DE1924279B2 - Zweipolige thyristor-schaltvorrichtung fuer wechselstromkreise - Google Patents
Zweipolige thyristor-schaltvorrichtung fuer wechselstromkreiseInfo
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Description
2. Schaltvorrichtung nach Ans, mehl, dadurch Schaltvorrichtung ist jedoch die vom Stromwandler
gekennzeichnet, daß die Triggereinrichtung einen erzeugte Spannung abhängig vom Laststrom, der
über einen Widerstand (11,12) aufzuladenden wiederum von der Größe des verwendeten Last-Kondensator
(13) als Zeitglied aufweist und daß Widerstandes abhängt. Zudem stellt der Stromdieser
Widerstand (11,12) und dieser Konden- 35 wandler unvermeidbar einen zusätzlichen, im
sator (13) und der Kondensator (18) der Schutz- Laststromkreis liegenden Verbraucher dar, welcher
beschaltung derart bemessen sind, daß der einen Teil der Netzspannung verbraucht, welcher
Energieinhalt der an die Schutzbeschaltung (17, der eigentlichen Last, z. B. dem zu schaltenden
18) gelieferten Anschnittzipfel unabhängig von Schütz, verloren geht. Die in Betrieben zur Verder
Größe des Lastwiderstandes (4) annähernd 40 fügung stehenden Netzspannungen sind jedoch auf
konstant ist. bestimmte Netzspannungen genormt, und in gleicher
Weise sind die handelsüblichen Verbraucher, z. B. Schütze, für die entsprechenden Nennspannungen
genormt. Durch den erwähnten Eigenverbrauch des
45 Stromwandlers ist bei der bekannten Schaltvorrichtung die Einhaltung der Nennspannung für die Last,
Die Erfindung bezieht sich auf eine zweipolige z. B. ein Schütz, nicht mehr gewährleistet, sondern
Schaltvorrichtung für einen Wechselstromkreis mit die Nennspannung wird zwangläufig unterschritten,
einem Thyristor als Schaltelement, der über eine Diese Unterschreitung der Nennspannung fällt ins-
Gleichrichterbrücke an den zu schaltenden Wechsel- 50 besondere bei Verbrauchern kleiner Nennspannung
Itromkreis angeschlossen ist und parallel zu dem ins Gewicht, weshalb die bekannte Schaltvorrichtung
tls Schutzbeschaltung die Reihenschaltung eines nur für Verbraucher mit verhältnismäßig hoher
Kondensators und eines Widerstandes liegt, ferner ren Worten, daß die Last an die unverfälschte volle
mit einer aus der zweipoligen Schaltvorrichtung über Netzspannung angelegt werden kann,
einen Siebkondensator ständig mit einer geglätteten 55 Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Gleichspannung gespeisten Steuereinrichtung für den zweipolige Schaltvorrichtung zu schaffen, bei der
Thyristor. die engen Grenzen des zulässigen Lastwiderstandes
Bei einer zweipo'.Igen Thyristor-Schaltvorrichtung weitgehend beseitigt und insbesondere auch verhältmüssen
die beiden Pole notwendigerweise zur Her- nismäßig kleine Lastwiderstände zulässig sind. Hierstellung
des die Wechselstromquelle, die Last und 60 für muß also sichergestellt werden, daß die Verden
Thyristor enthaltenden Laststromkreises ver- sorgungsspannung für die Steuereinrichtung unabwendet
werden, was zur Folge hat, daß die Ver- hängig von dem bei durchgeschaltetem Thyristor
sorgungsspannung lür die Steuereinrichtung des fließenden Laststrom gewonnen wird, oder in ande-Thyristors
nur noch von diesem Laststromkreis ren Worten, daß die Last an die unverfälschte Netzgewonnen
werden kann. Dies bereitet keine Schwie- 65 spannung angelegt werden kann,
rigkeiten, so lange der Thyristor gesperrt ist, bzw. bei Ausgehend von einer zweipoligen Schaltvorrichbis zum Thyristor hin die Wechselspannung, bzw. bei tung der eingangs genannten Art, wird dies erfin-Zwisehenschaltung einer Gleichrichterbrücke, eine dungsgemäß dadurch erreicht, daß der Thyristor von
rigkeiten, so lange der Thyristor gesperrt ist, bzw. bei Ausgehend von einer zweipoligen Schaltvorrichbis zum Thyristor hin die Wechselspannung, bzw. bei tung der eingangs genannten Art, wird dies erfin-Zwisehenschaltung einer Gleichrichterbrücke, eine dungsgemäß dadurch erreicht, daß der Thyristor von
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einer durch die Steuereinrichtung ein- und ausschalt- spannung der Triggerdiode erreicht. Damit wird also
baren, parallel zum Thyristor angeordneten Trigger- mit zunehmender Größe des Lastwiderstandes auch
einrichtung derart angesteuert ist, daß das Zünden der Anschnittwinkel größer und folglich der Andes
Thyristors jeweils nicht im Nulldurchgang der schnittzipfel breiter. Die durch einen größeren Last-Wechselspannung,
sondern bei einem die Last- 5 widerstand bewirkte Abflachung des Anschnittzipfels
spannung nur unwesentlich verringernden Anschnitt- wird also durch dessen Verbreiterung in Richtung
winkel erfolgt, und daß die so erhaltenen, über dem auf eine weitgehende Konstanthaltung des Flächen-Thyristor
abfallenden Anschnittzipfel über den inhaltes des Anschnittzipfels kompensiert.
Kondensator und den Widerstand der Schutzbeschal- Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines tung und über eine Gleichrichteranordnung dem io in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles Siebkondensator zugeführt sind, von dem die Steuer- näher erläutert. Es zeigt
einrichtung gespeist ist. Fig. 1 ein Schaltbild der Schaltvorrichtung nach
Kondensator und den Widerstand der Schutzbeschal- Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines tung und über eine Gleichrichteranordnung dem io in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles Siebkondensator zugeführt sind, von dem die Steuer- näher erläutert. Es zeigt
einrichtung gespeist ist. Fig. 1 ein Schaltbild der Schaltvorrichtung nach
Durch diese Maßnahmen sind auch während des der Erfindung,
Einschaltzustandes der Schaltvorrichtung künstlich Fig. 2 ein Auszug aus dem Schaltbild nach Fig I,
kurze Zeitspannen vorgesehen, während der der 15 F i g. 3 und 4 je ein Spannungsdiagramm.
Thyristor noch gesperrt bleibt, während der sich also F i g. 1 zeigt eine kontakt-und berührungslos arbeiin der Schaltvorrichtung noch Spannungen, eben tende Schahvorrichtung 1, Me mit ihren zwei Außendie Anschnittzipfel, aufbauen, aus denen die erfor- leitungen 2,3 analog einem gewöhnlichen Endderliche Versorgungsspannung für di. Steuereinrich- schalter in Reihe mit einem Lastwiderstand 4 an tung gewonnen und in einem Siebkondensator ge- 20 eine Wechselstromquelle 5 gelegt ist. Zwischen speichert wird. Während der restlichen Halbwelle, Wechselstromkreis und Schaltvorrichtung 1 liegt eine zu welcher der Thyristor durchgeschaltet ist, liefert G'leichrichterbrücke 6. Zur berührungslosen Betätidann der Siebkondensator die Versorgungsspannung gung der Schaltvorrichtung dient eine Steuereinrichfür die Steuereinrichtung. Bei durchgeschaltetem tung 7, die im Schaltbild links von der gestrichelten Thyristor wird dem Laststromkreis keine Energie 25 Linie liegt. Die Steuereinrichtung 7 umfaßt einen zur Versorgung der Steuereinrichtung entnommen, HF-Oszillator 7 α, dessen Pius-Eingang über einen sondern an der Last liegt die unverfälschte Netz- Widerstand 9 an die Gleichrichterbrücke 6 angespannung an. schlossen ist. Bei dem Oszillator 7 α liegen in be-
Thyristor noch gesperrt bleibt, während der sich also F i g. 1 zeigt eine kontakt-und berührungslos arbeiin der Schaltvorrichtung noch Spannungen, eben tende Schahvorrichtung 1, Me mit ihren zwei Außendie Anschnittzipfel, aufbauen, aus denen die erfor- leitungen 2,3 analog einem gewöhnlichen Endderliche Versorgungsspannung für di. Steuereinrich- schalter in Reihe mit einem Lastwiderstand 4 an tung gewonnen und in einem Siebkondensator ge- 20 eine Wechselstromquelle 5 gelegt ist. Zwischen speichert wird. Während der restlichen Halbwelle, Wechselstromkreis und Schaltvorrichtung 1 liegt eine zu welcher der Thyristor durchgeschaltet ist, liefert G'leichrichterbrücke 6. Zur berührungslosen Betätidann der Siebkondensator die Versorgungsspannung gung der Schaltvorrichtung dient eine Steuereinrichfür die Steuereinrichtung. Bei durchgeschaltetem tung 7, die im Schaltbild links von der gestrichelten Thyristor wird dem Laststromkreis keine Energie 25 Linie liegt. Die Steuereinrichtung 7 umfaßt einen zur Versorgung der Steuereinrichtung entnommen, HF-Oszillator 7 α, dessen Pius-Eingang über einen sondern an der Last liegt die unverfälschte Netz- Widerstand 9 an die Gleichrichterbrücke 6 angespannung an. schlossen ist. Bei dem Oszillator 7 α liegen in be-
Bei der Schaltvorrichtung nach der Erfindung wird kannter Weise der statische und dynamische Arbeitsjeweils
eine dem Flächeninhalt eines Anschnittzipfels 30 punkt möglichst weit auseinander, um bei einer
entsprechende Energie am Siebkondensator gespei- Bedämpfung des Schwingkreises durch Annäherung
chert, die selbstverständlich für die Versorgung der einer Metallfläche einen möglichst großen Strom-Steuereinrichtung
während der restlichen Halbwelle abfall zu erreichen (bei Sperrschwinger Stromanstieg),
ausreichend sein muß. Bei konstanten Thyristor- Dieser Stromabfall bewirkt ein». Verkleinerung des
Sperrzeiten, d. h. bei konstanten Anschnittwinkeln, 35 Spannungsabfalls an einem Widerstand 8, der zwiist
der Flächeninhalt eines Anschnittzipfels noch sehen Basis und Emitter eines Transistors 10 liegt,
abhängig von der Größe des Lastwiderstandes, und bewirkt damit eine Sperrung des Transistors 10.
da bei größerem Lastwiderstand die Halbwelle Der gesperrte Transistor'10 gibt die Halbwellenflacher
verläuft und folglich der Anschnittzipfel spannung für eine an sich bekannte Triggerschaltung
niedriger als bei kleinem Lastwiderstand ist. Wenn 40 frei, welche Widerstände 11 und 12, einen Kondenman
mit einem konstanten Anschnittwinkel arbeitet, satorl3 und eine Triggerdiode 14 umfaßt. Der
so muß man diesen so groß wählen, daß aurh bei Widerstandll liegt hierbei zwischen dem Kollektor
dem höchstzulässigen Lastwiderstand noch eine des Transistors und der Außenleitung 3. Der Widerausreichende Energie am Siebkondensator gespei- stand 12 und der Kondensator 13 liegei in Reihe
chert wird. Bei Verwendung eines kleinen Last- 45 zwischen dem Kollektor des Transistors 10 und der
Widerstandes wird dann eine über das erforderliche Außenleitung 2. Der gemeinsame Schaltungspunkt
Maß hinausgehende Energie am Siebkondensator von Widerstand 12 und Kondensator 13 ht über die
gespeichert. Eine solche überschüssige Energie ist Triggerdiode 14, vorzugsweise eine Dreischichtdiode,
aber im Hinblick auf die damit verbundenen Wärme- an die Steuerelektrode eines Thyristors 15 angeeffekte
unerwünscht. In weiterer Ausgestaltung der 50 schlossen. Von den in der Triggcrschaltung erzeugten
Erfindung soll daher noch dafür gesorgt sein, daß Impulsen wird der Thyristor 15 gesteuert Da der
weitgehend unabhängig von der Größe des Last- Thyristor 15 in dem Gleichstromzweig der Gleichwiderstandes
jeweils nur die erforderliche Versor- richterbrücke 6 liegt, kann über ihren Wechselstromgungsenergie
für die Steuereinrichtung gewonnen zweig Wechselstrom geschaltet werden. Durch Rückwird,
Dies wird in Weiterbildung der Erfindung 55 kopplung über einen zwischen Außenleitung 3 und
dadurch erreicht, daß die Triggereinrichtung einen Basis des Transistors 10 geschalteten Widerstand 16
über einen Widerstand aufzuladenden Kondensator wird ein sauberes Schaltverhalten erreicht,
als Zeitglied aufweist und daß dieser Widerstand Wenn der Thyristor 15 durchgeschaltet ist, beträgt und dieser Kondensator und der Kondensator der der Spannungsabfall an ihm je nach Größe der Schutzbeschaltung derart bemessen sind, daß der 60 Last 4 maximal 1,5 V. Diese Spannung reicht zur Energieinhalt der an die Schutzbeschaltung geliefer- Energieversorgung der Steuereinrichtung 7 über den ten AnschnittzipM unabhängig von der Größe des Widerstand 9 nicht mehr aus.
Lastwiderstandes annähernd konstant ist. An dem Der Thyristor 15 wird daher in Anschnittsteuerung Kondensator der Schutzbeschaltung tritt ein um so geschaltet, wobei ein für die Last 4 unwesentlicher kleinerer Spannungsanstieg auf, je größer der Last- 65 Anschnitt jeder Halbwelle erfolgt. Die hierbei entwiderstand ist. Je kleiner dieser Anstieg ist, desto stehenden, sonst bei der Anschnittsteuerung ungelänger dauert die Aufladung des Kondensators der nutzten Anschnittzipfel finden auf Grund ihrer steilen Triggereinrichtung; es wird also erst später die Zünd- Flanken in der auch bei üblichen Thyristor-Schalt-
als Zeitglied aufweist und daß dieser Widerstand Wenn der Thyristor 15 durchgeschaltet ist, beträgt und dieser Kondensator und der Kondensator der der Spannungsabfall an ihm je nach Größe der Schutzbeschaltung derart bemessen sind, daß der 60 Last 4 maximal 1,5 V. Diese Spannung reicht zur Energieinhalt der an die Schutzbeschaltung geliefer- Energieversorgung der Steuereinrichtung 7 über den ten AnschnittzipM unabhängig von der Größe des Widerstand 9 nicht mehr aus.
Lastwiderstandes annähernd konstant ist. An dem Der Thyristor 15 wird daher in Anschnittsteuerung Kondensator der Schutzbeschaltung tritt ein um so geschaltet, wobei ein für die Last 4 unwesentlicher kleinerer Spannungsanstieg auf, je größer der Last- 65 Anschnitt jeder Halbwelle erfolgt. Die hierbei entwiderstand ist. Je kleiner dieser Anstieg ist, desto stehenden, sonst bei der Anschnittsteuerung ungelänger dauert die Aufladung des Kondensators der nutzten Anschnittzipfel finden auf Grund ihrer steilen Triggereinrichtung; es wird also erst später die Zünd- Flanken in der auch bei üblichen Thyristor-Schalt-
vorrichtungen vorhandenen Schutzbeschaltung, be- Last 4 die bei 19, 20 gewonnene Gleichspannung zur
stehend aus zwischen den Leitungen 2 und 3 in Energieversorgung der Steuerelektronik 7 nicht mehr
Reihe liegendem Widerstand 17 und Kondensator 18, ausreichen würde oder daß bei zu kleiner Last 4 eine
einen sehr kleinen Wechselstromwiderstand. Die zu starke' Wärmeentwicklung infolge zu hoher
Anschnittzipfel werden über die Schutzbeschal- 5 Speisespannung auftreten würde,
tung 17/18 auf eine Gleichrichteranordnutig aus Dieser Schwierigkeit ist bei der Schaltungsanord-Dioden 19 Und 20 geführt und durch einen nachfol- nung nach Fig. 1 durch eine entsprechende Vergenden Siebkondensator 21 geglättet. Die Diode 20 zögerung der Triggerung der Triggerdiode 14 beliegt mit ihrer Anode an der Außenleitung 2 und mit gegnet, was an Hand der F i g. 2 bis 4 näher erläutert ihrer Kathode am Kondensator 18. Die Diode 19 ist io ist.
tung 17/18 auf eine Gleichrichteranordnutig aus Dieser Schwierigkeit ist bei der Schaltungsanord-Dioden 19 Und 20 geführt und durch einen nachfol- nung nach Fig. 1 durch eine entsprechende Vergenden Siebkondensator 21 geglättet. Die Diode 20 zögerung der Triggerung der Triggerdiode 14 beliegt mit ihrer Anode an der Außenleitung 2 und mit gegnet, was an Hand der F i g. 2 bis 4 näher erläutert ihrer Kathode am Kondensator 18. Die Diode 19 ist io ist.
mit ihrer Anode ebenfalls an den Kondensator 18 F i g. 2 zeigt einen Auszug der für diese Verzögeangeschlossen,
während ihre Kathode an die vom rung maßgeblichen Schaltungselemente aus der Siebkondensator 21 zum Plus-Eingang des Oszilla- Schaltung nach Fig. 1. Wie aus Fig. 2 gut ersichttors
7 α führende Leitung angeschlossen ist. Auf der lieh, liegen der Lastwiderstand 4 und der Ladeanderen
Seite ist der Siebkondensator 21 mit der 15 widerstand 11 mit Widerstand 12 in Reihe zwischen
Außenleitung 2 verbunden. Die in dieser Gleich- der Triggerdiode 14 und der von der Wechselstromrichterschaltung
erzeugte Gleichspannung reicht zur quelle 5 und der Gleichrichterschaltung 6 gebildeten
Versorgung der Steuereinrichtung 7 gut aus. Die Halbwellen-Stromquelle 5/6. Die Kondensatoren 13
Schutzfunktion der Schutzbeschaltung 17/18 bleibt und 18, Kondensator 18 ist groß gegenüber dem
trotz dieser Maßnahme voll erhalten. Ferner 20 Kondensator 13, sind jeweils parallel zur Stromist
in der Zeichnung noch eine Zenerdiode 22 zwi- quelle 5/6 geschaltet, wobei der Kondensator 13 an
sehen dem Plus-Eingang des Oszillators 7 π und der einer Seite an einen Schaltungspunkt zwischen
Außenleitung 2 gezeigt. Trigg< ;diode 14 und Widerstand 11/12 und der Kon-
Fig. 3 zeigt in ausgezogenen Halbwellenlinien die densator 18 an einen Schaltungspunkt zwischen dem
Spannung Ux am Thyristor 15 bei einem bestimmten 25 Widerstand 11/12 und dem Lastwiderstand 4 ange-Lastwiderstand
4 und für den Fall, daß die Steuer- schlossen ist. Die Teile 13, 18, 11/12 und 4 sind
einrichtung 7 einen Ausschnltznstanri verlangt. So- damit als ein an sich bekanntes Verzögerungsglied
bald die Steuereinrichtung (durch Sperren des Tran- geschaltet, welches die Zeitspanne bestimmt, zu der
sistorslO in Fig. 1) einen Einschaltzustand verlangt. sich an der Triggerdiode 14 die erforderliche Schaltwird
die Triggerschaltung wirksam, und in der Zeit^ 30 spannung Un in Durchlaßrichtung aufbaut,
spanne r, baut sich an der Triggerdiode 14 die Denn wie aus F i g. 2 ersichtlich ist. wirken der Schaltspannung Uu auf. Der Triggerimpuls schaltet Lastwiderstand 4 und der Kondensator 18 der Schutzden Thyristor 15 durch, an dem dann also nur noch beschallung als 7?C-Glied. das von der von der die Spannungs-Anschnittzipfel A1 auftreten. Stromquelle 5/6 gelieferten pulsierenden Gleich-
spanne r, baut sich an der Triggerdiode 14 die Denn wie aus F i g. 2 ersichtlich ist. wirken der Schaltspannung Uu auf. Der Triggerimpuls schaltet Lastwiderstand 4 und der Kondensator 18 der Schutzden Thyristor 15 durch, an dem dann also nur noch beschallung als 7?C-Glied. das von der von der die Spannungs-Anschnittzipfel A1 auftreten. Stromquelle 5/6 gelieferten pulsierenden Gleich-
Wenn dagegen ein wesentlich größerer Lastwider- 35 spannung beaufschlagt ist, so daß der an dem Konstand
4 verwendet wird, ergibt sich die in Fig. 4 densator auftretende Spannungsanstieg kleiner wird,
zur Verdeutlichung übertrieben klein dargestellte je größer der Lastwiderstand 4 ist. Von diesem
Halbwellcnspannung U., am Thyristor 15, die niedri- Kondensator wird über den Widerstand 11/12 der
ger als die Spannung t/, nach Fig. 3 ist. Würde die Kondensator 13 der Triggereinrichtung gespeist, an
Triggerdiode 14 auch in einem solchen Fall bereits 40 dem sich folglich die für die Triggerdiode 14 erfornacii
der Zeitsperre f, ihre Schaltspannung Uu er- derliche Zündspannung um so langsamer aufbaut, je
reichen, wäre der Flächeninhalt der Anschnittzipfel größer der Lastwiderstand 4 ist. Die bei einem
kleiner. Durch die als Verzögerungsglied wirkenden größeren Lastwiderstand 4 nur eine geringere Span-Teile
13.18.11/12, 4 wird jedoch der Aufbau der nungshöhe aufweisenden Anschnittzipfel werden
Schaltspannung U14 um eine Zeitspanne t2 verzögert, 45 folglich durch diese verzögerte Triggerung in Richdie
derart gewählt ist, daß der Flächeninhalt der tung auf eine weitgehende Konstanthaltung des
Anschnittzipfel A„ möglichst gleich dem Inhalt der Flächeninhaltes der Anschnittzipfel verbreitert. Da-Anschnittzipfel/lj
ist." mit ist während der Durchlaßphase der Schaltvor-
Die bei durchgeschaltetem Thyristor 15 an der richtung eine weitgehend konstante Stromversorgung
Gleichrichteranordnung 19, 20 gewinnbare Spannung 50 für die Steuerelektronik 7 auch bei unterschiedlichen
und Energie für die Versorgung der Steuer- Lastwiderständen 4 gewährleistet. Auf Grund der
elektronik7 hängt vom Flächeninhalt der Anschnitt- beschriebenen Energieregelung sind die Grenzen des
zipfel der angeschnittenen Halbwellen ab. Ohne größten und kleinsten Lastwiderstandes 4 nur noch
besondere Vorkehrungen wäre jedoch der Flächen- einerseits durch den maximal zulässigen Durchlaßinhalt
der A.nschnittzipfel abhängig von der Größe 55 strom des Thyristors 15 und andererseits durch den
des Lästwiderstartdes 4, dessen Größe in der Praxis geforderten Mirideststrom für den Lastwiderstand 4,
bis zum Hundertfachen unterschiedlich sein kann. z. B. durch den Halteström eines als Last verwende-Dies
würde zur Folge haben, daß bei zu großer ten Schützes, gegeben.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Zweipolige Schaltvorrichtung für einen nen werden kann. Kritisch sind jedoch die Verhält-Wechselstromkreis
mit einem Thyristor als 5 nisse, wenn der Thyristor durchgeschaltet hat, da dann
Schaltelement, der über eine Gleichrichterbrücke die beiden Pole der Schaltvorrichtung, abgesehen von
an den zu schaltenden Wechselstromkreis ange- dem geringen Innenwiderstand des durchgestalteten
schlossen ist und parallel zu dem als Schutz- Thyristors, kurzgeschlossen sind und also innerhalb
beschallung die Reihenschaltung eines Konden- der Schaltvorrichtung keine Spannung mehr vorliegt,
sators und eines Widerstandes liegt, ferner mit io aus der eine ausreichende Versorgungsspannung
einer aus der zweipoligen Schaltvorrichtung über erzeugt werden könnte.
einen Siebkondensator ständig mit einer geglät- Durch die deutsche Auslegeschrift 1286 099 ist
teten Gleichspannung gespeisten Steuereinrich- eine zweipolige Schaltvorrichtung für einen Wechseltung
für den Thyristor, dadurch gekenn- Stromkreis mit einem Thyristor als Schaltelement
zeichnet, daß der Thyristor (15) von einer 15 und mit einem von außen beeinflußbaren Oszillator
durch die Steuereinrichtung (7 α, &, 9,10,16,22) als Steuereinrichtung bekannt, wobei der Thyristor
ein- und auss .haltbaren, parallel zum Thyristor über eine Gleichrichterbrücke an den zu schaltenden
(15) angeordneten Triggereinrichtung (11 bis 14) Wechselstromkreis angeschlossen ist. Parallel zu dem
derart angesteuert ist, daß das Zünden des Thy- Thyristor liegt als Schutzbeschaltung die Reihenristors
(15) jeweils nicht im Null-Durchgang der ao schaltung eines Kondensators und eines Wider-Wechselspannung,
sondern bei einem die Last- Standes. Der Oszillator wird über einen Siebkondenspannung
nur unwesentlich verringernden An- sator ständig mit einer geglätteten Gleichspannung
schnittwinkel erfolgt, und daß die so erhaltenen, gespeist. Bei abgeschaltetem Thyristor wird diese
über den Thyristor (15) abfallenden Anschnitt- Spannung parallel ;um Thyristor entnommen. Die
zipfel über den Kondensator (18) und den 25 zweipolige Schaltvorrichtung besitzt einen Strom-Widerstand
(17) der Schutzbeschaltung und über wandler, dessen Primärseite im Laststromkreis liegt
eine Gleichrichteranordnung (19,20) dem Sieb- und dessen Sekiindärseite bei durchgeschaltetem
kondensator (21; zugeführt sind, von dem die Thyristor die erforderliche Versorgungsspannung
Steuereinrichtung (7 0,5,9,10,16,22) gespeist über Gleichrichter an den als Steuereinrichtung
ist. 30 arbeitenden Oszillator liefert. Bei dieser bekannten
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691924279 DE1924279C3 (de) | 1969-05-13 | 1969-05-13 | Zweipolige Thyristor-Schaltvorrichtung für Wechselstromkreise |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691924279 DE1924279C3 (de) | 1969-05-13 | 1969-05-13 | Zweipolige Thyristor-Schaltvorrichtung für Wechselstromkreise |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1924279A1 DE1924279A1 (de) | 1970-11-26 |
DE1924279B2 true DE1924279B2 (de) | 1972-10-19 |
DE1924279C3 DE1924279C3 (de) | 1975-06-12 |
Family
ID=5734022
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691924279 Expired DE1924279C3 (de) | 1969-05-13 | 1969-05-13 | Zweipolige Thyristor-Schaltvorrichtung für Wechselstromkreise |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1924279C3 (de) |
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