DE1924478B2 - Fraeser zum ausfraesen von keilzinken - Google Patents
Fraeser zum ausfraesen von keilzinkenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27G—ACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
- B27G13/00—Cutter blocks; Other rotary cutting tools
- B27G13/12—Cutter blocks; Other rotary cutting tools for profile cutting
- B27G13/14—Cutter blocks; Other rotary cutting tools for profile cutting for cutting grooves or tenons
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft einen Fräser zum Ausfräsen von Keilzinken, insbesondere von Keilzinken mit
kleinen Abmessungen, bestehend aus einem Träger mit im wesentlichen kreisförmiger Gestalt, an dem
kleine lamellenartige Fräserwerkzeuge nebeneinander und mit seitlichen Scheiben gegeneinander verspannt
angeordnet sind.
Fräser der genannten Art sind nach der britischen Patentschrift 1 029 864 bereits bekannt, wobei kleine
scheibenförmige Fräswerkzeuge im Träger durch Bolzen gehalten sind. Außerdem müssen diese Werkzeuge
mit einer Bohrung für die erwähnten Bolzen vorsehen sein; sie sind infolgedessen von ziemlich
kompliziertem Umriß. Es muß ferner berücksichtigt werden, daß die Werkzeuge während des Umlaufes
des Messerkopfes im wesentlichen durch die großen Fliehkräfte beansprucht werden. Bei dieser bekannten
Ausführur.gsform muß deshalb mit einer gewissen Ungeiiauigkeh bei der Zinkenherstellung wegen
DurchbTciiung'der Bolzen auf Grund der unvermeidlichen
Fliehkräfte gerechnet werden. Die Ausbildung \on Fräsern aus einzelnen Lamellen ist uuch l-.-ispielsweise
nach der schweizerischen Patentschrip 259 181 bekannt. Die einzelnen Lamellen werde;:
hierbei ebenfalls durch einen Querbolzen zusammen gespannt. Zum Fräsen von Keüzinken ist dieser bekannte
Fräser jedoch nicht geeignet und vorgesehen da die Aufteilung eines Profilmessers in Einzelme
scr. die in Zusammensicllung das gewünschte Gesamtprofil
ergeben, nur zu dem Zweck erfolgt, die wirksame Werkzeugschneide besser und v.eniger aufwendig
durch die einzelnen Fräserlamellen zu erhalten.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zu gründe, ein Werkzeug der eingangs genannten Ap
zum Ausfräsen von Keilzinken zu schaffen, das be!
einfacher Formgebung der Schneidwerkzeuge deren sichere und feste Halterung im Werkzeugkörper gewährleistet,
um auch Keilzinken mit verhältnismäßig geringen Abmessungen einwandfrei herstellen zu
können und um bei den Schneidwerkzeugen Material zu sparen.
Diese Aufgabe ist nach der Erfindung dadurch gelöst, daß der Umriß der lamellenartigen Fräswerkzeuge
etwa keilförmig in Anpassung an mindestens eine im Querschnitt entsprechende, an sich bekannte
mit nach außen konvergierenden Flanken versehene und im Träger angeordnete Nut ausgebildet ist, wobei
der schmale Teil der Fräswerkzeuge uis Schneide aus dem Träger bzw. der Nut herausragt.
Mit nach außen konvergierenden Flanken versehene Hüten am Fräser sind beispielsweise nach der
deutschen Patentschrift 457 187 an sich bekannt. Hierbei handelt es sich aber um einen Fräser ganz
allgemein zur Holzbearbeitung, wobei in der schwalbenschwanzartig hinterschnittenen Nut ein sich über
den ganzen Träger erstreckender Messerbalken eingesetzt ist. der lediglich im Fuß- bzw. Einsatzbereich
einen in die Nut passenden Querschnitt aufweist. Diese Messerbalken werden zwar auch gut im Träger
gehalten, aber diese Balken, abgesehen davon, daß sie zum Fräsen von Keilzinken nicht geeignet sind,
sind auf Grund ihrer Abmessungen sehr materialaul:- wen.dig. Ein Austausch der Messerbalken gegen
einen neuen Satz nach Verschleiß der Schneiden, ohne die verbrauchten nachzuschleifen, ist deshalb
aus Kostengründen nicht möglich bzw. mit relativ hohen Werkzeugkosten verbunden.
