DE1923636U - Sockelleiste aus thermoplastischem kunststoff. - Google Patents

Sockelleiste aus thermoplastischem kunststoff.

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DE1923636U
DE1923636U DE1965D0031620 DED0031620U DE1923636U DE 1923636 U DE1923636 U DE 1923636U DE 1965D0031620 DE1965D0031620 DE 1965D0031620 DE D0031620 U DED0031620 U DE D0031620U DE 1923636 U DE1923636 U DE 1923636U
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I · I 11 WW
DYNAMIT NOBEIi AKTIENGESELLSCHAFT Troisdorf, Bez. Köln
Sockelleiste aus thermoplastischem Kunststoff
Sockelleisten aus thermoplastischem Kunststoff zum Aufkleben oder Aufnageln auf den Putz sind in weicher und harter Einstellung bekannt. Wegen verschiedener Mangel wie z.B. durch Unregelmäßigkeiten des Putzes bedingte unsaubere Linienführung bzw. Hohlräume zwischen Putz und Leisten infolge unterschiedlicher Dehnungsspannungen von Kunststoff leiste und Putzfläche, Ablösen durch Einwirken von Feuchtigkeit wie Putzwasser od.dgl. bei Befestigung mittels Klebern, etwaige erforderliche.Beiarbeiten infolge durch Kleber verschmutzte Wandanschlüsse, schlechtes Aussehen bei Nagelung bzw. zusätzlich-erforderliche Beiarbeiten, Dichten bzw. Beiarbeiten von durch Unregelmäßigkeiten der Putzfläche bedingten Hohlräumen bei hart eingestellten Leisten, unsauberer Anschluß von Hartleisten an unregelmäßigen Unterböden, erschwerte Reinigung durch unsaubere Anschlüss-e usw. können diese bekannten Sockelleisten im allgemeinen jedoch nicht zufriedenstellen.
Zur Vermeidung vorstehend erwähnter Nachteile wird gemäß vorliegender Neuerung eine Sockelleiste aus thermoplastischem Kunststoff vorgeschlagen, die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie aus einer an ihrer Rückseite mit einer Abstandshalterung versehenen Befestigungsleiste aus hart eingestelltem Kunststoff und einer auf dieser etwa schwalbenschwanzförmig aufklemmbaren längs ihres einen Randes mit einer nach der Sichtfläche zu gerichteten, längs ihres anderen Randes mit einer nach der Befestigungsseite zu gerichteten
federelastischen schmiegsamen Dichtlippe versehenen Deckleiste aus weich eingestelltem Kunststoff besteht.
Die Neuerung ist in der Zeichnung in Ausführungsbeispielen dargestellt und wird anhand dieser im folgenden noch näher erläutert. Es zeigen
Pig. 1 ein Ausführungsbeisp'iel der neuerungsgemäßen Sockelleiste im Querschnitt,
Fig. 2* ebenfalls im Querschnitt ein anderes Ausführungsbeispiel und
Pig. 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel wiederum im Querschnitt.
Bei sämtlichen drei gezeigten Ausführungsbeispielen ist die mit einem im wesentlichen flachen ebenen Mittelstück 2 und mit verdickten seitlichen Rändern 3 ausgebildete Befestigungsleiste 1 an ihrer Rückseite mit dem zum Mittelstück senkrecht stehenden und symmetrisch zur Mitte der Leiste 1 angeordneten zweischenkeligen Abstandshalter 4 versehen. Auf die Befestigungsleiste 1 ist die Deckleiste aufgeklemmt, wobei letztere mit ihren federelastisch nachgiebigen abgewinkelten seitlichen Rändern 6 über die Außenflächen 7 der Ränder 3 der Befestigungsleiste 1 greift, so daß die beiden Leisten 1 und 5 nach Art einer Schwalbenschwanz führung satt aufeinanderliegend und gegen unbeabsichtigtes Lösen hinreichend gesichert aber lösbar miteinander verbunden sind. Am oberen und unteren Rand der Deckleiste 5 sind die Dichtlippen 8 und 9 angeformt.
Die Anbringung erfolgt bei allen drei gezeigten, sich nur graduell voneinander unterscheidenden Sockelleisten in der Weise, daß vor oder nach den Anstreicher- oder Tapezier-
— 3 —
Arbeiten zunächst die Befestigungsleiste 1 von Hand oder auch mittels eines Spezialswerkzeuges in entsprechendem Abstand von dem durch die gestrichelte Linie 10 angedeuteten Fußboden auf die durch die gestrichelte Linie 11 angedeutete Wand genagelt und dann die Deckleiste 5 auf die Befestigungsleiste 1 aufgedrückt und -geklemmt wird, wobei sich, wie in Pig. 1 ebenfalls durch gestrichelte Linien angedeutet, die Lippen 8 und 9 in entsprechender Weise an den Fußboden bzw. die Wand anschmiegen und vermöge ihrer ■federelastischen Eigenschaft selbst bei unebenen Fußbodenbelags- und/oder Putzflächen satt anliegend andrücken, so daß sowohl am Boden als auch an der Wand ein sauberer An- bzw. Abschluß gegeben ist.
Es versteht sich von selbst, daß die in der Zeichnung gezeigten Sockelleisten bezüglich Form und Abmessungen nur einige von vielen'Möglichkeiten darstellen. So könnten beispielsweise anstelle der zweischenkeligen Abstandshalter selbstverständlich auch einschenkelige mittig angeordnete Abstandshalter verschiedenster Form vorgesehen werden. In jedem Falle wird die Höhe des bzw. der Abstandshalter so bemessen, daß die verdickten Ränder 3 der Befestigungsleiste sich in einem solchen Abstand von der Wand befinden, daß das Aufbringen der Deckleiste 2 nicht behindert wird. Im übrigen ist es natürlich möglich, den Abstandshalter als durchgehende oder unterbrochene Leiste oder auch nur als zapfenförmigen Ansatz auszubilden, wobei im Falle der Ausbildung als unterbrochene Leiste oder zapfenförmiger Ansatz eine entsprechende Anzahl derselben in mehr oder weniger großen vorzugsweise gleichmäßigen Abständen voneinander angeordnet sind. Im Sinne der einfachen Herstellung der Befestigungsleiste 1 und der Deckleiste 2 als extrudierbare Profile empfiehlt es sich allerdings, den Abstandshalter als durchgehende Leiste auszubilden, zumal sich dieser auch dann durch einfache Verarbeitung leicht an unregelmäßige Putzflächen anpassen läßt, so daß sich selbst bei un-
günstigen Voraussetzungen ein sauberer und geradliniger Verlauf der Befestigungsleiste erzielen läßt und dementsprechend unschöne Aus- und Einbuchtungen der fertigen Sockelleiste sicher vermieden werden können.
Wie sich anhand der Zeichnung leicht ersehen läßt, hat die neuerungsgemäße zweiteilige Sockelleiste den besonderen Vorteil, daß sich schadhaft gewordene Teile der Deckleiste ohne großen Aufwand leicht auswechseln und darüber-^ hinaus unter Beibehaltung ein und derselben Befestigungsleiste auch Deckleisten unterschiedlicher Form, Größe und Parbsteilung anbringen und sogar nachträglich sich wieder austauschen lassen. Leicht ersichtlich ist aus der Zeichnung auch, daß man es durch entsprechende Bemessung der Dichtlippen und/oder Anordnung der Befestigungsleiste in mehr oder weniger großem Abstand vom Boden und/oder der Wand in der Hand hat, je nach Wunsch einen mehr oder weniger langezogenen, d.h. einen schrofferen oder allmählicheren Übergang zu verwirklichen.
Troisdorf, den 2. 6. 1965
-Kg/Rt-

Claims (1)

  1. RA. 35B 506
    Schutzanspruch
    Sockelleiste aus thermoplastischem Kunststoff, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer an ihrer Rückseite -mit einer Abstandshalterung (4) versehenen Befestigungsleiste (1) aus hart eingestelltem Kunststoff und einer auf dieser etwa schwalbenschwanzförmig aufklemmbaren, längs ihres einen Randes mit einer nach der Sichtfläche zu gerichteten, längs ihres anderen Randes mit einer nach der Befestigungsseite zu gerichteten f e'derelastischen schmiegsamen Dichtlippe (8,9) versehenen Deckleiste (5) aus weich eingestelltem Kunststoff besteht.
    Troisdorf, den 2. 6. 1965
    -Kg/Rt-
DE1965D0031620 1965-07-10 1965-07-10 Sockelleiste aus thermoplastischem kunststoff. Expired DE1923636U (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1659706B1 (de) * 1967-11-04 1970-06-25 Dynamit Nobel Ag Zweiteilige Fussbodenleiste
DE3201083A1 (de) * 1982-01-15 1983-07-28 G + H Montage Gmbh, 6700 Ludwigshafen Abdeckvorrichtung, insbesondere fuer eine sockelfuge
DE3302244A1 (de) * 1983-01-24 1984-07-26 ROMA Rosemeier GmbH & Co KG, 4973 Vlotho Grundmauerschutz-abschlussleiste

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1659706B1 (de) * 1967-11-04 1970-06-25 Dynamit Nobel Ag Zweiteilige Fussbodenleiste
DE3201083A1 (de) * 1982-01-15 1983-07-28 G + H Montage Gmbh, 6700 Ludwigshafen Abdeckvorrichtung, insbesondere fuer eine sockelfuge
DE3302244A1 (de) * 1983-01-24 1984-07-26 ROMA Rosemeier GmbH & Co KG, 4973 Vlotho Grundmauerschutz-abschlussleiste

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