AT315941B - Elektrische Verbinderanordnung - Google Patents

Elektrische Verbinderanordnung

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AT315941B
AT315941B AT546871A AT546871A AT315941B AT 315941 B AT315941 B AT 315941B AT 546871 A AT546871 A AT 546871A AT 546871 A AT546871 A AT 546871A AT 315941 B AT315941 B AT 315941B
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Austria
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passage
housing
opening
connector
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Amp Inc
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/56Means for preventing chafing or fracture of flexible leads at outlet from coupling part
    • H01R13/567Traverse cable outlet or wire connection

Landscapes

  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung bezieht sich auf elektrische Verbinderanordnungen mit einem Verbindergehäuse, das eine
Buchseneinheit und einen Steckerstift aufnimmt. Solche Verbinderanordnungen sind allgemein als
FUSITE-Verbinder bekannt, und weisen normalerweise drei parallele Steckerstifte auf, die starr in einem
Gehäuse montiert sind, welches seinerseits fluiddicht an einem fluiddichten Gehäuse, beispielsweise eines
Luftverdichters, montiert ist. 



   Elektrische Verbinderbuchsen für Steckerstifte sind üblicherweise in einem Isoliergehäuse montiert, das als
Gruppengehäuse bezeichnet wird und den Zweck hat, die Buchsen und Steckerstifte vor unbeabsichtigtem elektrischen Kontakt mit einer Bedienungsperson zu schützen. Derartige Verbinderanordnungen werden in Fällen verwendet, in welchen ein Zugang zu den Einzelteilen zwecks Reparatur und Wartung häufig erforderlich ist, wie beispielsweise bei Haushaltskühlgeräten. 



   Es ist ein Gruppengehäuse mit einem Grundkörper vorgeschlagen worden, der Aussparungen zur Aufnahme von Buchsen sowie von den Aussparungen   wegführende   Rillen zur Aufnahme von an den Buchsen befestigten
Leitern aufweist. Die Buchsen und die Leiter sind in ihrer Stellung durch einen zweiten Teil des Gehäuses festgelegt, der eine flache Platte aus Isoliermaterial aufweist, welche lösbar mit dem Gehäuse in Eingriff gelangt. 



   Dieses zweiteilige Gehäuse gestattet zwar einen freien Zugang zum Auswechseln der Verbinder, jedoch ist seine
Montage schwierig. 



   Weiterhin ist ein Gruppengehäuse vorgeschlagen worden, das aus einem einzigen Stück aus Isoliermaterial besteht und mit Längskanälen zur Aufnahme elektrischer Leiter ausgebildet ist, wobei diese Kanäle an einem
Ende zur Aufnahme von Buchsen erweiterte Abschnitte aufweisen, in welchen Öffnungen zur Aufnahme von mit den Buchsen zu verbindenden Steckerstiften vorgesehen sind. Nach diesem Vorschlag haben die Buchsen an ihren
Seiten eine Rastnase oder Lippe, die zwecks lösbarer Befestigung der Buchse in Stiftöffnungen eingreifen. Bei diesem Vorschlag ist es erforderlich, dass die Leiter durch die Durchgänge hindurchgeschraubt werden, so dass sie über das Gehäuse hinaus hervorstehen, damit die Buchsen an den hervorstehenden Enden befestigt und nach hinten in das Gehäuse hineingezogen werden können.

   Dies bringt den Nachteil mit sich, dass eine Buchse nur entfernt werden kann, indem ein Leiter abgeschnitten wird oder das Gehäuse auseinandergebrochen wird, wodurch die Wartung erschwert wird. 



