DE1923732A1 - Federnde Kettenspannereinrichtung - Google Patents

Federnde Kettenspannereinrichtung

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DE1923732A1
DE1923732A1 DE19691923732 DE1923732A DE1923732A1 DE 1923732 A1 DE1923732 A1 DE 1923732A1 DE 19691923732 DE19691923732 DE 19691923732 DE 1923732 A DE1923732 A DE 1923732A DE 1923732 A1 DE1923732 A1 DE 1923732A1
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tensioning device
spring
piston
housing
hydraulic medium
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Schuermann Heinz Dieter
Heinz Lause
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RHEINSTAHL SCHMIEDTECH GmbH
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RHEINSTAHL SCHMIEDTECH GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D55/00Endless track vehicles
    • B62D55/08Endless track units; Parts thereof
    • B62D55/30Track-tensioning means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F13/00Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)

Description

  • "Federnde Kettenspannereinrichtung" Die Erfindung betrifft eine federnde Kettenspannereinrichtung für Raupenfahrwerke, bestehend aus einer Spannrolle bzw. -rad, einem Spannrollenhalter, einem Gehäuse, einem federnden Glied und einer Federspannereinrichtung. Kettenspannereinrichtungen für Raupenfahrwerke üben auf die Raupen einen vorbestimmten Spanndruck aus, der weitgehend konstant bleiben soll. Beim Überfahren von Hindernissen und bei unregelmäßigen Bodenverhältnissen werden die Raupen nach oben ausgelenkt. Der hierdurch hervorgerufene Druck auf die Kettenspannereirichtung wird durch eine Feder kompensiert. Die nach längerer Betriebszeit auftretende Längung der Raupe hat eine Verringerung des Spanndruckes zur Folge. Durch eine Federspanneinrichtung wird die Feder soweit nachgespannt, bis der Spanndruck wieder den vorbestimmton Wert erreicht hat.
  • Es sind Kettenspannereinrichtungen bekannt, deren federnde Glieder direkt auf den Spannrollenhalter wirden und auf ihrer diese. Halter abgewandten Seite mechanisch oder hydraulisch nachgespannt werden. Bei diesen Ausführungen ist nachtellig, daß der von den Spannrollen zurückgelegte W.g gleich groß dem Weg des federnden Gliedes ist. Wegen der unvermeidlich schr steilen Charakteristik der verwendeten Pedern steigt der Federdruck auch bei kleinen Wagen stark an, so daß auf die Raupe vielfach ein nicht mehr zulässiger Spanndruck ausgeübt wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kettenspannereinrichtung für Raupenfahrwerke zuj schaffen, die auch bei größeren Wegen des Spannrollenhalters einen möglichst konstanten Druck auf die Raupe ausUbt und bei der der Spanndruok auf die Spannrolle auf einfache Weise veränderbar ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Gehäuse aus zwei miteinander fest verbundenen Zylindern-unterschiedlichen Durchmessers gebildet ist, dessen einer Zylinder mit dem kleineren Durchmesser einen an dem Spannrollenhalter angeordneten kleineren Kolben und dessen anderer Zylinder mit dem größeren Durchmesser einen größeren Kolben für die Federspanneinrichtung in sich aufnehmen und daß der Raum zwischen den beiden Kolben mit einem hydraulischen Medium gefüllt ist. Durch die unterschiedlichen Kolbendurchmesser wird erreicht, daß der Federweg gegenüber dem von dem Spannrollenhalter zurUckgelegten Weg im Verhältnis der beiden Kolbenflächen verringert wird und demzufolge die Federkraft wirksamer Federweg zu Vorspannweg unter einem kleinen Winkel ansteigt.
  • Das federnde Glied kann auf verschiedene Weise ausgebildet sein. So sieht eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung vor, daß als federndes Glied zwischen demgrößeren Kolben und einem den Zylinder mit dem größeren Durchmesser abschließenden Abschlußdsckel eine Druckfeder eingespannt ist.
  • Nach einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kommen Tellerfedern zur Anwendung, deren Kraftweg-Kennlinie degressiv verläuft, so daß sich die Federkraft im Be trisbsbereich nur unbeachtlich verändert.
  • Zum Nachstellen der ßpannkraft, z.B. bei sich ändernder Länge der Raupe ist erfindungsgemäß an dem Gehäuse im Bereich des das hydraulische Medium aufnehmenden Raumes ein Anschluß vorgesehen, Uber den das Druckmedium zur änderung der Federspannung zugeführt bzw. abgelassen wird.
  • Als hydraulisches Medium kommt erfindungugemäß Ül oder Fett zur Anwendung.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben: Das Gehäuse 1 der federnden Kettenspannereinrichtung hat zwei aneinander grenzende zylindrische Bohrungen. Dle kleinere Bohrung 2 nimmt einen Kolben 3 längsbeweglich und mittels einer Dichtung 4 abdichtend in sich auf. Der aus der Bohrung 2 herausragende Teil des Kolbens 3 ist Teil eines in der Zeichnung im einzelnen nicht dargestellten Spannrollenhalters. In der im Durchmesser größeren Bohrung 5 des Gehäuses 1 ist ein weiterer Kolben ebenfalls längsbeweglich und mittels einer Dichtung 7 abdichtend angeordnet. Auf der dem kleineren Kolben 3 abgewandten Seite hat der größere Kolben 6 eine Kolbenstange 8, auf deren freies Ende eine Mutter 9 geschraubt ist. Die Mutter 9 liegt auf der Außenseite eines Abschlußdeckels 10 en, der auf das Cehäuse 1 auf der Seite mit der größeren Bohrung 5 geschraubt ist. In dem Raum zwischen Abschlußdeckel 10 und Kolben 6 sinerseits und Gehäuse 1 und Kolbenstange 8 andererseits sind Tellerfedern 11 angsordnet, die durch Anziehen der Mutter 9 vorgespannt werden.
  • Die Kraft-Weg-Kennlinie der Tellerfedern 11 verläuft im Betriebsbereioh annähernd parallel zur Weg-Achse. Der Raum 12 im Gehäuse 1 zwischen den beiden einander zugekehrten Stirnflächen der Kolben 3 und 6 wird durch einen Druckschmiernippel 13 solange mit Fett gefüllt, bis der meßbare erforderliche Durchhang des oberen Kettentrums erreicht ist.
  • In dieser Stellung wird die Mutter 9 bis zur Anlage an dem Abschlußdeckel lo nachgezogen.
  • Die mit der Erfindung erzieltenvorteile lassen sich inßbesondere bei Raupenfahrwerken verwirklichen. Das Anwendungsgebeit bleibt Jedoch Herauf nicht beschränkt. So kann der Erfindungsgegenstand Immer dann mit Erfolg eingesetzt werden, wenn die für eine federnde Spannereinrichtung herkömmlicher Barart erforderliche Einbauläuge nicht zur Verfügung steht. Diese Länge ist bei dem Erfindungsgegenstand geringer, weil das federnde Glied infolge seines gegenüber dem Weg des zu spannenden Bauteiles geringeren Federweges kUrzer ist.
  • Ansprüche

Claims (6)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e : 1. Pedernde Kettenspannereinrichtung für Raupenfahrwerke, bestehend aus einer Spannrolle bzw. -rad, einem Spannrollenhalter, einem Gehäuse, einem federnden Glied und einer Federspanneinrichtung, d a d u r c h g e k e n n z e 1 o h -n e t , daß das Gehäuse (1) aus zwei miteinander fest verbundenen Zylindern unterschiedlichen Durchmessers (2,5) gebildet ist, dessen einer Zylinder mit dem kleineren Durchmesser (2) einen an dem Spannrollenhalter angeordneten kleineren Kolben (3) und dessen anderer Zylinder mit dem größeren Durchmesser (5) einen größeren Kolben (6) fUr die Federspanneinrichtung in sich aufnehmen und daß der Raum (12) zwischen den beiden Kolben (3 und 6) mit einem hydraulischen Medium gefüllt ist.
  2. 2. Kettespannereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, d a -d u r c h g e k n n 2 e 1 0 h n e t , daß als federndes Glied eine an sich bekannte Druckfeder zwischen dem Kolben (6) und einem den Zylinder mit dem größeren Durchmesser (5) abschließenden Abschlußdeckel (10) eingespannt ist
  3. 3. Kettenspannereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, d a -d u r Q h g d k e n n s e i c h n e t , daß als federndes Glied Tellerfedern (11) zwischen dem größeren Kolben (6) und dem Abschlußdeckel (10) vorgespannt eingebaut sind, dsren Kraft-Weg-Kennlinie degressiv verläuft.
  4. 4. Kattenspannereinrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, da d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß an dem Gehäuse (1) im Bereinch des das hydraulische Medium aufnehmenden Raumas (12) ein Anschluß (13) vorgeschen ist, über den das Druckmedium zur Änderung der Federspannung zugeführt bzw.
    abgelassen wird.
  5. 5. Kettenspannereinrichtung nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n -z @ i a h n e t , daß als hydraulisches Medium Öl in den Raum (12) zwischen den beiden Kolben (3 und 6) gefüllt ist.
  6. 6. Kettenspannereinrichtung nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß als hydraulisches Medium Fett in den Raum (12) zwischen den beiden Kolben (3 und 6) gefüllt ist.
DE19691923732 1969-05-09 1969-05-09 Federnde Kettenspanneinrichtung für Raupenfahrwerke Expired DE1923732C3 (de)

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DE1923732A1 true DE1923732A1 (de) 1970-11-19
DE1923732B2 DE1923732B2 (de) 1975-02-27
DE1923732C3 DE1923732C3 (de) 1975-10-16

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3792910A (en) * 1971-06-07 1974-02-19 Caterpillar Tractor Co Recoil mechanism with gas recoil spring and a hydraulic track adjuster
WO1980000824A1 (en) * 1978-10-23 1980-05-01 Caterpillar Tractor Co Track adjuster and guard
US4650259A (en) * 1985-11-12 1987-03-17 Caterpillar Inc. Method and apparatus for tensioning ground engaging endless elastomeric belts

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DE1923732C3 (de) 1975-10-16
DE1923732B2 (de) 1975-02-27

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E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
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