DE1923705B2 - Regelschaltung fur die Taktierung eines umlaufenden magnetischen Speichers - Google Patents
Regelschaltung fur die Taktierung eines umlaufenden magnetischen SpeichersInfo
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Description
Bei magnetomotorischen Speichern sind Einrichtungen vorzusehen, die beim Lese- und Schreibvorgang
die erforderliche Taktierung vornehmen. Diese Taktierung oder Teilung der Spurlänge ist erforderlich,
um auch bei hohen Speicherdichten gespeicherte Informationen wieder auffinden zu können. Die Teilung
kann entweder auf einer besonderen Taktspur mit eingraviertem oder magnetisch eingeschriebenem
Pulsraster erfolgen oder aber auf den Informationsspuren durch geeignete Wahl der Speicherung, des
Code- und des Schreibverfahrens implizit enthalten sein. Der Vorteil der Selbsttaktierung ergibt sich dort,
wo die Anzahl der Synchronspuren klein und damit der Kapazitätsverlust durch eine nur der Taktierung
dienende Spur relativ groß ist. Die Verwendung einer getrennten Taktspur zum Zwecke der Taktierung erfordert
einen kristallgesteuerten Schreiboszillator und einen getrennten Lese-Schreibkopf mit zugehöriger
Elektronik. Es zeigt sich, daß dieses Verfahren zur Taktierung sehr aufwendig ist.
Bei den bekannten Selbsttaktierungsverfahren muß bei Serienspeicherung zur Gewinnung der Taktimpulse
ein Schreibverfahren angewendet werden, bei dem bei jedem Datenelement mindestens ein Magnetisierungsübergang
stattfindet, z. B. die Zweifach-Impulsschrift oder die Zweiphasenschrift. Auch
bei diesen Verfahren ist der Schaltungsaufwand für die Lesekreise außerordentlich hoch, insbesondere
wenn sehr schnelle Speicherverfahren mit hohen Speicherdichten verwendet werden. Es besteht die
ic Gefahr, daß bei magnetisch gespeicherten Takt- und
Datenimpulsen Versetzungen auftreten, wenn das 'Aufzeichnungsraster zu dicht oder zu weiträumig ist,
wenn also die Bits, bzw. die Magnetisierungsübergänge sehr dicht beieinander oder auch sehr weit auseinander
liegen. Es sind deshalb aufwendige Schaltungen erforderlich, um Daten- und Taktimpulse
einwandfrei auseinanderhalten zu können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Regelschaltung für die Taktierung anzugeben, die bei
α geringem Aufwand und hoher, konstanter Speicherdichte
einwandfreies Aufzeichnen und Lesen von Daten gewährleistet, wobei insbesondere Umlaufgeschwindigkeitsänderungen
des Speichers ohne Einfluß auf die Lage der Speicherplätze sind.
Diese Aufgabe wird in einer Regelschaltung für die Taktierung eines umlaufenden Speichers, wobei ein
von der Drehbewegung des Speichers gesteuerter und der Drehphase und Winkelgeschwindigkeit starr zugeordnete
Bezugsimpulse liefernder Bezugsimpulsge-
jo ber die Frequenz eines die Taktimpulse liefernden
Impulsgenerator steuert, dadurch gelöst, daß die Regelschaltung einen Phasendiskriminator enthält, dessen
einem Eingang die Bezugsimpulse und dessen anderem Eingang gleichzeitig die rückgeführten Takt-
r> impulse zugeführt werden, daß der Phasendiskriminator abhängig von einer positiven oder negativen
Phasendiffersnz an einem ersten oder einem zweiten Ausgang einen Impuls entsprechender Impulsdauer
liefert und daß der erste Ausgang mit einem eine im wesentlichen eine Kompensations- und Integrationsrichtung bildende Kapazität während der Impulsdauer
aufladenden Ladestromkreis und der zweite Ausgang mit einem die Kapazität während der Impulsdauer
entladenden Entladestromkreis verbunden ist, und daß über den Ladezustand der Kapazität die Frequenz
des Impulsgenerators nachgeregelt wird.