   Weiterhin ist vorgeschlagen worden, eine Steckerstiftbuchse mit einer Rastnase auszubilden, die gegenüber dem den Steckerstift aufnehmenden Ende angeordnet ist und an einer Schulter des Gehäuses angreift, welche an einer Aussparung gegenüber der den Steckerstift aufnehmenden Öffnung des Gehäuses ausgebildet ist. Dieser
Vorschlag ist zwar gegenüber früheren Vorschlägen vorteilhaft, doch hat sich gezeigt, dass während der
Handhabung der Stiftbuchsen nach deren Herstellung in Streifenform und vor der schliesslichen Einführung in das Gehäuse die Rastnase leicht verschoben werden kann. Infolgedessen ist es möglich, dass die Buchse nicht sicher in ihrem Gehäuse gehalten wird ; infolge von Vibrationen des Gerätes, mit dem die Buchse verbunden ist, kann dann ein unerwünschtes Klappern auftreten. 



   Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, diese Nachteile zu vermeiden und eine Verbinderanordnung zu schaffen, deren Bestandteile einerseits leicht montierbar sind, anderseits aber nach der Montage fest zusammengehalten werden, so dass ein Lockern und Klappern der Buchseneinheit im Gehäuse nicht auftreten kann. 



   Eine gemäss der Erfindung ausgebildete elektrische Verbinderanordnung mit einem Verbindergehäuse, das aus einem einstückigen   Pressstück   aus Isoliermaterial besteht und einen am hinteren Ende offenen Durchgang zur Aufnahme einer Buchseneinheit sowie eine Öffnung zum Einführen eines Steckerstiftes aufweist, die sich an einer vom offenen hinteren Ende des Durchganges entfernten Stelle in einer Seitenwand des Gehäuses befindet, und mit einer im Durchgang des Verbindergehäuses angeordneten Buchseneinheit mit einem Leiterverbindungsteil, der sich von einer Seite eines quer zu diesem Verbindungsteil angeordneten Buchsenteiles nach hinten erstreckt, wobei im Buchsenteil eine Buchse ausgebildet ist, in die durch Auseinanderbiegen eines Paares von federnden Seitenwänden des Buchsenteiles der Steckerstift einführbar ist, ist dadurch gekennzeichnet,

   dass an der die Öffnung aufweisenden Seitenwand des Gehäuses zwischen dieser Öffnung und dem offenen hinteren Ende des Durchganges ein Paar von Vorsprüngen vorgesehen ist, die sich in Längsrichtung des Durchganges von gegenüberliegenden Seiten desselben nach innen erstrecken, wobei die Vorsprünge an ihren vorderen Enden quer zum Durchgang verlaufende, nach vorne gerichtete Schultern bilden, an die sich nach hinten verlaufende Führungsflächen anschliessen, die voneinander einen Abstand haben und nach aussen und hinten schräg zu den benachbarten Durchgangsseiten verlaufen, so dass sie nach hinten divergieren, und dass der Buchsenteil der Buchseneinheit vor den Vorsprüngen angeordnet ist und jede der Seitenwände des Buchsenteiles nahe dem den Steckerstift aufnehmenden Ende der Buchse auf der dem Leiterverbindungsteil benachbarten Seite derselben eine Rastnase aufweist,

   wobei die Rastnasen quer zum Leiterverbindungsteil vom Buchsenteil seitlich nach aussen umgebogen sind und nach hinten gerichtete Schultern bilden, die an den nach vorne gerichteten Schultern der Gehäusevorsprünge anliegen. 



   Bei dieser Bauweise übt die Elastizität der Seitenwände des Buchsenteiles eine Verriegelungskraft aus, so dass die Rastnasen wirksam im Gehäuse festgehalten werden. Beim Einführen der Buchseneinheit in das Gehäuse ist ein Durchbiegen ihrer Seitenwände nach innen erforderlich, damit sich die Rastnasen unbehindert hinter die 

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Schultern der Gehäusevorsprünge bewegen können, und diese nach innen gerichtete Bewegung, die der beim
Einführen des Steckerstiftes auftretenden Auseinanderbewegung entgegengesetzt ist, verringert nicht die
Wirksamkeit der Buchse.

   In Anbetracht der Federeigenschaften der Buchsenseitenwände können verhältnismässig starre Rastnasen verwendet werden, und auf die Rastnasen im Sinne eines Herausziehens wirkende Kräfte werden in Längsrichtung von den Buchsenseitenwänden aufgenommen, ohne dass eine unerwünschte Verformung stattfindet. 



   Eine Buchseneinheit für die erfindungsgemässe Verbinderanordnung hat einen Leiterverbindungsteil, der sich von einer Seite eines quer zu diesem Verbindungsteil angeordneten Buchsenteiles nach hinten erstreckt, wobei im Buchsenteil eine Buchse ausgebildet ist, in die durch Auseinanderbiegen eines Paares von federnden
Seitenwänden des Buchsenteiles ein Steckerstift einführbar   ist ; erfindungsgemäss   weist dabei jede der Seitenwände des Buchsenteiles nahe dem den Steckerstift aufnehmenden Ende der Buchse auf der dem Leiterverbindungsteil benachbarten Seite derselben eine Rastnase auf, wobei die Rastnasen quer zum Leiterverbindungsteil vom
Buchsenteil seitlich nach aussen umgebogen sind und nach hinten gerichtete Schultern bilden. 



   Vorzugsweise haben die Rastnasen vordere Randabschnitte, die konvex gewölbt nach vorne konvergieren.
Ein Verbindergehäuse für die erfindungsgemässe Verbinderanordnung besteht aus einem einstückigen
Pressstück aus Isoliermaterial und weist einen am hinteren Ende offenen Durchgang zur Aufnahme einer
Buchseneinheit sowie eine Öffnung zum Einführen eines Steckerstiftes auf, die sich an einer vom offenen hinteren Ende des Durchganges entfernten Stelle in einer Seitenwand des Gehäuses   befindet ;

   erfindungsgemäss   ist dabei an der die Öffnung aufweisenden Seitenwand des Gehäuses zwischen dieser Öffnung und dem offenen hinteren Ende des Durchganges ein Paar von Vorsprüngen vorgesehen, die sich in Längsrichtung des Durchganges von gegenüberliegenden Seiten desselben nach innen erstrecken, wobei die Vorsprünge an ihren vorderen Enden quer zum Durchgang verlaufende, nach vorne gerichtete Schultern bilden, an die sich nach hinten verlaufende
Führungsflächen anschliessen, die voneinander einen Abstand haben und nach aussen und hinten schräg zu den benachbarten Durchgangsseiten verlaufen, so dass sie nach hinten divergieren. 



   Beim Gebrauch wird die Buchseneinheit, in deren Verbindungsteil ein Leitungsdraht befestigt ist, in das offene hintere Ende des Durchganges des Verbindergehäuses eingeführt und gegen die Führungsflächen der
Vorsprünge gedrückt, welche die Seitenwände der Buchse und die Rastnasen nach innen aufeinander zu drücken, so dass die Buchseneinheit und die Rastnasen zwischen den Vorsprüngen hindurchgeführt werden können. Wenn die Rastnasen die vorderen Schultern erreichen, federn sie auseinander und greifen an den Schultern an und widerstehen dadurch einem Herausziehen der Buchse.

   Das vordere Ende des Buchsendurchganges ist mittels einer Wand geschlossen, die so angeordnet ist, dass die Vorwärtsbewegung der Buchseneinheit begrenzt wird, und die von den Schultern einen solchen Abstand aufweist, dass die Buchseneinheit zur Vermeidung von Klapperbewegungen zwischen der Wand und den Schultern festgehalten wird ; die den Steckerstift aufnehmende Öffnung im Gehäuse ist auf das den Stift aufnehmende Buchsenende ausgerichtet. 



