DE1922344A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Ausrichten und Festklemmen von Rohren und roehrenfoermigen Koerpern - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Ausrichten und Festklemmen von Rohren und roehrenfoermigen KoerpernInfo
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Description
CRC-Crose International, Inc. Houston, Texas 77001, V.St.A.
Verfahren und Vorrichtung zum Ausrichten und Festklemmen von Rohren und röhrenförmigen Körpern
Für diese Anmeldung wird die Priorität vom 3· Mai 1968 aus der amerikanischen Anmeldung U.S.Ser.No. 726,358 in Anspruch genommen·
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und ein Gerät zum Ausrichten und Festklemmen eines röhrenförmigen Körpers
wie beispielsweise eiiiRohr von großem Durchmesser oder ähnlichem·
Sie bezieht sich weiterhin auf eine innere Klammervorrichtung zum Halten aneinanderstoßender oder angrenzender Enden von großen
röhrenförmigen Körpern in einer genauen und sicheren Weise zwecks weiterer Arbeitsvorgänge wie z.B. das Schweißen einer ümfangsnaht,
um die Enden miteinander zu verbinden. Ein besonderer Gesichtspunkt ist der, eine Vorrichtung zu schaffen, die es gestattet,
eine Klammeranordnung genau innerhalb eines Eohres,an dessen Ende anzubringen, worauf ein zweites Bohr in eine entsprechende Lage
gebracht werden kann und von der Klammer in dieser Lage gehalten wird, so daß die Bildung einer einwandfreien und sicheren
Schweißnaht zur Verbindung der beiden Teile erleichtert wird.
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Obwohl die Verwendung des Gerätes nicht auf Schweißen beschränkt ist, so ist dies doch ein wichtiges Anwendungsgebiet. Vor allem
ist das Gerät besonders geeignet, zwei gegeneinanderstoßende,
röhrenförmige Körper feat und genau in ihrer Lage zu halten, ,
während eine innere Schweißnaht angebracht wird, um die Bohre miteinander zu verbinden. : .
Ob nun die Schweißung mechanisch durchgeführt wird, sei es durch eine automatische oder halbautomatische Vorrichtung, oder
ob sie von Hand ausgeführt wird, oder ob auch die geklammerten rohr- oder ringförmigen Körper in irgendeiner anderen Art und
Weise miteinander verbunden werden, oder ob 3ie gar zu irgendeinem anderen Zweck zusammengehalten werden. Die Vorrichtung
und das Verfahren gemäß der Erfindung wurden geschaffen um sicherzustellen,
1. daß die Klammervorrichtung selbst in der richtigen Lage in Bezug auf die ringförmigen Teile sitzt und
2. daß die aneinander grenzenden Enden oder Mächen der ringförmigen
Körper in Bezug aufeinander in die richtige Lage gebracht werden. So ist es erforderlich, während der Fertigung einer
einwandfreien und sicheren Schweißnaht an den voreinanderstoßenden Enden zwischen den Abschnitten von Bohren großen
Durchmessers, wie z.B. beim Bau einer Pipeline,die angrenzenden oder voreinanderstoßenden Bohrenden in guter Ausrichtung
in Bezug aufeinander um den gesamten umfang der Verbindung zu halten. ,
Obgleich dieses auch bis zu einem gewissen Grad für den fall
gilt, wenn die Verbindung von Sand geschweißt wird, so ist eine genaue Ausrichtung noch zwingender notwendig, wenn die Verbindung mechanisch durch automatische oder halbautomatische Geräte
geschweißt wird.
Bei einem großen Bohr von beispielsweise 105 cm Durchmesser
führt schon ein ganz geringes fehlerhaftes Ausrichten der
Schweißvorrichtung,auch wann es nur wenige Bogenaekunden zwischen der ELäche der Schweißdurchführung und derjenigen der
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Endflächen ausmacht, offensichtlich zu einem Mißlingen der Verbindung.
Ebenso wird jede seitliche oder Längsabweichung der Schweißvorrichtung von der genauen Ausrichtung in Bezug auf
die Verbindung oder eines Teiles davon nicht zum Erfolg führen. Eine Verschiebung um wenige Hundertstel Millimeter ist schon
sehr verwerflich. Größere Verschiebungen können nicht geduldet
werden.
Es sind in der Vergangenheit schon verschiedene Vorschläge gemacht
worden, die gewünschte Ausrichtung durch mechanische Vorrichtungen zu sichern. Im allgemeinen fehlt es diesen jedoch
an der erforderlichen Genauigkeit, ihre Lage einzuhalten, oder
an der erforderlichen mechanischen Kraft, ihre Funktionen zu
erfüllen. In einigen lallen wurde die Aufmerksamkeit der Längsausrichtung
geschenkt, ohne entsprechende Rücksicht auf die Zentrierung der Anordnung zu nehmen, die natürlich zwingend
notwendig ist.
Es wurde auch bereits vorgeschlagen, die Verbindung einer inrneren
Klammervorrichtung und eines umlaufenden Schweißgerätes, welche im inneren der Rohrleitung angebracht sind, zur Bildung
zumindest einer ersten oder inneren Heftschweißnaht zu verwenden, im besonderen bei Rohren mit großen Durchmessern, wo es
von beachtlichem wirtschaftlichen Vorteil ist, wenn man die Umfangsschweißung automatisch oder mechanisch durchführen kann.
Bei einer derartigen Anordnung wirft das Einsetzen, Halten und !Führen des Sehweißmechanismus mit der erforderlichen Genauigkeit
akute Probleme auf.