Weiter Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen. Nachstehend die Beschreibung
eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Regelschaltung,
Fig. 2 eine schematische Darstellung des an die Regelschaltung angeschlossenen, spannungsgesteuer-
■>■> ten Impulsgenerators,
Fig. 3 eine Reihe von Signalverläufen, anhand derer sich die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen
Einrichtung erklären läßt.
In Fig. 1 ist ein Plattenstapel 10 fest auf einer Welle
bo 12 angeordnet, die über Antriebsmittel 14 angetrieben
wird. In der Darstellung sind die Antriebsmittel 14 lediglich durch eine Riemenscheibe 16 und einen
Teil eines motorgetriebenen Riemens 18 angedeutet. Auf der Welle 12 ist außerdem ein Zahnrad 20 fest
b5 angeordnet, dessen Zähne 22 gleichmäßig auf dem
Umfang verteilt sind.
Bei einer Drehbewegung der Welle 12 drehen sich die Platten 24 des Plattenstapels 10 und das Zahnrand
20 infolge ihrer starren Verbindung mit der Welle im
Gleichlauf. Die Zähne 22 des Zahnrades 20 bestehen aus ferromagnetischem Material und weisen schmale
Kämme auf, die während der Drehbewegung von einem fest angeordneten, gegenüberstehenden ma- ί
gnetischen Fühler 26 nacheinander abgcfühlt werden. In der praktischen Ausführung werden Zahnrad 20
und Zähne 22 aus einem einheitlichen, ferromagnetischen Material bestehen.
Während des Betriebes wird immer dann, wenn der ι»
Zahn 22 am magnetischen Fühler 26 vorbeiläuft, ein Impuls erzeugt. Dieser Impuls wird einem Impulsformer
29 zugeführt. Impulsformer 29 liefert einen entsprechenden Impuls mit steilen Impulsflanken, der
über Leitung 28 einem Phasendiskriminator 30 zügeführt wird. Dem Phasendiskriminator 30 wird gleichzeitig
einer der Impulse 32 (Fig. 3b) zugeführt. Dieser Impuls wird von einem Impulsgenerator 34
(Fig. 2) über einen Impulsteiler 36 erzeugt. Die Impulsfolgefrequenz
des Generators betrage i,n betrachteten
Aiisf'ührungsbeispiel 6,75 MHz. Wenn der Impulsteiler
die Impulsfolgefrequenz im Verhältnis 1:375 teilt, so ergibt sich eine Impulsfolgefrequenz
von 18 kHz. Diese Impulsfolgefrequenz entspricht der
vom synchron mit dem Plattenstapel 10 umlaufenden 2> Zahnrad 20 abgeleiteten Bezugsfrequenz. Die Bezugsfrequenz
von 18 kHz wird im betrachteten Ausführungsbeispiel von einem Zahnrad 20 geliefert, das
mit 100 Umdrehungen/sec umläuft und 180 gleichmäßig über den Umfang verteilte Zähne aufweist, jo
Zunächst sei angenommen, der Eingangsklemme 40 des spannungsgesteuerten Impulsgenerators 34
(Fig. 2) werde vom Ausgang 38 (Fig. 1) eine konstante Steuerspannung zugeführt. Zu diesem Zeitpunkt
sind die NPN-Transistoren 42 und 44 der Fig. 1 r> leitend, während Transistor 46 gesperrt ist. Wie aus
den Signalverläufen der Fig. 3 zu ersehen ist, liegt der Zeitpunkt /, des Auftretens des Bezugsimpulses
28a (Fig. 3a) vor dem Zeitpunkt t2 des Auftretens
des vom Impulsgenerator 34 gelieferten Impulses 32a (Fig. 3b). Die Vorderflanken der Impulse 28a und
32a erzeugen einen negativen Impuls 48«' (Fig. 3c), der über eine Leitung 50 einem Digital/Analog-Umsetzer
51 zugeführt wird. Durch Impuls 4ita wird die dem Impulsgenerator 34 am Eingang 40 zugeführte
Steuerspannung68(Fig. 3e)erhöht. Währenddesdie
Impulsbreite des Impulses 48a bestimmenden Zeitraumes zwischen den Impulsen 28 und 32 leitet Transistor
44 nicht und ein Kondensator 64 in einer Kompensations- und Integrationseinrichtung 65 wird >»
geladen. Die Einrichtung 65 steuert die Bandbreite und die Phasenlage und stellt damit die Stabilität der
Taktierungseinrichtung sicher. Im betrachteten Zeitraum kompensiert Schaltung 65 jegliche Unregelmäßigkeit
im Abstand der Zähne 22. »
Der negative Impuls 48a sperrt Transistor 44, so daß über einen Widerstand 60 und eine Diode 62 ein
den Kondensator 64 aufladender Strom fließt. Die erhöhte Steuerspannung 68 (Fig. 3e) wird über einen
Gleichstrom-Trennverstärker 70 der Eingangs- bo klemme 40 des Generators 34 zugeführt.