In Rücksicht auf eine gute Spanabführung kann der Fräser vorteilhaft derart weiter ausgebildet sein,
daß bei Anordnung mehrerer achsparalleler Reihen von Fräswerkzeugen am Träger zwischen den einzelnen
Fräswerkzeugen an sich bekannte Abstandsschc'ben angeordnet sind, deren Dicke der Dicke der
Fräswerkzeuge entspricht, wobei die Abstandsscheiben der einen Reihe mit den Früsv.erkzeugen der anderen
Reihe fluchten und umgekehrt.
Urr. günstige Verhältnisse für eine gleichmäßige Belastung des Fräsers und für eine Geräuschminderung
zu schaffen, kann der Fräser ferner so ausgebildet sein, daß die Nut für die Fräswerkzeuge im Sinne
einer Schraubenlinie im Träger ver'aufend angeordnet ist.
Eine solche sehraubenlinienformige Anordnung ist
an sich nach der USA.-Patentschrift 2 549 251 bekannt, aber beim Fräser nach dieser USA.-Patentschrift
handelt es sich um eine sehraubenlinienförini»e
Anordnung \on jeweils entsprechend versetzten ];in/xlhalterungen für darin einzusetzende Einzelschneidwerkzeuge.
Die Festlegung der lamellenartigen Fräswerkzeuge im Träger kann auch in der Weise erfolgen, daß in
an sierTbekannier Weise die Nut im Querschnitt größer
bemessen ist als der aufzunehmende Teil der 1 rii^werkzeuge. wobei im vom Fräswerkzeug freibleibenden
Teirder Nut eine feststellbare Kei'ileiste angeordnet
ist, die gegen senkrecht zu den Bodenflä-7-hcii
der Fräswerkzeuge verlaufende Seitenflächen IKiCUt ist. Durch diese Ausbildung wird der Einsatz
lic·. Tamellenariigen Fräswerkzeug besonders vereinzeln.
Schließlich kann der Fräser vorteiinaft auch so
ni'Kücbildet werden, daß die bodenseitige Auflagefläche
im Träger für die Fräswerkzeuge als in den Tri»er von der Seite her in Achsrichtung des Trägers
cnspannbarer Keil ausgebildet ist. Hierdurch wird in
■,υΐ-teilhafter Weise ein Einpressen der Fräswerkzeug
von unten her in die entsprechende Aufnahmejurules
Fräser bewirkt.
Der Fräser nach der Erfindung wird nachfolgend an Hand der zeichnerischen Darstellung von Auifühamiisbeispielen
näher erläutert. Es zeigt
ρΊ ü. 1 eine Seitenansicht des Fräsers teilweise im
Schnitt längs Linie 1-1 gemäß F i g. 2,
F i g. 2 einen Schnitt durch den Fräser längs Linie H-Il szemäß Fig. 1,
Fil,, einen Teüsduun durch den Fräser meiner
^S^T^^lrch den Fräser in ,n,
weiteren Ausrührun^orn^ ^ χ ^ .^^.
in^V'^r^,. 1 Fräswerkzeuge 6. die einen
für die lanlc!l;haI, fin haben und zu einem [·:„·-
kcillornugcn Lusjh ha^ ^ ^ Ί_ ^ 3
werk/cuspak, ' 1^1P 1^1 s Bulzcn 4 am Träger 1 ^1-seilliche
Schüben .m djc ober[1Lidw ,.,,,
-^1Tm"IZ nücn Schneiden der Fräsj-,ι „
Tragers 1 [^M ^ Frässserkzeugen « en
zeuge 6. \ one.lln . l ^^.^^ Matcnai ......
BeilagCeicmem7; s^,^ umd.e ,. ,
Kupier o'-i.ui.. . = Nut eingeschoH.: .-n
und 2 ^uidl^, „ !iiesc Nut einzupressen. ■,!
in den 1 rager \ m oinc et
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ein Keil 8 eingescb^^^n und mit cir
sü/.enden
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unter L:in
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^l^ff■^S.elm;t^me^Schlitzl4^, -F
'S·4 '^1 urr-:" Flanke der Kreisförmigen Nut -a-
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Fräser zum Ausfräsen von Keilzinken, insbesondere
von Keilzinken mit kleinen Abmessungen, bestehend aus einem Träger mit im wesentlichen
kreisförmiger Gestalt, an dem kleine, lamellcnartige
Fräswerkzeuge nebeneinander und mit seitlichen Schir " ^n gegeneinander verspannt angeordnet
sind, dadurch gekenn zeichnet.
daß der Umriß der lamellenartigen Fräswerkzeuge (6) etwa keilförmig in Anpassung an
mindestens eine im Querschnitt entsprechende.
an sich bekannte, mit nach außen konvergierenden Flanken versehene und im Träger (1) angeordnete
Nut ausgebildet ist, wobei der schmale Teil der Fr.^werkzeuge (6) als Schneide (5) aus
dem Träger (1) bzw. der Nut herausragt.
2. Fräser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung mehrerer achsparalleler
Reihen von Fräswerkzeugen (6) am Träger (1) zwischen den einzelnen Fräswerkzeugen an
sich bekannic Abstandsscheiben (7) angeordnet sind, deren Dicke der Dicke der Fräswerkzeuge
entspricht, wobei die Abstandsscheiben der einen Reihe mit den Fräswerkzeugen der anderen
Reihe fluchte·! und umgekehrt.
3. Fräser nach Ansprüchen 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Nut für die Fräswerkzeuge
(6) im Sinne einer Schraubenlinie im Träger(l) verlaufend angeordnet .st.
4. Fräser nach jedem der Ansprüche 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich
bekannter Weise die Nut im Querschnitt größer bemessen ist als der auszunehmende Teil der
Fräswerkzeuge (6), wobei im vom Fräswerkzeug freibleibenden Teil der Nut eine feststellbare
Keilleiste (12) angeordnet ist. die gegen senkrecht zu den Bodenflächen der Fräswerkzeuge verlaufende
Seitenflächen gelegt ist.
5. Fräser nach jedem der Ansprüche 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die bodenseitige
Auflagefläche im Träger (1) für die Fräswerkzeuge (6) als in den Träger von der Sei's her
in Achsrichtung des Trägers einspannbarer Keil (8) ausgebildet ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DK222668A DK118526B (da) | 1968-05-14 | 1968-05-14 | Cutter med værktøj til udfræsning af fingerzinker. |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1924478A1 DE1924478A1 (de) | 1970-01-08 |
DE1924478B2 true DE1924478B2 (de) | 1973-05-03 |
DE1924478C3 DE1924478C3 (de) | 1973-11-29 |
Family
ID=8110914
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691924478 Granted DE1924478B2 (de) | 1968-05-14 | 1969-05-13 | Fraeser zum ausfraesen von keilzinken |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1924478B2 (de) |
DK (1) | DK118526B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4424880C1 (de) * | 1994-07-14 | 1995-08-31 | Schmider Fritz Gmbh & Co | Zinkenfräser |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1193037A1 (de) * | 2000-09-29 | 2002-04-03 | Innofatec AG | Werkzeug für die maschinelle Bearbeitung eines Werkstücks |
-
1968
- 1968-05-14 DK DK222668A patent/DK118526B/da unknown
-
1969
- 1969-05-13 DE DE19691924478 patent/DE1924478B2/de active Granted
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4424880C1 (de) * | 1994-07-14 | 1995-08-31 | Schmider Fritz Gmbh & Co | Zinkenfräser |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1924478C3 (de) | 1973-11-29 |
DE1924478A1 (de) | 1970-01-08 |
DK118526B (da) | 1970-08-31 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |