DE1925050A1 - Vorrichtung zum Blasformen hohler Gegenstaende aus Kunststoff - Google Patents

Vorrichtung zum Blasformen hohler Gegenstaende aus Kunststoff

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DE1925050A1
DE1925050A1 DE19691925050 DE1925050A DE1925050A1 DE 1925050 A1 DE1925050 A1 DE 1925050A1 DE 19691925050 DE19691925050 DE 19691925050 DE 1925050 A DE1925050 A DE 1925050A DE 1925050 A1 DE1925050 A1 DE 1925050A1
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DE19691925050
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Ziegler William E
Rupert Samuel J
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Hoover Universal Inc
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Hoover Ball and Bearing Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C49/00Blow-moulding, i.e. blowing a preform or parison to a desired shape within a mould; Apparatus therefor
    • B29C49/42Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C49/72Deflashing outside the mould

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Blow-Moulding Or Thermoforming Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Blasformen hohler Gegenstände aus Kunststoff Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Blasformen hohler Gegenstände aus Kunststoff.
  • Eine Vorrichtung zum Blasformen der genannten Art ist in der US-Patentanmeldung Nr. 416 991 der Anmelderin beschrieben.
  • Geblasene Kunststoffgegenstände haben beim Herausnehmen aus der Form gewöhnlich Ansätze, die Abfallmaterial bilden und abgeschnitten werden müssen. Eine bekannte Blasfornmaschine hat z.B. einen Formkopf, aus welchem eine Vielzahl von nach unten hängenden rohrförmigen Formlingalgeblasen oder gepreßt werden, die in ihren unteren Enden offen sind. Waagrecht bewegbare Formabschnitte, die unter dem Formkopf angeordnet sind, bewegen sich von Stellungen auf gegenüberliegenden Seiten des Formlings aus in Eingriff miteinander, wodurch das untere Ende des Formlings zusammengepreßt und geschlossen wird und sie formen auch die Formhohlräume um diese Formlinge herum.
  • Nach dem Schließen der Formabschnitte werden die Formlinge entsprechend der Form der Formhohlräume geblasen. Wenn das Kunststoffmaterial abkühlt bilden die Teile des Formlings, die durch die Formen zusammengeklemmt worden sind, Schwänzeoder Ansätze, die ein Stück mit dem Formling bilden und vom Boden der geblasenen Gegenstände herabhängen. Die so gebildeten Ansätze oder Endstücke haben immer eine bestimmte Lage relativ zu der Blasformmaschine, d.h. sie sind senkrecht ausgerichtet zu den Mittellinien der Formköpfe und sie haben daher bestimmte Stellungen hinsichtlich der anderen Teile der geblasenen Gegenstände.
  • Bei der Formgebung der Gegenstände, die nachfolgend abgestreift und von dem heißen Kunststoffmaterial, das in den Formköpfen verbleibt abgerissen werden, wird üblicherweise ein Abstreifer verwendet, der abhängig von der öffnung der Formhälften zeitlich gesteuert wird, um die geblasenen Gegenstände von dem in den Formköpfen zurückbleibenden Kunststoffmaterial zu trennen.
  • Wie der US-Patentanmeldung 416 991 hervorgeht, ist ferner eine Vorrichtung zum Entfernen geblasener Gegenstände der beschr.ebenen Art bekannt, die auch dazu dient, diese Gegenstände durch eine Anzahl von Bearbeitungsstationen zu führen, um die Formlinge fertig zu bearbeiten.
  • Der ErfIndung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die Nachteile der bekannten Vorrichtungen zu vermeiden und eine Blasformmaschine zu schaffen, die einfacher aufgebaut ist und schneller und zuverlässiger arbeitet als die bekannten Maschinen.
  • ErfindungsgemaPo wird dies bei der eingangs genannten Blasformmaschine erreicht durch horizontal trennbare Formteile, die eine Vielzahl separater Formhohlräume zum Blasformen einer Vielzahl von hohlen Gegenständen bilden, wobei die Formteile nach unten gerichtete Teile aufweisen, aus denen Abfall#naterial in forrìl von Endstücken der geblasenen Hohlkörper vorsteht, die in den geschlossenen Formen gebildet wurden, ferner durch eine Bearbeitungseinrichtung mit einer Einrichtung zum Erfassen der Endstücke, während die Formen geschlossen sind und einer Einrichtung, um die geformten Gegenstände nach dem Offenen der Fornen zusammen senkrecht abwärts in horizontal ausgerichtete Stellungen in einer Station zu führen, Einrichtungerl, um die geformten Gegenstande zusammen seitwärts in einer horizontalen Bahn senkrecht zu der horizontalen Ausrichtung in dieser ersten Station zu einer zweiten Station zu führen und um die Endstücke bei dieser Bewegung abzutrennen, ferner durch eine Transporteinrichtung, die durch die zweite Station bewegbar ist und Halterungen für die geformten Gegenstände aufweist, die horizontal ausgerichtet sind in einer Bahn senkrecht zur Bewegungsbahn der Einrichtung für die Seitwärtsbewegung der Gegenstände, wobei die Gegenstände bei der Bewegung dieser letztgenannten Einrichtung zu der zweiten Station in clcn tialterungen abgesetzt wird, ferner durch eine Einrichtung zur Endbearbeitung, die angrenzend an die Bewegungsbahn der Transporteinrichtung angeordnet ist, um die oberen Enden der Gegenstande bei ihrer Bewegung aufeinanderfolgend fertig zu bearbeiten.
  • Die festen Stellungen der Gegcnstande entsprechen den Stellungen, die diese in den Fonriabsehnitten hatten, und die Gegenstande werden in diesen Stellungen während einer Reihe von Bewegungen gehalten, wobei sie fertig bearbeitet werden Die Gegenstände werden zweckmäßigerweise in diesen fixierten Lagen aus der Maschine ausgetragen, wodurch ihre nachfolgende Bearbeitun£, z. B. aus Füllen, die Verpackung in Kartons usw. vereinfacht werden.
  • Die Anzahl der Greifer entspricht zweckmäßigerweise der Anzahl der auf ein##al zu blasenden Flaschen. Zweckmäßigerweise wird das Signal von der Maschine abgegeben, wenn der Abstreifer betätigt wird, um die geblasenen Gegenstande von den Strangpreßköpfen abzustreifen. Die Transporteinrichtung umfaßt zweckmäßigerweise eine Antriebseinrichtung, die eine kontinuierliche oder eine intermittierende bewegung erzeugen kann, ui die in den Gehäusen angeordneten Gegenstände nacheinander an der Beschneideeinrichtung vorbeizuführen.
  • Vorzugsweise werden sechs Gegenstände auf einmal geblasen und gleichzeitig zu der Transporteinrichtung geführt, wobei zweckmäßigerweise zwei Schneideinrichtungen vorgesehen sind, um die Gegenstände fertig zu bearbeiten. Die Transporteinrichtung.hren kann z. B. drei intermittierende Bewegungen aus um zwei Gegenstände je Bewegung zu den beiden Schneideinrichtungen zu führen, wobei die drei intermittierenden Bewegungen während eines Zyklus der Transporteinrichtung ausgeführt werden. Es sind geeignete Steuereinrichtungen vorgesehen, damit die Transporteinrichtung unabhängig von der hin- und hergehenden Einrichtung arbeiten kann, und falls die sechs Gegenstände nicht vor der Bewegung der hin- und hergehenden Einrichtung, die sechs weitere geblasene Gegenstände zu der zweiten Station führt, von der zweiten Station weg transportiert worden sind, wird die Bewegung der hin- und hergehenden Einrichtungen unterbrochen, um ein Zusammentreffen zwischen der hin- und hergehenden Einrichtung und der Transporteinrichtung zu verhindern. Nachdem die Gegenstände durch die Beschneideeinrichtung fertig bearbeitet wurden, werden siedurch die Transporteinrichtung in aufrechter Lage aus der Maschine ausgetragen und abgenommen. Es sind Steuerungen vorgesehen, um den Arbeitsablauf der Maschine manuell oder automatisch zu steuern.
  • Beispielsweise Ausführungenrormen der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert, in der Fig. 1 eine Draufsicht auf eine bevorzugte AusfUhru#gsform der Erfindung ist, wobei Teile der Blasformmaschine abgebrochen sind, um die Bearbeitungseinrichtung der Maschine zu zeigen.
  • Fig. 2 ist eine Seitenansicht der Vorrichtung nach Fig. 1, wobei die hin- und hergehende Einrichtung in einer ersten Station in zurückgezogener Lage dargestellt ist.
  • Fig. 3 ist ein Schnitt längs der Linie 3-3 von Fig. 2, wobei die Einrichtung zur Herausnahme des Formkörpers gezeigt ist, die an der ersten Station angeordnet ist, wobei außerdem in gestrichelten Linien der Greifer in einer oberen Stellung dargestellt ist, der die Schwänze oder Ansätze der geblasenen Gegenstände erfaßt.
  • Fig. 4 ist ein Schnitt längs der Linie h-4 von Fig. 1, wobei der Greifer in seiner untersten Lage und die hin- und hergehende Einrichtung in der ersten Station gezeigt sind, wobei außerdem in gestrichelten Linien die der hin- und hergehenden Einrichtung unmittelbar vor der Entfernung des Abfallansatzes von einem geblasenen Gegenstand dargestellt ist.
  • Fig. 5 ist ein Schnitt längs der Linie 5-5 von Fig. 1, und sie zeigt den Antrieb für die Transporteinrichtung.
  • Fig. 6 ist ein Teilschnitt längs der Linie 6-6 von Fig. 5.
  • Fig. 7 ist ein Abschnitt längs der Linie 7-7 von Fig. 1, wobei eine der Schneideinrichtungen zum Beschneiden des oberen Endes des geblasenen Kunststoffgegenstandes gezeigt ist.
  • Fig. 8 zeigt schematisch das Hydrauliksystem zum Anheben und Absenken des Greifers und zum hin- und herbewegen des Schlittens zwischen der ersten und der zweiten Station.
  • Fig. 9 zeigt ein Schaltbild der Steuerkreise für manuellen und automatischen Betrieb der erfindungsgemäßen Maschine.
  • Von der erfindungsgemäßen Blasformmaschine sind nur die die Erfindung betreffenden Teile dargestellt. Die Maschine 10 stellt den Typ dar, der in der USA-Patentschrift 3 351 981 beschrieben ist. Sie umfaßt ein Gestell 12 mit Platten 1ei,' die unterhalb von Formkäpfen 16, von denen nur einer gezeigt ist, angeordnet sind und die Formabschnitte 18 tragen. Die letzteren sind waagrecht aufeinander zu bewegbar (durch nicht gezeigte Mittel), so daß sie eine Vielzahl von Formhohlräumen 20 bilden, die unterhalb der Formköpfe 16 und ausgerichtet mit diesen angeordnet sind. Die Mittellinien der Formköpfe 16 liegen in einer vertikalen Ebene und die Trennlinie jedes Formhohlraumes, der durch die Formabschnitte 18 gebildet wird, liegt ebenfalls in einer solchen Ebene. Die Formabschitte 18 besitzen eine sich nach unten öffnende Aussparung,von der aus sich der Schwanz oder Ansatz 22 jedes geformten Behälters erstreckt.
  • Oberhalb der Formabschnitte 18 ist ein Abstreifer 24 angeordnet, der abwärts in Eingriff mit dem oberen Teil des i-m Formhohl -raum 20 geformten Kunststoffgegenstandes bewegbar ist, um diesen von dem heißen Kunststoffmaterial abzustreifen, das im Formkopf 16 zurückbleibt. Wenn die Formabschnitte 18 ihre geschlossenen Stellungen erreicht haben, wird ein nicht/gezeigtes Relais erregt, das geschlossen bleibt, bis die Formabschnitte sich öffnen und die Behälter von der Maschine abgestreift werden. In dem Augenblick, in welchem der Abstreifer 24 seine Abwärtsbewegung beginnt, wird das nichttezeigte Relais abgeschaltet und der Schalter fällt heraus. Hierdurch wird ein Kontakt geschlossen und ein Signal erzeugt, das in Verbindung mit dem elektrischen Steuerkreis beschrieben wird.
  • Das Signal wird auf die Transporteinrichtung gegeben, um deren Betrieb mitdemJenigen der Blasformvorrichtung zu synchronisieren. Im normalen Betrieb ist somit das Relais geschlossen, wenn die Formabschnitte geschlossen werden und es öffnet, wenn der Abstreifer 14 seine Abwärtsbewegung beginnt.
  • Unmittelbar unterhalb der Formabschnitte 18 und mit den Trennflächen der geschlossenen Formabschnitte senkrecht ausgerichtet ist eine Einrichtung 26 zum Herausnehmen der Gegenstände angeordnet. Die Einrichtung 26 umfaßt eine drehbare Welle 28 auf der mit Keil-oder Paßfeder ein Ritzel 30 befestigt ist, das mit einer Zahnstange 32 kämmt.Die Zahnstange 32 ist als Teil eines vertikal liegenden Hydraulikzylinders 34 senkrecht bewegbar, um das Ritzel 30 in jeder Richtung zu drehen. Auf der Welle 28 ist ferner eine Vielzahl von angetriebenen Zahnrädern 36 mit Keil- oder Paßfeder befestigt 9 von denen nur eines gezeigt ist., es sind jedoch sechs solcher Zahnräder in gleichmäßigen Abständen auf der Welle 28 angeordnet. Jedes Zahnrad 36 ist in Eingriff mit einer der getriebenen Zahnstangen 38, so daß, wenn die Welle 28 in einer Richtung gedreht wird, die Zahnstange 38 aufwärts bewegt wird, und wenn die Welle in der anderen Richtung gedreht wird, wird die Zahnstange 38 abwärts bewegt. Jede Zahnstange 38 ist durch geelgnete Lager 40 in dem stationären Gehäuse 42 abgestützt und besitzt eine Bohrung 44, in welcher eine Stange 46 angeordnet ist. Am oberen Ende jeder Stange 46 ist ein Schlitz 48 ausgebildet, in welchem ein querverlaufender Zapfen 50 angeordnet ist. Jede Zahnstange 38 hat einen Schlitz 52, der durch ihr oberes Ende verläuft und in dem der Zapfen 50 sich um ein begrenztes Stück in Axialrichtung bewegen kann. An dem Zapfen 50 sind gefederte Finger 54 angeordnetn die zusammen mit ihren Halterungen einen Greifer bilden, um einen Ansatz oder ein Fand stück 22 zu erfassen, das sich von den Formabschnitten 18 nach unten erstreckt, wenn der Greifer in seine oberste Lage angehoben worden ist. Das Endstück wird ergriffen, wenn der am unteren Ende der Zahnstange 38 angeordnete Anschlag 56 am unteren Ende des Gehäuses 42 anstößt. Aus Fig. 4 entnimmt man, daß der Anschlag 56 fest mit der Stange 46 verbunden ist, so daß, wenn der Anschlag 56 am Gehäuse 42 anstößt, das Antriebszahnrad 36 seine Bewegungen fortsetzt, um die Zahnstange 38 aufwärts weg von dem Anschlag 56 zu bewegen, wodurch die oberen Endo der getriebenen Zahnstange auf die Finger 54 zu bewegt werden, wodurch diese aufeinander zu bewegt werden und das Endstück des Formlings erfaßt wird. Die Finger 54 werden nicht in ihre in Fig. 4 gezeigte Normalstellung zurückgeführt ehe der Greifer in seine unterste Lage gebracht ist, und wenn dies durchgeführt ist, erfaßt der Zapfen 50 das obere Ende des Gehäuses 2, wodurch die Abwärtsbewegung der Stange 46 angehalten wird. Die Zahnstange 38 wird jedoch weiterhin durch das Zahnrad 36 abwärts bewegt, wodurch der Zapfen 50 in dem Schlitz 52 aufwärts bewegt wird bis die Finger 54 wieder in ihre in Fig. 4 gezeigten auseinander gespreizten Stellungen zurückkehren können. Zur Steuerung ist ein Endschalter LS-1 stationär am Gestell angebracht und zeigt die unterste Lage des Greifers an. Die Einrichtung 26 umfaßt somit eine Vielzahl von Greifern, deren Zahl gleich der Zahl der Formen ist, so daß ein Greifermechanismus angehoben und in Eingriff mit jedem der Endstücke der in den Formen 18 geformten Flaschen gebracht werden kann, wobei, wenn der Greifermechanismus im Gleichlauf abwärts bewegt wird, die sechs Flaschen zusammen mit ihm ebenfalls nach unten bewegt werden. wobei sie fortwährend in den in der Zeichnung dargestellten senkrechten Lage gehalten werden, in der die maschen verbleiben und zwar in der Ebene, die die Trennflächen der geschlossenen Formhälften enthält.
  • Unter den Formhälften 18 ist ferner eine hin- und herbewegbare Einrichtung 60 angeordnet. Die Einrichtung 60 umfaßt einen fest eingebauten Arm oder Bügel 62, an welchem ein waagrechter Zylinder 64 befestigt ist. Gegenüber dem Bügel 62 ist ein weiterer ortsfester Gestellteil 66 angeordnet und zwischen dem Bügel 62 und dem tGestellteil 66 erstrecken sich Verbindungsstangen 68 auf denen ein Schlitten 70 hin- und herbewegbar ist.
  • Der Schlitten 70 wird durch eine Kolbenstange 72 des Hydraulikzylinders 64 bewegt. An der Stirnfläche des Schlittens 70 sind mehrere Gehäuse 74 angeordnet, deren Zahl gleich der Zahl der durch die Formabschnitte 18 gebildeten Formhohlräume ist. Die Gehäuse 74 sind so angeordnet, daß ihre Längsachsen mit den Achsen der Flaschen in den Formen und mit den Achsen der Stangen 16 des Greifers zusammenfallen. Wie Fig. 1 am besten zeigt, hat jede Halterung und jedes Gehäuse 74 Bodenteile 76, die nur die vier Ecken ausfüllen, so daß eine im wesentlichen X-förmige öffnung im Boden jedes Gehäuses vorhanden ist. Wenn somit das Gehäuse 74 die in Fig. 4 gezeigte Lage einnimmt, kann der darunter angeordnete Greifermechanismus axial nach oben durch die öffnung im Boden des Gehäuses bewegt und in Eingriff mit dem Endstück 22 gebracht werden, und beim Rückwärtshub des Greifermechanismus sitzt die Flasche 76 auf dem Boden des Gehäuses 74 auf, während ihr Endstück 22 sich durch die öffnung 78 im Boden hindurch erstreckt. Der Greifer kann auf diese Weise die Flasche 76 von ihrer Lage zwischen den Formhälften 18 senkrecht nach unten führen und in genau derselben Stellung im Gehäuse 74 absetzen. Die Einrichtung zum Herausnehmen des geformten Gegenstandes und die hin- und herbewegbare Einrichtung haben.
  • nun Stellungen, die als ihre ersten Stellungen bezeichnet werden sollen, und der Schlitten 70 kann durch Betätigung des Zylinders 64 in Querrichtung bewegt werden.
  • An dem Gestellteil 66 ist eine stationäre Verbindungsstange 80 angebracht, die eine sinusförmige Vorderkante 82 aufweist, wie Fig. 1 zeigt. Am Schlitten 70 ist eine Stange 84 begrenzt bewegbar relativ zu diesem befestigt, die eine sinusförmige Vorderkante (nicht gezeigt) besitzt um mit der sinusförmigen Vorderkante 82 der Stange 80 zusammen zu wirken. Um der Stange 84 eine begrenzte Bewegung zu erteilen, ist ein pneumatischer Zylinder 86 am Schlitten 70 befestigt, der mit einer Kolbenstange 88 versehen ist, mit der die Stange 84 verbunden Ist.
  • Die Stange 80 und die Stange 84 dienen dazu, die Endstücke 22 fest zu erfassen, wenn der Schlitten 70 in die Stellung vorgerückt ist, die in gestrichelten Linien in Fig. 4 gezeigt ist, so daß durch eine weitere Bewegung des Schlittens 70 nach links die Endstücke 22 von den Flaschen 76 abgeschert werden.
  • Hierzu wird der Zylinder 86 mit Hilfe eines Ventils betätigt, das geöffnet wird, wenn ein Nocken 90, der fest mit dem Schlitten verbunden ist, ein Ventilteil 92 betätigt, das am Gestell angebracht ist. Hierdurch wird die bewegbare Stange 84 vorwärts bewegt und in Eingriff mit den Endstücken 22 gebracht, wo sie verbleibt bis die Endstücke an der stationären Stange 80 anstossen. Wenn der Schlitten 70 weiter vorrückt werden die Endstücke 22 von den Flaschen 76 abgeschert und die Stange 84 ist relativ zu den anderen Teilen des Schlittens 70 in dem durch den Zylinder 86 ermöglichten Umfang nachgiebig.
  • Wenn der Schlitten 70 de Flaschen 76 in eine Lage vollständig oberhalb der stationären Stange 80 vorgerückt hat, ist er in seiner vollständig vorgerückten oder zweiten Stellung Gemäß Fig. 1 ist eine endlose Transporteinrichtung oder eine Förderkette 94 vorgesehen, die sich in Längsrichtung der Stange 80 senkrecht zur Bewegungsbahn des Schlittens bewegt. Die Kette 94 umfaßt eine Vielzahl elastischer Finger 96, die sich in Richtung auf den Schlitten 70 öffnen, und jedes Paar dieser Finger 96 ist in der Zahl gleich den Gehäusen 74 und in der Bewegungslinle entsprechend von einem dieser Gehäuse 74 angeordnet. Wenn somit der Schlitten 70 in seine zweite Lage bewegt worden ist, hat er auch die Flaschen 76 zwischen den Fingern 96 abgesetzt, und zwar in Folge der Bewegung des Schlittens von der ersten in die zweite Stellung. Wenn der Schlitten in seine erste Stellung zurückgeführt wird, behalten die Finger 96 die Flaschen 76 bei sich zurück, so daß die Flaschen zu einem anderen Ort transportiert werden, wobei sie ihre ursprüngliche senkrechte aufrechte Stellung beibehalten. Um eine geeignete Synchronisierung der Tätigkeit der Transportkette 94 und des Schlittens 70 zu erreichen, sind Endschalter LS-3 und LS-4 an einem stationären Gestellteil befestigt, die durch den Schlitten 70 während seiner Bewegung zwischen der ersten und der zweiten Stellung betätigbar sind. An einem stationären Gestellteil ist ferner ein Endschalter LS-2 angebracht, um die zurückgezogene oder erste Stellung des Schlittens anzuzeigen (Fig. 3). Die Arbeit dieser Endschalter wird nachfolgend in Verbindung mit Fig. 9 beschrieben.
  • Anhand der Fig. 1, 5 und 6 wird zunächst der Betrieb der Transporteinrichtung beschrieben. Die Transportkette 94 wird durch ein Kettenrad 98 angetrieben. Sie verläuft über ein weiteres Kettenrad 100, so daß sich ein endloser Kettenantrieb ergibt.
  • Das Kettenrad 98 sitzt auf einer Welle 102 und ist mit diesr drehfest verbunden. Der Antrieb der Welle 102 erfolgt durch einen Motor 104, der mit einem Getriebekasten 106 verbunden ist, um die Welle 108 kontinuierlich anzutreiben. Auf der Welle 108 ist mit Paßfeder oder Keil ein Element 110 drehfest befestigt, das zusammen mit dem Rad 112 einen üblichen intermittierenden Malteserantrieb bildet. Das Rad 112 ist auf der Welle 114 mit Keil oder Paßfeder befestigt, außerdem sitzt auf der Welle 114 ein Zahnrad 116 5 das seinerseits in Ein griff mit dem Zahnrad 118 ist, das auf der Welle 102 befestigt ist. Hierdurch wird ein intermittierender Antrieb gebildet, um die Transportkette 94 intermittierend zu bewegen.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform sind drei derartiger intermittierender Bewegungen notwendig, um sehs Behälter von der zweiten Station fort zu bewegen. Die Kette 94 kann jedoch auch kontinuierlich angetrieben werden.-Am oberen Ende der Welle 108 ist eine Keilwelle 109 (Fig. 7) befestigt, an deren oberem Ende. eine Nockenscheibe 120 befestigt ist, die beim Drehen ein Ventil 122 betätigen kann.
  • Mit dem Kettenrad 100 ist ein Nocken 124 verbunden und dreht sich mit diesem, der den Endschalter LS-5 betätigen kann, so daß die Transporteinrichtung ihre Bewegungen fortsetzt, bis sie die drei Bewegungen vollendet hat, die ausreichen, die sechs Behälter bzw. Flaschen zu transportieren, worauf die Transporteinrichtung ihre Bewegung unterbricht und wartet bis der nächste Zyklus bis zu dem Punkt fortgeschritten ist, an welchem erneut sechs Behälter zur zweiten Station bewegt werden, um diese durch die Transportkette 94 weiter zu transportieren.
  • So lange die Transportkette 94 sich geradlinig bewegt, werden dee Flaschen zwischen den Fingern 96 gehalten. Wenn die Transportkette 9)4 jedoch von der geradlinigen Bahn abweicht, d.h.
  • wenn sie über das Kettenrad 98 läuft, bleiben die Finger 96 radial nach außen gerichtet, so daß sie sich in ihren äußeren Enden aufspreizen, wodurch die Behälter oder Flaschen freigegeben werden. Es können außerdem, wie dargestellt, Fü.hrungsrillen verwendet werden, um die Bewegung der Behälter, die durch die Finger transportiert werden, zu dirigieren. An der Stelle, an der die Transportkette 94 die gerade Bahn verläßt, kat eine Austragsstation vorgesehen werden und die Behälter können in aufrechter Stellung zu einer anderen Einrichtung geführt werden, wo sie z.B. gefüllt werden oder in Kartons eingesetzt werden od.dgl.. Die Durchführung derartiger Arbeiten in anderen Vorrichtungen wird dadurch erleichtert, daß die Behälter oder Flaschen noch in derselben vertikalen aui~rechten und ausgerichteten Lage sind, die sie in der Form eingenommen haben.
  • Anhand der Fig. 1 und 7 wird die Beschneideeinrichtung 126 beschrieben. Die Beschneideeinrichtung 126 umfaßt die Keilwelle 109, die auf der Welle 108 sitzt, die durch den Motor 1016 angetrieben wird, wie oben beschrieben wurde. Die Keilwelle erstreckt sich nach oben durch das Gehäuse 128 und auf ihr sitzt der Nocken 120 zur Betätigung des Ventils 122. Auf der Keilwelle 109 sitzt Srner ein tonnenförmiger Nocken 130, der eine Nut 132 aufweist, in welcher ein Nockenstößel 134 angeordnet ist. Der Nocken 130 wird gegen axiale Bewegung mit Hilfe von Bügeln 136, 138 gehalten, die durch geeignete nicht gezeigte Mittel am Rahmenteil 139 befestigt sind. Wenn somit die Keilwelle 109 und der Nocken 130 durch die Welle 108 in Drehung versetzt werden, wird der Nockenstößel 134 aufwärts und abwärts hin- und herbewegt, wodurch die Einrichtung 140 in entsprechender Weise bewegt wird. Die Einrichtung 140 sitzt hierzu verschiebbar auf Stangen 142. Die Teile der Einrichtung 144, die mit dem Nockenstößel 134 hin- und herbewegt werden, werden durch Schraubenfedern 143 elastisch abgestützt. Die Stangen 142, von denen nur eine gezeigt ist, sind einstückig mit dem Gestellteil 139 verbunden. Das Gestellteil 139 ist durch Schrauben 144 am Gehäuse befestigt und in der Führung 146 verschiebbar, so daß es vertikal eingestellt werden kann, wodurch auch der Nocken 130 auf der Keilwelle 109 in gleicher Weise eingestellt werden kann. Diese Verstellmöglichkeiten dienen dazu, Flaschen unterschiedlicher Größe in der Einrichtung 126 fertig bearbeiten zu können.
  • Auf einer Platte 148 der Einrichtung 140 ist ein Elektromotor 150 angeordnet, um einen Antriebsriemen 152 anzutreiben, der seinerseits gleichzeitig die beiden Schneideinrichtungen antreibt. Diese Schneideinrichtungen sind einander gleich, so daß nur eine beschrieben wird. Der Riemen 152 ist mit einem Rad 154 verbunden, das auf der Welle 156 sitzt, um das Schneidelement 158 in Drehung zu versetzen.
  • Aus der obigen Beschreibung geht hervor, daß das Schneidelement 158 sich solange dreht wie es durch den Motor 150 angetrieben wird. Die gesamte Einrichtung 140 kann auf- und abbewegt werden, um das Schneidelement 158 mit der oberen.Fläehe der Flasche 76 in Eingriff zu bringen, um diese Fläche zu beschneiden und fertig zu bearbeiten. In dieser Station können andere geeignete Schneidmesser verwendet werden.
  • Wenn die Flaschen in der beschriebenen Weise beschnitten werden, kann Abfallmaterial in die Flaschen fallen, wenn nicht geeignete Vorkehrungen getroffen werden.
  • Zu diesem Zweck ist ein Stift 160 vorgesehen, der mit Hilfe eines pneumatischen Zylinders 162 in eine Stellung angrenzend an den Boden der Flasche abgesenkt werden kann. Durch den hohlen Stift 160 wird in Zeitintervallen die durch Betätigung des Ventils 122 durch den Nocken 120 festgelegt sind, Druckluft zugeführt. Vorzugsweise wird die Luft durch den Stift 160 eingeführt, während er in die Flasche eintritt und die Luftzufuhr in die Flasche wird während des gesamten Schlzidvorganges fortgesetzt. Um den Abfall leichter ezitfernen zu können ist ein geeignetes Niederdrucksystem vorgesehen, um die Luft aus der Kammer 164, die das Schneidelement 158 umgibt abzusaugen und durch den Schacht 166 abzuführen.
  • Vorzugsweise enthält das untere Ende der Einrichtung 140 ein austauschbares Zwischenstück 16, das der betreffenden Flasche 76, die fertig bearbeitet werden soll, angepaßt ist, so daß, wenn die Einrichtung 140 auf das obere Ende der Flasche zu abgesenkt wird und das Zwischenstück 16 auf die Flasche zentriert, so daß sie durch das Messer 158 einwandfrei beschnitten werden kann.
  • Anhand der Flg. 8 werden die Hydrauliksysteme zur Betigng des vertikalen Zylinders 34 und des horizontalen Zylinders 64 beschrieben. Eine Pumpe 170 wird durch einen Elektromotor 172 angetrieben, umais einer Quelle 173 ein fließfähiges Medium unter Druck den Zylindern zuzuführen. Der doppelwirkende Hydraulikzylinder 34 steht mit der Pumpe 170 über das solenoidbetätigte Ventil 174, die Leitung 176 und die parallelen Leitungen 178 und 180 zum Absenken des Zylinders in Verbindung, ferner über die Leitung 182 und die parallelen Leitungen 184 und 186 zum Anheben des Zylinders. Die parallelen Leitungen haben Sperrventile 188 in einer Leitung, um einen Rückfluß zu.
  • verhindern, so daß die andere Leitung den Rückdrucksteuert und dadurch die Bewegungsgeschwindigkeit des Zylinders, und zwar mit Hilfe der Strömungs-Steuerungs-Elemente 190. Soll während des Betriebs der Greifermechanismus angehoben werden, der durch den Zylinder 34 gesteuert wird, so muß das Solenoid SOL-1 erregt werden, wodurch das Ventil nach links bewegt wird und umgekehrt, wenn der Greifermechanismus abgesenkt werden soll, muß das Solenoid SOL-2 erregt werden.
  • Die Anordnung zur Bewegung der hin- und hergehenden Einrichtung in ihre vordere Lage wird in gleicher Weise durchgeführt, wobei das Solenoid SOL-3 erregt wird, während zur Rückführung dieser Einrichtung in ihre zurückgezogene Stellung das Solenoid SOL-1' erregt wird. Um sicher zu gehen, daß der Greifermechanismus sich in seiner untersten Lage befindet und nicht der hin- und hergehenden Einrichtung während deren Bewegung in irgendeiner Richtung in die Quere kommt, ist es ferner notwendig, das So-Solenoid SOL-2 zu erregen, um den Greifermechanimus an seiner untersten Stellung zu halten. Die I#draulikflüssigkeit,, die durch das Ventil 192 strömt, muß daher auch durch das Ventil 174 geführt werden, das betätigt wird, um die richtige Lage des Greifermechanismus zu gewährleisten.
  • Anhand der Fig. 9 wird das elektrische Steuersystem erläutert.
  • Mit einer Hochspannungsquelle 200 ist die Primärwicklung eines Transformators 202 verbunden, dessen Sekundärwicklung 204 in der Steuerschaltung liegt, um die einzelnen Steuerkreise mit einer niedrigeren Spannung zu versorgen. Durch die Spannungsquelle 200 werden auch der Motor 172, der Motor 150 und der Motor 206 mit Energie versorgt, wobei die Motoren durch ein Relais ti-1 gesteuert werden.
  • Das System kannnanuell oder automatisch betätigt werden. Es tmfaßt Endschalter LS-1, LS-2, LS-3, LS-4 und LS-5 ferner die Solenoide SOL-1 bis SOL-1', wie oben beschrieben. Für den manuellen Betrieb sind nur die Endschalter LS-1, LS-2 und LS-3 sowie die Solenoide SOL-1 und SOL-2 erforderlich.
  • In der Schaltung sind Steuerrelais CR-1 bis CR-8 und M-1 und M-2 dargestellt. Die Hauptfunktionen dieser Relais werden zunächst kurz beschrieben. Das Steuerrelais CR-1 dient als Wähler fü#r manuellen bzw. automatischen Betrieb. Wenn das Relais erregt ist, wird das System automatisch betätigt und wenn es abgeschaltet ist, wird es manuell betätigt.
  • Die Hauptfunktion von,CR-2 ist die, das Solenoid SOL-1 einzuschalten, um den Greifermechanimus aufwärts zu führen. In ähnlicher Weise ist die Hauptfunktion von CR-3 die, daß Solenoid SOL-2 zu erregen, um den Greifermechanismus abwärts zu bewegen. CR-2 und CR-3 sind durch einen Kontakt CR-2c gegeneinander blockiert, wodurch verhindert wird, daß diese Relais gleichzeitig eingeschaltet werden können.
  • Die Hauptfunktionen der Steuerrelais CR-4 und CR-5 bestehen darin, den Schlitten 70 vorwärts und rückwärts zu bewegen, indem die entsprechenden Solenoide SOL-3 und SOL-1' erregt werden. Die Hauptfunktion von CR-6 besteht darin, mit dem Endschalter LS-5 zusammen zu arbeiten, um den Betrieb der Transporteinrichtungzu steuern. Die Hauptfunktion von CR-7 besteht darin, mit dem Endschalter LS-2 zusammen zu arbeiten, um anzuzeigen, daß der Schlitten 70 sich in seiner vollständig zurückgezogenen Lage befindet. Die Hauptfunktion von CR-8 ist die, in Zusammenarbeit mit dem Endschalter LS-5 anzuzeigen, daß die Transportkette 94 geeignet eingestellt ist, um mit dem Schlitten zusammen zu arbeiten. Die Hauptfunktion des Relais M-1 besteht darin, die Motoren 172, 150 und 206 zu steuern, und außerdem soll das Relais M-1 über seinen Kontakt M-la als Isolator gegen das Hauptenergiesystem wirken,und zwar im Falle eines zeitweiligen Ausfalls oder einer Unterbrechung der Energie zufuhr, so daß dann das System manuell wieder in Gang gesetzt werden kann.
  • Für die manuelle Betätigung sind Drucktasten vorgesehen, z.B.
  • der Schalter 208 für"Beginn" der Schalter 210 für"halt", der Schalter 212 für"manueller Betrieb" der Schalter 214 für#automatischen Betrieb'# der Schalter 216 für"Greifer hochfahreff, der Schalter 218 für'Üreifer abwärtsfahren" der Schalter 220 für Schlitten vorwärtsfahren" der Schalter 222"Schlitten zurückziehen"und der Schalter 224 für ''Transport".
  • Soll das System manuell betätigt werden, so muß das Steuerrelais CR-1 abgeschaltet werden, so daß die Kontakte CR-lb, f, h geschlossen und die folgenden Arbeitsschritte durchgeführt werden. Zunächst wird der Schalter 208 geschlossen, wodurch das Steuerrelais M-1 erregt und mit Hilfe des Kontaktes M-la in dem Startschaltkreis gehalten oder arretiert wird, wobei gleichzeitig die Motoren 172, 150 und 206 durch Schließen der Kontakte N-1b, c, d eingeschaltet werden. Ist der Greifermechanismus unten und der Schlitten zurückgezogen und soll der Greifermechanismus angehoben werden, so wird der Schalter geschlossen, wodurch das Steuerrelais CR-2 erregt und die Kontakte CR-2a, b geschlossen werden, wodurch ein Schaltkreis mit dem Solenoid SOL-1 geschlossen wird. Hierdurch wird der Greifermechanismus durch den Zylinder 34 solange aufwärts bewegt wie der Schalter 216 geschlossen bleibt, es sei denn, der Anschlag 56 des Greifermechanismus stößt am Gehäuse 42 an.
  • Um den Greifermechanismus abzusenken wird der Schalter 218 geschlossen (wobei der Schalter für die Aufwärtsbewegung geöffnet ist), wodurch ein Schaltkreis über einen geschlossenen Kontakt CR-2c des abgeschalteten Relais CR-2 und über das Steuerrelais CR-3 geschlossen wird. Durch die Erregung des Steuerrelais CR-3 werden die Kontakte CR-3a, b mit dem Solenoid SOL-2 geschlossen, wodurch der Zylinder 34 abwärts bewegt wird. Der Greifer bewegt sich so lange nach unten wie der Schalter 218 geschlossen ist und zwar bis er seinen unteren mechanischen Anschlag erreicht.
  • Für jede Bewegung des Greifermechanismus wird der Endschalter LS-2 geschlossen, so daß CR-7 erregt wird. Wird CR-7 nicht erregt, so werden auch CR-2 oder CR-3 nicht erregt.
  • Um den Schlitten in eine vordere Position zu bringen (und auch in eine hintere Position) muß der Endschalter LS-1 betätigt werden, um anzuzeigen, daß der Greifermechanismus in seiner unteren Stellung ist. Der Schalter 220 ist geschlossen, wodurch ein Kreis über das Steuerrelais CR-4 geschlossen wird, um das Solenoid SOL-3 zu erregen, jedoch, wie oben in Verbindung mit Fig. 8 erläutert wurde, wird dem Zylinder 64 keine Hydraulikflüssigkeit zugeführt, bis auch das Solenoid SOL-1 erregt ist, um sicher zu gehen, daß der Greifermechanismus unten ist. Das Relais CR-3 wird erregt durch Schließen eines Schaltkreises über den Kontakt CR-4d und CR-3, wodurch das Solenoid SOL-2 eingeschaltet wird, um die notwendige Hydraulikflüssigkeit zu liefern. Die Vorwärtsbewegung wird fortgesetzt bis ein mechanischer Anschlag erreicht wird, und zwar so lange der Schalter 220 geschlossen bleibt.
  • Um den Schlitten zurückzuführen wird der Schalter 222 geschlossen, wodurch ein Schaltkreis geschlossen wird, und zwar über die normalerweise geschlossenen Kontakte des Schalters 220, den normalerweise geschlossenen Kontakt CR-7a, den normalerweise geschlossenen Kontakt CR-4c und das Steuerrelais CR-5.
  • Wird CR-5 erregt, so werden die Kontakte CR-5a, d in einem Kreis mit dem Solenoid SOL-4 geschlossen, wodurch das letztere erregt wird, und wie oben anhand von Fig. 8 ausgeführt, wird so lange keine Hydraulikflüssigkeit zugeführt bis das Solenoid SOL-1 ebenfalls einges#chaltet wird. Dies wird erreicht indem ein Schaltkreis geschlossen wird über die normalerweise geschlossenen Kontakte CR-7d, 5CR-5, die normalerweise geschlossenen Kontakte des Schalters 218, den normalerweise geschlos~ senen Kontakt CR-2c und das Relais CR-3, wodurch wiederum das Solenoid SOL-2 erregt wird. Wenn der Schlitten seine hintere Position erreicht hat, betätigt er den Endschalter LS-2, erregt das Relais CR-7, wodurch der normalerweise geschlossene Kontakt CR-7a geöffnet wird, der das Relais CR-5 herauswirft, wodurch ferner der normalerweise geschlossene Kontakt CR-7d das Relais CR-3 herauswirft.
  • Um die Transporteinrichtung zu betätigen, muß das Relais CR-7 erregt werden, um anzuzeigen, daß der Schlitten zurückgezogen ist. Wenn der Schalter 224 geschlossen ist, wird ein Kreis gebildet durch den normalerweise geschlossenen Kontakt CR-16, den geschlossenen Kontakt CR-7b, und, fallsAie TranspPrtcinrichtung in richtiger Lage ist, durch den normalerweise geschlossenen Kontakt CR-6a, um den Motor 104 einzuschalten, und, falls die Transporteinrichtung nicht in richtiger Lage ist, wird der Motor 104 über den normalerweise geschlossenen Kontakt CR-8a betätigt.
  • Der Motor 104 setzt seine Tätigkeit fort, während der Schalter 224 geschlossen ist, bis der Endschalter L-5 betätigt wird, wodurch das Ende eines Zyklus angezeigt wird, und falls der Zyklus wiederholt werden soll, muß der Schalter 224 erneut manuell geschlossen werden. Die Reihenfolge der Steuerelemente bei manuell lem Betrieb ist dieselbe wie bei automatischem Betrieb, der nachfolgend beschrieben wird.
  • Soll die Maschine automatisch arbeiten, so wird der Schalter 214 geschlossen, wodurch das Steuerrelais CR-1 erregt wird, wodurch die Kontakte CR-lb, f,h geöffnet werden, die für die verschiedenen manuellen Arbeitsschritte dienen, wodurch ferner die Kontakte CR-1a, c, d, e, g geschlossen werden, die für den automatischen Ablauf dienen. Ist die Maschine in derselben Ausgangslage wie bei dem oben beschriebenen Handbetrieb, d.h. ist der Schlitten zurückgezogen und der Greifer unten, so ergibt sich folgender automatischer Ablauf. Beim automatischen Ablauf werden die Schalter LS- 1 bis LS-5 wie vorher betätigt und die Erregung der Solenoide SOL-1 bis SOL-4 dient demselben Zweck, nämlich der Betätigung der Hydraulikzylinder 34 und 64.
  • Beim automatischen Betrieb ist es erforderlich, wie oben erwähnt, daß von der Steuerung der Glasformmaschine ein Signal erhalten wird, um den Zyklus einzuleiten und die Einrichtung für die Abfuhr der Flaschen synchron mit der Blasformmaschine zu betreiben. Hierzu ist ein Kontakt 226 vorgesehen, der durch ein nicht gezeigtes Steuerrelais gesteuert wird, das mit dem Abstreifer 24 verbunden ist, und das in einem Kreis liegt, der die Bewegung des Greifers steuert.
  • Wenn der Kontakt 226 geschlossen ist, wird das Relais CR-2 durch einen Kreis erregt, der die Kontakte CR-7c, CR-lg, CR-4e, CR-5h, den Kontakt 226 und das Relais CR-2 enthält, wodurch der Greifer in seine oberste Lage herauf geführt wird. Bei seiner Aufwärtsbewegung wird LS-1 freigegeben. . Der Greifer wird in seiner obersten Position gehalten bis der Kontakt 226 geöffnet wird.
  • Wenn der Kontakt 226 geöffnet ist, wird CR-2 abgeschaltet, wodurch das Solenoid SOL-1 abgeschaltet und der Kontakt CR-2c geschlossen werden, wodurch CR-3 über den geschlossenfflSchalt LS-1 und die normalerweise geschlossenen Kontakte des Schalters 218 erregt werden. Hierdurch wird das Solenoid SOL-2 erregt, wodurch die Abwärtsbewegung des Greifers in seine unterste Position eingeleitet wird. Im Zeitpunkt des Beginns dieser Bewegung wird das Relais CR-3, geschlossen, um das Relais durch den normalerweise geschlossenen Kontakt CR-5g eingeschaltet zu halten.
  • Der Greifer setzt seine Abwärtsbewegung fort bis er den Endschalter LS-1 betätigt, wodurch dieser geschlossen wird, wodurch CR-4 bis CR- le, der normalerweise geschlossene Kontakt LS-4, der Kontakt CR--7f und die normalerweise geschlossenen Kontakte LS-3, CR-3e und CR-5c eingeschaltet werden.
  • Zu dieser Zeit bleibt das Relais CR-3 eingeschaltet.
  • Sobald CR-4 eingeschaltet ist, schließt es und erregt das Solenoid SOL-3, so daß die Vorwärtsbewegung des Schlittens beginnt. Wenn der Schlitten seine Vorwärtsbewegung beginnt, wird# der Endschalter LS-2 geöffnet und das Steuerrelais CR-7 abgeschaltet. Wenn der Schlitten den Endschalter LS-4 betätigt, der ein kurzes Stück vor dem Ende des Hubes angeordnet ist, tritt keine Wirkung ein, wenn die Transporteinrichtung synchron läuft. Ist die Transporteinrichtung jedoch nicht mit dem Schlitten synchronisiert, so ist der Kontakt CR8 offen, wodurch die Bewegung des Schlittens angehalten wird und der Schlitten wartet bis der Betrieb der Transporteinrichtung synchron läuft, was durch den Endschalter LS-5 angezeigt wird, worauf der Kontakt CR-8c den Schlitten wieder in Bewegung setzt.
  • Der Schlitten bewegt sich vorwärts bis der Schalter LS-3 betätigt wird. Hierdurch werden das Relais CR-4 und das Solenoid SOL-3 abgeschaltet und das Relais CR-5 erregt, und zwar den normalerweise geschlossenen Schalter 220 und durch die Kontakte CR 7a und CR-4c. Danach schließt das Relais CR-5 und erregt das Solenoid SOL-4, wodurch die Rückwärtsbewegung beginnt, zu welchem Zeitpunkt der Schalter LS-3 freigegeben wird. Bei der Rückwärtsbewegung wird erneut LS-4 betätigt, wodurch ein Kreis über die geschlossenen Kontakte des Schalters 222 und den Kontakt CR-5d, geschlossen wird, um den Motor 104 anzuschalten.
  • Während die Transporteinrichtung ihre Arbeit fortsetzt, setzt der Schlitten seine Rückwärtsbwegung fort bis der Schalter LS-2 betätigt und das Relais CR-7 erregt werden, wodurch die Kontakte CR-7d, e geöffnet und CR-3 herausgeworfen wird, um das Solenoid SOL-2 abzuschalten. In diesem Zeitpunkt öffnet der Kontakt CR-7a, so daß das Relais CR-5 herausfallen kann, wodurch das Solenoid SOL-4 abgeschaltet wird. Ebenfalls in diesem Zeitpunkt schließt CR-7c, wodurch der Greifer sich aufwärtsbewegen kann, wenn und falls der Kontakt 226 geschlossen ist, worauf der Zyklus wiederholt werden kann.
  • Als das Relais M-2 erregt wurde, um den Motor 104 eInzuschalten, wurde es durch den Kontakt M-2d und den normalerweise geschlossenen Kontakt CR-6a geschlossen und während der Motor 104'w'eiterläuft wird der Schalter LS-5 freigegeben, wodurch CR 8 abgeschaltet wird, so daß die normalerweise geschlossen Kontakte CR-8a, b schließen können. Hierdurch R 7d das Relais CR-6 erregt, das sich einschließt und seine Kontakte CR-6a öffnet. Bei der erneuten Betätigung des Schalters LS-5 bei Beendigung des Zyklus wird das Relais CR-8 erregt, wobei seine Kontakte CR-8a, b öffnen, um das Relais M-2 und den Motor 104 abzuschalten und den Kontakt M-2d zu öffnen, worauf das Relais CR-6 abgeschaltet wird. Die Transporteinrichtung ist nun zur Wiederholung des Zyklus bereit.

Claims (9)

  1. Patentansprüche
    Vorrichtung zum Blasformen von Hohlkörpern aus Kunststoff, gekennzeichnet durch horizontal trennbare Formteile, die eine Vielzahl separater Formhohlräume zum Blasformen einer Vielzahl von hohlen Gegenständen bilden, wobei die Formteile nach unten gerichtete Teile aufweisen, aus denen Abfallmaterial in Form von Endstücken der geblasenen Hohlkörper vorsteht, die in den geschlossenen Formen gebildet wurden, ferner durch eine Bearbeitungseinrichtung mit einer Einrichtung zum Erfassen der Endstücke, während die Formen geschlossen sind und einer Einrichtung, um die geformten Gegenstände nach dem Öffnen der Formen zusammen senkrecht abwärts in horizontal ausgerichtete Stellungen in einer Station zu führen, Einrichtungen, um die geformten Gegenstände zusammen seitwärts in einer honzontalen Bahn senkrecht zu der horizontalen Ausrichtung in dieser ersten Station zu einer zweiten Station zu führen und um die Endstücke bei dieser Bewegung abzutrennen, ferner durch eine Transporteinrichtung, die durch die zweite Station bewegbar ist und Halterungen für die geformten Gegenstände aufweist, die horizontal ausgerichtet sind in einer Bahn senkrecht zur Bewegungsbahn der Einrichtung für die Seitwärtsbewegung der Gegenstände, wobei die Gegenstände bei der Bewegung dieser letztgnannten Einrichtung zu der zweiten Station in den halterungen abgesetzt wird, ferner durch eine Einrichtung zur Endbearbeitung, die angrenzend an die Bewegungsbahn der Transporteinrichtung angeordnet ist, um die oberen Enden der Gegenstände bei ihrer Bewegung afeinanderfolgend fertig zu bearbeiten.
  2. 2. Vorrichtung zum Blasformen hohler Gegenstände aus Kunststoff, gekennzeichnet durch Formteile (18), die in geschlossenem Zustand ein abwärtsgerichtetes Teil aufweisen, aus welchem sich Abfallmaterial in Form eines Endstückes (22) eines hohlen geblasenen Gegenstandes (76) erstreckt, der zwischen den Formabschnitten geformt wurde, ferner durch eine Bearbeitungsrichtung mit einer Einrichtung (26) zum Entfernen der geblasenen Gegenstände, die an einer ersten Station unterhalb der Formabschnitte (18) angeordnet ist und einen Greifermechanismus aufweist, der vertikal nach oben in Eingriff mit dem Endstück (22) bewegbar ist, das aus den geschlossenen Formteilen (18) vorsteht und der nach Erfassen des Endstückes (22) und eines Signales der Blasvorrichtung in die erste Station zurückführbar ist, ferner durch eine hin- und herbewegbare Einrichtung (60) mit einem Schlitten (70) in dieser ersten Station, die ein Gehäuse (74) zur Aufnahme des geformten Gegenstandes in einer festen Stellung aufweist, wobei das Gehäuse (74) eine Mittelöffnung (78) besitzt und der Greifermechanismus vertikal nach oben durch diese öffnung (78) bewegbar ist, um das Endstück (22) zu erfassen, und bei seiner Rückwärtsbewegung das Endstück (22) freizugeben, wenn der Gegenstand (76) in dem Gehäuse (74) sitzt, wobei das Endstück (22) sich durch die öffnung (78) nach unten erstreckt, ferner dadurch, daß der Schlitten (70) in Querrichtung zu einer zweiten Station bewegbar ist, ferner durch eine Einrichtung (80, 84) an der Einrichtung (60), um das herabhängende Endstück (22) zu erfassen und infolge der Bewegung des Schlittens (70) zu der zweiten Station von dem Gegenstand (76) zu trennen, ferner durch eine Transporteinrichtung (94), die intermittierend durch die zweite Station hindurch bewegbar ist und die mit Halterungen (96) für die Gegenstände (76) versehen ist, von denen jede einen Gegenstand (76) in dieser festen aufrechten Stellung aufnehmen und während des Transports durch die Transporteinrichtung (94) halten kann, ferner durch eine Schneideinrichtung (126), die bei der Bewegungsbahn der Transporteinrichtung (94) angeordnet ist und in schneidendem Eingriff mit dem Gegenstand (76) in einer benachbarten Halterung~(96) während den Verweilperioden zwischen den intermittierenden Bewegungen der Transporteinrichtung (94) gebracht werden kann.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Greifermechanismus Finger (54) aufweist, ferner einen Anschlag (56) zum Eingriff mit einem stationären Teil der Bearbeitungseinrichtung während der Aufwärtsbewegung des Greifermechanismus, um die Finger (54) zu betätigen, daß ferner eine Einrichtung vorgesehen ist, um wahlweise die Betätigungsstellung des Anschlags (56) zu ändern.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die an der hin- und hergehenden Einrichtung (60) angebrachte Einrichtung zum Ergreifen der herabhängenden Endstücke (22) eine stationäre Stange (80) aufweist, die angrenzend an die zweite Station quer zur Bewegungsbahn des Bodens des Gehäuses (74) angeordnet ist, daß ferner eine entsprechende Stange (84) bewegbar auf dem Schlitten (70) angebracht ist, die aus einer zurückgezogenen Stellung in eine vordere Stellung in Eingriff mit dem herabhängenden Endstück gebracht werden kann, so daß, wenn die stationäre Stange (80) infolge der Bewegung des Schlittens (70) in Eingriff gebracht wird, das Endstück (22) abgetrennt wird, wenntas Gehäuse (7all) an der stationären Stange (80) vorbei bewegt wird.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch einen Zylinder (8G), der am Schlitten (70) angebracht ist, und der mit der beweglichen Stange (84) verbunden ist, um diese in die vordere Position zu bewegen, ferner durch eine Steuereinrichtung für die Zufuhr von Luft in den Zylinder (86) abhängig von der Bewegung des Schlittens (70) auf die zweite Station zu.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Transporteinrichtung eine waagrecht angeordnete Förderkette (94) aufweist, die in geradliniger Bewegungsbahn durch die zweite Station quer zur Bewegungsbahn des Schlittens (70) führt, und daß die Halterung federnde Finger (96) aufweist, die in Abständen an der Kette (94) angeordnet sind und in der zweiten Station auf den Schlitten (70) zu gerichtet sind, so daß ein Gegenstand (76) aus dem Gehäuse (74) zwischen zwei benachbarte Finger (96) infolge der Bewegung des Schlittens (70) in die zweite Station einsetzbar ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Transporteinrichtung eine Austragsstation aufweist, und daß die Förderkette (94) an dieser Austragsstation ein gekrümmtes Bahnstück aufweist, so daß die Finger (96) an diesem kurvenförmigen Bahnstück radial nach außen gerichtet sind, so daß sie sich aufspreizen und den zwischen ihnen gehaltenen Gegenstand (76) freigeben.
  8. 8. Vorrichtungnach Anspruch~2, dadurch gekennzeichnet, daß' die Schneideinrichtung (126) einen Stift (160) aufweist, der in den Gegenstand (76) in der angrenzenden Halterung hinein bewegbar ist, und daß eine Einrichtung zum Einführen von Luft in den Gegenstand während des Beschneidens des Gegenstandes vorgesehen Ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneideinrichtung (126) eine Unterdruckeinrichtung aufweist, um Material, das von dem Gegenstand abgeschnitten worden ist, zu entfernten entfernen
DE19691925050 1968-02-26 1969-05-16 Vorrichtung zum Blasformen hohler Gegenstaende aus Kunststoff Pending DE1925050A1 (de)

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GB24192/69A GB1195677A (en) 1968-02-26 1969-05-12 Apparatus for Blow Molding, Handling and Finishing Hollow Plastics Articles
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2953681C2 (de) * 1978-04-24 1989-07-13 Yoshino Kogyosho Co Ltd Schneidmaschine
DE10060719A1 (de) * 2000-12-07 2002-06-13 Ina Schaeffler Kg Linearwälzlager

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