   Der Gehäusedurchgang im Verbindergehäuse ist an seinem vorderen Ende vorteilhaft durch eine Wand geschlossen, die nahe dem Boden des Durchganges eine zentrale Ausnehmung zur Aufnahme einer Zunge der Buchseneinheit aufweist. Dadurch wird die Stabilität der Buchseneinheit im Gehäuse verbessert. 



   Um ein   gewolltes   Herausziehen der Buchseneinheit zu erleichtern, weist das Verbindergehäuse an seiner vorderen Endwand zweckmässig eine Öffnung zum Einführen eines Werkzeuges auf, das befähigt ist, an den gegenüberliegenden Seitenwänden des Buchsenteiles anzugreifen und diese gegeneinander zu drücken. 



   Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Es zeigen : Fig. l eine bruchstückhafte geschnittene Seitenaufsicht auf eine Verbinderanordnung, bestehend aus einer an einem Leiter befestigten Buchse, die in einem Gehäusedurchgang montiert ist ; Fig. 2 einen bruchstückhaften Schnitt entlang der Linie 2-2 in Fig. l ; Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie 3-3 in Fig. l in Richtung der Pfeile, wobei die Buchse aus dem Gehäuse entfernt ist ; und Fig. 4 eine bruchstückhafte Aufsicht im Schnitt auf das Gehäuse entlang Linie 4-4 von   Fig. 1.   



   In der Anordnung von Fig. l ist eine elektrische   Verbinderbuchse --1-- an   einem Leitungsdraht-2mittels einer   Andrückzwinge --3-- befestigt.   Ein   Buchsenteil --4-- des   Verbinders ist quer zur   Andrückzwinge --3-- und   zum   Leiter --2-- angeordnet.   Die   Zwinge-3-ist   mit dem Buchsenteil -   einstückig   und erstreckt sich von einem hinteren unteren Abschnitt desselben.

   Die Verbinderbuchse   - l-hat   allgemein die in der deutschen Patentschrift Nr. 1213509 beschriebene Form und hat an ihrem vorderen unteren Teil eine nach vorne hervorstehende   Zunge--5--,   die gebildet ist durch einen Restabschnitt eines Trägerstreifens, der an der Buchse verbleibt, nachdem dieselbe während der Herstellung von einem Trägerstreifen abgeschnitten wurde. Üblicherweise werden Buchsen dieser Art so hergestellt, dass sie in einer Reihe mittels eines Trägerstreifens miteinander verbunden sind, und einzelne Buchsen werden von dem Streifen 
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 hergestellt und hat einen Buchsenteil--4--, der (Fig. 3) allgemein kanalförmig ist und eine Basis--6--und ein Paar von federnden   Seiten --7-- aufweist.

   Jede   der Seiten ist in der Mitte mit einer gewölbten Rille, wie der Aussparung--8--, ausgebildet, und die Aussparungen wirken zusammen und bilden einen freien Raum 

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 EMI3.1 
 bilden eine vergrösserte obere Öffnung des den Stift aufnehmenden Raumes--9--, und an der Unterseite ist die Basis --6-- bei --12-- gegenüber dem den Stift aufnehmenden Raum mit einer   hoffnung-12-   versehen. Jede   Seite-7-ist   mit einer   Zunge --13-- ausgebildet,   wobei sich eine Zunge an der Vorderseite der Buchse und die andere an deren Rückseite befindet.

   Die Zungen --13-- sind so abgebogen, dass sie sich seitlich zu den Vorder- und Rückseiten der Buchse erstrecken, und haben   Ansätze--14-,   die an den gegenüberliegenden   Seiten--7--der   Buchse angreifen und eine Auseinanderbewegung der Seiten-7- begrenzen. Bis hierher entspricht der Buchsenverbinder dem in dem obengenannten deutschen Patent beschriebenen, zusätzlich ist die Buchse jedoch mit einem Paar von Rastnasen--15--ausgebildet. 



   Die   Rastnasen--15--sind   benachbart der Öffnung des Raumes--9--am Oberende des Buchsenteiles zwischen diesem Raum und dem Hinterende des Buchsenteiles --4-- vorgesehen. Die   Rastnasen --15-- sind   von den   Seiten--7--nach   aussen umgebogen und haben Vorderkanten--16--, die konvex nach aussen und nach hinten gewölbt sind, wie Fig. 2 zeigt, so dass sie   Seitenkanten -17-- bilden,   die sich allgemein parallel erstrecken und einen Abstand voneinander aufweisen, der im wesentlichen gleich der Buchsenbreite gemäss Fig. 2 ist. Die Rastnasen--15--haben Hinterkanten--18--, die nach hinten gerichtete Schultern bilden, welche sich quer zum Zwingenteil --3-- und zum Leiter--2--erstrecken, d. h. senkrecht zur Einführrichtung der
Buchse in ein   Gehäuse--19--.   



   Das Gehäuse --19-- besteht aus einem als flache Tafel geformten einstückigen Pressstück aus
Isoliermaterial. Bei der bevorzugten Verwendung hat das Gehäuse geeigneterweise allgemein die in der deutschen
Patentschrift Nr. 1965779 beschriebene Form und weist drei parallele Durchgänge auf, die jweils
Verbinderbuchsen aufnehmen. Ein derartiges Gehäuse ist geeigneterweise an einer Seite mit drei Stiftöffnungen ausgebildet, die in einem gleichseitigen Dreieck angeordnet sind und mit entsprechenden Verbinderbuchsen in
Verbindung stehen zwecks Verbindung der Anordnung mit drei Steckerstiften eines FUSITE-Gehäuses. In den
Fig. l, 2 und 4 ist nur ein Teil eines derartigen Gehäuses gezeigt zwecks Veranschaulichung der Form eines der Durchgänge, jedoch hat ein Gehäuse allgemein drei in gleicher Weise ausgebildete Durchgänge. 



   Wie die Fig. l, 2 und 4 zeigen, hat das   einstückige Gehäuse--19--eine   obere und eine untere flache   Seite--20--bzw. 21--und   einen im Querschnitt allgemein rechteckigen Durchgang--22--, in dem die   Verbinderbuchse--l--im   freien Gleitsitz sitzt. Der   Durchgang--22--ist   an seinem Vorderende, d. h. in Fig. l dem linken Ende, geschlossen durch eine vordere Wand--23--und ist an seinem entgegengesetzten nicht gezeigten hinteren Ende offen zwecks Einführung der   Buchse--l--und   Durchführung des Leiters   --2--.   An ihrer Verbindungsstelle mit dem flachen   Boden--24--des   Durchganges ist die   Wand--23--in   der Mitte mit einer   Aussparung--25--ausgebildet,   die die Zunge --5-- der Buchse aufnimmt.

   Das Vorderende des   Buchsenteiles--4--liegt   an der   Wand--23--an   und widersteht einer weiteren Vorwärtsbewegung der Buchse in dem Durchgang. 



   Die   Decke--26--des   Gehäuses ist mit einer   Öffnung --27- ausgebildet,   die mittig in der Breite des Durchganges angeordnet ist und mit dem oberen offenen Ende der Buchse in Verbindung steht, so dass der   Steckerstift --28-- durch   die Decke in den Buchsenteil --4-- eingeführt werden kann. Die Öffnung   --27-- hat   eine Breite, die geringfügig grösser ist als die des   Stiftes--28--und   als die innere Breite der   Buchsenteile -8-- im   entspannten Zustand, und die   Öffnung--27--endet   an ihrer Rückseite benachbart der Buchsenöffnung.

   Die Öffnung--27--erstreckt sich nach vorne zum Vorderende des Gehäuses und bildet einen   Schlitz--29--,   in den der   Steckerstift--28--anfänglich   eingerastet werden kann, um das Gehäuse leichter auf den Stift zu führen. Alternativ kann die Öffnung --27-- natürlich ein   kreisförmiges   Loch sein, das mit dem den Stift aufnehmenden Raum der Buchse ausgerichtet ist, wenn dieses Führungsmerkmal nicht erforderlich ist. Die vordere Wand--23--ist unterhalb des   Schlitzes--29--mit   einer   Öffnung--30-   vergrösserter Breite ausgebildet, die das Einführen eines Werkzeuges gestattet, welches an entgegengesetzten Seiten der Buchse angreift und diese nach innen durchdrückt zum Zweck der Freigabe, wie noch erklärt werden wird. 



   Hinter der   Öffnung--27--ist   die   Decke--26--des   Durchganges mit einem Paar von Vorsprüngen   --31-- ausgebildet,   wobei sich jeweils einer an entgegengesetzten Seiten des Durchganges--22--befindet. 



  Die Vorsprünge erstrecken sich über eine geringe Höhe nach unten und haben untere ebene Flächen, die in hinreichendem Abstand über dem Zwingenteil --3-- und dem   Leiter --2-- liegen.   Die   Vorsprünge-31-   haben einen Abstand voneinander, so dass der Buchsenteil--4-- zwischen ihnen hindurchgeführt werden kann ; bei Durchbiegen der   Buchsenseiten--7--nach   innen, springen jedoch gemäss Fig. 2 nach innen hervor und bilden vordere   Schulterflächen--32--,   die an den hinteren   Schulterflächen--18--der   entsprechenden Rastnasen --15-- angreifen. Innenseiten --33-- der Vorsprünge erstrecken sich von den   Schultern-32-   anfangs parallel zueinander nach hinten und verlaufen bei --34-- schräg nach aussen divergierend weiter nach hinten. 



   Die Schultern --32-- haben von der vorderen   Wand--23--einen   hinreichenden Abstand zur 

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 EMI4.1 
    --4-- zwischenSeitenwänden --35-- des   Durchganges. 



   Geeigneterweise sind die gegenüberliegenden   Seitenwände --35-- des   Durchganges mit nicht gezeigten schlitzähnlichen Ausnehmungen ausgebildet, die in Längsrichtung des Durchganges verlaufen und freie Enden der   Zungen --13-- aufnehmen.   Wenn die   Seiten--7--der   Buchse aufeinander zu durchgebogen werden, wie unten beschrieben wird, infolge der Druckwirkung der   Vorsprünge --31--,   werden die freien Enden der   Zungen --13-- nach   aussen bewegt, und die schlitzähnlichen Aussparungen nehmen die freien Enden auf und 
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 offene Ende des Durchganges --22-- eingesetzt und so eingeschoben, dass die   Flächen --34-- der     Vorsprünge --31-- an   gegenüberliegenden Seiten der Buchse angreifen.

   Bei weiterer Vorwärtsbewegung werden 
 EMI4.3 
 aufeinander zu bewegt, und die Buchse kann nach vorne geschoben werden, bis die   Schultern--18--der     Rastnasen --15-- sich   an den Schultern--32--vorbeibewegt haben und nach aussen schnappen und mit den   Schultern --32-- in   verriegelnden Eingriff gelangen und einem Herausziehen der Buchse widerstehen. 
 EMI4.4 
 --31-- nach hinten aus dem Gehäuse herausgezogen werden kann. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Elektrische Verbinderanordnung, mit einem Verbindergehäuse, das aus einem einstückigen Pressstück aus Isoliermaterial besteht und einen am hinteren Ende offenen Durchgang zur Aufnahme einer Buchseneinheit sowie eine Öffnung zum Einführen eines Steckerstiftes aufweist, die sich an einer vom offenen hinteren Ende des Durchganges entfernten Stelle in einer Seitenwand des Gehäuses befindet, und mit einer im Durchgang des Verbindergehäuses angeordneten Buchseneinheit mit einem Leiterverbindungsteil, der sich von einer Seite eines quer zu diesem Verbindungsteil angeordneten Buchsenteiles nach hinten erstreckt, wobei im Buchsenteil eine Buchse ausgebildet ist, in die durch Auseinanderbiegen eines Paares von federnden Seitenwänden des 
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 aufweisenden Seitenwand (19) des Gehäuses zwischen dieser Öffnung (27)

   und dem offenen hinteren Ende des Durchganges ein Paar von Vorsprüngen (31) vorgesehen ist, die sich in Längsrichtung des Durchganges von gegenüberliegenden Seiten desselben nach innen erstrecken, wobei die Vorsprünge (31) an ihren vorderen Enden quer zum Durchgang verlaufende, nach vorne gerichtete Schultern (32) bilden, an die sich nach hinten verlaufende   Führungsflächen   (33,34) anschliessen, die voneinander einen Abstand haben und nach aussen und hinten schräg zu den benachbarten Durchgangsseiten verlaufen, so dass sie nach hinten divergieren, und dass der Buchsenteil (4) der Buchseneinheit vor den Vorsprüngen (31) angeordnet ist und jede der Seitenwände (7) des Buchsenteiles (4) nahe dem den Steckerstift aufnehmenden Ende (11) der Buchse auf der dem Leiterverbindungsteil (3) benachbarten Seite derselben eine Rastnase (15) aufweist,

   wobei die Rastnasen (15) quer zum Leiterverbindungsteil (3) vom Buchsenteil (4) seitlich nach aussen umgebogen sind und nach hinten gerichtete Schultern (18) bilden, die an den nach vorne gerichteten Schultern (32) der Gehäusevorsprünge (31) anliegen.

Claims (1)

  1. 2. Buchseneinheit für eine Verbinderanordnung nach Anspruch 1, mit einem Leiterverbindungsteil, der sich von einer Seite eines quer zu diesem Verbindungsteil angeordneten Buchsenteiles nach hinten erstreckt, wobei im EMI4.6 der Seitenwände (7) des Buchsenteiles (4) nahe dem den Steckerstift aufnehmenden Ende (11) der Buchse auf der dem Leiterverbindungsteil (3) benachbarten Seite derselben eine Rastnase (15) aufweist, wobei die Rastnasen (15) quer zum Leiterverbindungsteil (3) vom Buchsenteil (4) seitlich nach aussen umgebogen sind und nach hinten gerichtete Schultern (18) bilden. EMI4.7 Randabschnitte (16) aufweisen, die konvex gewölbt nach vorne konvergieren.
    4. Verbindergehäuse für eine Verbinderanordnung nach Anspruch 1, das aus einem einstückigen Pressstück aus Isoliermaterial besteht und einen am hinteren Ende offenen Durchgang zur Aufnahme einer Buchseneinheit <Desc/Clms Page number 5> EMI5.1 dass an der die Öffnung (27) aufweisenden Seitenwand (19) des Gehäuses zwischen dieser Öffnung (27) und dem offenen hinteren Ende des Durchganges ein Paar von Vorsprüngen (31) vorgesehen ist, die sich in Längsrichtung des Durchganges von gegenüberliegenden Seiten desselben nach innen erstrecken, wobei die Vorsprünge (31) an ihren vorderen Enden quer zum Durchgang verlaufende, nach vorne gerichtete Schultern (32) bilden, an die sich nach hinten verlaufende Führungsflächen (33,34) anschliessen,
    die voneinander einen Abstand haben und nach aussen und hinten schräg zu den benachbarten Durchgangsseiten verlaufen, so dass sie nach hinten divergieren. EMI5.2 Endwand (23) eine Öffnung (30) zum Einführen eines Werkzeuges aufweist, das befähigt ist, an den gegenüberliegenden Seitenwänden (7) des Buchsenteiles (4) anzugreifen und diese gegeneinander zu drücken.
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