Zum Zeitpunkt r, wird Transistor 44 wieder leitend, aber die Steuerspannung bleibt durch die Wirkung der
nun gesperrten Diode 62 konstant. Zwischen den Zeitpunkten t} und /4 tritt eine weitere Erhöhung der b5
Steuerspannung68ein,da Impuls32b vom Generator
34 nach dem Bezugsimpuls 28b erscheint.
Der Zeitpunkt f5 des Auftretens des Impulses 32c
des Generators 34 liegt als der des Bezugsimpulses 28c. Phasendiskriminator 30 liefert einen Impuls 48c
(Fig. 3d), der über Leitung 72 eine Verringerung der Steuerspannung 68 herbeiführt. Eine Verringerung
der Steuerspannung hat eine Abnahme der Frequenz des Generators 34 zur Folge. Um diese Wirkung zu
erzielen, wird durch den Impuls 48c ein Transistor 42 gesperrt und eine Transistor 46 leitend. Auf diese
Weise wird Kondensator 64 in der Kcmpensations- und Integrationseinrichtung 65 entladen. Sobald der
Bezugsimpuls 28c auftritt, endet die Entladung der Kapazität 64, Transistor 42 wird leitend und Transistor
46 wird gesperrt. Zwischen den Zeitpunkten I1
und r8 nimmt die von der Kapazität 64 gelieferte Steuerspannung
weiter ab, da der Bezugsimpuls 2Sd dem Impuls 32d des Generators zeitlich nachfolgt. Zum
Zeitpunkt /9 treten die Impulse 28<? und 32e gleichzeitig
auf, so daß keine Änderung der Steuerspannung 68 erfolgt.
Wie aus der Fig. 2 zu sehen ist, wird die Steuerspannung 68 der über einen Widerstand 80 mit einer
Diode 76 und einem Transistor 78 verbundenen Eingangsklemme 40 zugeführt. Die Basis des Transistors
78 liegt über einem Widerstand 82 an einem positiven Potential. Der Emitter des Transistors ist über einen
Widerstand 84 mit Massepotential verbunden. Der Kollektor des Transistors 78 ist auf den Eingang eines
NPN-Transistors 88 und 90 enthaltenen Schmitt-Triggers 86 geführt. Transistor 90 ist normalerweise
leitend, während Transistor 88 normalerweise gesperrt ist. Bei leitendem Transistor 90 sinkt die Kollektorspannung
ab und steuert einen Transistor 92 im Ausgangskreis des Transistors 90 in den leitenden Zustand.
Der Kollektorstrom des Transistors 92 lädt eine Kapazität 94, deren einer Anschluß an Massepotential
liegt. Dadurch wird bewirkt, daß die Spannung an der Basis des Transistors 88 ansteigt und damit Transistor
88 leitend wird, während Transistor 90 gesperrt wird. Dabei wird die Kollektorspannung des Transistors 90
positiver und sperrt PNP-Transistor 92. In diesem
Zeitpunkt ist der über den Transistor 92 zur Kapazität 94 fließende Strom nahezu Null und die Kapazität 94
entlädt sich über die Transistoren 78 und 88. Dabei ist der Strom zum Transistor 78 wesentlich höher als
der Strom in die Basis des Transistors 88. Die Spannung an der Basis des Transistors 88 nimmt somit ab
und der Transistor wird gesperrt. Mit der Sperrung des Transistors 88 wird Transistors 90 leitend, was
das Ende einer Periode bedeutet.
Die Wirkungsweise besteht also darin, daß Transistor 78 als eine von einer Steuerspannung modulierte
Stromquelle wirkt. Diese Stromquelle lädt die Kapazität 94, so daß die Änderungsgeschwindigkeit der an
der Kapazität 94 liegenden Spannung vom Strom des Transistors 78 abhängig ist. Durch Modulation der
Stromquelle wird die Frequenz des Generators direkt moduliert.
Die Frequenz des Impulsgenerators wird von der Lade- und Entladezeit der Kapazität 94 bestimmt,
wobei die Lade- und Entladezeit vom Kollektorstrom des Transistors 78 abhängt. Wird die Steuerspannung
68 an der Eingangsklemme 40 erhöht, dann steigt die Basisspannung des Transistors 78 und damit der KoI-lektoistrom.
Mit steigender Steuerspannung 68 entlädt sich demnach die Kapazität 94 schneller und die
Frequenz des Generators 34 wird erhöht. Eine Verminderung der Steuerspannung 68 ergibt eine entsprechende
Frequenzerniedrigung.
Die Konstantstromquelle 96 enthält einen Transistor 98, dessen Kollektor mit den Emittern der beiden
emittergekoppelten Transistoren 88 und 90 verbunden ist. Der Basiskreis des Transistors 98 ist über einen
Widerstand 104 mit einem RC-Glied 106 verbun- "> den, das zwischen dem Kollektor des Transistors 88
und der Basis des Transistors 90 angeordnet ist. Die Konstantstromquelle 96 stabilisiert den Transistor 90,
hält die Spannungspegcl des Schmitt-Triggers 86 konstant und steuert dessen Schaltvorgang und Schaltgeschwindigkeit.
Zwischen dem Emitter des PNP-Transistors 92 und einer Verwertungseinrichtung ist außerdem ein Pegeldetektor
108 angeordnet. Die Auswerteinrichtung besteht aus einem Schreibtreiber 93 der Speichereinrichtung.
Dieser Schreibtreiber erregt den ausgewählten Magnetkopf, um unter der Steuerung der Impulse
des Impulsgenerators 34 Daten auf einer ausgewählten Magnetplatte zu speichern. Der zwei emittergekuppelte
NPN-Transistoren 110 und 112 und eine Koppelkapazität 113 aufweisende Pegeldetektor 108
dient als Signalentzerrer, verbessert die Empfindlichkeit des Generators 34 und erhöht die Trennschärfe
bei der Betriebsfrequenz.
Der Erfindung zufolge werden die Daten von bei- r> spielsweise einer Datenverarbeitungsanlage aufgenommen,
um an festgelegten Speicherplätzen ausgewählter Spuren eines Plattenspeichers 24 aufgezeichnet
zu werden. Die Aufzeichnung erfolgt gesteuert von den Ausgangssignalen des Impulsgenerators 34,
der als Taktgeber dient. Da die Frequenz und Phase der Taktimpulse des Impulsgenerators der Frequenz
und Phase der rotierenden Speicherplatten 24 und des Zahnrades 20 direkt zugeordnet sind, werden die einzelnen
Bits in gleiche Abstände aufweisenden Spei- js cherplätzen, also mit konstanter Dichte, aufgezeichnet.
Auf diese Weise erübrigt sich das Aufzeichnen einer getrennten Taktspur oder die Verwendung eines
Codes zur Selbsttaktierung. Außerdem gestattet die erfindungsgemäße Einrichtung das präzise Auffinden
einer Aufzeichnung oder eines Datenteiles auf einer ausgewählten Spur zum Zwecke des Auslesens. Ein
Abfühlelement, beispielsweise ein magnetischer Fühler 114, der mit einem auf dem Zahnrad 20 angebrachten
ferromagnetischen Stift 116 zusammenwirkt, liefert eine die Grundstellung des Plattenspeichers
kennzeichnenden Impuls. Dieser Indeximpuls wird einem Zähler zugeführt, der dann in Abhängigkeit
von den Zähnen 22 des Zahnrades 20 abgeleiteten Bezugsimpulsen und den Taktimpulsen des Impulsgenerators
eine Zählung beginnt. Auf diese Weise erhält man einen genauen Ausgangspunkt für die
Drehlage des Plattenstapels 10. Schwankungen der Drehgeschwindigkeit des Plattenstapels haben keinen
Einfluß auf die Lage der Speicherplätze, da die Geschwindigkeitsänderungen kompensiert werden.