Die vorliegende Erfindung ist im besonderen zur Zentrierung und Ausrichtung einer Verbindung einer inneren Klemmvorrichtung und
eines inneren automatischen Schweißgerätes^,66^3^^ bei der Verbindung
der Enden von Rohren großen Durchmessers Verwendung finden. Das Verwendungsgebiet beschränkt sich jedoch nicht nur
hierauf. Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann auch zum Zentrieren verwendet werden oder zum Halten und/oder Ausrichten
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anderer rohrförmiger oder zylindrischer Teile für..verschiedene
Zwecke* wie z«Bo zur Endbearbeitung oder zum Anbringen: anderer
Teile verschieden in Form oder Punktion usw« Obwohl die
dungsgemäße Vorrichtung im besonderen für sich im Inneren
dehnende Klammern entworfen wurde, ist sie 3edoeh. nicht hierauf beschränkt. . . ' . ' -.■■ · ·; . .■ ·- -;
Große Rohre werden oft.auf Grund von äußeren oder inneren
ten unrund. Dabei kann die Vorrichtung: gemäß der. vorliegenden
Erfindung diesen Zustand korrigieren. Sie kam ebenso verwen«?·
det werden, eine Klammer oder Haltevorrichtung auszurichten ■■
und sie in einer geeigneten Jiage in Beziehung auf die Endf
eines Rohres zwecks Schweifung oder zu einem anderen ,Zweck
halten. . .-.-"- , ■.-. ...-..:
Himmt man an, daß die Endfläche eines. JBohres· in einer' Ebene
liegt, die normalerweise Bankrecht zur Achse steht*· so .feestim?-:
men drei Punkte auf dieser Endfläche diese Ebene,-Indem diese .
Punkte durch äußerst genau auf die 0berflache aufgeferaphte
Fühler eingenommen werden, und indem die klammer und. ;anäer.e Vo■&■*■
richtungen exakt in Bezug auf diese fühler befestigt w
kann eine exakte Parallelausrichtung ,erreicht werden*
se Schritte sind Gegenstand der vorliegenden
Eine Klammervorrichtung für ein.Rohr vojd. großem JQurchmesse.r · .
ist notwendigerweise recht schwer» Sie wisd netyrlioh umso . schwerer,
wenn der Sehweißmeehanismus hinzukommt οd#r ■ eingeh
baut ist, wie weiter oben vorgesehlagen wurde. Aus diesem Ifrun
de kann es erstrebenswert sein, eine solche Elam
nicht nur mit Rädern oder Walzen zur Erleiohte^mg Ihrerr
bewegung durch das Rohr zu verseheii, sojadern darüber
mit einer Antriebsvorrichtung. Biese kann aus ,£ineja getriebe
zur fortbewegung bestehen, welehes durch ei^teja geeigneten
mittels Elektrizität oder komprimierter luft u\.ä« get riebe*}. -.-'".
wird. Dieser kann in eine Tand§m-Zugeinheit eiiige-baBt sein, die
die Hammer anordnung durch das Bohr ^,ehi^b* odejr zieht. 1?enm djie
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Antriebseinheit in dieser Tfeise angebaut wird, so soll sie genügend
ilexibilität aufweisen, um die Durchführung der gesamten
Anordnung durch gebogene ""ohrteile zu gestatten. In einem
solchen Pail kann eine Gelenkverbindung die Beweglichkeit gestatten.
Eine solche Beweglichkeit bzw. die Vorrichtung, die sie gestattet, kann zu einer fehlerhaften Ausrichtung führen
oder ein genaues Ausrichten der Klammeranordnung in bezug auf das Rohrende stören. Es ist daher ein weiterer Gegenstand der
vorliegenden Erfindung, eine steife und elastische Kontrolle über eine Gelenkverbindung zu schaffen, wobei ein genaues Ausrichten
der Anordnung in bezug auf die Endfläche eines Rohres
ermöglicht wird.
Obwohl die Erfindung im besonderen auf die Verbindung der
Enden zweier rohrförmiger Körper durch Schweißen gerichtet ist,
kann sie auch für andere Arbeitsgänge am Rohr Verwendung finden. So kann es beispielsweise erwünscht sein, ein Rohr zu
klammern und zu halten, so daß seine Endflächen besser geschlichtet
oder geschliffen werden können, oder daß sie zu einem bestimmten Zweck in eine andere ibrm gebracht werden
sollen. Eine Schneide- oder Schleifvorrichtung kann dann an der Klammer angebracht und von ihr geführt werden, um den
Arbeitsgang mit der gewünschten Genauigkeit durchzuführen.
Die Klemmvorrichtung kann eine besondere Ausrichtanordnung, Halte- oder Schweißklammern, Arme, SpezialVerbindungsstücke
usw. an den Bohrenden tragen, im besonderen, wo ein genaues Ausrichten und ein exaktes Halten unbedingt notwendig sind.
Ein weiterer Gesichtspunkt ist der, daß die vorliegende Anordnung
sich, auch für Schweiß- und andere Bearbeitungsvorrichtungen
eignet, die ihre Arbeitsvorgänge statt innerhalb außerhalb der Bohre durchführen.
Die vorliegende Erfindung soll im folgenden an Hand der Zeichnungen
näher erläutert werden.
