DE1924558B2 - Anschlusseinrichtung zur zufuehrung der kuehlfluessigkeit zu uebereinanderliegenden hohlleitern einer wicklung einer elektrischen maschine - Google Patents
Anschlusseinrichtung zur zufuehrung der kuehlfluessigkeit zu uebereinanderliegenden hohlleitern einer wicklung einer elektrischen maschineInfo
- Publication number
- DE1924558B2 DE1924558B2 DE19691924558 DE1924558A DE1924558B2 DE 1924558 B2 DE1924558 B2 DE 1924558B2 DE 19691924558 DE19691924558 DE 19691924558 DE 1924558 A DE1924558 A DE 1924558A DE 1924558 B2 DE1924558 B2 DE 1924558B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- winding
- connection
- tube
- waveguides
- pipe
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K3/00—Details of windings
- H02K3/04—Windings characterised by the conductor shape, form or construction, e.g. with bar conductors
- H02K3/22—Windings characterised by the conductor shape, form or construction, e.g. with bar conductors consisting of hollow conductors
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Windings For Motors And Generators (AREA)
- Motor Or Generator Cooling System (AREA)
- Coils Of Transformers For General Uses (AREA)
Description
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es. ein Ansi-hlußrohr zur Zuführung der Kühlflüssigkeit zur
Ständerwicklung einer elektrischen Maschine zu
Bei flüssigkcitsgekühlten elektrischen Maschinen 50 schaffen, bei der die einzelnen Hohlleiter gegeneinmuß
die Kühlflüssigkeit von den außerhalb oder ander isoliert bleiben und somit im Wickelkopf der
innerhalb des Maschinengehäuses liegenden Teilen Maschine verdrillt werden können, damit die aufdes
Kiihlkreislaufes den Hohlleitern der Wicklung tretenden Verluste beim Betrieb der Maschine nicht
zugeführt bzw. aus ihnen wieder abgeführt werden. zu groß werden.
Dazu dienen besondere, mit den meist übereinander 55 Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung aus
angeordneten Hohlleitern verbundene Ansehluß- von einer aus der britischen Patentschrift 911 170
rohre. . , . bekannten Anschlußeinrichtung mit einem Anschluß-
So ist es aus der britischen Patentschrift'9JM Ί 70 rohr zur Zuführung der Kühlflüssigkeit zu übereinbekannt,
als derartige Kühlflüssigkeitszuführung zu andeiiiegenden Hohlleitern einer Wicklung einer
übereinanderliegenden Hohlleitern einer Wicklung 60 elektrischen Maschine mit einer geschlossenen und
einer elektrischen Maschine ein Anschlußrohr zu einer an eine KühlHüssigkeitszuleitung angeschlosvenvcnden,
das auf einer Stirnseite geschlossen und scnen Stirnseite und mit auf seiner Mantelfläche
auf der anderen Stirnseite an eine Kühlflüssigkeits- entsprechend der Anzahl der anzuschließenden
zuleitung angeschlossen ist. Dieses Anschlußrohr hat Hohlleiter übereinanderliegenden seitlichen ersten
auf seiner Mantelfläehe entsprechend der Anzahl der 65 öffnungen, die jeweils über Verbindungsröhrchen
anzuschließenden Hohlleiter übereinanderliegcnde mit entsprechenden zu den Hohlleitern führenden
seitliche erste Öffnungen, die jeweils über Verbin- zweiten öffnungen flüssigkeitsdicht verbunden sind,
dungsröhrchen mit entsprechenden zu den Hohllei- Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß bei
Verwendung der Anschlußeinrichtung bei einer Ständerwicklung mit verdrillten Wicklungsstäben,
deren zu verschiedenen Wicklungsstäben gehörige Hohlleiter jeweils stirnkopfseitig über eine metallische
Schalthiilse verbunden sind, das Anschlußrohr aus Metall besteht und an die seitlichen ersten
öffnungen des Anschlußrohres und die zweiten öffnungen, die in den Schalthülsen angeordnet sind,
kurze metallische erste und zweite Rohrstutzen anschließen, die jeweils an dem Anschlußrohr bzw.
an den Schalthülsen befestigt sind, und jeder an das Anschlußrohr anschließende erste Rohrstutzen über
ein Verbindungsröhrchen aus Keramik mit dem korrespondierenden mit der Schalthülse in Verbindung
stehenden zweiten Rohrstutzen verbunden ist, wel-
verlötet Nt.
Pi.-ses zur Kühlflüssigkeitszuführung dienende Ansehlußrohr
besteht aus einfachen ^eilen. deren
fliissigkeitsdichle Verbindung untereinander keine Schwierigkeiten bereitet, zumal die Isolierstrecke als
Keramikrohr ausgebildet ist. das zwischen zwei kurzen metallischen Rohrstutzen eingelötet ist. Gerade
Kcramikrohrteile lassen sich aber in einfachster
Weise flüssigkeitsdicht mit metallischen Rohrstutzen
verlöten, und die Keramik widersteht gut der beim Löten auftretenden Hitze. Die Abmessunaen dieser
Einzelteile sind so klein wie möglich gehalten, reichen aber aus. um eine elektrische Isolierung zwir.clien
dem Anschlußrohr und den jeweiligen Schalthülsen zwischen zwei Hohlleitern zweier verschiedener
Wicklungsstäbe zu bilden. Dadurch ist ein Kur/schließen der Hohlleiter zu den Enden der
Wicklungsstäbe vermieden, was zusätzliche Verluste hervorrufen würde. Man kann also die Veidrillunu
tier Hoh"eitcr bzw. Hohlleitergruppen auch in den Wickelkopf ausdehnen. Außerdem kann eine derartig
ausgebildete Kühlflüssigkeitszuführung ohne Schwierigkeit jeder beliebigen vorhandenen Zahl von
Hohlleitern in den Wicklungsstäben angepaßt werden.
Im folgenden sei die Erfindung noch an Hand der in den Fig. 1 bis 5 dargestellten Ausfiihrungsbeispiele
näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Ansicht auf zwei Wicklungsstabenden,
deren Hohlleiter untereinander durch gemäß der Erfindung ausgebildete Anschlußrohre verbunden
sind;
Fig. 2 zeigt einen Schnitt entlang der Linie IMI in Fig. 1. Die Fig. 3. 4 und 5 /eigen verschiedene
Alisführungsformen des zwischen den Schalthülsen und dem Anschlußrohr liegenden Verbindungsröhrchens
aus Keramik.
Die Ständerwicklung einer elektrischen Maschine soll durch Wasser gekühlt werden, das die einzelnen
Wicklungsstäbc direkt durchfließt. Zu diesem Zweck besteht jeder Wicklungsstab aus einer Vielzahl von
Hohlleitern, die jeweils innerhalb eines Stabes zu zweit ncbeneinanderlicgend angeordnet und verdrillt
sind. Es muß nnn jeder Hohlleiter mit den in der
Figur nicht dargestellten Zuführungsleitungcn des Kühlwasserkreisläufe·; verbunden werden. Außerdem
müssen jeweils die Enden der Hohlleiter zweier Wicklungsstäbe miteinander elektrisch verbunden
werden, ohne daß dabei die vorgenommene Verdrilhing
der Hohlleiter aufgehoben wird.
Fig. I zeigt zwei Wicklungsstäbe 1 und 2 einer elektrischen Maschine, deren Hohlleiter 3 bzw. 4 je-
vveils /u zweit nebeneinander liegend angeordnet
sind. Zur Verbindung der Wicklungsstäbe 1 und 2 miteinander und zur Zuführung des Kühlwassers
dienen gemäß der Erfindung ausgebildete Anschlußrohre 6 einer Anschlußeinrichung 5. Damit Jie Verdrillung
der Hohlleiter an der Verbindungsstelle zwischen den beiden Wicklungsstäben 1 und 2 durchgeführt
werden kann, werden zwei Anschlußeinrichtungen 5 (5' und 5" in Fig. 2) zur Verbindung der
Wicklungsstäbe 1 und 2 benutzt, von denen jeweils eines nur die in einer Reihe übereinanderliegenden
Hohlleiter 3 des Wicklungsstabes 1 mit den in einer Reihe übereinanderliegenden Hohlleitern 4 des anderen
Wicklungsstabes 2 verbindet
Jede Anschiußeinrichtung 5 besteht im wesentlichen aus dem eigentlichen metallischen Ansciilubrohr
6 das auf einer Stirns·. ;te geschlossen ist und
auf der anderen eine Ansculußarmatur 7 für die
Zuleitungen des Kühlwasserkreislaufs aufweist. Auf der Mantelfläche des Anschlußrohres 6 sind hintereinanderliegend
Öffnungen 8 vorgesehen. Die Anzahl de- Öffnungen 8 entspricht der Anzahl der in jedem
Wicklungsstab 1 und 2 in einer Reihe übereinanderliegenden Hohlleiter 3 oder 4. Jede dieser Öffnungen
8 ist von einem kurzen metallischen Rohrstutzen 9 umgeben, der MüssigLeitsdicht an das Anschlußrohr
6 angelötet ist.
Außerdem gehören zu der Anschlußeinrichtung 5 noch eine der Anzahl der jeweils in einer Reihe
übereinanderliegenden Hohlleiter 3 und 4 entsprechende Anzahl von rechteckigen Schalthülsen 10. Die
Schalthülen 10 bestehen aus einem leitenden Material, insbesondere Kupfer, und verbinden jeweils
das Ende eines Hohlleiters 3 des einen Wicklungsstabes ' mit dem Ende eines Hohleiters 4 des anderen
Wicklungsstabes 2. Dadurch sind die beiden Hohlleiter 3 und 4 elektrisch in Reihe geschaltet. Die
Enden der Hohlleiter 3 bzw. 4. die von ihrer Isolierung befreit sind, werden dazu mit der metallischen
Schalthiilse 10 flüssigkeitsdicht verlötet.
Jede Schalthiilse 10 hat eine seitliche runde Öffnung
11. an die ein kurzer Rohrstutzen 12 flüssigkeitsdicht befestigt ist. Die Innenbohrung 13 des
Rohrstutzen·. 12 steht al· α über die Öffnung 11 mit
der Innenbohrung 14 der Schalthiilse 10 und mithin mit der Innenbohrung der Hohlleiter 3 bzw. 4 'n
Verbindung.
Der Rohrstutzen 12 hat einen kleineren Durchmesser
als der Rohrstutzen 0 und ist in diesen eingeführt, wobei allerdings ein zvischengeschultetes
Ve-rbindungsröhrchen 15 die Rohrs;ut/en 9 und 12
voneinander trennt. Das Verbindungsröhrchen 15 besteht aus Keramik und hat auf einer Stirnseite einen
kleinen Fla·.sch 16. dei zwischen dem Ende des Rohrs'.ulzens 12 und dem Anschlußrohro angeordnet
ist. Auf diese Weise ist die leitende Schalthiilse 10 von dem Anschlußrohr 6 mit Hilfe des Verbindungsröhrchens
15 aus Keramik isoliert. Die flüssigkeitsdichte Verlötung zwischen dem Verbindungsröhrchen
15 aus Keramik und dem Rohrstutzen 9 einerseits und dem Rohrstutzen 12 andererseits läßt sich in einfacher
Weise herstellen.
Zur Verdrillung werden an der vorne liegenden Anschiußeinrichtung 5' der außen in der vorderen
Reihe liegende Hohleiter 41 des einen Wicklungsstabes 2 mit dem an zweiter Stelle liegenden Hohlleiter
32 des anderen Wicklungsstabes 1. danach der an zweite · Stelle liegende Hohlleiter 42 des Wick-
lungsstabes 2 mit dem an dritter Stelle liegenden Hohlleiter 33 des anderen Wicklungsstabes 1, usw.
jeweils durch eine Schalthülse 10 miteinander verbunden. Entsprechend, aber aus Fig. 1 nicht ersichtlich,
werden an der hinteren Anschlußeinrichtung 5" der rechts außenliegende Hohlleiter der hinteren Reihe,
der neben dem Hohlleiter 31 liegt, des Wicklungsstabes 1 mit dem an zweiter Stelle der hinteren
Reihe, neben dem Hohlleiter 42 liegenden Hohlleiter des Wicklungsstabes 2; der neben dem Hohlleiter 32
liegende hintere Hohlleiter des Wicklungsstabes 1 mit dem neben dem Hohlleiter 43 liegenden hinteren
Hohlleiter des Wicklungsstabes 2 usw. jeweils über Schalthülsen 10 miteinander verbunden. Der auf diese
Weise in der vorderen Reihe des Wicklungsstabes 2 übrigbleibende Hohlleiter 47 wird nun über eine
Hülse 10 des vorderen Anschlußrohres 5' mit dem Hohlleiter 37' der hinteren Reihe des Wicklungsstabes 1 verbunden. Desgleichen verbindet man den
in der vorderen Reihe des Wicklungsstabes 1 verbleibenden Hohlleiter 31 über eine Schalthülse 10 des
hinteren Anschlußrohres 5" mit dem Hohlleiter 41' in der hinteren Reihe des Wicklungsstabes 2. Dadurch
wird ein Wechsel der Höhenlagen der miteinander verbundenen Hohlleiter und mithin eine
Verdrillung erzielt.
Zur Erleichterung dieser Verdrillung ist jeweils der an dem oberen oder unteren Ende der Anschlußeinrichtung
5 liegende, mit der Schalthülse 10 verbundene Rohrstutzen 12' langer als die anderen mit
den Hülsen 10 verbundenen Rohrstutzen 12 ausgeführt. Die dadurch hervorgerufene versetzte Anordnung
der Schalthülsen 10 erleichtert die Verbindung zwischen den beiden jeweils in verschiedenen Reihen
zweier Wicklungsstäbe Hegenden Hohlleitern (31 mit 41' bzw. 37' mit 47).
Für jede Verbindung zwischen zwei Wicklungsstäben 1 und 2 mit jeweils in zwei Reihen angeordneten
Hohlleitern 3 bzw. 4 sind also zwei Anschlußeinrichtungen 5 erforderlich. Obwohl die Verbindung
der einzelnen Hohlleiter untereinander elektrisch getrennt erfolgt, wird das Kühlwasser den mit einem
AnschlußiohrS verbundenen Hohlleitern gemeinsam
zugeführt. Das Kühlwasser fließt von dem äußeren Kühlkreislauf in das Anschlußrohr 6 und durch die
Öffnungen 8 und die Innenbohrungen 13 der Rohrstutzen 12 in das Innere der Schalthülsen 10 und
somit in das Innere der mit dieser Schalthülse 10 verbundenen beiden Hohlleiter 3, 4, die in verschiedenen
Wicklungsstäben 1, 2 liegen. Da am anderen Ende jedes Wicklungsstabes weitere entsprechende
/\nschlußeinrichtungcn 5 angeordnet sind, wird von dort das Kühlwasser wieder dem äußeren Kühlkreislauf
zugeführt.
Die Einzelteile jeder Anschlußeinrichtung 5, d. h. die Anschlußrohre 6, die Rohrstutzen 9 und 12, die
Schalthülsen 10 und die Verbindungsröhrchen 15
ίο können flüssigkeitsdicht miteinander verlötet sein,
bevor sie mit den entsprechenden Enden der Hohlleiter verbunden werden. Diese Hohlleiterendcn
werden dann in die Schalthülsen 10 so eingelötet, wie man normalerweise die Hohlleiterenden untereinander
verbindet.
In den F i g. 3 bis 5 sind unterschiedliche Ausführungsformen des die elektrische Isolierung zwischen
den Teilen des Anschlußrohres bildenden Verbindungsröhrchens 15 dargestellt. In Fig. 3 hnbcr
ao die Rohrstutzen 9 und 12 den gleichen Durchmesser
Sie liegen zueinander in Reihe und das Verbindungsröhrchen 15 aus Keramik ist in sie hineingesteckt
und hält sie durch einen mittigen Vorsprung 17 auf seiner riißeren Mantelfläche zueinander aul
as Abstand. Dieser mittige Vorsprung 17 kann, wie ir
Fig. 4 gezeigt, auch fehlen, da beide Rohrstutzer 12 und 9 jeweils mit dem Verbindungsröhrchen If
verlötet sind und somit ihren Abstand zueinandci nicht verändern können. Fig. 5 zeigt ein Ausfüh
rungsbeispiel, bei dem das Verbindungsröhrchen ί£ auf der Außenseite der beiden Rohrstutzen 12 und S
angeordnet ist.
Durch die vorliegende Erfindung wird also eir Anschlußrohr für die Kühlflüssigkeitszuleitunger
eines Kühlkreislaufes zu den Hohlleitern von Stan derwicklungsstäben einer elektrischen Maschine ge
schaffen, das aus einfachen Teilen aufgebaut ist unc ohne Schwierigkeiten mit wenig Aufwand hergestell
werden kann. Durch die besondere Ausbildung unc
insbesondre durch die Isolierung zwischen dem ge
meinsamen Anschlußrohr für die Kühlflüssigkeit unc den jeweils getrennten Schalthülsen für die elek
trische Verbindung zwischen den Hohlleitern wire erreicht, daß trotz der gemeinsamen Kühlflüssigkeits
zuführung die innerhalb der Wicklungsstäbe vorge nommene Verdrillung nicht an den Verbindungs
stellen zwischen zwei Wicklungsstäben kurzgeschlos sen wird.
Claims (3)
1. Anschlußeinrichtung mit einem Ansehluß- Rotor der elektrischen Maschine befindlichen Errohr
zur Zuführung der Kühlflüssigkeit zu über- 5 regerwicklung. Das Anschlußrohr besteht aus isoliereinanderliegenden
Hohlleitern einer Wicklung stoff, so daß durch die getrennten, gegeneinander einer elektrischen Maschine mit einer geschlos- isolierten Rohrzuführungen zu den einzelnen Winsenen
und einer an eine Kühlflüssigkeitszuleitung düngen der Erregerwicklung ein Kurzschluß der
angeschlossenen Stirnseite und mit auf seiner Windungen untereinander vermieden ist. Da das AnMantelfläche
entsprechend der Anzahl der anzu- io seifußrohr selbst die Isolierstrecke bildet, muß ein
schließenden Hohlleiter übereinanderliegenden gewisser Abstand zwischen den seitlichen Öffnungen
seitlichen ersten Öffnungen, die jeweils über Ver- eingehalten werden. Dies bereitet keine Schwierigbindungsröhrchen
mit entsprechenden zu den keiten, wenn es sich, wie bei der bekannten Anord-Hohlleuern
führenden zweiten Ottnungen nussig- nung. um aie rvuiiiiiubbigKcti^uruinunj; ru. ai«. r-ikeitsdieht
verbr, -den sind, dadurch gekenn- 15 regerwicklung handelt, würde aber bei einer Überzeichne
t. daB bei Verwendung der Ansehluß- tragung auf eine Ständerwicklung infolge der
einrichtung bei einer Ständerwicklung mit ver- Violzahl der dort übereinanderliegenden Hohlleiter
drillten Wicklungsstäben, deren zu verschiedenen dazu führen, daß das mit ihnen zu verbindende An-Wicklungsstäben
(z. B. 1, 2) gehörige Hohlleiter schlußrohr sehr lang wird und somit die ein/einen
(3, 4) jeweils stirnkopfseitig über eine metallische 20 Hohlleiter aufgefächert werden müßten.
Schalthülse (10) verbunden sind, das Ansehluß- Aus den »Soviet Inventions Illustrated«. Section rohr aus Metall besteht und an die seitlichen Nr. H, Febr. 1963. Sjiten Cp 15/16 Nr. 149 825 ist ersten Öffnungen (8) des Anschlußrohres (6) und es weiterhin bekannt, daß in der Kühlflüssigkeitsz.udie zweiten Öffnungen (11), die in den Schalt- führung zu der Erregerwicklung einer elektrischen hülsen (10) angeordnet sind, kurze metallische 25 Maschine ein in radialer Richtung verlaufendes erste und zweite Rohrstutzen (9, 12) anschließen, Isolierrohr angeordnet ist. Auch hier bildet das die jeweils an dem Ans^hlußrc hr bzw. an den Isolicrrohr selbst die Isolierstrecke und muß daher Schalthülsen befestigt sind, und jeder an das entsprechend lang sein. Außerdem ist es nicht Anschlußrohr (6) anschließende erste Rohr- flüssigkeitsdicht mit den benachbarten metallischen stutzen (9) über ein Verbindungsröhrchen (15) 30 Teilen verlötet, sondern nur mit Hilfe von Quetschaus Keramik rrit dem korrespondierenden mit dichtungen abgedichtet. Eine derartige Abdichtung der Schalthülse in Verbindung stehenden zwei- erfordert viel Platz und ist daher nur einset/bar. ten Rohrstutzen (12) verbunden ist, welches Ver- wenn es sich um eine einzige Kühlflüssigkeitszut'iilibindungsröhrchen mit den beiden Rohrstutzen rung handelt und nicht um viele, auf engem R;:m;:i (9, 12) verlötet ist. 35 nebeinanderliegende, getrennte Zuführungen /u
Schalthülse (10) verbunden sind, das Ansehluß- Aus den »Soviet Inventions Illustrated«. Section rohr aus Metall besteht und an die seitlichen Nr. H, Febr. 1963. Sjiten Cp 15/16 Nr. 149 825 ist ersten Öffnungen (8) des Anschlußrohres (6) und es weiterhin bekannt, daß in der Kühlflüssigkeitsz.udie zweiten Öffnungen (11), die in den Schalt- führung zu der Erregerwicklung einer elektrischen hülsen (10) angeordnet sind, kurze metallische 25 Maschine ein in radialer Richtung verlaufendes erste und zweite Rohrstutzen (9, 12) anschließen, Isolierrohr angeordnet ist. Auch hier bildet das die jeweils an dem Ans^hlußrc hr bzw. an den Isolicrrohr selbst die Isolierstrecke und muß daher Schalthülsen befestigt sind, und jeder an das entsprechend lang sein. Außerdem ist es nicht Anschlußrohr (6) anschließende erste Rohr- flüssigkeitsdicht mit den benachbarten metallischen stutzen (9) über ein Verbindungsröhrchen (15) 30 Teilen verlötet, sondern nur mit Hilfe von Quetschaus Keramik rrit dem korrespondierenden mit dichtungen abgedichtet. Eine derartige Abdichtung der Schalthülse in Verbindung stehenden zwei- erfordert viel Platz und ist daher nur einset/bar. ten Rohrstutzen (12) verbunden ist, welches Ver- wenn es sich um eine einzige Kühlflüssigkeitszut'iilibindungsröhrchen mit den beiden Rohrstutzen rung handelt und nicht um viele, auf engem R;:m;:i (9, 12) verlötet ist. 35 nebeinanderliegende, getrennte Zuführungen /u
2. Anschlußeinrichtung nach Anspruch 1, da- Hohlleitern.
durch gekennzeichnet, daß das Verbindungsröhr- Ferner ist es aus der schweizerischen Patcntschri.t
chen (15) aus Keramik auf einer Stirnseite einen 423 959 bekannt, die Hohlleiter verschiedener Wieknach
innen gerichteten Flansch (16λ aufweist. lungsstäbe untereinander durch aufgeschobene me-
3. Anschlußeinrichtung nach Anspruch 1, da- 40 tallis.che Schalthülsen zu vtibinden, so daß die Kiüi!-
durch gekennzeichnet, daß auf der Außenseite flüssigkeit gleich zwei Stäben gemeinsam zugeleitet
des Verbindungsröhrchens (15) aus Keramik ein wird. Die Zuführung der Kühlflüssigkeit erfolgt ah.r
miltiger Vorsprung (17) vorhanden ist. bei dieser bekannten Anordnung mit Hilfe einer
getrennt von den Schalthülsen angeordneten Kam-45 mer. weiche alle Hohlleiter der Wicklungsstähe kurzschließt.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US73836168A | 1968-06-19 | 1968-06-19 | |
US73836168 | 1968-06-19 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1924558A1 DE1924558A1 (de) | 1970-01-02 |
DE1924558B2 true DE1924558B2 (de) | 1972-08-03 |
DE1924558C DE1924558C (de) | 1973-02-22 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0045099A2 (de) * | 1980-07-25 | 1982-02-03 | BBC Aktiengesellschaft Brown, Boveri & Cie. | Flüssigkeitsgekühlter Generator |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0045099A2 (de) * | 1980-07-25 | 1982-02-03 | BBC Aktiengesellschaft Brown, Boveri & Cie. | Flüssigkeitsgekühlter Generator |
EP0045099A3 (de) * | 1980-07-25 | 1982-07-14 | BBC Aktiengesellschaft Brown, Boveri & Cie. | Flüssigkeitsgekühlter Generator |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1273773A (en) | 1972-05-10 |
US3497737A (en) | 1970-02-24 |
FR2011223A1 (de) | 1970-02-27 |
ES367726A1 (es) | 1971-04-16 |
CH489936A (de) | 1970-04-30 |
DE1924558A1 (de) | 1970-01-02 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2712608C2 (de) | Mikrowellen-Gruppenantenne in Streifenleitungstechnik | |
DE2930396C2 (de) | ||
DE2212560C2 (de) | Elektrische Steckverbindung mit zwei Steckverbindern | |
DE60124721T2 (de) | Federsensoranordnungen | |
DE2524582A1 (de) | Kabelanschlusselement fuer ein kabel mit innen- und aussenleiter | |
DE202015007921U1 (de) | Stator-Konstruktion für eine Motoreinheit | |
DE4116076C2 (de) | Zündvorrichtung für Brennkraftmaschinen | |
DE2305244A1 (de) | Endverschluss fuer koaxialkabel | |
DE19854200A1 (de) | Vorrichtung zum Kontaktieren einer elektrischen Leitung, insbesondere einer Flachbandleitung | |
DE1924558B2 (de) | Anschlusseinrichtung zur zufuehrung der kuehlfluessigkeit zu uebereinanderliegenden hohlleitern einer wicklung einer elektrischen maschine | |
DE1924558C (de) | Anschlußemnchtung zur Zu fuhrung der Kühlflüssigkeit zu über einanderliegenden Hohlleitern einer Wicklung einer elektrischen Maschine | |
DE3050693C2 (de) | Anordnung der Leiter im Wickelkopf eines Hochspannungsgenerators im Bereich ihrer Verschaltung und der Herausführung der Anschlußleitungen aus dem Wickelkopf | |
DE2640901C2 (de) | Impulstransformator hoher Leistung | |
CH387770A (de) | Flüssigkeitsgekühlte Ständerwicklung für elektrische Maschinen | |
DE1465167B2 (de) | ||
DE2924906C2 (de) | ||
DE2224174C3 (de) | Hochspannungsableitung für Spartransformatoren | |
DE7119226U (de) | Verbindungselement fuer koaxiale paare von nachrichtenkabeln | |
DE2425457A1 (de) | Schaltverbindung fuer wicklungen elektrischer maschinen, insbesondere turbogeneratoren | |
DE595719C (de) | Umschalteinrichtung an Stromwandlern oder anderen elektrischen Geraeten | |
DE709699C (de) | Abschirmeinrichtung | |
DE2823465A1 (de) | Leiterplatte mit steckverbindern | |
DE2030875C3 (de) | Schaltungsanordnung zur Herstellung einer widerstandsangepaßten netzstromsperrenden Hochfrequenzverbindung zwischen einer koaxialen Antennenleitung und dem koaxialen Eingang eines Funkgerätes | |
DE2323143C3 (de) | Sammelschieneneinrichtung, insbesondere für Gemeinschaftsantennenanlagen | |
AT225774B (de) | Anschlußblock |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |