DE1924677U - Quetschverbindung. - Google Patents

Quetschverbindung.

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DE1924677U
DE1924677U DE1963R0027037 DER0027037U DE1924677U DE 1924677 U DE1924677 U DE 1924677U DE 1963R0027037 DE1963R0027037 DE 1963R0027037 DE R0027037 U DER0027037 U DE R0027037U DE 1924677 U DE1924677 U DE 1924677U
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DE
Germany
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ring
clamping ring
sealing ring
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crimp connection
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DE1963R0027037
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L19/00Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts
    • F16L19/08Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts with metal rings which bite into the wall of the pipe

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gasket Seals (AREA)

Description

Die Neuerung betrifft eine Quetschverbindung für Holiranschlüsse mit mindestens einem aus elastischem Material bestehenden Dichtungsring und einer Überwurfmutter, wobei- zwischen Überwurfmutter und Dichtungsring mindestens ein verformbarer Klemmring angeordnet ist.
Es sind bereits derartige sogenannte Konus-Quetschverbindungen bekannt. Hierbei wird zusätzlich zu einem Dichtring und einer Gleitscheibe noch ein geschlitzter Hohlkonus verwendet, der mittels einer entsprechend ausgebildeten Überwurfmutter an das Rohr anpressbar ist und durch die erhöhte Flächenreibung ein
absolut sicheres Festsitzen des Rohres in der Armatur gewahrste leistet. Diese Anordnung zeigt aber den Nachteil,dass/infolge der neuen, dazu notwendigen Elemente, nämlich des erwähnten Hohlkonuses und einer dazu passenden, in ihrer Form von den gebräuchlichen Ausführungen abweichenden Überwurfmutter teuer sind. Infolge dieser Sonderausführung der Überwurfmutter können bekannte Quetschverbindungen nicht ohne weiteres in diese verbesserte Bauweise umgewandelt werden. ~
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Quetschverbindung der genannten Art zu schaffen, welche nicht nur absolut fest und unlösbar ist, sondern auch mit den üblichen Überwurfmuttern herstellbar ist.
Hh; v/fei« .- D= -β !,Vwiogs (BercS jibunq und Schutzcmspr.) ist die zvistzf eingereichie; sie weicht von der Wertesinspryr^iici^eincorc^Ldn Unierlagen ob. Die rechtliche Bedeuiung der Abweichung ist nicht gspftft, U.-.is-tagen befinden sich in d»n Amtsakten. Sie können jederzeit ohne Nachweis ÜlranFrei einhe d Af A d hi
^ g n d»n Amtsakten. Sie können jederzeit ohne Nachweis
rs-ytaün . .uefsssas,gsfaÜlranFrei eingesehen werden. Auf Antrag werden hiervon auch Foiokopion oder ey^ye zu den üblid.en Preisen geliefert. Deutsch« Patentamt, Gebrauchumtsterstetar
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Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei einer Quetschverbindung der eingangs erwähnten Art neueruhgsgemäss vorgesehen, dass der Klemmring mit dem Dichtungsring ein Bauelement bildet, wobei der Klemmring auf die Unterseite des vorzugsweise aus Gummi oder dergleichen bestehenden Dichtungsringes aufvulkanisiert ist und der Querschnitt des Dichtungsringes im wesentlichen die Form eines Parallelogrammenaufweist. Auch kann der Klemmring vom Material des Dichtungsringes teilweise oder vollständig umgeben sein. ..- - . :
Darüberhinaus können Klemmring* Dichtungsring und Gleitring ebenfalls zu einem Bauelement zusammengefasst sein, wobei der Klemmring zwischen dem Dichtungsring und dem Gleitring liegt und letzterer von einem vorstehenden Rand des Dichtungsringes umfasst sein kann. Ferner kann der Gleitring mit einem aufgebördelten Hand den Klemmring aussen übergreifen und so mit dem Dichtungsring ein Bauelement bilden. Auf diese Weise ist die Fertigung von Spezialmuttern zur Erzielung einer solchen Verbindung nicht erforderlich, und.auch die sonst übliche Montage entfällt zumeist bei der neuerungsgemässen Quetschverbindung, so dass hierdurch insgesamt gesehen ein grosser wirtschaftlicher Fortschritt erzielt wird.
Weitere Vorteile und Einzelheiten: der Neuerung ergeben sich aus der nun folgenden Besehreibung mehrerer Ausführungsbeispiele unter Hinweis auf die'Zeichnung. /In dieser zeigen!
Figur 1 die Teile einer Quetschverbindung in auseinandergezogener Darstellung im Mittelschnitt
Figur 2 die Teile der Quetschverbindung nach Figur 1 zu einem Bauelement zusammengefasst im Mittel-,, schnitt; : λ ; : ■-.■■■'
Figur 3 eine andere Ausführungsform im Schnitt\
Figur 4 einen Mittelsohnitt äuroh ein in-eine Armatur eingestecktes Rohr vor Herstellung der Verbindung!
Figur 5 ein durch eine neuerungsgemässe Quetschverbindung an einer Armatur angeschlossenes Rohr und- :-
Figur 6 bis 8 weitere Äusführungsformeh von Quetschverbindungen, die aus zu einem Bauelement zusammengefassten Teilen bestehen, ebenfalls im Schnitt.
Die in Figur 1 und 2 dargestellte Dichtung weist folgende Teile auf: Einen Dichtungsring 1, der vorzugsweise aus Gummi hergestellt ist und im wesentlichen parallelogrammförmigen Querschnitt besitzt sowie an seiner Unterseite einen nach unten abstehenden Rand 5 aufweist, einen hohlkonischen Klemmring 2 und sehliesslich einen Gleitring Wie- aus Figur 2 ersichtlich,umfasst der nach: unten abstehende Rand den Klemmring 2 und den Gleitring 3 und hält alle Teile zusammen. Zweckmässig ist der Klemmring 2 auf den Gummidichtungsring 1 aufvulkanisiert und so mit diesem unverlierbar verbunden.
Der Zusammenhalt der drei Teile kann nach Figur 3 auch dadurch erreicht werden, dass ein Gleitrihg 3" mit einem nach oben stehenden zylindrischen Rand-6verwendet wird, der den Klemmring 2 und den Dichtungsring 1 umfasst. Der hohlkonisehe Klemmring 2 ist aus hartem, nicht-rostendem Material, vorzugsweise rostfreiem Stahlblech hergestellt. Der -Gleitring 3 besteht in üblicher Y/eise zweckmässig; aus Messing.
Zur Herstellung der Quetsehverbindung werden, wie Figur 4 zeigt, diese zu einem Bauteil 4 zusammengefassten Dichtungselement auf das zu verbindende Rohr to aufgeschoben, dieses in die zylindrischen Bohrung des ÄÄSchlußstückes 11 der Armatur eingesteckt und der Bauteil 4 dann:mitteis einer Überwurfmutter 12, die auf den Gewindestutzen 14 desι Änschlußstückes 11 aufge-
schraubt wird, an die Stirnfläche 13 des Mschlußstückes 11 angepresst. Dabei werden die Dieht/imgsrihge 1 und der Klemmring 2 weitgehend deformiert, »indem, me aus Figur 5 ersichtlich, der Querschnitt des Dichtungsringes rechteckig und der Klemmring in einen annähernd ebenen Ring verwandelt wird. Gleichzeitig wird der Klemmring etwas in das Rohr Io eingedrückt, wie bei 15 in übertriebener Weise dargestellt ist, wodurch ein absolut sicheres Festsitzen des Rohres 1o im Anschlußstück 11 erreicht wird. Die Losung der Verbindung ist, nach Abschrauben der Überwurfmutter nur durch-Durchschneiden des Klemmringes mit einer Zange möglich.
Figur 6 zeigt eine Äusführungsform, die zwei gegenläufig konische Klemmringe 2 und 2' aufweist, wobei zwischen diesen Klemmringen eine G-leitscheibe 3 angeordnet ist, die jedoch auch weggelassen werden kann. Sämtliche Seile werden wieder durch einen Ring 16 mit umgeböraeltem Rand zu einem Bauteil zusammengefasst.
Figur 7 zeigt eine weitere Ausführungsform, bei der die Dichtungsscheibe trapezförmigen Querschnitt aufweist, und an deren Unterseite ebenfalls wieder zwei gegenläufig konische Klemm— ringe 2, 2' vorgesehen sind. Auch hierbei werden die Elemente durch eine mit aufgebördeltem Rand versehene Scheibe 16 zusammengefasst. Diese beiden Äusführungsformen weisen infolge der Doppelanordnung von Klemmringen erhöhte Klemmwirkung auf.
Figur 8 zeigt eine der Figur 3 entsprechende Äusführungsform, wobei jedoch der Klemmring 2 kalöttenförmig bombiert ist. Dies hat die Wirkung, dass die beim flachdrucken des Klemmringes erforderliche Kraft zuerst geringer ist und erst allmählich bis zu einem Maximum anwächst.
Auf den G-leitring kann in manchen lallen auch verzichtet werden; andererseits kann auch ein zweiter G-leitring zwischen der Gummidichtung und der Stirnseite des Anschluß-Stückes angeordnet werden. Wesentlich ist, dass der oder die hohlkonischen Klemmringe beim Aufschrauben der Überwurfmutter verformt werden und durch ihre stark erhöhte Reibung am Rohr bzw. ein geringfügiges Eindringen in dessen Umfang eine sichere Befestigung des Rohres an der betreffenden Armatur ermöglichen.

Claims (12)

rl-A. Bros« . ■'■ ..Y- ; - Y ■';. : YY : Y- : : \ '= '/ Dipl -Ing. München - Pullach Wien·» Str.2,~Tel.Mönchen 790570 W/Hs München-Pullach, A% -August-.1-965 Aktenzeichen; R 27 o37/47f Gbm :■ .-' ; ". "■',-.-, Anmelder; Firma Rokal GmbH., Lobberieh ^ -. SCOTT Z ANSPRÜCHE;
1. Quetschverbindung für Rohranschlüsse mit mindestens einem aus elastischem Material bestehenden Dichtungsring und einer Überwurfmutter, wobei zwisehen Überwurfmutter und Dichtungsring mindestens ein verformbarer Klemmring angeordnet ist, dadurch ge k en η zeichnet , dass der Kiemmring (2) mit dem Dichtungsring (1) ein Bauelement (4) bildet.
2. Quetschverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmring (2) auf die Unterseite des vorzugsweise aus Gummi bestehenden Dichtungsringes (1) aufvulkanisiert ist und der Querschnitt-des Dichtungsringes im wesentlichen die Form eines Parallelogramms aufweist.
3. Quetschverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmring vom Material des Dicihtungsringes teilweise oder vollständig umgeben ist« ".-" .
4. Quetschverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmring (2) mit dem Dichtungsring (1) und einem ebenen Gleitring (3) zu einem Bauelement (4) zusammengefasst ist (Figur 2). .
5. Quetschverbindung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmring (2) zwischen Dichtungsring (1) und Gleitring (3) angeordnet ist, wobei letzterer von einem vorstehenden Rand (5) des Dichtungsringes umfasst ist (Figur 2.) :
6. Quetschverbindung nach einem der Ansprüche 1 Ms 39 dadurch gekennzeichnet, dass der mit dem. Klemmring (2) versehene Dichtungsring (1) mit einem G-leitring (3) kombiniert ist, der mit einem aufgebördelten Rand den Klemmring (2) aussen übergreift (Figur 3).
7. Quetschverbindung nach Anspruch T, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtungsring (1) auf der Unterseite einen ersten Klemmring (2) aufweist und dass unter Zwischenlage eines G-leitringes (3) ein zum ersten Klemmring gegenläufig konischer zweiter Klemmring (2') vorgesehen ist, wobei alle diese Seile durch eine Scheibe (16) mit aufgewölbt em Rand zu einem Element zusammengefasstsind (Figur 6,7). Ϊ: ;: :7
8. Quetschverbindung nach Anspruch 1 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmring (2) auf einer Seite des vorzugsweise aus Gummi bestehenden Dichtungsringes aufvulkanisiert ist und der Querschnitt des Dichtungsringes im wesentlichen die Form eines Trapezes aufweist (Figur 7).
9. Quetschverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Erzeugenden eines hohlkonischen Klemmringes zur Basisebene einen Winkel von etwa 3o° einschließen.
1o. Quetschverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmring (2) kalottenförmig gewölbt ist (Figur 8).
11« Quetschverbindung nach Anspruch 1 oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadureh gekennzeichnet, dass der Klemmring (2) aus nicht-oxydierendem Material besteht.
12. Que ta olive rMndung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmring (2) aus rostfreiem Stahlblech besteht.
'iis-'i
DE1963R0027037 1963-07-11 1963-09-20 Quetschverbindung. Expired DE1924677U (de)

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AT555963A AT247087B (de) 1963-07-11 1963-07-11 Quetschverbindungsring

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DE1924677U true DE1924677U (de) 1965-09-30

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ID=3577111

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1963R0027037 Expired DE1924677U (de) 1963-07-11 1963-09-20 Quetschverbindung.

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AT (1) AT247087B (de)
DE (1) DE1924677U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1750456B1 (de) * 1967-05-05 1972-03-09 Anessi Aimard Josette Rohrkupplung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1750456B1 (de) * 1967-05-05 1972-03-09 Anessi Aimard Josette Rohrkupplung

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Publication number Publication date
AT247087B (de) 1966-05-25

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