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Dabei zeigt: /
Fig. 1 einen Seitenriß einer bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung, bei welchem einige Seile weggelassen, aufgeschnitten
und einige nur im Teil gezeigt werden,
Fig. 2 eine vergrößerte Endansicht einer Ausrichtanordnung mit
den dazugehörigen Teilen, wie man sie von der oberen rechten Seite der Pig. 1 aus sehen würde,
Fig. 3 einen Ausschnitt au3 der Draufsicht auf die in Fig. 2
dargestellte Ausriehtanordnung,
Fig. 4 einen Schnitt senkreoht zur Achse, der in Fig. 1 dargestellten
Vorrichtung,
Fig. 5 eine vergrößerte Einzelheit eines die Bewegung einschränkenden
Spannelenentes, etwa entlang der Linie 5-5 der Fig. 4 geschnitten,
Fig. 6 eine vergrößerte Teilansicht eines der Zentrierelemente,
Fig. 7 eine andere Ausführungsform der Anordnung zum Ausrichten
der Klemm- und Schweißvorrichtungl.
Die vorliegende Erfindung soll zunächst an Hand einer Hohrverbindungs-
oder Schweiß vor richtung erläutert 7/erden, wie sie
allgemein in Fig. 1 dargestellt ist. Wie in der Abbildung gezeigt wird, soll ein bestimmtes Hohrstück 11 mit einem weiteren
Stück 13ι welches auf der rechten Seite in einer unterbrochenen
linie dargestellt ist, verbunden werden, wie das zum Bau einer Pipeline geschehen würde. Die Klemmvorrichtung,
bei welcher auch eine Führung für eine hier nicht dargestellte Schweißvorrichtung vorgesehen ist, weist einen Hauptklemmkörper
15 auf der rechten Seite der Ebene χ—χ mit zwei kegelstumpfförmigen
Teilen 17E und 17 L auf der linken Seite eines zylindrischen Mittelteiles 21 auf, welches aus den Teilen 19 R
und 19 L und einem mit Nuten versehenen Zentralstück 19 besteht. Diese-Teile werden durch kreisförmig^ angeordnete und durch unterbrochene
Linien dargestellte Schrauben -34. zusammengelialtajn..
Das genutete Zentralstück 19 stellt eine Halterung für die
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Sehweifivorrichtung oder andere Bearbeitungsvorrichtungen dar,
die.rings um. die KleHU'iVorrichtung herumlaufen» Ss dient auch,
daaujr die Teile I^ L .und 29 B auseinanderzuhalten,. An den
kegelstumpffarnigen Teilen 17.B und 17 1 sind jeweils, zylindrische
Teile 65 B und 65 1 angebracht» Jedes dieser Teile
weirt Bet iltigungs glieder wie z.B.» ^olben auf zur Bewegung von
. Kniehebeleier.enten, welche v/i ede rum mehrere Klemmschuhe 25»
auf bekannte Art und Tfe-i.se in KlenReingriff bringen und lösen
können«, Sieire Klemm schuhe 25 und 25 werden mittels Stangen
oder Schienen bewegbar gehalten, so daß sie aus JPührungsringen
heraus— und· in diese hineingleiten können,- wobei die iübrungsringe
an den Zentralstückteilen 19 I> lind .19 R. befestigt sind
oder aus dem gleichen Werkstück bestehen. In der in Pig· I
geaeigten läge sind die Kleitmischuhe .".23 ausgefahren, um das
feste linde des " Bohrstückes 11 zu halten, während die Klemmschuh«
25 zurückgezogen sind, da das Bohr 13, welches rechts in •imtsrbrO'.eteemen linien, gezeigt ist, noch nicht in seine
endgültige J»age gebracht.worden ist..
!Eine Schwierigkeit in TTerbindiing mit dem Sehweißen großer
Bohre ist es., die Klemm- und. führungsvorrichtung in die erforderliehe
Lage zu. bringen, um die Teile während des Sehweißens
zu kalten* '3Xe rechte Endflache 30 des Bohrteiles 11, der in
Mg, 2. geneigt wird, ist normalerweise oder kann leicht so
bearbeiibet werden, tlaß er eine irerhältnismäßig gerade Ebene
biiäet· Beliebige ärei innkte auf dieser jELäehe bestimmen dann
Sie J5bene, Sie die längs achse des Bohres sehneidet unä in etwa
uat in laänelien Pälleaa genau senkreehl; zu ihr verläuft. Wo das
Bohr gerade ist, wird idle Endfläcne normalerweise senkreeiii;.
ztir JLehse seinj im gebogenen .ibselmitt kann die Endiläclie etwas
von äiesex SenkreiEiiten abweienea,
Ίίϊέ ElemmvorriciitTang for ein großes Bohr ist ein τβχΜ± Behwe-
TBB' ό&¥&% 'laiiiä ist vorzugsweise mit einem Aiitrieismecliaenismus
war ■Miio'iheyi&E^ng ausgeiri^tet. iüeser ist soiiematiscii in Ibim
in moe3ceiatoeii 31 aiitf jScp Hnkem .Seite äer ibene x~x In
ä£)9B4S/liS23 BAD QR.GINAL
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Pig, 1 dargestellt und mit einem Stützrad 32 versehene Die
Antriebsr.--.der 33 werden jeweils von Armen 35 gehalten und
durch einen geeigneten, nicht dargestellten Motor über eine Kette 36 angetrieben ., wobei die Kette mit einem Zahnrad 37
im Eingriff steht, weiches auf einer Welle 38 sitzt, die an
jeweils einen der Antriebsrader befestigt ist. Die Arme 35 können mittels Kniehebeln oder anderen Vorrichtungen auseinandergedrückt
Vverlen, um zwischen den Antriebsrädern 33 und der inneren Oberflache des Rohres die zum Antrieb erforderliche
Reibung su schaffen. Die Antriebskraft kann durch einen innerhalb
des Antriebsmechanismus 31 vorgesehenen, nicht dargestellten
Elektromotor oder auch durch einen Luftmotor1 'erzeugt werden»
In jeder. Fall drücken die Antriebsräder 33 fest 'genug gegen die Wand, um ein Fortbewegen der Einheit innerhalb des Rohres, wenn
es sein nuir, auchjbergauf zu ermöglichen. Eine nicht gezeigte,
jedoch herkömmliche Bremsanordnung kann vorgesehen sein, um ein Abwärtsrollen der Einheit zu verhindern, oder die Einheit festzuhalten,
wenn die Klemmlage eingenommen wird. Wie in ^ig. 5
dargestellt wird, ist die Antriebseinheit 31 nit dem Klemmkörper
15 über eine feste, eine begrenzte Bewegung zulassende, elastische Überbrückung verbunden, bei welcher eine Ausgleichsplatte
40 zwischen den Ohrlaschen 41 an dem Hauptklemmkörxjer
und einem weiteren Satz Ohrlaschen 42 an der Antriebseinheit eingelegt wird»
Steife Spiralfedern 43 und 44 werden in ihrer Bewegungsmöglichkeit
durch röhrenförmige Hülsen 45 und 46 begrenzt, während sie durch die Spannungsbolzen 47 zusammengedrückt werden, wobei jeweils
einer dieser Bolzen sowohl durch die beiden Federn als auch durch die Ohrlaschen 41, 42 hindurchgeht. Diese Bolzen
tragen an jeder Seite Muttern 48, 49, deren Lage verändert werden kann, um die geeignete Spannung auf die Feder aufzubringen.
