DE1924663U - Schraubverbindung aus zumindest zwei konstruktionsteilen, insbesondere fuer elektrische messinstrumente. - Google Patents

Schraubverbindung aus zumindest zwei konstruktionsteilen, insbesondere fuer elektrische messinstrumente.

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DE1924663U DE1965S0053498 DES0053498U DE1924663U DE 1924663 U DE1924663 U DE 1924663U DE 1965S0053498 DE1965S0053498 DE 1965S0053498 DE S0053498 U DES0053498 U DE S0053498U DE 1924663 U DE1924663 U DE 1924663U
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screwed
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RA. 395758*29;?.65
S iemens & Halske 8 München -Z 2 9. JIJt11965
Aktiengesellschaft Wittelsbaeherplatz 2
6:5/2 63 Ö
Schraubverbindung aus zumindest zwei Konstruktionsteilen,
insbesondere für.elektrische Heßinstrunente,
Die Neuerung betrifft eine .Schraubverbindung aus; zumindest zwei Konstruktionsteilen, von denen das eine mutterartig; und das andere schraubenartig nit einem Gewinde versehen ist? Säbel ist in erster linie an Schraubverbindungen gedacht, die in den Meßwerken elektrischer Heßinstrumente eingesetzt werden. Häufig ist es aus Platsgründen oder aus Gründen der Gesamtkonstruktion erforderlich, das bei der Herstellung der Schraubverbindung eine Brehbe-
~ 1 — ■■■■ '■' :.
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wegung ausführende Teil als glattes Drehteil, auszuführen, an dem also keine Werkzeuge, wie Schlüssel od.dgl.,angreifen können. Es bestehen dann Schwierigkeiten bezüglich der Herstellung einer festen Schraubverbindung, zwischen den beiden miteinander zu verbindenden Konstruktionsteilen. . ' -.."'■-, :
Ua diese Schwierigkeiten zu vermeiden, wird neuerungsgemäß vorgeschlagen, daß zwischen den beiden Seilen eine Mitnehmerscheibe angeordnet ist, die -zumindest während des letzten Seils der Drehbewegung mit einer Auflagefläche- an dem Drehteil in Berührung steht und zweckmäßigerweise über das Drehteil hinausragende Portsätze .zum Angriff eines Schlüssels aufweist.
Die Herstellung der neuerungsgemäßen Schraubverbindung geht also so vor sich, daß zunächst durch Drehung des glatten Drehteils, beispielsweise von Hand oder unter Ausnutzung der Reibung mittels eines Werkzeuges, eine noch relativ lose "Verbindung zwischen den beiden Seilen hergestellt wird, wodurch schließlich eine Berührung der Auflagefläche an dem Drehteil mit der Hitnehraerscheibe auftritt. Nunmehr ist es möglich, durch Verwendung--eines entsprechend der Formgebung der Mitnehmerscheibe ausgebildeten Werkzeuges die Mitnehmerscheibe kraftschlüssig zu, drehen, wodurch infolge der Reibung zwischen, dieser und der Auflagefläche an dem Drehteil das letztgenannte mitgenommen wird,-Es ergibt sich schließlich eine feste Schraubverbindung zwischen den beiden miteinander zu verbindenden Konstruktionsteilen-.,".'-
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Heuerung ist das Drehteil mutterartig alt einem G-ewincte versehen und dient in der Weise
: Μ 9/510/1780
als Kontermutter für ein schraubenartig mit einem Gewinde versehenes, in einen Träger eingeschraubtes £eil, daß es sich mit seiner Auflagefläche unter Zwischenlage der mitnehmerscheibe auf. eine Gegenfläche an einem die Verbindungsstelle zwischen den., Drehteil und den eingeschraubten Ü?ell umgebenden .-'Ansatz an dem. " Träger abstütst. Eine solche Konstruktion kann beispielsweise . bei elektrischen Meßinstrumenten Anwendung finden. Bann ist das Drehteil der pfannenartige Behälter der Pettdämpfung' eines elek- triochen Meßinstrumentes, beispielsweise für einen Schleppzeiger, und das eingeschraubte Seil eine in.den Meßwerkträger des Instrumentes eingeschraubte -Lagerschraube, Der pfannenartige Behälter sichert also als Kontermutter den festen Sitz der lagerschraube.
Das zuletzt genannte Ausführungsbeispiel der Heuerung wird im folgenden an Hand der Pigüren.erläutert» Dabei zeigt Figur 1 einen senkrechten Schnitt, Pigur 2 die Aufsicht auf die Konstruktion» . . '■"""-■"..": -.;"-:, · "-.-....
Zu verbinden sind das pfannenartige Drehteil 1 -und die Lagerschraube 2, die in des. Meßwerktrager 3 durch Versehrauben gehalten ist. Dabei soll das pfannenartige Drehteil 1 als; Kontermutter für die Lagerschraube 2 dienen. In seinem oberen Bereich; besitzt das pfannenartige Drehteil 1 die ...Ausnehmung (Pfanne) 4, die in diesem Ausfuhrungsbeispiel zur Aufnahme der Fettdämpfung; für das elektrische Meßinstrument dient. Aus diesen Gründen kann in dem oberen Bereich des pfannenartigen' Drehteils /1 kein Schlitz; bsw. keine Profilierung vorgesehen werden, mittels der -unter Verwendung eines schlüsselartigen Werkseuges die Schraubverbindung
- ν 3
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zwischen den Teilen 1 und 2 fest .angezogen worden kann.. Weiterhin ist es aus räumlichen Gründen-nicht möglich, den Seil 1 an seinem äußeren Umfang ein Profil zu geben, das mit einem Schlüssel zusammenwirken könnte» Die Verwendung'eines'üblichen Acht- oder Sechskant profile zur Kombination mit einem handelsüblichen Schlüssel ist in diesem Ausführungsbeispiel aus/ !Platzgründen nicht möglich. Man könnte nun daran denken, ein. Sonderprofil zu verwenden, das einen geringeren Platzbedarf hat. Dies ist jedoch aus Kostengründen nicht tragbar. ' ;
Alle diese -Schwierigkeiten werden bei der lieuerung durch Verwendung der Mitnehmerscheibe 5- vermieden;., Bei Beginn der Herstellung der Schraubverbindung swisehen den Seilen 1 und 3 liegt sie auf den Ansatz 6 des !Teiles 3 lose auf. Dieser Ansatz: umgibt die eigentliche Verbindungsstelle zwischen den Teilen 1 und 2. Das Teil 1 wird so locker durch sein mit den Außengewinde;der lagerschraube 2 zusammenwirkendes Innengewinde gehalten, daß es zunächst noch von Hand oder allein unter der Wirkung .der Reibung mittels eines Werkzeuges gedreht werden, kann. Biese, Betätigung des Drehteiles 1 zwecks Herstellung der Sehraubverbindung wird erst dann unmöglich, wenn sich das Seil.1 mit seiner Auflagefläche 7 auf die von dem Ansatz 6 gestützte Mitnehmerscheibe 5 auflegt. Infolge der Reibung zwischen den aufeinanderwirkenden Flächen ist es ,jetzt nicht mehr möglich, in der beschriebenen Weise das Drehteil 1 weiter zudrehen. Die Eeibung zwischen diesen beiden !'lachen gibt nun aber eine Fiöglichkeit, dennoch, eine feste Verbindung zu erzielen. Durch Drehung der Mitnehmerscheibe 5, die zu diesen- Zweck zum Angriff eines schlüsselartigen Werk-
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zeuges die Ansätze 8 und 9 besitzt, wird nämlich unter dem Einfluß der Reibung nunmehr das Drehteil 1 mitgenomnen,. bis schließlich eine feste Verbindung zwischen den Teilen !.und 2 ersielt ist
Die neuerungsgenäß vorgesehene Mitnehmerscheibe 5 dient auch 2ur Lösung der festen/Verbindung,' indes η an lick der alt den Ansätzen 8 und 9 an der Mitnehmerscheibe, 5 zusammenwirkende Schlüssel od.dgl, nunmehr in entgegengesetzter Richtung bewegt wird. Sobald die Schraubverbindung, zwischen den Seilen 1 und 2 gelockert ist, kann das Seil 1 wiederum einfach: von Hand oder Kittels eines durch Heibung wirkenden Werkzeuges -.weitergedreht werden. _ - .
Yerständlicherweise kann das zum Herstellen und Eosen der Verbindung dienende Werkzeug dazu verwendet werden, sowohl unmittelbar durch kraftschlüssige- Verbindung, die Mitnehraerschei.be 5 zu bewegen als auch durch Beibung das pfannenförnilge Dreht eil 1
zu drehen. _ . ■
Die Heuerung ist auch dann anwendbar, wenn das als Drehteil bezeichnete Seil zwar eine Profilierung aufweist, aber.zu empfindlich für den Angriff eines Schlüssels ist»
3 Ansprüche
2 figuren

Claims (3)

PA 9/510/1780 S c h u t ζ a η s ρ r ü c h e
1. Schraubverbindung aus -zumindest zwei Konstruktionsteilen, von denen das eine mutterartig und das andere schraubenartig, mit einem Gewinde.versehen und zumindest das bei Herstellung der Verbindung eine Drehbewegung .ausführende Teil ein glattes Drehteil ist, insbesondere für elektrische Meßinstrumente,, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden seilen (1,2) eine Mitnehmers cheibe (5) angeordnet ist, die zumindest während des letzten Teils der Drehbewegung mit einer Auflagefläche an dem Drehteil (1 ) in Berührung steht und ' sweckiaäßig-e.rweise über-das, Drehteil (1) hinausragende ]?ort sät se (8,9) sun Angriff _. eines Schlüssels auf weist„ . .;...■".
2. Schraubverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehteil (T) mutterartig mit einen Gewinde versehen ist und in der Weise als Kontermutter für ein schraubenartig mit einem Gewinde versehenes, in einen Träger (3) eingeschraubtes Teil (2) dient, daß es sich mit seiner Auflagefläche (7)unter Zwischenlage der Mitnehmerscheibe.(5) auf eine Gegenflache an einem die Verbindungsstelle awischen dem Drehteil (1) und dem eingesehraubten Teil (2) umgebenden Ansatz (.6) an dem Träger. (5) abstützt.
3. Schraubverbindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehteil (1) der pfannenartige Behälter der Fettdämpfung eines elektrischen MeßinstruEientes und das eingeschraubte Teil (2) eine in den Meßwerkträger (3) des Instruments eingeschraubte Lagerschraube ist „
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