DE1922581U

DE1922581U - Gleitmutter fuer profilschienen.

Info

Publication number: DE1922581U
Application number: DEN17648U
Authority: DE
Original assignee: NIEDAX GmbH
Current assignee: NIEDAX GmbH
Priority date: 1965-06-18
Filing date: 1965-06-18
Publication date: 1965-09-02

Description

PA.-B055223 18.6.65

DIPL-INQ. DIETER JANDER DR.-INQ. MANFRED BÖNINQ

PATENTANWÄLTE

Patentanwälte Dlpl.-lng. D. Jander, Dr.-lng. M. Boning, 1 Berlin 33, HUttenweg 15

1 BERLIN 33 (DAHLEM)

HOTTENWEG 15

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18. Juni 1965

G-e brauehsmus t er anme ldung der Firma

ΝΊΒΌΑΧ Ges. f. Verlegungsmaterial m.b.H.

Linz am Ehein
"G-leitmutter für Profilsehienen"

Die Neuerung betrifft eine G-leitmutter, welche insbesondere zur Befestigung von Kabelschellen, Sicherungselementen od.dgl. in Profilschienen dient.

Die bekannten G-leitmuttern dieser Art werden in Schaltanlagen vielfach als Stromleiter verwendet. Vornehmlich hat sich ihre Ausnutzung in "Verbindung mit Zabelschellen als Erdleiter bewährt. Es hat sich allerdings gezeigt, daß infolge der großen Andruckfläche der G-leitmuttern vor allen Dingen nach längerer Betriebszeit infolge Verschmutzung und Oxydation der Profilschienen der Kontakt zwischen Schiene und Mutter beeinträchtigt wird. Der ieuerung liegt die Aufgabe zu G-runde,

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diesem übelstand abzuhelfen. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die G-leitmutter auf ihrer der Stützfläche der Profilschiene zugewandten Seite Erhebungen aufweist. Auf diese Weise wird die Druckfläche der G-leitmutter verkleinert und die spezifische !Flächenbelastung derart erhöht, daß Verschmutzungen und Oxydationserscheinungen verhindert bzw. ihre störenden Einflüsse ausgeschaltet v/erden.

Die Erhebungen sollten im allgemeinen zylinderisch, kegelstumpfförmig, kegelig oder prismatisch sein. Torzugsweise sind sie an ihren Enden abgerundet. Die Zahl der Erhebungen und ihre Anordnung an der G-leitmutter läßt sieh in weiten Bereichen variieren.

Bei einer besonders zweckmäßigen Ausführung besteht die G-leitmutter in bekannter Weise aus einem flachen Blechstreifen, in den die Erhebungen eingestanzt sind und der U-förmig abgewinkelt ist. Im Hinblick auf die Kraftübertragung von den G-leitmuttern auf die Schienen empfiehlt es sich, die Erhebungen so an der G-leitmutter anzuordnen, daß die Krafteinleitung Über einen möglichst großen Bereich stattfindet.

Die Neuerung wird im folgenden an Hand der beigefügten Zeichnung beispielhaft beschrieben. Es zeigen:

Pig. 1 die perspektivische Insieht einer ersten G-leitmutter mit prismatischen Erhebungen;

Pig. 2 die perspektivische Ansicht einer zweiten Gleitmutter mit eingestanzten Erhebungen?

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Pig. 3 die perspektivische Ansieht einer dritten G-leitmutter mit kegelstumpfförmigen Erhebungen?

Pig. 4 die Lage einer G-leitmutter in der Profilsohiene, von der Planschseite der Schiene her betrachtet?

Pig. 5 die Lage der G-leitmutter nach Pig. 4 in der Profilschiene, von der Seite her betrachtet.

In den Pig. 1-3 sind mit 11 die G-rundkörper der G-Ie itmuttern bezeichnet, deren Enden 12 und 13 U-förmig abgewinkelt sind. Die G-e winde bohrung 14 dient zur Aufnahme einer Befestigungsschraube. Bei der Ausführung gemäß Pig. 1 sind die Erhebnungen 15 prismatisch? sie werden durch einen Prägestanzvorgang od.dgl. erzeugt. Die G-leitmutter nach Pig. 2 hat dagegen angestanzte hoehgebogene Lappen 16 als Erhebungen. Pig. 3 zeigt eine Mutternart, welche mit hocker- oder warzenartigen Erhebungen 17 ausgestattet ist.

In den Pig. 4 und 5 ist eine G-leitmutter mit abgerundeten, zylindrischen Erhebungen 18 dargestellt, welche in einer Profilschiene 19 mit Halteflanscheη 20, 21 geführt wird. Die Schraube 22 kann beispielsweise zur Befestigung einer Kabelschelle verwendet werden. Beim Spannen drücken die Erhebungen 18, wie aus Pig.5 ersichtlich, gegen die Innenflächen der Plansche 20,21.

Selbstverständlich läßt sich die Porm der Erhebungen und der Grleitmuttern in weiten Grenzen variieren. Stets wird durch Reduzieren der Druckfläche der Gleitmutter der elektrische

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Kontakt an den Berührungssteilen zwischen Mutter und ProfilacMene verbessert und darüberhinaus gleichzeitig die Neigung der G-leitmutter, sieh beim Anziehen der Befestigungssehraube mitzudrehen, vermindert.

Claims

S chutzansprüche

1) Gleitmutter, insbesondere zur Befestigung von Kabelschellen, Sicherungselementen od.dgl. in. Profilsehienen, dadurch g ekennz e ich η et, daß aie auf ihrer der Stützfläche der Profilschiene (19) zugewandten Seite Erhebungen (15,16,17,18) aufweist.

2) Gleitmutter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhebungen zylinderiseh, kegelstumpfförmig oder kegelig sind.

3) Gleitmutter nach Anspruch 1, dadurch gekennz eic h n e t, daß die Erhebungen (15) prismatisch sind.

4) Gleitmutter nach Anspruch 2 oder 3> dadurch gekennzeichnet, daß die Erhebungen (18) an ihren Enden abgerundet sind.

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5) Gleitmutter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens drei Erhebungen aufweist.

6) Gleitmutter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens zwei Erhebungen aufweist.

7) Gleitmutter nach Anspruch 1 oder Unteransprächen, dadurch gekennz eichne t, daß sie in bekannter Weise aus einem flachen Blechstreifen besteht, in oder an den die Erhebungen gestanzt oder gepreßt sind.

8) Gleitmutter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Blechstreifen in bekannter Weise U-förmig abgewinkelt ist.

9) Gleitmutter nach Anspruch 1 oder Unteransprüchen 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie vier sieh paarweise gegenüberliegende Erhebungen aufweist, deren Abstand voneinander, in Profilschienenrichtung betrachtet, möglichst groß ist (vgl. Fig.2).