DE1924471U - Hochspannungsstecker zum anschluss an roehren. - Google Patents

Hochspannungsstecker zum anschluss an roehren.

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DE1924471U
DE1924471U DEK51597U DEK0051597U DE1924471U DE 1924471 U DE1924471 U DE 1924471U DE K51597 U DEK51597 U DE K51597U DE K0051597 U DEK0051597 U DE K0051597U DE 1924471 U DE1924471 U DE 1924471U
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Keune & Lauber O H G
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/46Bases; Cases
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R2103/00Two poles

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  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

RA. 336 547*30. β. 65
D. G R OS S E _\/
PATENTINGENIEURE F. W. HEMMERICH .GERD MÖLLER -D. GROSSE
29. Juni 1965 g.sa. 7o
Keune & Lauber oHG, 592p Berleburg
Hochspannungsstecker zum Anschluß an Röhren
Die Neuerung betrifft einen Hochspannungsstecker zum Anschluß an Röhren und bezieht sich insbesondere auf in Verbindung mit Bildröhren in Fernsehempfängern verwendete Hochspannungsstecker.
Es 1st bereits eine Reihe von Vorsehlägen bekannt, derartige Stecker sowohl fertigungstechnisch als auch elektrisch vorteilhaft aufzubauen. So sind Federelemente bekannt, die bzw, deren mit ihnen verbundene Ankerelemente gemeinsam mit dem Ende des mit ihnen verbundenen Hochspannungskabels mit Isolierstoff umspritzt werden. Derartige Ausführungen sind im Falle des Auftretens von Fehlern praktisch nicht reparierbar und müssen stets als Ganzes ersetzt werden; darüber hinaus sind sowohl der Spritzvorgang als auch die hierbei verwendeten Werkzeuge durch die Notwendigkeit des Einbringens der einzubettenden Teile relativ kompliziert gestaltet.
Es ist darüber hinaus bekannt, den Isolierteil von Steckern aus mechanisch festem Kunststoff zu erstellen und aus Draht gebogene Federelemente in Nuten des Steckers einzuschieben, bis eine seitliche Auskröpfung in eine Vertiefung einrastet. Es wird hier zwar eine relativ einfache Montage des Steckers erzielt, durch die Führung der Federschenkel in Nuten ergibt sich aber eine relativ große Baulänge, und die durch Einrasten eines Federhöckers erzielte Verbindung neigt zum unbeabsichtigten Lösen.
PATENTINGENIEURE F. W. HEMMERICH · GERD MO Lt ER· P. G ROSSE
Gemäß der Neuerung werden die Nachteile der bekannten Hochspannungsstecker dadurch vermieden, daß der dem Federelement angepaßte Aufnehmungen aufweisende Isolierkörper in einer über einem Absatz der Federn liegenden Ebene eine Nute aufweist, in der formschlüssig der Rand einer zum Durchfassen der Federschenkel Öffnungen aufweisenden Scheibe gehalten ist. Als ein den Halt ermöglichter Ansatz der Federschenkel kann das diese verbindende Joch ,eine Ausbiegung desselben oder eine mit dem Federelement verbundene Platte wirksam werden. Als wesentlich hat es sich hierbei gezeigt, daß die Höhe der Nut derart gewählt ist, daß die Scheibe nach Einrasten unter Vorspannung auf dem Ansatz bzw. Joch des Federelementes aufliegt.
Als empfehlenswert hat es sich herausgestellt, das Federelement als im wesentlichen U-förmig gebogenen Drahtbügel auszubilden, dessen Joch nach außen äusgebogen sein kann. Als vorteilhaft hat es sich gezeigt, das Joch und/oder die Ausbiegung in eine diesen angepaßte Nut fassen zu lassen.
Als nachahmenswert hat es sich gezeigt, die der Nut angepaßte, den Halt vermittelnde,Scheibe aus Isolierstoff bestehen zu lassen und sowohl die Nut als auch den Scheibenrand abgerundet bzw. zweiseitig abgeschrägt auszubilden; der Durchmesser Von Scheibe und Nut wird zweckmäßig hierbei so gewählt, daß nach Einrasten die Scheibe vorgespannt umfaßt wird. Eine weitere Steigerung der Stabilität läßt sich dadurch erreichen, daß die den Halt vermittelnde Scheibe von einer bspw. aus Metall bestehenden zweiten Scheibe unterfaßt wird, die mit dem Federelement bspw. durch Punkten oder Vernieten verbunden sein kann und/oder ebenfalls den Schenkeln der Fedenäemente angepaßte öffnungenkufweist, und deren Außendurchmesser dem des zu ihrer Aufnahme vorgesehenen Raumes angepaßt ist.
Im einzelnen wird die Neuerung im folgenden an Hand eines Ausführungsbeispieles in Verbindung mit der beigefügten Zeichnung erläutert.
PATENTINGENIEURE F. W. H E M M E R I C H . GERD MO Li ER. D. GROSSE
Der in der Figur dargestellte" Isolierkörper' 1 des als Ausführungsbeispiel gewählten Hochspannungssteckers ist in an sich bekannter Weise aus einem relativ elastischen Isolierstoff, wie z.B. Polyvinylchlorids gefertigt und weist eine die Kontaktstelle umfassende bzw. abdeckende Kappe 2 sowie einen nach der Montage das Hochspannungskabel umfassenden Ansatz 3 auf. Die mit dem Kontaktpol der Röhre herzustellende elektrische und auch mechanische Verbindung wird durch den aus Draht gebogenen Federbügel 4 vermittelt, der im wesentlichen U-förmig gebogen ausgebildet ist. Das Joch 5 des Federbügels 4 ist in eine diesem angepaßten Nut des Isolierkörpers 1 eingelegt. Diese Nut ist im Grunde einer zylinderförmigen Ausnehmung 6 vorgesehen, die bis in die Öffnung des Ansatzes 3 greift. Am äußeren Ende der zylinderförmigen Ausnehmung 6 ist eine abgeschrägte bzw. abgerundete Flanken aufweisende Nut 7 vorgesehen.
über die Schenkel 8 des Federbügels 4 sind eine Metallplatte 9 sowie der Isolierstoffscheibe Io derart geschoben, daß die Federschenkel 8 durch Öffnungen 11 der Seheiben greifen.
Im Ausführungsbeispiel sind die öffnungen, um ein leichteres HEndurchstecken der abgewinkelten Enden der Sehenkel zu erreichen, schlitzförmig ausgebildet, wobei der Abstand der einander abgewandten Enden der Schlitze der Breite des Federbügels 4 am Joch 5 entspricht.— Bei varrierten Ausführungsbeispielen kann ähnliches dadurch erreicht werden, daß eine der beiden Öffnungen als Loch und die andere als Schlitz ausgebildet ist; es besteht auch die Möglichkeit, die Öffnungen als bis zum Rand der Scheiben reichende Schlitze zu gestalten.
Der Durchmesser der Metallscheibe 9 ist so gehalten, daß sie die zylinderförmige Ausnehmung 6 ausfüllt und,ggfs. unter Vorspannung, in dieser praktisch unverschieblich gehalten wird. Die vorzugsweise aus Kunststoff bestehende Scheibe ist in Querschnitt und Durchmesser der Nut 7 derart angepaßt, daß sie durch Eindrücken in die Nut von dieser fest umfaßt wird. und gleichzeitig eine normal gerichtete Vorspannung auf
PATENTINGENIEURE F. W. HEMMERI C H . GER D MO LLER . P. G R O S SE
dle Metallscheibe 9 ausübt, so daß der Federbügel 4 mit seinem Joch 5 an den Grund der Ausnehmung 6 bzw. in die für ihn vorgesehene Ausnehmung vorgespannt wird*
Der neuerungsgemäß ausgebildete Hochspannungsstecker läßt sich aus wenigen, leicht zu fertigenden Teilen schnell und einfach montieren. Zweckmäßig wird vor bzw. beim Einlegen des Federbügels 4 dieser, bspw. durch Lotung, mit dem durch die Öffnung des Ansatzes 3geführten Ende des Hochspannungskabels verbunden. Andererseits kann die Verbindung auch in beliebiger anderer Weise, bspw. durch/Verlöten mit der Metallscheibe 9, bewirkt werden. Der Federbügel 4 kann gemeinsam mit den schon auf ihn gesteckten· Scheiben 9 und Io in die Ausnehmung 6 eingeführt werden; wahlweise lassen sich die Scheiben auch einzeln aufbringen. Durch Druck auf die Kunststoffscheibe Io gleitet diese mit ihrem Rand in die Nut 7> rastet dort ein und hält sich sowie den Federbügel. Die bewirkte Verbindung ist einerseits gegen den Angriff äußerer Kräfte beständig^ so daß ein unbeabsichtigtes Lösen nicht zu befürchten ist j andererseits läßt sich bei Bedarf, bspw. für Reparaturen, die Verbindung ohne besondere Hilfsmittel lösen, so daß Instandsetzühgsarbeiten ohne besondere Schwierigkeiten durchführbar sind.
Das beschriebene Ausführungsbeispiel läßt sich weiterhin variieren; so können bspw. besondere Mittel zum Festlegen des Hochspannungskabels im Ansatz 3 vorgesehen sein, oder an die Stelle des Federbügels 4 können Federelemente treten, die direkt mit einer der Ausnehmung 6 angepaßten Grundplatte, entsprechend der Metallscheibe 9 des vorliegenden Ausführungsbeispieles, verbunden sind. Das im Ausführungsbeispiel flache Joch des Federbügels 4 kann zur Erzielung eines weiteren Haltes und/oder zur Erleichterung der Verbindung mit der Seele des Hochspannungskabels ausgekröpft sein, wobei zweckmäßig der Grund der Ausnehmung 6 dieser Ausnehmung sowie der zu erwartenden Lötverbindung angepaßt ist.

Claims (11)

RA. 3 36 54 7*30.ff. β PATENTINGENIEURE F. W. HEMMERICH . G E RD M OLLE R · D. GROSSE 29. Juni 1965 g.sa. 7o 4l6 Keune & Lauber oHG, 59 2o Berleburg Schutzansprüche
1. Hochspannungsstecker zum Anschluß an Röhren, Insbesondere Bildröhren in Fernsehempfängern, dessen einen das Hochspannungs kabel umfassenden Ansatz aufweisender, den Verbindungskontakt mittels einer Kappe umgebender Isolierkörper mit Nuten zur Aufnahme von den kontaktvermittelnden Federelementen ausgestattet ist,
dadurch g e k e η η ζ e I c h η e t , daß der Isolierkörper (1) in einer über einem Ansatz (5) des Federelementes (4) liegenden Ebene der der Aufnahme des Federelementes dienenden Ausnehmung (6) eine Nut (7) aufweist, in der formschlüssig der Rand einer zum Durchführen der Federschenkel (8) öffnungen (11) aufweisenderiSehelbe (lo) gehalten ist.
2. Hochspannungssteeker nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ζ e Ie h η e t , daß die Nut (7) In einer solchen Höhe der Ausnehmung (6) vorgesehen ist, daß die Scheibe (Io) nach Einrasten unter Vorspannung auf dem Ansatz bzw. Joch (5) des Federelementes (4) aufliegt.
3. Hochspannungssteeker nach Ansprüchen 1 oder 2, dadurch g e k e η η ζ e Γ c h η e t , daß das Federelement als Im wesentlichen U-förmig gebogener Drahtbügel (4) ausgebildet 1st.
4. Hochspannungssteeker nach Anspruch 3» dadurch g e k e nn ζ e I c h η e t , daß das Joch (5) des Federbügels (4) nach außen ausgebogen ist. - . -,.'.' -.'■-■■. -. '
PATENTINGENIEURE F. W. H EMM ERICH . GERD MD LLER · D. GROSSE >jL·«-
5. Hochspannungsstecker nach Ansprüchen 1 bis k, dadurch gekennzeichnet, daß das Joch (5) und/oder die Ausbiegungen in eine diesen angepaßte Nut der Ausnehmung (6) fassen.
6. Hochspannungsstecker nach Ansprüchen 1 bis 5» dadurch g e k e η η zeichne t » daß die Scheibe (Io) aus Kunststoff besteht.
7. Hochspannungsstecker nach Ansprüchen 1 bis 6, dadurch g e k e η η ζ e i c h ne t , daß der Querschnitt von Nut (75 und Scheibenrand (Io) abgerundet bzw. zweiseitig abgeschrägt ausgebildet sind.
8. Hochspannungsstecker nach Ansprüchen 1 bis 7* dadurch g e k e η η ζ ei ohne t , daß die Isolierstoffscheibe(lo) mit einer Metallscheibe (9) unterfangen ist.
9. Hochspannungsstecker nach Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der öffnungen (11) der Scheiben (9) und/oder (lo) schlitzförmig ausgebildet ist.
10. Hochspannungsstecker nach Ansprüchen 1 bis 9» dadurch geke η η ζ eich η et, daß das Pederelement (4) mit einer der Ausnehmung (6) angepaßten Scheibe (9) verbunden ist.
11. Hochspannungsstecker nach Ansprüchen 8,9 oder lo, dadurch g e k e η η ζ e i e h η e t , daß die Scheibe (9) aus Metall ausgeführt ist.
DEK51597U 1965-06-30 1965-06-30 Hochspannungsstecker zum anschluss an roehren. Expired DE1924471U (de)

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