DE1924558C - Anschlußemnchtung zur Zu fuhrung der Kühlflüssigkeit zu über einanderliegenden Hohlleitern einer Wicklung einer elektrischen Maschine - Google Patents
Anschlußemnchtung zur Zu fuhrung der Kühlflüssigkeit zu über einanderliegenden Hohlleitern einer Wicklung einer elektrischen MaschineInfo
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Description
2 Anschlußeinrichtung nach Anspruch 1, da- Hohlleitern.
durch gekennzeichnet, daß das Verbindungsröhr- Ferner ist es aus der schweizerischen Patentschrift
chen (15) aus Keramik auf einer Stirnseite einen 423 959 bekannt, die Hohlleiter verschiedener Wick-
nach innen gerichteten Flansch (16) aufweist. lungsstäbe untereinander durch aufgeschobene me-
3 Anschlußeinrichiung nach Anspruch 1, da- 40 tallische Schalthülsen zu verbinden, so daß die Kühldurch
gekennzeichnet, daß auf der Außenseite flüssigkeit gleich zwei Stäben gemeinsam zugeleitet
des Verbindungsröhrchens (15) aus Keramik ein wird. Die Zuführung der Kühlflüssigkeit erfolgt aber
mittiger Vorsprung (17) vorhanden ist. bei dieser bekannten Anordnung mit Hilfe einer
getrennt von den Schalthülsen angeordneten Kam-45 mer, velche alle Hohlleiter der Wicklungsstäbe kurz-
^hließt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Anschlußrohr zur Zuführung der Kühlflüssigkeit zur
Ständerwicklung einer elektrischen Maschine zu
Bei llüssigkeitsgekühlten elektrischen Maschinen 50 schaffen, bei der die einzelnen Hohlleiter gegeneinmuß
die Kühlflüssigkeit von den außerhalb oder ander isoliert bleiben und somit im Wickelkopf der
innerhalb des Maschinengehäuses liegenden Teilen Maschine verdrillt werden können, damit die 'ufdes
Kiihlkreislaufes den Hohlleitern der Wicklung tretenden Verluste beim Betrieb der Maschine nicht
zugeführt bzw. aus ihnen wieder abgeführt werden. zu groß werden.
Dazu dienen besondere, mit den meist übereinander 55 Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung aus
angeordneten Hohlleitern verbundene Anschluß- von einer aus der britischen Patentschrift 911 170
rohre. bekannten Anschlußeinrichtung mit einem Anschluß-
So isl es aus der britischen Patentschrift 9 Il 170 rohr zur Zuführung der Kühlflüssigkeit zu übereinbekannt,
als derartige Kühlflüssigkeitszuführung zu anderliegenden Hohlleitern einer Wicklung einer
übereinanderliegenden Hohlleitern einer Wicklung 60 elektrischen Maschine mit einer geschlossenen und
einer elektrischen Maschine ein Anschlußrohr, zu einer an eine Kühlflüssigkeitszuleitung angescluosverwenden,
das auf einer Stirnseite geschlossen und senen Stirnseite und mit auf seiner Mantelfläche
auf der anderen Stirnseite an eine Kiihlflüssigkeits- entsprechend der Anzahl der anzuschließenden
zuleitung angeschlossen ist. Dieses Anschlußrohr hat Hohlleiter übereinanderliegenden seitlichen ersten
auf seiner Mantelfläche entsprechend der Anzahl der 65 öffnungen, die jeweils über Verbindungsröhrchcn
anzuschließenden Hohlleiter übereinanderliegende mit entsprechenden zu den Hohlleitern führenden
seitliche erste öffnungen, die jeweils über Verbin- zweiten öffnungen flüssigkeitsdicht verbunden sind,
dungsröhrchcn mit entsprechenden zu den Hohllei- Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß bei
Verwendung der Anschlußeinrichtung bei einer
Ständerwicklung mit verdrillten Wicklungsstäben, deren zu verschiedenen Wicklungsstäben gehörige
Hohlleiter jeweils stirnkopfseitig über eine metallische Schalthülse verbunden sind, das Anschlußrohr
aus Metall besteht und an die seitlichen ersten Öffnungen des Anschlußrohres und die zweiten Öffnungen,
die in den Schalthülsen angeordnet sind, kurze metallische erste und zweite Rohrstutzen anschließen,
die jeweils an dem Anschlußrohr bzw. an den Schalthülsen befestigt sind, und jeder an das
Anschlußrohr anschließende'erste Rohrstutzen über ein Verbindungsröhrehen aus Keramik mit dem korrespondierenden
mit der Schalthülse in Verbindung stehenden zweiten Rohrstutzen verbunden ist, welches
Verbindungsröhrchen mit den Rohrstutzen verlötet ist.
Dieses zur Kühlflüssigkeitszuführung dienende Anschlußrohr
besteht aus einfachen Teilen, deren flüssigkeitsdichte Verbindung untereinander keine
Schwierigkeiten bereitet, zumal die Isolierstrecke als Keramikrohr ausgebildet ist, das zwischen zwei kurzen
metallischen Rohrstutzen eingelötet ist. Gerade Keramikrohrteile lassen sich aber in einfachster
Weise flüssigkeitsdicht mit metallischen Rohrstutzen verlöten, und die Keramik widersteht gut der beim
Löten auftretenden Hitze. Die Abmessungen dieser Linzelteile sind so '.dein wie möglich gehalten, reichen
aber aus, um eine elektrische Isolierung zwischen dem Anschlußrohr und den jeweiligen Schalthü'.ien
zwischen zwei Hohlleitern zweier verschiedener Wicklungsstäbe zu bilden. Dadurch ist ein
Kurzschließen der Hohlleiter zu den Enden der Wicklungsstäbe vermieden, was zusätzliche Verluste
hervorrufen würde. Man kann also die Verdrillung der Hohlleiter bzw. Hohlleitergruppen auch in den
Wickelkopf ausdehnen. Außerdem kann eine derartig ausgebildete Kühlflüssigkeitszuführung ohne
Schwierigkeit jeder beliebigen vorhandenen Zahl von Hohlleitern in den Wicklungsstäben angepaßt
werden.
Im folgenden sei die Erfindung noch an Hand der in den Fig.! bis 5 dargestellten Ausführungsbeispiclc
näher erläutert.
F i g. 1 zeigt eine Ansicht auf zwei Wicklungsstabenden,
deren Hohlleiter untereinander durch gemäß der Erfindung ausgebildete Anschlußrohre verbunden
sind;
Fig. 2 zeigt einen Schnitt entlang der Linie H-II in Fig. 1. Die Fig. 3, 4 und 5 zeigen verschiedene
Ausführungsformen des zwischen den Schalthülsen und dem Anschlußrohr liegenden Verbindungsröhrchens
aus Keramik.
Die Ständerwicklung einer elektrischen Maschine soll durch Wasser gekühlt werden, das die einzelnen
Wicklungsstäbe direkt durchfließt. Zu diesem Zweck besteht jeder Wicklungsstab aus einer Vielzahl von
Hohlleitern, die jeweils innerhalb eines Stabes zu zweit nebeneinanderliegend angeordnet und verdrillt
sind. Es muß nun jeder Hohlleiter mit den in der Figur nicht dargestellten Zuführungsleitungen des
Kühlwasserkreislaufes verbunden werden. Außerdem müssen jeweils die Enden der Hohlleiter zweier
Wicklungsstäbe miteinander elektrisch verbunden werden, ohne daß dabei die vorgenommene Verdrillung
der Hohlleiter aufgehoben wird.
F i g. 1 zeigt zwei Wicklungsstäbe I und 2 einer elektrischen Maschine, deren Hohlleiter 3 bzw. 4 jeweils
zu zweit nebeneinander liegend angeordnet sind. Zur Verbindung der Wicklungsstäbe 1 und 2
miteinander und zur Zuführung des Kühlwassers dienen gemäß der Erfindung ausgebildete Anschluß-
rohre 6 einer Anschlußeinrichung 5. Damit die Verdrillung der Hohlleiter an der Verbindungsstelle zwischen
den beiden Wicklungsstäben 1 und 2 durchgeführt werden kann, werden zwei Anschlußeinrichtungen
5 (5' und S" in F i g. 2) zur Verbindung der
ίο Wicklungsstäbe 1 und 2 benutzt, von denen jeweils
eines nur die in einer Reihe übereinanderliegenden Hohlleiter 3 des Wicklungsstabes 1 mit den in einer
Reihe übereinanderliegenden Hohlleitern 4 des anderen Wicklungsstabes 2 verbindet
Jede Anschlußeinrichtung S besteht im wesentlichen aus dem eigentlichen metallischen Anschlußrohr
6 das auf einer Stirnseite geschlossen ist und auf der anderen eine Anschlußar»"itur 7 für die
Zuleitungen des Kühlwasserkreislaufs aufweist. Auf
der Mantelfläche des Anschlußrohres 6 sind hintereinanderliegend Öffnungen 8 vorgesehen. Die Anzahl
der Öffnungen 8 entspricht der Anzahl der in jedem Wicklung stab 1 und 2 in einer Reihe übereinanderliegenden
Hohlleiter 3 oder 4. Jede dieser Öffnun-
gen 8 ist von einem kurzen metallischen Rohrstutzen 9 umgeben, der flüssigkeitsdicht an das Anschlußrohr
6 angelötet ist.
Außerdem gehören zu der Anschlußeinrichtung 5 noch eine der Anzahl der jeweils in einer Reihe
übereinanderliegenden Hohlleiter 3 und 4 entsprechende Anzahl von rechteckigen Schalthülsen 10. Die
Schalthülen 10 bestehen aus einem leitenden Material, insbesondere Kupier, und verbinden jeweils
das Ende eines Hohlleiters 3 des einen Wicklungs Stabes 1 mit dem Ende sines Hohleiters 4 des anderen
Wicklungsstabes 2. Dadurch sind die beiden Hohlleiter 3 und 4 elektrisch in Reihe geschaltet. Die
Enden der Hohlleiter 3 bzw. 4, die von ihrer Isolierung befreit sind, werden dazu mit der metallischen
Schalthülse 10 flüssigkeitsdicht verlötet.
Jede Schalthülse 10 hat eine seitliche runde Öffnung 11, an die ein kurzer Rohrstutzen 12 fiüssigkeitsdicht
befestigt ist. Die Innenbohrung 13 des Rohrstutzens 12 steht also über die Öffnung 11 mit
der Innenbohrung 14 der Schalthülse 10 und mithin mit der Innenbohrung der Hohlleiter 3 bzw. 4 in
Verbindung.
Der Rohrstutzen 12 hat einen kleineren Durchmesser als der Rohrstutzen 9 und ist in diesen eingeführt
wobei allerdings ein zwischengeschaltetcs
Verbi'idungsröhrchen 15 die Rohrstutzen 9 und 12
voneinander trennt. Das Verbindungsröhrchen 15 besteht aus Keramik und hat auf einer Stirnseite einen
kleinen Flansch 16, der zwischen dem Ende des Rohrstutzens 12 und dem Anschlußrohrö angeordnet
ist. Auf diese Weise ist die leitende Schalthülse 10 von dem Anschlußrohr 6 mit Hilfe des Verbindiingsröhrchens
15 aus Keramik isoliert. Die fliissigkeitsdiclite
Verlötung zwischen dem Verbindungsröhrchen
15 aus Keramik und dem Rohrstutzen 9 einerseits und dem Rohrstutze.: 12 andererseits läßt sich in einfacher
Weise herstellen.
Zur Verdrillung werden an der vorne liegenden Anschlußeinrichtung 5' der außen in der vorderen
Reihe liegende Hohleiter 41 des einen Wicklungsstabes 2 mit dem an zweiter Stelle liegenden Hohlleiter
32 des anderen Wicklungsstabes 1, danach der an zweiter Stelle liegende Hohlleiter 42 des Wick-
luiigsstabes 2 mit dem an dritter Stelle liegenden
Hohllciter 33 des anderen Wicklungsstabes 1, usw. jeweils durch eine Schalthülse 10 miteinander verbunden.
Entsprechend, aber aus F i g. 1 nicht ersichtlich, werden an der hinteren Anschlußeinrichtung 5" der
rechts außenliegende Hohlleiter der hinteren Reihe, der neben dem Hohlleiter 31 liegt, des Wicklungs-Stabes
1 mit dem an zweiter Stelle der hinteren Reihe, neben dem Hohlleiter 42 liegenden Hohlleiter
des Wicklungsstabes 2; der neben dem Hohlleiter 32 liegende hintere Hohlleiter des Wicklungsstabes 1 mit
dorn neben dem Hohlleiter 43 liegenden hinteren Hohlleiter des Wicklungsstabes 2 usw. jeweils über
Schalthülsen 10 miteinander verbunden. Der auf diese Weise in der vorderen Reihe des Wicklungsstabes 2
übrigbleibende Hohlleiter 47 wird nun über eine Hülse 10 des vorderen Anschlußrohres 5' mit dem
Hohlleitcr 37' der hinteren Reihe des Wicklungsstabes 1 verbunden. Desgleichen verbindet man üen
in der vorderen Reihe des Wicklungsstabes 1 verbleibenden Hohlleiter 31 über eine Schalthülse 10 des
hintercn Anschlußrohres 5" mit dem Hohlleiter 41' in der hinteren Reihe des Wicklungsstabes 2. Dadurch
wird ein Wechsel der Höhenlagen der miteinander verbundenen Hohlleiter und mithin eine
Verdrillung erzielt
Zur Erleichterung dieser Verdrillung ist jeweils der an dem oberen oder unteren Ende der Anschlußeinrichtung
5 liegende, mit der Schalthülse 10 verbundene Rohrstutzen 12' länger als die anderen mit
den Hülsen 10 verbundenen Rohrstutzen 12 ausgeführt. Die dadurch hervorgerufene versetzte Anordnung
der Schalthülsen 10 erleichtert die Verbindung zwischen den beiden jeweils in verschiedenen Reihen
zweier Wicklungsstäbe liegenden Hohlleitern (31 mit 41' bzw. 37' mit 47).
Für jede Verbindung zwischen zwei Wicklungsstäben 1 und 2 mit jeweils in zwei Reihen angeordneten
Hohlleitern 3 bzw. 4 sind also zwei Anschlußeinrichtungen 5 erforderlich. Obwohl die Verbindung
der einzelnen Hohlleiter untereinander elektrisch getrennt erfolgt, wird das Kühlwasser den mil einem
Anschlußrohr 5 verbundenen Hohlleitern gemeinsam zugeführt. Das Kühlwasser fließt von dem äußeren
Kühlkreislauf in das Anschlußrohr 6 und durch die öffnungen 8 und die Innenbohrungen 13 der Rohrstutzen
12 in das Innere der Schalthülsen 10 und somit in das Innere der mit dieser Schalthülse 10
verbundenen beiden Hohlleiter 3, 4, die in verschiedenen Wicklungsstäben 1, 2 liegen. Da am anderen
Ende jedes Wicklungsstabes weitere entsprechende Anschlußcinrichtungcn 5 angeordnet sind, wird von
dort das Kühlwasser wieder dem äußeren Kühlkrcislauf zugeführt.
Die Einzelteile jeder Anschlußeinrichtung 5, d. h. die Anschlußrohrc 6, die Rohrstutzen 9 und 12, die
Schalthülsen 10 und die Verbindungsröhrchcn 15 können flüssigkeitsdicht miteinander verlötet sein,
bevor sie mit den entsprechenden Enden der Hohlleiter verbunden werden. Diese Hohlleiterendcn
werden dann in die Schalthülsen 10 so eingelötet, wie man noimalerweise die Hohlleitercnden untereinander
verbindet.
In den Fig. 3 bis 5 sind unterschiedliche Ausführungsformen
des die elektrische Isolierung zwisehen den Teilen des Anschlußrohres bildenden Verbindungsröhrchens
15 dargestellt. In F i g. 3 haben
ao die Rohrstutzen 9 und 12 den gleichen Durchmesser. Sie liegen zueinander in Reihe und das Verbindungsröhrchen
15 aus Keramik ist in sie hineingesteckt und hält sie durch einen mittigen Vorsprung
17 auf seiner äußeren Mantelfläche zueinander auf
as Abstand. Dieser mittige Vorsprung 17 kann, wie in
Fig. 4 gezeigt, auch fehlen, da beide Rohrstutzen 12 und 9 jeweils mit dem Verbindungsröhrchen 15
verlötet sind und somit ihren Abstand zueinander nicht verändern können. F i g. 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel,
bei dem das Verbindungsröhrchen 15 auf der Außenseite der beiden Rohrstutzen 12 und 9
angeordnet ist.
Durch die vorliegende Erfindung wird also ein Anschlußrohr für die Kühlflüssigkeitszulcitungen
eines Kühlkreislaufes zu den Hohlleitern von Ständerwicklungsstäben
einer elektrischen Maschine geschaffen, das aus einfachen Teilen aufgebaut ist und
ohne Schwierigkeiten mit wenig Aufwand hergestellt werden kann. Durch die besondere Ausbildung und
insbesondere durch die Isolierung zwischen dem gemeinsamen Anschlußrohr für die Kühlflüssr'eit und
den jeweils getrennten Schalthülsen für die elektrische
Verbindung zwischen den Hohlleitern wird erreicht, daß trotz der gemeinsamen Kühlflüssigkeitszuführung
die innerhalb der Wicklungsstäbe vorgenommene Verdrillung nicht an den Verbinduugs
stellen, zwischen zwei Wicklungsstäben kurzgeschlos sen wird.
Claims (1)
1. Anschlußeinrichtung mit einem Anschluß- Rotor der elektrischen Maschine befindlichen Errohr
zur Zuführung der Kühlflüssigkeit zu über- 5 regerwicklung. Das Anschlußrohr besteht aus Isohereinanderliegenden
Hohlleitern eir.sr Wicklung stoff, so daß durch die getrennten, gegeneinander
einer elektrischen Maschine mit einer geschlos- isolierten Rohrzuführungen zu den einzelnen Winsenen
und einer an eine Kühlflüssigkeitszuleitung düngen der Erregerwicklung ein Kurzschluß der
angeschlossenen Stirnseite und mit auf seiner Windungen untereinander vermieden ist. Da das AnMantelfläche
entsprechend der Anzahl der anzu- io schlüßrohr selbst die Isolierstrecke bildet, muß ein
schließenden Hohlleiter übereinanderliegenden gewisser Abstand zwischen den seitlichen Öffnungen
seitlichen ersten Öffnungen, die jeweils über Ver- eingenalten werden. Dies bereitet keine Schwierigbindungsröhrchen
mit entsprechenden zu den keiten, wenn es sich, wie bei der bekannten >v;iord-Hohlleitern
führenden zweiten Öffnungen flüssig- nung, um die Kühlflüssigkeitszuführung für die Erkeitsdicht
verbunden sind, dadurch gekenn- 15 regerwicklung handelt, würde aber bei einer Überzeich
η e t, daß bei Verwendung der Anschluß- tragung auf eine Ständerwicklung infolge der
einrichtung bei tiner Ständerwicklung mit ver- Vielzahl der dort übereinanderliegenden Hohlleiter
drillten Wicklungsstäben, derer, zu.verschiedenen dazu führen, daß das mit ihnen zu verbindende Ar-Wicklungsstäben
(z. B. 1, 2) gehörige Hohlleiter schlüßrohr sehr lang wird und somit die einzelnen
(3, 4) jeweils stirnkopfseitig über eine metallische 20 Hohlleiter a 'gefächert werden müßten.
Schalthülse (10) verbunden sind, das Anschluß- Aus den »Soviet Inventions Illustrated«, Section
Schalthülse (10) verbunden sind, das Anschluß- Aus den »Soviet Inventions Illustrated«, Section
rohr aus Metall besteht und an die seitlichen Nr. II, Febr. 1963, Seiten Cp 15Ί6 Nr. 149 825 is',
ersten Öffnungen (8) des Anschlußrohres (6) und es weiterhin bekannt, d <ß in der Kühlflüssigkeitszudie
zweiten Öffnungen (11), die in den Schalt- führung zu der Erregerwicklung einer elektrischen
hülsen (10) angeordnet sind, kurze metallische 25 Maschine ein in radialer Richtung verlaufendes
erste und zweite Rohrstutzen (9, 12) anschließen, Isolierrohr angeordnet ist. Auch hier bildet da"
die jeweils an dem Anschlußrohr bzw. an den Isolierrohr selbst die Isolierstrecke und muß daher
Schalthülsen befestigt sind, und jeder an das entsprechend lan- sein. Außerdem ist es nicht
Anschlußrohr (6) anschließende erste Rohr- flüssigkeitsdicht mit den benachbarten metallischen
stutzen (9) über ein Verbindnngsröhrchen (15) 30 Teilen verlötet, sondern nur mit Hilfe von Quetscli
aus Keramik mit dem korrespona.erenden mit dichtungen abgedichtet. Eine derartige Abdichtung
der Schalthülse in Verbindung stehenden zwei- erfordert viel Platz und ist daher nur einsetzbar,
ten Rohrstutzen (12) verbunden ist, welches Ver- wenn es sich um eine einzige Kühlflüssigkeitszufühbindungsröhrchen
mit den beiden Rohrstutzen rung handelt und nicht um viele, auf engem Raum
(9, 12) verlötet ist. 35 nebeinanderüegende, getrennte ZmJhrungen zu
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US73836168A | 1968-06-19 | 1968-06-19 | |
US73836168 | 1968-06-19 |
Publications (3)
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DE1924558A1 DE1924558A1 (de) | 1970-01-02 |
DE1924558B2 DE1924558B2 (de) | 1972-08-03 |
DE1924558C true DE1924558C (de) | 1973-02-22 |
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