DE1923710U - Uhrarmband. - Google Patents

Uhrarmband.

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DE1923710U
DE1923710U DEH51958U DEH0051958U DE1923710U DE 1923710 U DE1923710 U DE 1923710U DE H51958 U DEH51958 U DE H51958U DE H0051958 U DEH0051958 U DE H0051958U DE 1923710 U DE1923710 U DE 1923710U
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watch
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DEH51958U
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English (en)
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Hilmar Herzog
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C5/00Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps
    • A44C5/0053Flexible straps
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C5/00Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps

Landscapes

  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

P.A.2k] 922*12.5.
Patentanwälte Dipl.-lng. W. Scherrmann Dr.-Ing. R. Rüger
73 Esslingen (Neckar), Fabrikstraße 9, Postfach 348
Telefon
Stuttgart (0711) 356539
Telegramme Patentschutz Essllngenneckar
Hilmar Herzog, 7531 IMöttingen/Eforzheim, Hauptstraße 12o Atmungsaktives Uhrarmband
Die lMeuerung "betrifft ein aus thermoplastischem Kunststoffmaterial "bestehendes Uhrarmband, das aus zwei entlang der Berandung miteinander verschweißten Schichten aufgebaut ist, zwischen denen eine die Zugfestigkeit erhöhende Einlage, beispielsweise aus einem tarnststoffgebundenen Gewebe, angeordnet ist.
Bekannte Uhrarmbänder der obengenannten Art bestehen in der Regel aus einem lOlienmaterial aus BVG oder dergleichen, das keine Luft- und Wasserdampfdurchlässigkeit aufweist, d.h., nicht atmungsaktiv ist. Dies steht inr Gegensatz zu echtem Leder, das aus diesem Grunde gelegentlich für Uhrarmbänder bevorzugt wurde. Um eine Abhilfe zu schaffen, wurde auch schon als innerste, d.h. auf der Haut aufliegende Schicht des Uhrarmbandes, ein velourisiertes Kunststoffmaterial verwendet. Ziel der Neuerung ist es, ein Uhrarmband zu schaffen, das über die durch das Kunststoffmaterial
-2-
bedingten Torzüge, wie erhöhte Beständigkeit gegen Wässer, Schweiß und damit längere Lebensdauer, verfügt und dieses mit den vorteilhaften Eigenschaften natürlichen Leders, nämlich der Atmungsaktivität, verbindet, ohne die Machteile des Leders, die insbesondere in der geringen Beständigkeit gegen die erwähnten Einflüsse liegen, in Kauf nehmen zu müssen. Das Uhrarmband gemäß der Neuerung zeichnet sich dadurch aus, daß die beiden Schichten, aus denen das Uhrarmband zusammengesetzt ist, aus einem atmungsaktiven thermoplastischen Kunststoffmaterial bestehen und die Einlage Öffnungen oder Poren aufweist.
Die Einlage kann mit Vorzug aus einem G-ewebe aus thermoplastischem ladenmaterial bestehen, bei dem die Fäden lediglich im wesentlichen im Bereich ihrer Kreuzungsstellen miteinander durch Kunststoff verbunden sind. Hierbei ist es möglich, die laden an den Kreuzungsstellen miteinander zu verschweißen. Allen diesen Einlagen ist gemeinsam, daß sie dem Luft- und Wasserdampfdurchgang keinen Widerstand entgegensetzen],: jedoch trotzdem, über eine hohe Festigkeit verfügen, so daß das gesamte Uhrarmband mit einer entsprechend hohen Zugfestigkeit ausgestattet ist. In der Zeichnung ist ein Aus führung sb ei«- spiel des Gegenstandes der Neuerung dargestellt. Es zeigen:
Pig. 1 ein Uhrarmband gemäß der !Teuerung in einer Draufsicht,
_ "5 —
Pig. 2 das Uhrarmband nach Fig. 1 im axialen Schnitt in einer Seitenansicht "und
fig. 3 eine Einlage des Uhrarmbandes nach Fig. 1 in einer Draufsicht und einer schematischen Darstellung. . " -■
Das Uhrarmband besteht aus zwei längs der Berandung bei 3 miteinander verschweißten Schichten 1 und 2, die jeweils aus einem atmungsaktiven thermoplastischen Material hergestellt sind. Zwischen den beiden Schichten 1 und 2 ist eine Einlage eingeschweißt, die dem Band die nötige Zugfestigkeit verleiht und beispielsweise aus einem Kunst-
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stoffgebundenen G-ewebe/besteht, Um zu verhindern, daß der Vorteil der Atmungsaktivität der beiden Schichten 1 und dadurch verlorengeht, daß die Einlage 4 luft- und wasserdampfundurchlässig ist, ist die Einlage mit Öffnungen oder Poren versehen. Dies kann dadurch bewerkstelligt werden, daß die Einlage aus einem Gewebe aus thermoplastischem Fadenmaterial hergestellt ist, bei dem die Faden 5 lediglieh im wesentlichen im Bereich ihrer Kreuzujmgsstellen miteinander durch Kunststoff verbunden sind, wie es in Figur 3 scheinatisch veranschaulicht ist. Die Kunststoffverbindung kann durch Verkleben erfolgen, doch ist es auch möglich, die Fäden an den KreuzugsstellexL miteinander zu verschweißen. ■ . .
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Der Aufbau des Uhrarmbandes kann in Einzelfällen dadurch vereinfacht werden, daß die Unterschicht 1 weggelassen wird und die Deckschicht 2 gleich mit der Einlage 4 verschweißt wird. Denkbar ist es auch, die Einlage aus einer Folie aus einem gelochten oder performierten reißfesten Material herzustellen, wie es heute bereits auf dem Markt ist (beispielsweise Nylon). Um einen sicheren Anschluß des Uhrarmbandes an das Uhrgehäuse zu erzielen und auf das Verwenden von Yerklebungen oder Nieten verzichten zu können, ist die Einlage 4 im Bereiche des dem bei 7 angedeuteten Uhrstegs sowie des dem Steg 8 der Schließe zugeordneten Bandendes jeweils mit einer den Steg umgreifenden Schlaufe ausgebildet, die bei 9 angedeutet ist.

Claims (6)

322*12.5.65" Schutzansprüche
1. Aus thermoplastischem Kunststoffmaterial bestehendes Uhrarmband, aufgebaut aus zwei entlang der Berandung miteinander verschweißten Schichten, zwischen denen eine die Zugfestigkeit erhöhende Einlage-, beispielsweise aus einem kunststoffgebundenen Gewebe, angeordnet ist,dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schichten aus einem atmungsaktiven, thermoplastischen Kunststoffmaterial bestehen und die Einlage Öffnungen oder Poren aufweist.
2. Uhrarmband nach Anspruch-1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage aus einem Gewebe aus thermoplastischem !fadenmaterial besteht, bei dem die laden lediglich im wesentlichen im .Bereich ihrer Kreuzung; s stellen miteinander durch Kunststoff verbunden sind.
3. Uhrarmband nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Päden an den Kreuzungsstellen miteinander verschvsäßt sind.
4. Uhrarmband nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es lediglich eine Deckschicht aufweist, die unter Weglassung der Unterschicht gleich mit der Einlage verschweißt ist.
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5. Uhrarmband nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage im Bereiche des dem Uhrsteg sowie des dem Steg der Schließe zugeordneten Bandendes jeweils mit einer den Steg umgreifenden Schlaufe ausgebildet ist.
6. Uhrarmband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage aus einer Solie aus einem gelochten oder performierten, reißfesten Material besteht.
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