Ein schmaler Spalt 50 ist zwischen der Hülse 45 und der Ohrlasche 41 und ein ähnlicher Spalt 51 auf der anderen Seite an den
Ohrlaschen vorgesehen. Durch diese Anordnung wird eine Begrenzung für die an jedem Paar Ohrlaschen vorgesehene, steife, ela-
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stische Bewegungsmöglichkeit geschaffen,, Bei der in JB1Ig. 4
dargestellten Äusführungsform sind vier derartige Ohrlaschenpaare
vorgesehen, obwohl die Anzahl natürlich größer oder 'kleiner sein kann. Dadurch wird eine begrenzte Winkelverschiebung
des Klemmkörpers 15 in bezug auf die Rohrachse und in bezug auf die Antriebseinheit 31 gestattet, wie z.B. dort, wo
ein Stück Bohr gebogen ist oder sonstige Unregelmäßigkeiten an der inneren Oberfläche aufweist.
Am vorderen Ende des Hs-uptklenimkorpers 15» welches auf der
rechten Seite der ^ig. 1 dargestellt ist, sind Stützschienen
56 fest mit dem kegeistumpfförmigen Glied 17R verbunden. Sie
können ebenso an der rechten, ringförmigen Fläche 15R des
zylindrischen Klemmkörpers 15 befestigt sein. Vorzugsweise sind drei Stützschienen 56 etwa im Winkel von 120° voneinander
um den Umfang der Klemmvorrichtung angeordnet, wobei jede Schiene ein Paar Bohrungen 61 und 62 aufweist. Zwei dieser
Schienen sind in Figo 1 sichtbar dargestellt» An jeder der Bohrungen 61 und 62 sind Paare paralleler Stangen 66 und 67
drehbar angebracht, wobei jedoch nur eine Stange eines jeden Paares in Pig. 1 zu sehen ist. An den oberen oder äußeren Enden
dieser parallelen Stangen sind Stifte 63 und 69 befestigt, welche in eine Ausricht- oder Placierungsvorrichtung 70 eingreifen.
Jede dieser Ausrichtanordnungen trägt eine Stirnplatte
71 aus hartem Stahl mit einer glatt und genau gefertigten Oberfläche, s« ELg. 3. Diese Fläche kann mit der Endfläche 72
des Rohres 11 in Berührung gebracht werden. Jede dieser Stützschienen
56 trägt eine gehärtete Stahlplatte 57» die als Begrenzung für eine ähnliche gehärtete Platte 58, die an einem
Absatz 59 der Ausrichtanordnung 70 befestigt ist, dient. Die
, Stahlplatten 58 werden durch Schrauben gehalten und sind durch Unterlegbleehe abgestützt, die entfernt oder verstärkt werden
können, um ein gutes Ausrichten der Ausricht- oder Placierungsvorrichtung zu gewährleisten, wenn diese in die Baltelage gebracht
wird, um sie auf die Endfläche des Rohres 11 einzustellen.
- ίο -
Die Paare paralleler Arme 66, 67, die für jede Ausriehtanordnung 70 vorgesehen sind, sind mit großer Genauigkeit gelagert,
so dai3 die Aus rieht anordnung in jedem Fall gut befestigt ist.
Die Stifte 69 sind an einem Hydraulik- oder Pneumatikzylinder 80 befestigt. Jeder Zylinder δθ besitzt einen beweglichen Kolben,
der an einer Kolbenstange Sl befestigt ist. -^i e letztere
ist drehbar mit einer Ohrlasohe 82 verbunden, welche an der bereits beschriebenen Stützschiene 56 gebildet oder befestigt
wird.
Die Stirnplatte 71 jeder der auch als Minier zu bezeichnenden Aus rieht Vorrichtungen 70 kann zwischen den Klemmschuhen 25 bewegt
werden, bis sie gegen das Ende deB Bohres gedrückt wird. Dieses wird dadurch erreicht, indem der Kolben 80 bis in eine
Lage ausgefahren wird, in welcher die genau bestimmte Lage der Anstoßflache einer jeden Ausriehtanordnung 70 auf die exakt
ausgebildete fläche 57 auf der entsprechenden Stützschiene auftrifft. Dies bestimmt genau die Lage der Klammeranordnung in
bezug auf das Ende des Bohres und gewährleistet, dag die Ausrüstung exakt auf die Endfläche des Rohres 11 ausgerichtet wird«
Wie bereits angedeutet wurde, dient das im Querschnitt rinnen.—
förmig ausgebildete Zentralstück 19 dazu, die beiden Teile 19L und 19H in einem Abstand auseinanderzuhalten. Es dient ebenso
als IHihrung und Halterung für einen oder mehrere Schweißköpfe,
die umlaufen können, um eine innere Schweißnaht zwischen den Enden der Eohrstücke 11 und 13 herzustellen. Auf diese Weise wird für dine Sehweißvorrichtung Platz geschaffen, die sich
auf einer umlaufenden Bahn zwischen den Klemmschuhen 23 und 25 hindurch bewegt. Die Einzelheiten der Schweißvorrichtung sind
hier nicht gezeigt, da sie keinen Teil der vorliegenden Erfindung ausmachen.
Jede der Ausrichtanordnungen 70 wird unabhängig durch ihre eigene Kolbenzylinderanordnung betrieben» Diese Anordnungen-besitzen
genügend ^raft, daß sie den Klemmkörper in die genau aus-
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- li -
gerichtete La^e zu ziehen vermögen auch gegen den Bremseffekt
der Antriebsräder 33 und gegen andere Kräfte wie z.E« die Erdschwere.
Für den Fall, daß es die Antriebseinheit im Bohr erfordert, gibt die biegsam ausgebildete Verbindung über die Glieder
4Ό, 41, 42 ausreichend nach, uiu die notwendige Ausrichtung
au gestatten. Llit anderen Worten, die von den Kolbenzylindereinheiten
aO, öl aufgebrachte Kraft ist so stark, dai; sie die
Kraft der F-Jdem 45, 44 überwinden kann, wenn es notwendig ist,
um ein genaues und exaktes Ausrichten der Banmerano.-'dnung in
bezug auf die Endfläche des Jahres zu erreichen. Dieses ist
von großer Wichtigkeit im besonderen beim Scir.veiiren von üohren
großen Durchmessers, da bereits eine gerinne Abweichung im
Winkel zu einem Lliiilingen der Schweißnaht führen kann, wenn
nämlich der Schweiübogen nicht auf die Verbindung zwischen den
beiden Rohrenden, die zusammengeschweißt werden sollen, gerichtet wirdc
Wie in Fig. 4 dargestellt ist, werden drei Ausrichtanordnungen
100, 101, 102 im Abstand von 120° voneinander um den inneren· Umfang des Bohres an dem Rahmen der IClemuanordnung befestigt.
Jede dieser Anordnungen besitzt, wie in Figo 1 dargestellt ist,
einen Arm 10 5, der um einen Drehpunkt 10 6 schwenkbar auf einer Klammer 107 fest, jedoch verstellbar an dem Klemmrahmen angebracht
ist. Der Arm trägt an seinem äußeren Ende ein frei drehbares Rad 109, welches auf einer Achse 110 gelagert ist» Diese
Teile werden in einem größeren Maßstab in Fig. 6 gezeigt. Die verstellbare Klammer 107 weist längliche Aussparungen 113, 114
zur Aufnahme von Schrauben 115 auf, mittels welcher sie an einer Halterung 116, welche an dem Hauptklemmkörper angebracht
ist oder ein Teil davon bildet, befestigt ist. Um eine Einstellung vorzunehmen, werden die Schrauben 115 gelöst und eine Stellschraube
150 wird durch die Halterung 116, die an dem Rahmen befestigt ist oder ein Teil von diesem bildet, hindurchgeschraubt,
wodurch die Klammer 107 in die gewünschte lage gebracht werden kann. Daraufhin werden die Schrauben 150 angezogen. Der Hebel
10 5 ist derart befestigt, daß er in einem Kreisbogen um den
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Drehbolzen 106 geschwenkt werden kann. Diese Anordnung wird von einer Kolbenstange 119 betrieben, die vom Flüssigkeitsdruck
in einen Zylinder 120 bewegt wird. Der letztere weist ein Paar Drehzapfen 121 auf, welche in einem Paar Seitenblechen
122, 123, welche an der Klammer 107 befestigt sind, gelagert cind| s. Fig. 4· Dadurch wird eine schwingende Bewegung
des Zylinders ermöglicht, während der Kolben ausgefahren oder zurückgezogen wird, wobei der Hebel 105 um seinen
Drehpunkt 106 von der Lage, die Pig. 6 mit vollen Linien gezeichnet ist, bis in die Lage, die durch eine unterbrochene
Linie dargestellt ist, schwingt. Jede der drei Ausrichtanordnungen 1Oo, 101, 102, in Fig. 4 dargestellt* wird durch
ihre eigene Kolben- und Zylinderkombination betrieben. Die Klammer 107 ist in federn Fall in bezug auf die Halterung 116
ausgerichtet, so da£, wenn die Bäder 109 gegen die Innenseite des Rohres 11 gedrückt werden, die Klemmeinrichtung in bezug
auf diese zentriert ist. Wenn es erwünscht ist, können die Kider 109 durch Schuhe ersetzt werden, die Ähnlichkeit mit
3remsschuhen haben,um zu helfen, die Vorrichtung an ihrem Platz zu halten.
Die typische Arbeitsweise der soeben beschriebenen Anordnung ist wie folgti
Die Vorrichtung wird durch das Rohr 11 bis zu seinem vorderen
Ende 72 bzw. fast in diese Lage bewegt, worauf Bremsen betätigt werden, um die Antriebsräder 33 mit ausreichender Stärke
an ihrem Platz zu halten. Wenn die Klammer so ausgebildet ist, daß sie von Hand mittels einer Lasche oder einer Griffstange
130 (Fig. 1) gezogen werden kann, sollte jedoch trotzdem irgendeine Bremse betätigt werden, um eine freie Bewegung der
Klemmvorrichtung innerhalb des Rohres zu verhindern. Die einfache Griffstange, die auch dazu dient, die Hilfsmittel, wie
Schweißstrom, Schutzglas usw., zu führen, kann auch mit einem Fühler ausgerüstet sein, der die Zentrier- und/oder Ausrichtvorrichtung
betätigt, wenn die Stange bis zu einem vorbestimmten Punkt aus dem Rohrstück 13 herausragt, wie dem Fachmann
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BAD OBIGlNAL
klar "sein wird. Daraufhin werden die Zentrierräder 109 in die
Zentrierlage gebracht, indem Flüssigkeitsdruck auf ihre Arbeitskolben aufgebracht wird, um sie in die in der Fig. 6 durch
eine unterbrochene Linie dargestellte Lage su bringen. Diese
Bäder zentrieren daraufhin die Klemmvorrichtung genau innerhalb
des Rohres. Auch wenn das HoLr aus irgend Hinein Grund ein
wöKig unrund ist, wird die Klammervorrichtung, nachdem sie r.i ttels
der Einzelteile wie Räder 109 usw. zentriert worden ict,
es wieder zurück auf die kreisrunde Form bringen«
Als nächstes werden die Placierungsvorrichtungen 70 in die Ausrichtlage mit den Oberflächen gegen das Ende 30 des Rohres
gebracht} wie in -Figo 1 gezeigt wird» Dies geschieht, indem
Druck innerhalb eines jeden Zylinders 80 gebracht wird, um den Zylinder selbst in Richtung auf das Rohr 11 zu ziehen, da die
Kolbenstange am Rahmen über die Ohrlasche 82 angebracht ist. Die Ausriehtanordnung 70 wird so weit wie möglich nach vorne
gedrückt, wodurch ihre genau gefertigte Oberfläche 58 gegen die Platte 57 gebracht wird. Soweit es notwendig ist, vermag
diesel· Arbeitsgang genug Kraft aufzubringen, un die Klunus.er
weiter aus dem Rohr 11 herauszuziehen, obwohl die Vorrichtung abgebremst wird. Da die Vorrichtung abgebremst wird und auch,
weil die Zentriex'räder einige Reibung verursachen, wird die
Klammervorrichtung nicht über die erstrebte Ausrichtlage hinausgleiten« Sollte jedoch die gesamte Vorrichtung an dieser
Lage vorbeigleiten, bevor die Bremsen eingesetzt v/erden, izön-
nen natürlich die Ausrichtanordnungen zurückgezogen v/erden, indem die Zylinder in die in der Fig. 1 durch die unterbrochene
Linie dargestellte Lage gebracht werden«, daraufhin kann die
Klemmvorrichtung in das Rohr 11 für einen neuen Ausrichtvorgang anrückgedrückt oder getrieben werden. 7/enn eine ausreichende
Antriebskraft verfügbar ist, so kann man auch so verfahren, dais man zunächst die Ausrichtvorrichtungen in die Ausrichtlage
bringt und darauf die gesamte Anordnung gemäß D1Ig. 1 nach links
be .ve ;· i., bis die genaue Ausrichtung erreicht ist«
-Xf-
Die Befestigung der parallelen Stangen 66 und 67 und ihre Beziehung
zn dem Ai-beitdiäj linder BO wird näher in ?ig. 2 darge-Dtelit.
3s wird hi-r auch ein Ring 7ο geseilt, durch v.eichen"
die vorötenenaei. ouhienen oder Kler-Uiischuiie 25 ^-jfuhrt v/eruen0
Bei der aarges teilten ^.usi'^irrungsform bestehen iiese Klennschuhe
aus einer f-.;üv;-r. 3chiui-e, die auf <:ir-er Jt-.-a.^e 14-2 befrfj+ii;;t
ist, welche v;ie liruiii Ir1 Lungarichtung i'rei ver^juiebbar
iiinernalb der öffnungen 14-5 in dem Ring 76 und anderen Teilen
der Kien::.-vorrichtung angebracht i.st0
ITachdem die Klemmvorrichtung ausgerichtet ist, wird der in
Fig. 1 dargestellte linke oder innere Satz von Kiemu schuheη
fest gegen die irmcre Oberfläche des Rohres 11 gepreßt» ~&v hält
sz- fest genug, so daä die Kl er.12. vor richtung sich irine rhalb des
Ro lire s nicht versuhi^ben kann. Daraufhin können die einzelnen
Zentrieranordnur»fcen in die ii i'ig· 6 durch eine voll ausgezogene
Linie dargü^elite Lage zurückgebracht v;erien. Auch die
Ausi'icihtvcrriohtungen v/erden in die in der Pig» 1 durch unterbrochene
Linien dargestellte Lage zurückgezogene In dieser Lage stellen die Ausrichtanordnunger. 70 kein Hiriiernis mehr dar» Dadurch
v.'ird gesittet, dai der neue FuOhr ab schnitt 13 frei darüber
hinausgestreift v/arden k-.-.rai, bis er auf 5ie Endfläche 30
de3 Hohres 11 stöist. Daraufhin werden die KleKJuS'jhuhe 25 auseinandergedrückt,
mn den neuen Rohrabschnitt 13 für den S
vorgang fest an seinen rlatz zu halten»
Die Befestigung der Av.srichtanoi-dnungen 70 -.n aeri parallelen
Schienen ist vor3ugs;veise derart ausgeführt, da£ diese Schienen
in einem Bogen von der voll zurückgezogenen Lage, die in einer unterbrochenen Linie in Fig, 1 dargestellt ist, in die Ausrichtlage,
die in der gleichen .?igur durch eine iuror.gezogene Linie
gezeigt ist, schv/ingen, Auf diese 7/eise schwingen ;rie zurück,
ur.i den Raun zvviaohen den Kleiurischuhen 23, 25 unl av/ischen den
Führimgaringen 76 unl 90 freizumachen,, Dieser Raum isfc, wie beraitB
Le-L'-3riet, ro rgä^^ueu für umlaufendö 3ch',v«i.;vorrichtungen»""
Statt der Verwendung einer Schweißvorrichtung in Verbindung mit
der vorliegenden Anordnung können in manchen fällen auch andere
Geräte Verwendung finden. So kann eine Schleifmaschine, die um den Hauptkler>mkÖrper 15 und vor der Ring 76 herumläuft, zur Anwendung
kommen, um eine neue Oberfläche, eine Hohlkehle oder irgendeine gmdere Form am -^nde des Rohres fertigzustellen, wenn
es erwünscht ist. Andere Arbeitsgänge können in ähnlicher Y/eise durchgeführt werden«
7 zeigt eine weitere Ausführungsfοrm, bei welcher der Antriebs
501 mit der Klemmvorrichtung über eine Kolbenzylinderanordnung 502, 505 verbunden ist, durch welche der Abstand
zwischen dem Anhänger und der Klemmvorrichtung 15 verändert
werden kann. Wenn, wie in Fij. 1 gezeigt ist, die Stirnplatte
der Ausrichtanordnung 71 mit der Endfläche 72 des Hohres 11
in Berührung gebracht worden ist, und wenn die Antriebsräder 55 fest abgebremst sind, wird der flüssigkeitsbetriebene Kolben 502
bewegt, um die Klammeranordnung in Richtung auf den Anhänger zu ziehen. Es wird eine ausreichende Kraft angewendet, die das Gewicht
der Kammer und irgendwelche anderen Kräfte einschließlich der Reibung der Zentrieranordnung 109 (Fig* I) uaw. übersteigt,
um die Klammeranordnung sowohl in eine genau zentrierte Lage als auch in eine exakte Ausrichtung mit der Endfläche 72 zu
bringen»
Bei einer sorgfältigen Konstruktion der Klemmschuhe 25 und/oder 25 und ihrer Antriebsvorrichtungen können diese so ausgebildet
werden, daß sie bis zu einem gewissen Grad einen Zentriervorgang durchführen. Im allgemeinen können jedoch die Klemmschuhe
wegen der notwendigen Herstellungstoleranz und der Beweglichkeit einiger Teile nicht mit ausreichender Genauigkeit arbeiten,
um die erstrebte Zentrierungsgenauigkeit zu erreichen. Es wird daher für besser gehalten, die Zentriervorrichtungen 100, 101
und 102,wie vorher beschrieben, zu verwenden. Diese können mit
einem hohen Grad von Genauigkeit eingestellt werden, indem die
Schraube 150 (Fig. 6) als Begrenzung betätigt wird. Die Räder !109
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19223U
die vorzugsweise aus Hartmetall wie beispielsweise Stahl her- ~ -■"-.'·
gestellt Bind, und die nicht nachgeben, sind vorgesehen, um
die erstrebte genaue Zentrierung zu erreichen. Sie können auch durch Schuhe, wie oben bereits ausgeführt, ersetzt werden.
Ee können auch mehr als drei Ausriehtanordnungen 70 verwendet
werden, wenn dies erstrebenswert ist. In gleicher T/eise können
auch mehr als drei Zentrieranordnungen 100, 101 usw. Verwendung
finden. Im allgemeinen wurden jedoch drei Punkt-Placierungssysteme
als vollständig zufriedenstellend empfunden. Sie sind auch vei'hältnismü-Lig einfach« Sie sind imstande, groise Drucke
aufzubringen, die ausreichen, in Verbindung mit einer Klammer ein deformiertes Rohr wieder auf seine normale kreisrunde Form
zu bringen. Dieses wird In wesentlichen dadurch erreicht, indem
die schwere Klemmvorrichtung in die exakte Zentrier- und Ausrichtlage gebracht wird trotz der Schwerkraft oder anderer
Kräfte, die dazu neigen, dieser Zentrierung und Ausrichtung entgegenzuwirken»
Auch andere Arten von Placierungsschuhen, Fühlern, Zentrieranordnungen
usv/. können Verwendung finden,. Die beschriebenen
sind nur beispielhaft, Ss ist jedoch offensichtlich erstre- '
benswert, daß die Placierungs- und Ausrichtungsteile oder -vorrichtungen zwangsgefi-hrt werden, und daß sie feste Anschläge
haben, so daß die Endeinstellung der Klemmvorrichtung und der
Einheiten, welche sie trägt, wie beispielsweise eine Schweißvorrichtung usw., präzise und genau genug ist, um die erstrebten
Resultate zu erreichen»
Die in Fig. 1 dargestellte parallele Schienenanordnung, mittels welcher die Ausriehtanordnungen 10 in die Betriebslage und aus
ihr heraus geschwenkt werden, ist wegen ihres festen Anschlags und der Einstellungsmöglichkeiten, die sie erlaubt, besonders
zweckmäßige Es ist außerdem besonders vorteilhaft, daß diese Anordnungen zunächst nach außen und zurück und dann nach innen
schwingen, um in Verbindung mit der Klemmvorrichtung verwendeten
9 0 9848/0629
BAD ORIGFNAL
1-9223U
Gerüten und dem neu. anzubringenden Rohr 13 Platz zu achaffen«
MeüG Anordnungen können sehr schnell und vollständig zurückger-vo^en
warden, so „dal; sie in keiner 'tfeise mit dem Aufbringen
des neuen, itoimabschnittes in Konflikt geratene
BAD 90984 8/062 9
Claims (1)
19223U
a t e η t μ η a u ν α c U e
Cl
1, Vorrichtung sun Ausrichten und Festkler.mer: von. Rohren und
röhrenförmigen Körpern, gekennzeichnet durch einen Klemnicüru-r
(15) mit Klemmelement en (23) , die über eine Anord— ■
nung 143, 76) be'jü";l£o:-*r 3ind, '.v\lhrend Auo rieht vor rieht ungen
(70) vorgedühen sind, die mit der 3rid."luone (72) des
rchi'rjiifömigen Körpers (11) in Berührung bringb-^r sind,
wobei der Kleiraarzorper (15) über die Ausrichtvorrichtung (7
mittels Antriebseinheiten (c3>3, Bl) in eine ausgerichtete
Lage in bezug auf die Endfläche (72) des röhrenförmigen Körpers (11) ziehba.r isu„ ■ ' "
2ο Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
außerdem Zäntriervorrichtungen (100, -101, 102) für den
Klemcilcörper (15) innerhalb des röhrenförmigen Körpers (11)
vorgesehen id
Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausrichtvorrichtung aus drei Bügeln (70)
besteht, wobei jeder Bürel (7C) mittels paralleler Stangen
(76, 77) schwenkbar ist und durch eine Antriebseinheit (&3 ■,
31) gegen die Endfläche (72) des röhrenfcrmigen Körpers (11)
andrückbar ist»
Vorrichtung nach einem der Ansiirüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daj.: jede der Ausrichtvorrichtungen (70) einen
Anschlag (58) aufweist, der mit einem entsprechenden Anschlag (57) » v/elcher an dem Klemmkörper (15) sitzt, in Berührung
bringbar ist.
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1 92234
υ« Vorriohtuii.; inch einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekonnz·.-i-jJiii-t,
da.·. Kieirunelenente (25) vordre ο ehen sind, mittels
welcher ein zweiter r hren^ormi^er Körper (13) in
einer bea tiiar.t jii L-i^e sun ersten (11) £ect^teilbar ist«
bo Vorrijhtunj iuc:i einem der .Anspräche 1 bis 5>
dadurch gekennaeichijrit,-
dau- die Tjefeati_.ung einer weiteren' Einheit (31)
an dem Kler-unküive-r (16) über eine hart federnde Gelenkverbindung
(40, -151 44) erfolgte
7. Vorriuiitun^ nach !en Ana: rüchen 1 bis G, dadurch gekennzeichnet,
da,.- 3\viöohen den Klemmelementen (23) des einen
Hohres (j κ) und denen (<--3) dea zweiten Ro-irwG (iji) ein abstund
vorge.ieaen i-Jt, der :las Unlaufen eineo 3earbei"lun«sgearätes
in einer Pühruiig (19) g^stutbet«
"B-r Vorrichtung nach einen der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daij für die Zentrieranordnung (100, 101, 102)
jeweils besondere Antriebsanordnungen (119, 120) vorgedenen
sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Antriebsanordnung für die Ausricht-(70) bzw. Zentrieranordnungen (100, 101, 102) als flüssigkeitsbetriebene
Kolbenzylindereinheiten (80, Sl bzw» 119, 120) ausgebildet sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Griffstange (130) vorgesehen ist, die in das zweite Rohr (13) hineinragt und die Betätigung
der Antriebsanordnungen (80, 81) für die Ausrichtvorrichtungen (70) betätigt»
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Antriebsmechanismus (31) vorgesehen ist, durch welchen die Klemmvorrichtung (15) zwangsführbar
ist ο
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12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens drei Zentrieranordnungen (100, 101, 102) innerhalb des Rohres (11) vorgesehen sind»
13o Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis .12, dadurch gekennz'iichnet,
daß die Zentrieranordnungen (100, 101, 102) schwenkbar an dem Klemmkörper (15) befestigt sind»
14ο Verfahren zum Ausrichten und Festklemmen von röhrenförmigen
Körpern, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst der Klemmkörper (15) in die ITähe der Endfläche (72) "des röhrenförmigen
Körpers (11) gebracht wird, worauf diß.Ausrichtanordnungen
(100, 101, 102), mit der Endfläche (72) des röhrenförmigen Körpers (11) in Berührung gesetzt werden,
wobei die Klemmvorrichtung (15) in eine ausgerichtete Lage gezogen wird, woran.' anschließend die Klemmelemente
(23) zum Blockieren der Klemmvorrichtung (15) mit dem !führungsring
(19) für Bearbeitungsgeräte betätigt werden»
15ο Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß
vor Betätigung der Klemmelemente (23) die Klemmvorrichtung
(15) mittels der Zentrieranordnungen (100, 101, 102) zentriert wird. -
16. Verfahren nach den Ansprüchen 14 oder 15»" dadurch gekennzeichnet, daß beide Rohrabschnitte (11, 13) mit Hilfe von
Klemmelernenten (23, 25) in ausgerichteter Lage festgehalten
werden»
17. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 165 dadurch gekennzeichnet,
daß zunächst die Ausrichtvorrichtung (70) mit der Endfläche (72) des Rohres (11) in Berührung gebracht
wird, worauf der Klemmkörper (15) in der dem Ende des Rohres (11) entgegengesetzten Richtung gezogen wird»
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