Hohlwelle aus Kunststoff oder Pappe versehen, der im Hinblick auf einen ruhigen und reibungsarmen Ablauf der Materialbahn nicht auf eine feststehende Achse aufgesteckt wird und sich auf dieser dreht, sondern beispielsweise beidseitig zwischen konischen, drehbar gelagerten Spannelementen, die mit Zähnen oder Klemmnocken versehen sind, eingespannt wird. Diese Spannmethode hat ein Aufweiten bzw. Aufplatzen der Papp- oder Kunststoffhülse zur Folge, so daß eine Mehrfachverwendung wie z.B. zum Wiederaufwickeln einer Måterialbahn, nicht möglich ist. Weiterhin sind Vorrichtungen zum Spannen derartiger Hülsen von innen mittels Preßluft bekannt geworden, denen jedoch die Nachteile einer relativ aufwendigen Bauweise sowie der Notwendigkeit eines Druckluftanschlusses anhaften.
  • Der Erfindung liegt die Aufgate zugrunde, eine von derartigen Mängeln freie, unfallschere und mechanisch einfache Spannvorrichtung zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Vielzahl auf einer taille unverdrehbar angeordneter und einander anliegender Ringe aus elastisch verformbareia LIaterial, die durch einen Wellenbund in axialer Richtung einseitig fixiet sind und denen am anderen winde eine auf der Welle drehbar angeordnete, mit einem auf der Welle befestigten Gegenstück korrespondierende und gegenüber diesem arretierbare Spannbüchse gegenübersteht.
  • Hierbei wird in einfacher eise die bei der Verformung der Ringe auftretende Vergrößerung des Durchmessers zum Spannen der Papp- und Kunststoffhülsen von innen her ausgenutzt In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind Spannbüchse und Gegenstück mit je zwei um 1800 versetzten, ansteigenden Zahnreihen' versehen, wodurch sich eine der Zähneanzahl einer Reihe gleiche Anzahl von Raststufen der Spannbüchse ergibt, die bei Drehung der letzteren nacheinander durch laufen werden. Eine gleichmäßige Druckübertragung von der Spannbüchse auf das GegenstücT; ist durch die paar-zeise Anordnung der Zahnreihen gewährleistet.
  • Gemäß einer anderen Ausgestaltung der Erfindung ist d-ie Spannbüchse mit zwei um 180° versetzten, ansteigenden Schlitzen zur Aufnahme des au's einem in der Stelle befestigten und radial aus dieser herausragenden Bolzen bestehenden Gegenstücks versehen, und in die den Ringen abgewandten Kanten der Schlitze sind Rastlucken zur Arretierung des Bolzens eingearbeitet.
  • Schließlich ist geäß einem weiteren Efindungsgedanken zwischen der Spannbüchse und dem dieser gegenüberstehenden Rir.l; ein Druckring angeordnet, so daß der der Spannbüchse zunfichst gelegene, elastisch verformbare ing bei Betätigung der Spannbüchse nicht beschädigt wird und~eine gleichmäßige Krafteinleitung gewährleistet ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung mit einer Variante ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden.
  • näher beschrieben.
  • Es zeigen Fig. 1 eine telweise geschnittene Gesamtansicht der Spannvorichtung mit einer Materialrolle, Fig. 2 eine vergrüßerte Darstellung der wesentlichen Elemente der Spannvorrichtung in Seitenansicht sowie eine Draufsicht auf die Spannbüchse und Fig. 3 eine Seitenansicht einer Spannvorrichtung gemäß def Erfindung mit einer modifizierten Spannbüchse Die Welle 1 zur Aufnahme der Iaterialrulle 2 mit Papp- oder Kunststoff-Hohlwelle 3 als hufviclelkern ist mit einem ale Anschlag für die Hohiwelle 3 dienenden verstelltaren Bund 4 und einem längsgerieften mittelteil versehen, auf das elastisch verformbare Ringe 5 in einer der Breite der Rolle 2 bzw. der Hohlwelle 3 entsprechenden Anzahl unverdrehbar aufgeschoben sind. Der äußere Durchmesser der Ringe 5 ist so gewahlt, daß sich die Hohlwelle 3 leicht aufschieben läßt.
  • Den durch den Bund 4 in einer Richtung axial fixierten Ringen 5 steht am anderen Wellenende unter Zwischenschaltung eines Druckringes 6 eine n.it einem handgriff 7 versehene, auf der Welle 1 drehbare Spannbüchse 8 gegenüber, die ihrerseits illit einek auf der Zelle 1 befestigten Gegenstück 9 zusammenwirkt. Das Aufschieben der materialrolle 2 auf die Welle 1 bzw. die Ringe 5 erfolgt außerhalb der Verarbeitungemaschine unter vorübergehender Entfernung des Handgriffes 7. Anschließend wird dann die ;ielle 1 mit der Rolle 2 in entsprecizende lager lo der Maschine eingehoben und hier mittels eines Fiihrungsringes 11 in die für einen einwandfreien Ablauf der' Materialbahn erforderliche Lage gebracht.
  • Spannbüchse 8 und Gegenstück 9 sind mit je zwei um 1800 versetzten, an9teigenden Zahnreihen 8' und 9' versehen, die beim Verdrehen der Spannbüchse 8 mittels des Handgriffes 7 sowohl eine axiale Verschiebung derselben als auch eine stufenweise Fixierung der Spannbüchse 8 durch Einrasten der einander jeweils gegenüberstehenden Zähne gewährleistet. Während die Zahnreihen 8' sich zwecks Erzielung eines möglichst großen axialen Verschiebungsbereiches der Spannbüchse 8 jeweils über einen Winkel von 1800 erstrecken, können die Zahnreihen 9' des Gegenstücks 9, die lediglich gewissen restigkeitsanforderungen genügen müssen, kürzer sein (vgl. rig.1 und 2). Selbstverständlich kann auch die Spannbüchse 8 mit den kürzeren und das Gegenstück 9 mit den längeren Zahnreihen versehen sein.
  • Bei einer axialen Verschiebung der Spannbüchse 8 in Richtung der Ringe 5 tritt eine Verformung und Aufweitung derselben eins so daß sie sich fest an die Innenwandung der Hohlwelle 3 anpressen und sich zugleich stärker in die Riefen der Welle 1 eindrücken, wodurch eine Fixierung der Hohlwelle 3 und somit auck; der I;Iaterialrolle 2 auf der Welle 1 erreicht wird. Zum lösen der Spannung wird die Spannbüchse 8 mittels des Handriffs 7 zunächst noch ein wenig fester angezogen und sodann - vor dem Einrasten in die nächsten Zahnlücken - losgelassen.
  • In der Ausführungsform gemäß Fig. 3 ist die Spannbüchse 12 mit zwei um 1800 versetzten, ansteigenden Schlitzen 1'3 versehen, in deren den Ringen 5 abgewandte Kanten Rastlücken 14 eingearbeitet sind. Diese Rastlücken 14 dienen zur Aufnahme des mit der Welle 1 fest verbundenenGegenstticks in Form eines Bolzens 15. Die Wirkungsweise dieser Anordnung ist nahezu die gleiche wie bei der Ausführung gemäß Fig. 1 und 2 Beim Verdrehen der Spannbüchse 12 verschiebt sich diese unter Abstützung an dem Bolzen 15 in Richtung der Ringe 5, bis bei dem gewünschten Spannungsgrad der Bolzen 15 in einer ihrer Rastlücken 14 einrastet. Das Lösen erfolgt ebenfalls durch zunächst weiteres Anziehen und anschlieBendes loslassen der Spannbüchse 12.

Claims (4)

Patentansprüche
1. Vorrichtung zum Sestspalmen einer ' zylindrischen Hohlwelle auf einer Welle, g e k e-n n z e i c hn e t durch eine Vielzahl auf der Welle (1) unverdrehbar angeordneter und einander anliegender Ringe (5) aus elastisch verformbaren Material, die durch einen wellenbund (4) in axialer wichtung einseitig fixiert sind und denen am anderen Ende eine-auf der Welle (1) drehbar angeordnete, mit einem auf der Welle (1) befestigten Gegenstück (9,15) korrespondierende und gegenüber diesem arretierbare Spannbüchse (8,12) gegenübersteht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n nz e i c h n e t, daß Spannbüchse (8) und Gegenstück (9) mit je zwei um 180° versetzten, ansteigenden Zahnreihen (8',9') versehen sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch. 1, dadurch g e k e n n-.
z e i c h n e t, daß die Spannbüchse (12) mit zwei um 1800 versetzten, ansteigenden Schlitzen (13) zur Aufnahme des aus einem in der Welle. (1) befestigten und radial aus dieser herausragenden Bolzen (15) bestehenden Gegenstücks versehen ist, und daß in die den Ringen (5) abgewandten Kanten der Schlitze (13) Rastlücken (14) zur Arretierung des Bolzens (15) eingearbeitet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch g ek e n n z e i c h n e t, daß zwischen der Spannbüchse (8,12) und dem dieser gegenüberstehenden Ring (5) ein Druckring (6) angeordnet ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202007003247U1 (de) * 2006-10-07 2008-02-21 Herma Gmbh Einspannvorrichtung für eine Materialbahn
CN110963369A (zh) * 2019-11-05 2020-04-07 荆门禾硕精密机械有限公司 一种手动液压扭转胀紧轴

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202007003247U1 (de) * 2006-10-07 2008-02-21 Herma Gmbh Einspannvorrichtung für eine Materialbahn
CN110963369A (zh) * 2019-11-05 2020-04-07 荆门禾硕精密机械有限公司 一种手动液压扭转胀紧轴

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