DE1925014U - Pruefkopf fuer rohrpruefpressen. - Google Patents

Pruefkopf fuer rohrpruefpressen.

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DE1925014U
DE1925014U DE1965S0053670 DES0053670U DE1925014U DE 1925014 U DE1925014 U DE 1925014U DE 1965S0053670 DE1965S0053670 DE 1965S0053670 DE S0053670 U DES0053670 U DE S0053670U DE 1925014 U DE1925014 U DE 1925014U
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512*-5.8.65 fr
PATENTANWALT
Dr. Aiidreiew.ki
43EMe»,Kettwig«$*.g*
Telefon -25801,
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der Firma G. Siempelkamp & Co.
K r e f e 1 d, Benrader Str.75
Prüfkopf für Rohrprüfpressen
Rohrprüfpressen, wie sie zur Diohtigkeitsprüfung von Betonrohren, Asbestzementrohren, schraubenlinienförmig oder mit Längsnaht geschweißten Stahlrohren Verwendung finden, sind üblicherweise mit sogenannten Prüfköpfen ausgerüstet und diese sind eingerichtet zum Aufschieben oder Einschieben des zu prüfenden Rohres. Die Prüfköpfe sind ihrerseits regelmässig mit Dichtungsmitteln ausgerüstet, die gegen das eingeschobene oder aufgeschobene Rohr abdichten, wenn der innere Prüfdruck, sei es mit hochgespanntem Wasser oder hochgespannter Luft, aufgebracht wird. Insbesondere ist ein Prüfkopf für Rohrprüfpressen bekannt mit in eine umlaufende Nut eingelegtem druckmittelbetätigtem Dichtungsmittel, welches bei der Betätigung teilweise aus der Nut eintritt und sich gegen das aufgeschobene oder eingeschobene Rohr anlegt. Bei den bekannten Prüfköpfen dieser Art erfolgt die Betätigung des Dichtungsmittels mit Hilfe eines Blähkörpers, der in eine umlaufende Auskammerung der Nut eingelegt und gegen Schultern in der Nut abgestützt ist. Nur ein Teil des Blähkörpers stülpt sich zwischen den Schultern vor und
überträgt den erforderlichen Anpreßdruck auf den Anpreßdieb, tungsring. Der Blähkörper besteht beispielsweise aus Gummi,, zuweilen mit eingelegter Gewebeeinlage, der Anpreßdichtungsring aus Gummi oder anderen geeigneten Werkstoffen.-Die letztbeschriebene Ausführungsform von Prüfköpfen mit in eine umlaufende Nut eingelegtem hydraulisch betätigtem Dichtungsmittel ist insofern nicht frei von Nachteilen, als der Blähkörper im Bereich der Abstützschultern alsbald Zerstörungen erfährt.- Dem will die Erfindung abhelfen.
Die Erfindung betrifft einen Prüfkopf für Rohrprüfpressen (eingerichtet zum Aufschieben oder Einschieben des zu prüfenden Rohres) mit in eine umlaufende Nut eingelegtem, druckmittelbetätigtem und dabei aus der Nut teilweise austretendem Dichtungsmittel. Die Erfindung besteht darin, daß die Nut nicht mehr als Nut mit Auskammerung , sondern als glatte Nut ausgeführt und in die Nut radial verschiebbar ein dehnbarer Betätigungsring eingelegt sowie darauf ein ebenfalls dehnbarer Anpreßdichtungsring aufgesetzt ist. Dier Betätigungsring besteht vorzugsweise aus Gummi.
Bei dem erfindungsgemässen Prüfkopf kann die Nut grundsätzlich beliebigen Querschnitt aufweisen, beispielsweise auch leicht sohwalbenschwanzformig gestaltet sein und sich nach aussen erweitern oder verengen, eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist jedoch dadurch gekennzeichnet, daß die Nut exakt rechteckigen Querschnitt aufweist. Das ist einerseits in fertigungstechnischer Hinsicht besonders einfach, darüberhinaus auch funktionell vorteilhaft, weil sich bei
dieser Ausführungsform der Betätigungsring und der Anpreßdichtungsring, betrachtet in einem Radialschnitt, in der Nut gleichsam kolbenartig bewegen können.
Um die hydraulische Betätigung auf besonders einfache Weise zu verwirklichen, geht ein Vorschlag der Erfindung dahin, die Anordnung so zu treffen, dass der Betätigungsring zum Nutengrund hin offen ausgeführt ist, also U-Profil aufweist, wobei die Profilflanschen zugleich als Dichtungsflanschen ausgebildet und von dem Druckmittel gegen die Nutwandung angepreßt sind.
In diesem Falle kann das Druckmittel über eine Bohrung zugeführt werden, die im Nutengrund endet. Allerdings besteht auch die Möglichkeit, mit einem Betätigungsring zu arbeiten, der als schlauchartiger Hohlring ausgeführt ist. In diesem Falle wird der Schlauehlnnenraum an-das Druckmittel angeschlossen. Immer empfiehlt es sich, vorzusehen, daß die Innenfläche des Anpreßdichtungsringes der Außenfläche des Betätigungsringes angepaßt ist.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind vor allem darin zu sehen, daß bei dem erfindungsgemässen Prüfkopf der Betätigungsring praktisch unbegrenzte Lebensdauer aufweist. Er kann beispielsweise aus Gummi mit oder ohne Gewebeeinlage hergestellt werden, welches bei dem erfindungsgemässen Prüfkopf nur solche Beanspruchungen erfährt, die seine Lebensdauer nicht wesentlich beeinträchtigen. Der Anpreßdichtungsring kann aus einem verschleißbaren Werkstoff
bestehen und bei dem erfindungsgemässen Prüfkopf auf einfache Weise ausgetauscht werden. Er kann dazu auch mehrteilig ausgeführt sein.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert; es zeigen:
Pig. I einen Aehsialschnitt durch einen erfindungsgemässen Prüfkopf
und
Fig. 2 einen Schnitt in Richtung A-A durch den Gegenstand nach Fig. 1.
Der in den Figuren dargestellte Prüfkopf 1 ist für Rohrprüfpressen bestimmt. Er ist im Ausführungsbeispiel zum Aufschieben des zu prüfenden Rohres eingerichtet und dazii gleichsam dornartig ausgeführt. Es besteht aber auch die Möglichkeit, den Prüfkopf zum Einschieben des zu prüfenden Rohres einzurichten und dazu gleichsam die Inversion der in der Figur dargestellten Ausführungsform zu verwirklichen. Jedenfalls besitzt der erfindungsgemässe Prüfkopf 1 eine umlaufende Nut 2 und in dieser befindet sich ein druckmittelbetätigtes und bei der Betätigung aus der Nut 2 teilweise austretendes Dichtungsmittel J>. Beim Austreten legt es sich gegen das aufgeschobene Rohr an, wie in der Figur angedeutet worden ist.
Die Nut 2 ist als glatte Nut ausgeführt und in die Nut ist, radial verschiebbar, ein dehnbarer Betätigungsring 4, der ζ. B. aus Gummi besteht, eingelegt. Auf diesen ist ein ebenfalls dehnbarer Anpreßdichtungsring als eigentliches Dichtungsmittel 3 aufgesetzt. Der radial verschiebbare Betätigungsring 4 besteht beispielsweise aus Gummi und kann aus hochwertigem Material hergestellt werden, da er praktisch nicht verschleißt. Der Anpreßdichtungsring 3 besteht zweekmässigerweise aus einem billigeren Werkstoff, damit er nach Verschleiß leicht ausgetauscht werden kann.
Im Ausführungsbeispiel und nach bevorzugter Ausführungsform besitzt die Nut 2 rechteckigen Querschnitt. Das ist fertigungstechnisch einfach. Darüber hinaus entnimmt man aus der Pig. I, daß, im Schnitt betrachtet, Betätigungsring 4 und Anpreßdichtungsring 3 sich gleichsam wie ein Kolben in dieser Nut bewegen können. Der Betätigungsring 4 besitzt zweckmassiger** weise die in der Figur dargestellte Profilform in Form eines U-Profiles, welches zum Nutengrund offen ist. Die Profil» flanschen 4a sind zugleich als Dichtungsflanschen ausgebildet. Tritt das Druckmittel in den Raum unterhalb des U-Profiles ein, so drückt es die Profilflanschen 4a abddichtend gegen die Nutenwand. Das Druckmittel wird bei dieser Ausführungsform über eine Bohrung 5 zugeführt, die im Nutengrund mündet. Die Innenfläche Jet des Anpreßdichtungsringes 3 ist der Außenfläche 4b des Betätigungsringes 4 angepaßt.
Schutzansprüche :

Claims (5)

RA.407 512*-5.8.65 Schutzansprüche
1. Prüfkopf für Rohrprüfpressen (eingerichtet zum Aufschieben oder Einschieben des zu prüfenden Rohres) mit in eine umlaufende Nut eingelegtem, druckmittelbetätigtem und dabei aus der Nut teilweise austretendem Dichtungsmittel, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (2) als glatte Nut ausgeführt und in die Nut (2) radial verschiebbar ein dehnbarer Betätigungsring (4) eingelegt sowie darauf ein ebenfalls dehnbarer Anpreßdichtungsring (3) aufgesetzt ist.
2. Prüfkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (2) rechteckigen Querschnitt aufweist.
3. Prüfkopf nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsring (4) zum Untergrund offenes U-Profil aufweist und die Profilflanschen (4a) zugleich als Dichtungsflanschen ausgebildet sind.
4. Prüfkopf naoh den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckmittel über eine Bohrung (5) zugeführt wird, die im Nutengrund mündet.
5. Prüfkopf nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenfläche (Ja) des Anpreßdichtungsringes (3) der Außenfläche (4b) des Betätigungsringes (6) angepaßt ist.
Patentanwalt Dr * Andrej ewski
DE1965S0053670 1965-08-05 1965-08-05 Pruefkopf fuer rohrpruefpressen. Expired DE1925014U (de)

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