Die Wirkung der erfindungsgemäßen Einrichtung besteht darin, daß der die Taktimpulse liefernde Impulsgenerator
und der rotierende Plattenspeicher phasenstarr aufeinander eingestellt sind. Abweichungen
der Winkelgeschwindigkeit des Plattenspeichers bewirken entsprechende Frequenzänderungen des
Impulsgenerators. Der Impulsgenerator bewirkt, daß die Datenbits exakt an ihrer Aufzeichnungsstelle ausgelesen
werden, und er besorgt beim Aufzeichnungsvorgang die Taktierung des Schreibsignals.
Bei einem funktionsfähigen Ausführungsbeispiel der Erfindung wurden folgende Werte für Widerstände
und Kapazitäten gewählt. Widerstand 58 - 3,6 Kiloohm Widerstand 60 - 4,3 Kiloohm
Kapazität 64 - 0,47 Mikrofarad Kapazität 66 - 5,6 Mikrofarad Widerstand 74 - 300 Ohm
Widerstand 84 - 510 0hm Kapazität 94 - 240 Pikofarad Widerstand 102 - 301 Ohm
Widerstand 104 - 909 Ohm Kapazität 113 - 0,01 Mikrofarad Widerstand 116 - 300 Ohm
Widerstand 118 - 100 Ohm Widerstand 120 - 300 Ohm Widerstand 122 - 909 Ohm
Widerstand 124 - 500 Ohm Widerstand 126 - 100 Ohm Widerstand 128 - 301 Ohm
Widerstand 130 - 340 Ohm Kapazität 132 - 33 Pikofarad Widerstand 134 - 75 Ohm
Kapazität 136 - 0,01 Mikrofarad Widerstand 138 - 430 Ohm Widerstand 140 - 150 0hm
Widerstand 142 - 430 Ohm Widerstand 144 - 360 Ohm Widerstand 146 - 301 Ohm
Widerstand 148 - 300 Ohm
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Regelschaltung für die Taktierung eines umlaufenden
Speichers, wobei ein von der Drehbewegung des Speichers gesteuerter und der Drehphase
und Winkelgeschwindigkeit starr zugeordnete Bezugsimpulse liefernder Bezugsimpulsgeber
die Frequenz eines die Taktimpulse liefernden Impulsgenerators steuert, dadurch gekennzeichnet,
daß die Regelschaltung einen Phasendiskriminator (30) enthält, dessen einem Eingang
die Bezugsinipulse und dessen anderem Eingang gleichzeitig die rückgeführten Taktimpulse zugeführt
werden, daß der Phasendiskriminator (30) abhängig von einer positiven oder negativen Phasendifferenz
an einem ersten oder einem zweiten Ausgang (50,72) einen Impuls (48a, b bzw. 48c)
entsprechender Impulsdauer liefert und daß der erste Ausgang (50) mit einem eine im wesentlichen
eine Kompensations- und Integrationseinrichtung (65) bildende Kapazität (64) während der
Impulsdauer aufladenden Ladestromkreis und der zweite Ausgang (72) mit einem die Kapazität (64)
während der Impulsdauer entladenden Entladestromkreis verbunden ist, und daß über den Ladezustand
der Kapazität die Frequenz des Impulsgenerators nachgeregelt wird.
2. Regelschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die um ein Vielfaches als die
Frequenz des Bezugsimpulsgebers höhere, die Speicherdichte bestimmende Nennfrequenz des
Impulsgenerators (34) vor der Rückführung auf den Phasendiskriminator (30) in einem Impulsteiler
(36) auf die Frequenz des Bezugsimpulsgebers heruntergeteilt wird.
3. Regelschaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine starr mit der
Drehachse des Speichers gekoppelte, über einen Fühler (114) abgefühlte Marke (115) vorgesehen
ist, die beim Lesevorgang als Ausgangsniarkierung dient.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |