DE1924615A1

DE1924615A1 - Staffelei mit Tafelflaeche

Info

Publication number: DE1924615A1
Application number: DE19691924615
Authority: DE
Inventors: Tonne Dipl-Ing Friedrich
Original assignee: TONNE DIPL ING FRIEDRICH
Current assignee: TONNE DIPL ING FRIEDRICH
Priority date: 1969-05-14
Filing date: 1969-05-14
Publication date: 1970-11-19

Description

Bezeichnung: Staffelei mit Tafeifläche In Ausbildungskursen und im Schulunterricht werden gelegentlich frei aufstellbare Tafeln verwendet, auf die geschrieben werden kann, oder an denen Schaubilder zur Demonstration aufgehängt werden. Auch Maler verwenden gelegentlich solche aufstellbaren Tafeln, an denen sie z.B. einen Papierbogen befestigen, auf dem dann anschließend gemalt wird. Gelegentlich werden solche Tafeln auch mit sehr glatter Oberfläche benutzt, auf denen aufgelegte Folien haften. Das Gleiche gilt auch für das Haften von magnetischen Demonstrations-Mitteln, wenn nämlich die Tafel aus Blech hergestellt, oder in geeigneter Weise z.B. mit Eisenoxyd-Pulver imprägniert ist.
Solche Tafeln werden in zunehmendem Maße auch bei Vortragsveranstaltungen benutzt, wo sie sehr häufig sogar vom Vortragenden selbst mitgebracht werden müssen, weil örtlich keine solche Tafel zur Verfügung steht. Der Transport dieser Tafeln ist aber immer ein Problem, weil sich allenfalls das Gestell durch Zusammenschieben oder Abknicken verkleinern lässt, nicht aber die Tafel selbst-. Das Ganze bleibt also beim Transport ein sehr sperriger Gegenstand.
Nach der Erfindung wird das Problem dadurch gelöst, daß die Tafel in mehrere Streifen aufgelöst ist, die sich für den Transport zusammenlegen oder rollen lassen und erst beim Aufstellen des Gerätes Tafelgestalt erhalten.
Nähere Einselheiken gehen aus den beiliegenden schematischen Zeichnungen und der folgeden Beschreibung hervor: Figur 1 zeigt die perspektivische Ansicht einer Staffelei mit der Tafelfläche 1, die mit den Verschraubungen 2 an zwei Holmen 3 befestigt ist. An der Rückseite der Tafel ist die Stütze 4 bei 5 gelenkig so angeordnet, daß sich das Ganze in der dargestellten Weise aufstellen lässt.
An der oberen Kante der Tafel 1 sind bei 6 zwei Klammern angedeutet, mit denen sich z.B. Papierbogen befestigen lassen.
Denkt man sich die Tafel 1 z.B. aus mehreren Holzbrettern bestehend, so wie dies für den Fall der Halbierung an der gestrichelten Trennlinie 10 angedeutet ist, dann nimmt sie nach Zerlegen des Gerätes und Aufeinanderlegen der Einzelteile nur noch wenig Platz ein. Besonders praktisch ist das Zerlegen der Tafel in schmale Streifen, die miteinander z.B. wie bei Einem Rolladen verbunden sind. Dann lässt sich die Tafel 1 wie in Figur 2 perspektivisch gezeigt, zusammenrollen. Eine solche Tafelfläche lässt sich im Detail nach Art eines Nöbelrolladens gestalten, wie das in Figur 3 als Schnitt gezeigt ist. Die Einzelstäbe 7 und 8 sind z.B. auf einer Textilgewebefläche 9 wie dargestellt so aufgeklebt daß sich auf der anderen Außenfläche bei gestreckter Lage ein ebener Anschluss ergibt. Beim Rollen nehmen die Leisten jedoch eine Winkelstellung zueinander ein,wie-bei 7 und 8 gezeigt.
Das Staffelei-Gestell, an dem die Tafel befestigt wird, ist zweckmäßigerweise so gestaltet, daß es sich in Einzelteile zerlegen lässt, die nicht länger sind als der nach Figur 2 zusammengerollte Ballen. Dann kann das Ganze sehr kompakt in einem kleinen Futteral untergebracht werden und ohne Schwierigkeit transportiert werden.
Da die den Benutzer zugekehrte Oberfläche der Tafel so eben ist wie ein geschlossenes Brett, lässt sich diese Oberfläche auch z .B. durch Aufkleben einer Kunststoff-Folie mit einer sehr glatten Oberfläche versehen, an der ilaftfolien haften.
D e Oberfläche kann auch evtl. zusätzlich mit einer ferromagnetisch wirksamen Schicht versehen werden, an der Haftslagnete befestigt werden können.

Claims

Bezeichnung: Staffelei mit Tafeifläche

Ansprüche: 1 Staffelei mit Tafelfläche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tafel aus mehreren Streifen zusammengesetzt ist.
2 Staffelei mit Tafeifläche nach A 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Streifen der Tafel s.B. in einer der sonst bei Rolläden bekannten Techniken an ihren Längskanten miteinander so verbunden sind, daß sich die Tafel-zu einem Ballen zusammenrollen lässt.
3 Staftelei mit Tafelfläche nach A i, dadurch gekennzeichnet, daß die Tafel durch Befestigung ihrer streifenförmigen Bestandteile an einem Gestell zusammengesetzt ist.
4 Staffelei mit Tafelfläche nach A 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche der Tafel in geeigneter Weise, z.B. durch Aufkleben einer glatten undioder mit magnetisch wirksamen Stoffen behandelten Folie für das haften von @aft- and/oder Magnst-Material behandelt ist.