DE1924894A1 - Maschinenlager - Google Patents
MaschinenlagerInfo
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- DE1924894A1 DE1924894A1 DE19691924894 DE1924894A DE1924894A1 DE 1924894 A1 DE1924894 A1 DE 1924894A1 DE 19691924894 DE19691924894 DE 19691924894 DE 1924894 A DE1924894 A DE 1924894A DE 1924894 A1 DE1924894 A1 DE 1924894A1
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C32/00—Bearings not otherwise provided for
- F16C32/06—Bearings not otherwise provided for with moving member supported by a fluid cushion formed, at least to a large extent, otherwise than by movement of the shaft, e.g. hydrostatic air-cushion bearings
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C29/00—Bearings for parts moving only linearly
- F16C29/02—Sliding-contact bearings
- F16C29/025—Hydrostatic or aerostatic
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Magnetic Bearings And Hydrostatic Bearings (AREA)
Description
12.5.1969 bh.bi
1924834 ■ -« * -
Die hier vorliegende Erfindung befaßt sich mit einem
Maschinenlager. Sie befaßt sich insbesondere aber mit einer Maschinenkonstruktion, welche mit hydrostatischen
Gleitbahnen versehen ist·
Bei der Konstruktion von Werkzeugmaschinen oder ahnlichen
Maschinen ist es allgemein üblich, »wischen Maschinenbau^
elementen» welche sich relativ zueinander bewegen, hydrostatische Lager zu verwenden« Diese Lager haben den Vor-·
teil» daft sie keine beweglichen Teile, und damit nur eine
geringe Reibung, besitzen. Diese Lager hatten jedoch den Nachteil, daß, wenn sieh die Lagerbelastung ändert, sich
auch der Abstand zwischen den Lagerflachen verändert· Bei einer Werkzeugmaschine kann dies zu beträchtlichen Veränderungen in der geometrischen Zuordnung von Werkzeug und
Werkstück, damit aber auch zu Ungenau!gkeiten hinsichtlich
der fertigen Oberfläche, führen. Die bisherigen Versuchet
diesen Mangel oder Nachteil von hydrostatischen Lagern zu
korrigieren oder abzustellen, waren kompliziert und kostspielig sowie instabil und hatten nur ein langsames Ansprechen
auf Veränderungen in der Belastung. Diese und andere Schwierigkeiten werden im Rahmen, der hier vorliegenden Erfindung in einer völlig neuartigen Weise vermieden·
Die hier vorliegende Erfindung sitIt dtghalb in der Hauptsache darauf ab, ein Maschinenlager zu schaffen, welches
Uli Φ§# M§* Y^r4|ege.nJtef| grf *MM| iaf 44«
Aus«
in tli<|f f»
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12.5.1969
924894 hhM
«12-
Ein wiederum anderes Ziel der hier vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines Maschinenlagers, welches ein
selbstabgleichendes hydros tatisches System besitzt·
Ein weiteres Ziel der hier vorliegenden Erfindung ist die
Scheffung eines Maschinenlagers» welche! in der. Kon*
struktion einfach und preisgünstig ist und welches bei
einem Minimum an Wartung über eine lange Betriebsdauer hinweg zu arbeiten in der Lage ist«
Die hier vorliegende Erfindung sielt weiterhin darauf ab,
ein Masohinenlager zu schaffen, ein Maschinenlager der hydrostatischen Ausführung« dessen Arbeitsweise äußerst
stabil ist, das aber zur Korrektur von Veränderungen in
der Belastung schnell anzusprechen in der Lage ist«
Ein wiederum anderes Ziel der hier vorliegenden Erfindung
ist die Schaffung eines Systems von hydrostatischen Lagern, bei welchem eine Standardkonetruktion eines verstellbaren
Drosselgliedes oder Sperrgliedes dann Verwendung finden kann, wenn mehrere Taschen oder Kammern von einem Hauptkanal aus versorgt oder bedient werden«
Ein weiteres Ziel der hier vorliegenden Erfindung ist die
Schaffung eines hydrostatischen Lagersyttems» bei dem s.S.
nicht mehr so sehr auf die Genauigkeit der Bearbeitung arv*
kommt« Bei einem konventionellen hydrostatischen Lager mit
festem Widerstand ist die Steifigkeit Cfe * I1S w/IÜ
dem umgekehrt proportionalen. Verhältnis aus
und dem AbsfaM* Sf4 4em in
vorliegenden Erfindung felleiMten
Abataiid hg ffefMi s© groj
■ * i i *
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J -E3-
und doch su einer größeren Steifigkeit als bei den herkömmlichen hydrostatischen Lagern führen.
Die hier vorliegende,Erfindung sielt..weiterhin darauf ab,
ein hydrostatisch«* Lagersystem zu. schaffen, zu welchem
ein Drocselglied oder Sperrglied» das sieh leicht herateilen UAt und ein. integraler Bestandteil de· Systems
ist, gehörtι so daß der Abstand swischen den Taschen oder
Kammern und. den Drosselglied oder Sperrglied - sowie auch
das dadurch herbeigeführte Flüssigkeitsvolumen - klein
ist ι, was dann wiederum su einer Verkürzung der Ansprech·
seit und su einer Vergrößerung der Betriebsstabllit&t
führt·
Werden diese und andere Ziele in Betracht gesogen»dann
wird es den Fachleuten klar aein( daß sieh diese Erfindung
susammensetst aus einer Kombination der in der Beschreibung und in den Ansprüchen behandelten Teile«
Bei der hier vorliegenden Erfindung handelt es sich in der
Hauptsache um ein Masehinenlager» dessen erster Lagerteil.
mit einem Paar entgegengesetzten Flächen versehen ist, dessen swelter Teil eine Oberfläche besitzt, welche in
eines geringfügigen Abstand parallel su einer jeden der
vorerwähnten beiden Flächen engeordnet ist· Bei dem Masohinenlager führt ein Kanal in jede Lücke, Vorgesehen
ist weiterhin eine Vorrichtung, mittels der der Fluß der
Druckflüssigkeit su einem jeden Spalt derart geregelt wird«
daft der Abstand oder die Breite der beiden Spalten auf
einen vorgegebenen Wert gehalten wird· ...
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Die Eigenschaften und Ziele der hier vorliegenden Erfindung, sind jedoch dann am besten zu erkennen und zu
verstehen, wenn dazu die nachstehend gegebene Beschreibung und die dieser Patentanmeldung beiliegenden Zeichnungen
zu Hilfe genommen werden. Im einzelnen ist:
Fig, 1 ein Querschnitt durch ein in den Rahmen der hier vorliegenden Erfindung fallendes Maschinenlager,
Fig» 2 eine Endansicht eines zum Teil weggebrochen geaeichneten
Laders,
Fig. 3 ein Schnitt durch die Erfindung» und zwar länge
der Linie III-III von Fig. 2.
Fig» k eine perspektivische Darstellung des Lagers»
Fig» 5 ein Vertikalschnitt durch das Lager, und zwar
längs der Linie V-V von Fig. 2.
Fig, 6 ein Schnitt durch eine geänderte und modifizierte
Ausführung des Lagers,
Fig. 7 ein Schnitt längs der Linie VII-VII von Fig.
Fig. 8 eine geänderte und modifizierte Ausführung des
Drosselgliedes oder Sperrgliedes,
Fig. 9 ein Querschnitt durch eine andere Ausführung des Lagers.
Fig. 10 ein Schnitt längs der Linie X-X von Fig. 9. -
Fig. 11 eine .Schnittdarstellung einer wiederum.anderen
gehinderten oder modifizierten Ausführung des
Lagers.
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Fig, 12 sind andere Belastungsbedingungen für das mit
Fig. 13 Fig. 11 wiedergegebene Lager.
Fig« If ein Vertikalschnitt durch eine weitere geänderte
oder modifizierte Ausführung des Lagers.
Fig· 15 eine Ansicht des Lagers, und zwar längs der Linie XV-XV von Fig* I1*.
Die wesentlichen Eigenschaften der hier vorliegenden Erfindung sind am besten aus Fig« 1 zu erkennen* Das mit
der allgemeinen Hinweiszahl 10 gekennzeichnete Maschinenlager ist ein Teil einer Werkzeugmaschine 11, welche einen
Tisch 12 und eine Grundplatte 13 besitzt· Ein anderes, ähnliches Lager 14 ist in die Werkzeugmaschine eingebaut.
Von diesen beiden Lagern 10 und If wird der Tisch 12 auf
der Grundplatte 13 derart gehalten, daß es zwischen dem
Tisch und der Grundplatte zu einer reibungsfreien relativen
Gleitbewegung kommen kann. Zur Herbeiführung einer derartigen Gleitbewegung sind der Tisch und die Grundplatte
über einen Linearantrieb, beispielsweise über einen Hydraulikzylinder 15, miteinander verbunden» Mit dem Tisch
12 verbunden ist eine Gleitbahn 18, deren vier Flächen
17, 18, 19 und 21 in einem ^ringfügigen Abstand parallel
zu den entsprechenden Flächen 22, 23, 24 und 2S aer Grundplatte
13 angeordnet sino* Zum Anschluß der Druckflüssigkeit
squ« lie, (die hier nicht wiedergegeben ist) ist in den Tisch eine Eintrittsöffnung 26 eingearbeitet. Diese
öffnung ist über Kanäle auf einen Hauptkanal 27 geführt,
welcher sich in Längsrichtung durch die Gleitbahn 16 erstreckt«
Vom Hauptkanal 27 aus sind in radialer Richtung die Kanäle 28, 29, 31 und 32 jeweils auf die Flächen 17,
18, 19 und 21 geführt, wobei ein jeder Kanal in eine flache
Kammer ausläuft, welche der .Kanal-Austrittsöffnung jeweils
zugeordnet ist.
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Wie aus Fig, 2 hervorgeht, ist die Grundplatte 13 mit einer
separaten Schiene 33 versehen und in Form eines umgekehrten
L gearbeitet, um die beiden Basisflächen 22 und 25 zu bilden. Vom unteren Teil der Grundplatte her ist ein Spezialstift
3H in eine nach unten gerichtete Bohrung 35 der
Schiene geführt, wobei der Rohrungsdurchmesser größer ist
als der Durchmesser des Stiftes, Eine Bolzenschraube 36
sowie eine Stellschraube 37 verbinden Stift und Schiene miteinander und lassen doch eine Einstellung oder ein Verstellen
zu« Auf die StirnfIc1Iehe der Gleitbahn 16 ist eine
Stellvorrichtung oder Regelvorrichtung 38 geschraubt. Diese " Stellvorrichtung reicht in den Hauptkanal 27 hinein, und
zwar bis zu einer Stelle, die gut hinter den Kar'len oder
Durchgängen 31 und 32 liegt»
Die mit Fig* t wiedergegebene perspektivische Darstellung
zeigt die Zuordnung oder die gegenseitige Abhängigkeit der Teile besonders gut* Der obere Teil des Tisches 12
ist entfernt, so daß die Anordnung der hydrostatischen Taschen oder Kammern klar zu erkennen ist.
Mit Fig« 5 werden die Einzelheiten der Regelvorrichtung oder Stellvorrichtung 38 wiedergegeben. Ein flaches und
plattenfflrmiges Drosselglied oder Sperrglied 39 wird von
einer Zunge m gehalten« Diese (in Form einer auskragenden Feder ausgeführte) Zunge läßt zu, daß sich der /.!stand
oder das Spiel des Drosselgliedes oder Sperrgliedes in Übereinstimmung mit dem in den hydrostatischen Taschen oder
Kammern vorhandenen Druck verändern kann. Steigt der Druck einer Tasche oder Kammer an, weil eine höhere Belastung
vorhanden ist und wegen einer Durchbiegung» welche den Druck um die Lagerzone der Tasche oder Kammer vermindert,
dann wird der Druck auf das Drosselelement oder Sperrelement 38 einwirken und deren Haltefeder Ul biegen. Dieser
Bewegungsvorgang dient zum öffnen des Durchlasses h^ des
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Drosselgliedes oder Sperrgliedes 38a wodurch dann auch
(in einem Kubik-Verhältnis) der Druckabfall über diesen
Eingangswiderstand verringert wird9 so daft mehr Druck
in dia Tasche oder Kammer gelangen kann. Der erhöhte Druck in der Tasche oder in der Kammer dient zum tragen der erhöhten
Belastung sowie zur» Vergrößerung des Durchflusses durch die Tasche oder Kasomer9 und sw ar derart $ daß der
Abstand oder die Lagerlticke h„ im wesentlichen konstant
bleibt oder sich immer nur in einem kleineren Ausmaße
verändert als dann, als der Abstand oder der Eingangswiderstand konstant geblieben waren.
Bei d«r hier vorliaganden Lagerkonstruktion ist dafür gesorgt»
daß eine sehr große Steifigkeit erreicht wird. Das
bedeutet aber, daß das Lagerspiel oder der Abt tand h„ bei
Belastunge&ndemngan konstant bleiben muß«, Das heißt aber
auch» daß zusätzlich au einer Ex»höhung des JOniT^d-nuckes
sum Tragen der susätzliehen Belastung such die Durchflußmenge
Q von der Tasche oder Kammer ays durch das Lagerspiel
oder den Abstand bis au den Flüesigkeitesammelpunkten
proportional erhöht werden mußο Das laßt sich mathematisch
unter Anwendung der nachstehend gegebenen Formel durchführen!
Q « L χ Chg^3 χ Pp / 12/a χ b
In dieser Formel ist?
Q κ Flussigkeits-Durchflußmenge in Zoll /Sekunde
L. « Lagerlange
hg β Lagerspiel oder Abstand
Pp s Druck in der Tasche oder der Kanuner
M s dynamische Viskosität der Flüssigkeit
b = Lagerbreite
Aus dieserGleichung ist klar zu erkennen, daß ein Eingangsdrosselglied
öder'Eingangssperrglied erforderlich ist,
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durch welches die Purchflußmenge linear mit dem Druck in
der Tasche oder in der Kammer ansteigt. Durch eine mathematische Analyse, durch einen Test, kann nachgewiesen
werden, daß dann, wenn die Federkonstante K der Zunge 41 gleich 1,5 A1, χ P„ ist, (wobei mit A„ die effektive
Flache gekennzeichnet wird, auf welche der Druck auftrifft, wobei P der zugeführte Druck ist), bis zu einer Be«
lastungs&nderung von bis zu UO % die Steifigkeit dee
hydrostatischen Lagers unendlich iot. Wird die Federkonstante
größer gemacht, dann wird sich die Steifigkeit verringern.
Mit einer unbegrenzten oder unendlich großen Federkonstante für die Zunge wird das Lager natürlich ein«
Steifigkeit besitzen, welche gleich der Steifigkeit eines Kapillarlagers oder eines Lagere (mit festem Widerstand)
ist. Bei einer schwächeren Federkonstante würde das hydro- · statische Lager eine "negative" Steifigkeit besitzen. Bei
bestimmten Anwendungsfallen könnte diese negative Steifigkeit eine wünschenswerte Eigenschaft sein und zur Kompensation
von mechanischer Durchbiegung Verwendung finden, d.h. zur Kompensation von elastischen Durchbiegungen oder
elastischer Verformung bei Maschinenelementen. So könnte bei einer Innenschleifmaschine im hydrostatischen Lager
einer Gleitbahn eine negative Steifigkeit Verwendung finden, um die Durchbiegung der Spindel oder dergleichen zu kompensieren,
und zwar derart, daß, wenn es zur Kraftminderung zwischen Werkstück und Schleifmaschine kojrunt, das Lager
dagegen angeht und die verschiedenartigen elastischen Durchbiegungen
im System freigibt und ein schnelles "Ausfunken" herbeiführt. Der Wert der negativen Steifigkeit (und damit
auch der Wert der Gegenwirkung) kann eingestellt werden durch eine Längsbewegung des Kömpensators oder der Ausgleichsvorrichtung
(d.h. durch Veränderung des Verhältnisses b^/A„) oder durch Veränderung des aufgegebenen
Druckes P^,. Dor der Fluf. einer hydrostatischen Tasche oder
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einer hydrostatischen Kammer entgegenwirkende Widerstand ist eine Funktion der Schwellenbreite dividiert durch
die Schwellenlange und der dritten Potenz des Lagerspiels. Dies läßt sich dann mathematisch wie folgt ausdrücken:
Rp « b/ L hp 3
Zur Erreichung der optimalen Steifigkeit sollte der Druckabfall
am Eingangswiderstand R gleich dem Druckabfall am Ausgangswiderstand Kp der Tasche oder Kammer sein« Bei
einer Schwellenbreite von 1/4" und einem üblichen Längenverhältnis
von Lp/LR * 8 würde dar Durchgang oder der Spielraum
der Kompensatordrossel ungefähr doppelt so groß sein
wie jener des hydrostatischen Lagere« Das wiederum bedeutet, daß die Fertigungstoleranzen leicht einzuhalten sind.
Mit Fig« 6, Fig. 7 und Fig. 8 wird eine geänderte Ausführung
des belastungsabhängigen oder sich mit der Belastung ändernden Drosselgliedes oder Sperrgliedes wiedergegeben.
Bei dieser Ausführung ist das Droaselglied oder Sperrglied l>/ T Lι -'inen Hauptkanal oder Hauptdurchgang 43 einer
Gleitbahn 44 montiert» Vom Hauptkanal oder Hauptdurchgang aus führen die beider Kanäle oder Durchgänge 45 und 46 jeweils
zu den hydrostatischen Taschen oder hydrostatischen Kammern 47 und 48. Diese Kanäle oder Durchgänge 45 und 46
sind dabei in entgegengesetzte Richtungen geführt. Ein Rohr 49 sitzt gleitend in einem Rohr oder Bohrung oder in
dem Hauptkanal 43. Nahe den Kanälen oder Durchgängen 4S und 46 besitzt das Rohr am äußeren und freien Teil einen
kleineren Durchmesser, die Seiten sind dabei in der gleichen Umgebung derart geschnitten, daß sich die beiden Zungen
und 52 ergeben. Wie aus Fig. 7 zu erkennen ist, sind diese Zungen voneinander unabhängig und können sich damit auch
unabhängig voneinander zu den ihnen zugeordneten Radial-
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durchgängen hin bewegen oder sich von diesen Radialdurchgängen
entfernen. In den inneren T.eil des Rohres 49 ist
ein Stopfen 53 geschraubt. Dieser Stopfen kann durch eine Eingangsdrucköffnung 5^f erreicht und dann zur Ver- '■'
änderung der Federkonstante der Zungen in axialer Richtung verstellt werden,
Fig. β zeigt ein quadratisches Drosselglied oder eine
Drosselglied-Konstruktion aus flachen Platten, welches
in einem Lagersystem verwendet wird« Bei Belastung wird
von ihm nicht der Eingangswiderstand dar öffnungen 73a
und 75a beeinflußt, sondern nur, wie dies wegen einer
Belastungsänderung erforderlich ist, der Widerstandswert der öffnungen 72a und 7Ha, Diese· quadratische Drosselglied oder Sperrglied zeigt ein besseres Betrdebsverhalten,
ist aber in der Herstellung kostspieliger als die mit anderen Darstellungen wiedergegabenen runden Ausführungen.
Um die Schwierigkeiten bei der Herstellung quadratischer Löcher zu vermeiden, ist die in Fig. 8 mit der Hinweisiahl
71Ia wieder gegebene öffnung dadurch hergestellt worden,
daß eine wüchse eingesetzt ist, deren Endfläche gegen den.
quadratischen Einsatz 78a als ein Drosselglied oder Sperrglied arbeitet*
Das mit Fig* 10 und Fig. 9 wiedergegebene hydrostatische Lager hat eine Tasche oder eine Kammer, weiche vollkommen
ringsum eine Spindel 55 geführt ist. Ein Hauptkanal oder
Hauptdurchgang 56 erstreckt sich in axialer Rj'-chtung
durch die Spindel und erhalt an einem Ende Druckflüssigkeit
zugeführt. Das andere Ende dieses Hauptkanales oder Hauptdurchgangea ist mit einem Drosselglied oder Sperrglied
57 versehen. Mehrere Radialkanäle oder Radialdurchgänge 58 erstrecken sich vom Hauptkanal oder Hauptdurch-
^ aus in den Unifangsspalt oder in die Kanuner 59. Pas
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ff
Drosselglied oder Sperrglied 57 ist mit einem zylindrischen
Kopf 59 versehen, welcher einen konischen Teil 61 besitzt. Indem dieser Kopf in axialer Pichtun ρ ISnps dem
Hauptkanal oder dem Hauptdurchgang bewegt wird, int es
möglich, den Γingan «^widerstand aller zugehörigen Durchßiinge
oder Kanäle 58 einzustellen.
Fig« 11, Fig« 12 sowie Fig. 13 zeigen eine wiederum andere
Ausführung des Erfindung»gegenstandes, bei welcher eine
Gleitbahn 62 mit vier Fliehen 6 3, Bh9 G5 und G6, welche
jeweils die hydrostatischen Taschen oder hydrostatischen Kammern 67, 68, €9 und 71 besitsan, versehen ist, wobei
die hydrostatischen Taschen oder hydrostatischen Kammern
mittels der Kanüle oder Durchgänge 72, 73, 7 M und 75 mit
einem Hauptkanal oder i!auj>tdurchgang 76 verbunden sind.
Auf einer Seite erhalt d?»z· Hauptkanal oder Hauptdurchgang
von einer Quelle aus Druckflüssigkeit zugeführt, während
er auf seiner anderen Seite mit einem auf die Zunge 77
montierten Drosselgliedkopf oder Sperrgliedkopf 7fl versehen ist« Zur F.rlangung des gewünschten Druckabfalles
kann U.ie aus Fig« 12 zn erkennen ist), der Kopf 7P derart
in axiale t· T ichtung eingestellt oder vorstellt werden,
daß unter Anfangsbedingungen sich der Kopf 78 im Zentrum der Bohrung 76 befindet^ ao daß der t:ingat\gswiderstand
der verschiedenen Sekundärkanäle oder SekumtfirdurchgHnge
gleich ist* Von dieser aentralen Ausgangsstellung aus,
wie diese mit Fig. 12 wiedergegeben wird, biegt sich dann der Drosselgldedkopf oder der Sperrgliedkopf "£,. wie
dies aus Fig» 11 und Fig· 13 hervorgeht, in eine dem
externen-Belastunrsvektor entgegengesetzten dichtung« Ftatt
des. Durchbiege η s d**r hydrostatischen Cchlittvorrichtung
in .ßichtunj?. der Belastung, wie dies l>ei den herkömmlichen
hydrostatischoFi^Ua^ern der Fall ist, bier.t r.ieh nur der
federgelap,erto ;,Prosselgliedkopf oder , Sperr ς lied kopf in
Richtung der belastung. Dadurch wird zur Verringerung oder
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zur Kompensation der Schlittendurchbiegung der Durchfluß
zu den hydrostatischen Lagertaschen und auch der Druck auf diese Taschen verändert· Die excentrische Anordnung
oder Lagerung9 welche mit Fig« 13 dargestellt wird, führt
zu einer sehr starken Erhöhung des Eingangswiderstandes zum Durchgang 72s jedoch asu einer sehr starken Verringerung
des Eingangewiderstandes zum Durchgang 7*», behält
aber den gleichen Eingangewiderstand zu den Durchgängen 73 und 75 auch dann bei, wenn diese geringere Werte aufweisen
als in dem mit Fig« 12 wiedergegebenen ausgeglichenen Zustand«
Das mit Sg* IH und IS wiedergegeben« Maschinenlager ist
ein selbstabgleichendes Lager« Eine Tisch-Gleitbahn 78, zu welcher flache obere und untere Flächen 81 und 82 gehören«
ist derart angeordnet, daß diese Flächen in einem geringfügigen Abstand gleichartigen flachen Flächen gegenüberliegen,
den Flächen 83 und 8·», welche zur Grundplatte
oder Basis 85 gehören» Eine in das Ende der Gleitbahn
eintretende Hauptpassage oder ein Hauptdurchgang 86 erhält
von irgendeiner Quelle aus Druckflüssigkeit zugeführt« Der Hauptkanal oder Hauptdurchgang 86 ist durch
einen Sekundärdurchgang 87 auf die obere Fläche 31 geführt, während ein anderer Sekundärdurchgang 88 den Hauptkanal
oder den Hauptdurchgang 86 mit der unteren Fläche 82 verbindet« Eine Nut 89 ist konzentrisch zur öffnung
des Durchganges 87 auf der Oberfläche 81 angeordnet« Der innere Teil dieser Nut steht mit einem Kanal oder Durchgang
91 in Verbindung, welcher zu einer großen und flachen
hydrostatischen Tasche oder hydrostatischen Kammer 92 führt, welche in die Unterseite oder in die untere Fläche
82 der Gleitbahn eingearbeitet ist. In ähnlicher Weise ist eine konzentrische Nut 93 ringsum die öffnung des
Sekundärdurchganges 88 auf der unteren Fläche 82 angeordnet.
Diese Nut steht mit einem Kanal oder Durchgang 94
90984 7/0 739 ' " - gΊο -
ti.. SU
- β to -
in Verbindung, welcher zu einer größen und flachen hydrostatischen
Tasche oder hydrostat!sethen Kammer Ö5 führt,
die in die obere Fläche 81 der Gleitbahn eingearbeitet
ist,' Aus der vorerwähnten Besehreibung kann die Arbeitsweise
dieses Lagers leicht abgeleitet und verstanden werden· Zunächst einmal ist bei den herkömmlichen hydro»
atatischen Lagern ein fester Widerstand in die Leitung
eingesetzt» welche zur hydrostatischen Tasche oder zur hydrostatischen Kammer führt« Dafür wird dann eine
Kapillarspule verwendet» weiche in der Größe derart ausgelegt ist, daß die durchfließende FlÜ6sigkeitsmenge
gleich der Mdnge iet, welche durch den Ausgangswiderstand
fließt· Der Ausgangswiderstand ist der Widerstand,
welcher* sich durch die Oberfläche des die Tasche oder die Kammer umgebenden Spaltes ergibt. J)er Eingangswiderstand
wird weiterhin derart ausgewählt s daß er, in der hydrostatiöchen Tasche oder hydrostatischen Kammer einen
Druck herbeiführt, welcher ungefähr die Kälfta des aufgeschalteten
Druckes ist« Die hydrostatische Tasche oder hydrostatische Kammer ist natürlich derart bemessen und
ausgelegt» daß deren effektive Kraft Ctaschenzone» Kammertöne
Ap multipliziert mit dem Täschendruek oder Kammerdruck
Pp plus der Fiäehenzöne» weiche die Tasche oder
Kammer umgibt» multipliziert mit i/2)» gleich der
effektiven Belastung/W ist» Bei Erhöhung der Belastung W
neigt die Einheit dazu, sich nach unten hin durchzubiegen* Wenn dies zustandekommt» danft wird der Äusgangs*-
widürstand erhöht und die Flüseigkeitsaenge» weiche durch
diesen widerstand flie&t* wird kleiner» Was dann aber
wiederum zu einer !Druckerhöhung in det* hydros tat is ehen
Tasche ©der1 Kainmör fühjpt* Böbä'ld der effektive Öruäk in
'öl®? Kammer glöiefc äer ftufgegebefiSn fte'üen
ias SySt^m wiedöip Siöii äuige*
BAD
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dem tragenden Element ist nun jedoch kleiner als dies beim
Tragen der alten, geringeren Belastung der Fall war. Die
Position des belasteten Elementes hat sich nun auf eine
niedrigere Position verändert. Sollte das belastete Element ein Teil einer Werkzeugmaschine sein, dann hat sich je^tzt
ein Fehler oder eine Abweichung ergeben.
Bei der hier vorliegenden Erfindung ist der Eingangswiderstand derart variabel» daß er trotz Veränderungen in der
Belastung den Spalt oder die Dick« des FlÜssigkeitsfilmee
- (damit aber auch die Position des belasteten Elementes)
gleich hält« Bei der mit Fig« 14 und Fig. 15 wiedergegebenen Ausführung des Erfindungsgegenstandes ist nun
der Eingangswiderstand bestimmt durch den Abstand zwischen der ebenen Fläche der Grundplatte 13 - des tragenden
Elementes - und dem Ring zwischen dem Durchgang und der
Mut* Aus der Darstellung ist zu erkennen, daß dieser Ring
das Ende eines Rohreg ist, welches in die Bohrung der Gleitbahn hineingedrüökt worden ist. Die Größe dieses
'■'iderstandes ist eine Funktion der FlSchenbreite dieses
Ringes* Sie ist zudem derart aufgelegt, daß sie gleich
dem Druckabfall hinter dem Ausgangswiderstand ist «· (Haupttasche
oder Hauptkammer ρIu* Aufnehmende Tasche oder aufnehmende
Kammer) - und den Druck in der Tasche oder in der Kammer so einstellt* daß «r halb so groß wie der Aufsehaltdruck
ist» Aus diesem «Srunäe wird von der oberen
hydro»tatischen Tasche oder hydrostatischen Kammer eine
Vorspannungskraft erzeugt* Die untere Tasche oder Kammer
muß dann derart ausgelegt werden* daß deren effektive
Kraft gleich der Summe aus diesfcr Vörspannungskraft und
aus der Belastung ist* Während des Betriebes flieBt die
Flüssigkeit in die 2ustellta8Ch*it ©der lustellkamroern, und
zwar durch das Leitungsnetz an der EingangsÖffnung SS am
der Gleitbahn ?9* Dann fließt die
•■β 12 -
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- C 12 -
durch den Kingangswideretand in die aufnehmende Tasche
oder auf nehmende Kammer. Lurch die Verbindungskanäle oder Verbindungydurchginge 91 und SU gelangt die Druckflüssigkeit
danr. von der aufnehmenden Kammer aus in die
Haupttasche oder Lauptkaiaiaer 92 oder 85 auf der entgegengesetzten
Seite der Gleitbahn 79«.Wird (in Richtung des
Pfeiles) eine ^us&tzliche Last aufgegeben» dann versucht
■ich die Gleitbahn 79 in Richtung der Kraft zu durchbiegen»
Wenn dies geschieht, dann wird der Eingangswiderstand
auf der oberen Seite kleiner» der Lingangswiclerstand
der F.aupttasche oder Hauptkanuner (auf der
Unterseite) aber größer. Padureh kann dann mehr Flüssigkeit
durch den oberen EingängewiderBtand fließen» aber
weniger Flüssigkeit über di« Schwelle der Haupttasche
oder Hauptkammer 92« Nun kann der Druck in der Haupttascfce
oder Hauptkanraer 82 schneller ansteigen $ als dies
bei einem festen Eingängewiderstand der Fall ist« Tine
Ahnliche Situation besteht für die obere HaupttaBChe oder
H&uptkaEüner 95» nur wird hier eine Druckänderung herbeigeic.;irt·
Gegenüber eiern herkuinxilichen Systemen hat dieses
System eine Reihe von Vorteilen aufzuweisen· Zu ihnen gehören
t
a) Kapillarspulen und deren zugehöriges Ans'chluSrBhrenwerk,
diese werüen nicht länger K©hr benötigt«
b) Ls ist kein Raun notwendig zum Linbauen der Kapillar-Bpulen«
e) HwiscLcn deia Lingangewiderstand und der hydrostatischen
Tasche odur der hyöroetetisci <;n Kansmer ist. ein geringeres
Flüoaigkeittivolunien erf order lieh β was bedeutet,
daß das Systen1 eine lcüfüere Zeitkönstante h.aben wird
und dann schnuller auf- Veränderungeh in der Lelactuiig
anspricht.
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2.1 571 12.5*1969
% - G 13 -
d) Weil sich der Eingangswiderstand und der Ausgangswiderstand
mit der Belastung verändern, wird sich auch der Taschendruck oder der Kammerdruck mehr aus
eine gegebene Durchbiegung der Gleitbahn hin verändern,
was dann dazu führt, daß das System eine größere Steifigkeit haben wird.
e) Die Steifigkeit dar Gleitbahn ist eine Funktion aus
der Vorspannungskraft und der Dicke des Fliissigkeitsfilmes.
Die Steifigkeit kann erhöht werden, weil die oberen Haupttaschen oder Hauptkammern nach unten in
Richtung der Belastung drücken* Durch diesen Vorgang wird die gesamte Vorspannung vergrößert und die Dicke
des FlUssigkeitsfilcies konstant gehalten, was dann
wiederum zu einer· größeren Steifigkeit führt»
f) Uei Verwendung mit Gleitbahnen, welche eine geringe
Masse haben, verursacnt der Vorspannungeeffekt,
daß die Gleitbann alsnehr wiegend erscheint, so daß
das System dadurch als steifer erscheinen kann«
Es sollte klar sein, daß kleinere Veränderung«» oder Modifikationen an der Form und der Konstruktion der hier
vorliegenden Erfindung durchgeführt warden können, ohne
daä dabei vom Geiste der liier vorliegenden Erfindung abgewichen zu werden braucht. Die nier vorliegende Erfindung sollte deshalb nicht auf die hier wiedergegebenen
und beschriebenen Ausführungen oder Ausführungeformen
des Erfindungsgegenstandes beschränkt uein, sondern
vielmehr au ca all das erfassen, war. durch die
sprüch« zum Schutz angemeldet wird«
909847/07Ii
Claims (4)
- 21 571 12.5.1969η -A1-THE HEALD MACHINE COMPANY, Worcester. Mass. / USAPatentansprüche(l)j Ein Maeohinenlager, bestehend aus einem ersten Element mit zwei einander entgegengesetzt gerichteten Flächen und aus einem zweiten Element» dessen Oberfläche in einem geringfügigen Abstand zu einer jeden der vorerwähnten beiden Flächen derart parallel angeordnet ist, daß eich ein Spalt ergibt, welcher zu einer jeden der beiden Flächen gehört, daß sich weiterhin auch eine öffnung in diesen Spalt ergibt. Das Maschinenlager dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung vorgesehen ist, welche den Durchfluß der Druckflüssigkeit zu jedem Durchgang zu regulieren hat, um dadurch die Dicke der beiden Spalten oder Flüssigkeitsfilme auf einen vorgegebenen Wert zu halten«- A 2 -909847/073 9:21 571 12.5.1969
- 2) Ein Maschinenlager gemäß Anspruch 18 dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Regelung des Durchflusses zum Einstellen des Durchflußwiderstandes in jedem Durchgang dient.
- 3) Ein Maschinenlager gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß die beiden Kanäle oder Durchgänge auf einen Hauptkanal oder Hauptdurchgang, welcher Druckflüssigkeit fc zugeführt erhält, geführt sind; schließlich einlastabhängiges Drosselelement in der Anschlußstelle vorgesehen ist«
- 4) Ein Maschinenlager gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,, daß das bereite erwähnte Drosselelement ο·**γ Sperrelement aus zwei Platten besteht j jede Zunge in der Nähe der öffnung einer jeden der zuerst erwähnten Durchgänge in den Kauptdurchgang angeordnet ist; jede Platte dann von der bereits erwähnten öffnung wegbewegt wird, wenn der Durchfluß der Druckflüssigkeit durch diese öffnung größer wird.5) Ein Maschinenlager gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten auf das Ende der Zunge aufgesetzt sind, und zwar derart, daß sie sich zwischen den beiden Durchgängen '-^ai bewegen können} schließlich die Federkonstante der Zunge derart ausgelegt ist, daß sich für das hydrostatische Lager eine gewünschte negative Steifigkeit sowie eine Kompensation der anderen Entsprechungen im System ergeben.909847/Q73IBAD21 571 12.5.1969η -A 3 -6) Ein Maschinenlager gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Federkonetante der Zunge derart ausgewählt ist, daß sie gleich 1.5 mal der Fläche zwischen der Platte und deren Durchgängen multipliziert reit dem aufgegebenen Druck und dividiert durch die Höhe der Lücke zwischen Platte und Durchgang ist»7) Ein Maschinenlager gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Drosselglied oder Sperrglied auε zwei Zungen besteht, welche sich unabhängig voneinander bewegen können und jeweils in der Nähe von einem der Sekundärdurchgänge angeordnet sindj schließlich eine Vorrichtung vorgesehen ist, mittels der die Federkonstante der Zungen eingestellt werden kann.8) Ein Maschinenlager gemäß Anspruch 1,d a d u r c h gekennzeichnet , daß ein Sekundärdurchgang jeweils in jede Lücke führt, welche dem vorerwähnten Durchgang nahgelegen ist und daß jeder Sekundärdurchgang mit seinem anderen Ende mit einer flachen Tasche oder Kammer des anderen Spaites oder der an deren Lücke in Verbindung steht*9) Ein Maschinenlager gemäß Anspruch 8,4 * d u r c h gekennzeichnet, daß ein jeder der bereite erwähnten Sekundärdurchgänge in eine Nut ausläuft, welche zur Öffnung des zuerst genannten Durchganges auf dessen Fläche konzentrisch ist«- Ende -S098A7/0738
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