DE1921874A1 - Erzeugnis aus Flachmaterial mit Verformungen aus seiner Ebene - Google Patents

Erzeugnis aus Flachmaterial mit Verformungen aus seiner Ebene

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DE1921874A1
DE1921874A1 DE19691921874 DE1921874A DE1921874A1 DE 1921874 A1 DE1921874 A1 DE 1921874A1 DE 19691921874 DE19691921874 DE 19691921874 DE 1921874 A DE1921874 A DE 1921874A DE 1921874 A1 DE1921874 A1 DE 1921874A1
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    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
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    • B21D53/00Making other particular articles
    • B21D53/02Making other particular articles heat exchangers or parts thereof, e.g. radiators, condensers fins, headers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

MSL INDUSTRIES, INC., Los Angeles, California, U.S.A.
betreffend
Drzeugnis aus Flachmaterial mit Verformungen aus seiner Ebene
Seit langer Zeit sucht man nach einer Materialform, deren Festigkeit im Verhältnis zu ihrem Gewicht hoch ist. 15οkannt ist eine Materialform, die als Wabenkonstruktion aus' im wesentlichen sechskantigen offenen Zellen ausgebildet ist, die durch als hohle Säulen wirkende Stegflachen miteinander verbunden sind. Solche Wabenkonstruktionsteile worden mit gutem Erfolg, z.B. im Flugzeugbau und auf ähnlichen Gebieten verwendet, da sie von Natur aus steife Bauglieder bilden können. Sie haben aber den Nachteil, daii es schwierig ist, sie bestimmten Krümmungen anzupassen ohne gleichzeitig ihre Knickfestigkeit herabzusetzen.
Zwar wurden bereits zahlreiche Versuche unternommen, -eine zweckmäßige bzw. sich in der Praxis bewährende Materialform zu schaffen, die in mehreren Ebenen gebogen werden kann bzw.. ©4» in mehreren Richtungen flexibel ist, doch lassen sich die bis ,jetzt vorgeschlagenen Materialformen entweder nur unter Schwierigkeiten herstellen oder weisen nicht die im Hinblick auf ihren Verwendungszweck zu fordernde Festigkeit auf. Beispielsweise ist eine
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BAD ORiGIHAL
Materialform, die sich nur unter-Überwindung größter Schwierigkeiten - wenn überhaupt - herstellen läßt, in der F„S.A.Patentschrift 3 227 598 beschrieben. Gemäß dieser U.S.A.Patentschrift v/erden zahlreiche Vorsprünge aus einem I1Iachmaterialstück heraus in entgegengesetzten Richtungen so herausgedrückt, daß der Werkstoff zwischen den Vorsprünger: so gereckt wird, daß er sattelförmige Verbindungsabschnitte bildet. Diese Itaterialform, läßt sich nur sehr schwer so herstellen, daß der werkstoff nicht durchstoßen wird, und selbst in Fällen, in aenen der Werkstoff nicht aufreißt }
verkleinert sich der Querschnitt der Verbindungsabschnitte zwischen den Vorsprüngen in einem solchen Ausmaß, daß das Material einen erheblichen Teil seiner Festigkeit einbüßt»
Ferner sind gewellte iaaterialformen aus Metall bekannt^ die durch gleichzeitiges Schlitzen und Verformen des Werkstoffs erzeugt v/erden können. Beispielsweise ist in der U.S.A.-Patentschrift 1 067 521 eine Materialform beschrieben, bei der zahlreiche in Längsabständen verteilte Schlitze in eine Blechtafel eingeschnitten sind, und bei der gleichzeitig miteinander abwechselnde Teile der Blechtafel so verformt worden sind, daß sie in Längsabständen verteilte Erhöhungen und Vertiefungen bzwo Scheitelv und Trogabschnitte bilden. Diese iilaterialform kann in der Praxis nicht zur Herstellung tragender Bauglieder verwendet werden, da die dünnen Materialstreifen, welche die gewelltennBänder miteinander verbinden, dem Material keine ausreichende Festig-keit verleihen,, Ferner muß der Arbeitsgang zum Herstellen der Schlitze und der gewellten Abschnitte unter genauer Überwachung durchgeführt werden, um zu gewährleisten, daß die die Bänder verbindenden dünnen Matarialstreifen nicht ---' durchtrennt werden, und in Verbindung hiermit ist zu bemerken, daß sich die Erhöhungen und Vertiefungen gegenüber der Ebene der Blechtafel nur geringfügig nach außen erstrecken können, wenn.ein Durchtrennen der die Bänder verbindenden
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Materialstreifen vermieden werden soll. Weiterhin werden "bei der Materialform nach der zuletzt genannten U.S.A.-Patentschrift die den nicht geschlitzten Teilen der gewellten Bänder benachbarten Abschnitte während des Arbeitsgangs zum Schneiden und Schlitzen des materials verformte
Ferner ist es bereits bekannt, einander zugewandte Blechtafeln innerhalb vorbestimmter Flächen miteinander zu verschweißen und zwiscnen den verschweißten Abschnitten ein Druckmittel zwischen die Blechtafeln zu leiten, um das LIaterial so auszudehnen, daß es im Inneren mit Kanälen versehen wird. V/eitere bekannte Verfahren und mit deren Hilfe hergestellte Erzeugnisse bzw.- Materialformen sind in den U.S.A.-Patentschriften 2 690 002, 2 828 533, 2 859 509, ' 2 920 380, 2-922 344-, 2 932 491, 3 058 203 und 3 180 011 besenrieben. Zwar lassen diese U.SoA.-Patentschriften den hohen ütand der Technik auf diesem Arbeitsgebiet erkennen, doch ist bis jetzt in keinem Ftill eine in jeder Hinsicht den Erfordernissen entsprechende katerialform vorgeschlagen worden, bei der gewellte Kanäle mit Erweiterung in Form von Kammern in Verbindung steilen, und bei der die Kanäle in durch Abstände getrennten Bändern ausgebildet sind, welche durch in sich verdrehte Stege miteinander verbunden sind.
Die Erfindung sieht nunmehr ein Erzeugnis bzw„ eine Materialform vor, die im wesentlichen zahlreiche durch Abstände getrennte, parallele, sich,.in der Längsrichtung erstreckende Bänder oder Streifen umfaßt, welche so gewellt sind, daß über ihre Länge in Abständen verteilte Erhöhungen und Vertiefungen miteinander abwechseln, wobei benachbarte Bänder oder Streifen durch damit zusammenhängende Stege miteinander verbunden sind, die über ihre ganze Länge in sich verdreht sind. Dieses Erzeugnis wird aus einem Ausgangsmaterial in Form einer Tafel, eines Streifens oder einer Platte nergestellt, das zahlreiche durch Querabstände getrennte !leinen von langgestreckten, in gleichmäßigen Abständen verteilten Öffnungen aufweist, so daß die Verbin-
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dungsstege durch eine Verdrehung um ihre Längsachse verformt werden, wenn die Bänder so verformt werden, daß sie mit den erwähnten Erhöhungen und Vertiefungen versehen werden. Zwar ist das erfindungsgemäße Erzeugnis in mehreren Ebenen flexibel, doch weist das Erzeugnis nicht in allen Richtungen die gleiche Flexibilität aufo Wegen dieser Flexibilität istbdas erfindungsgemäße Erzeugnis insbesondere in Fällen vorteilhaft verwendbar, in denen das Material einer gekrümmten Fläche angepaßt v/erden muß. Ferner ist die erfindungsgemäße Materialform in idealer Weise zur Verwendung bei der Herstellung von aus Schichten aufgebauten Verbänden geeignet, bei denen die innere und die äußere naut gekrümmt sind, denn die Dcheitelabscnnitte der Erhöhungen und Vertiefungen der Bänder können leicht entsprechend der Krümmung der benachbarten äußeren iiauj) oder Beplankung gebogen werden.
Da das als Ausgangsmaterial verwendete Flachmaterialstück mit relativ breiten Öffnungen versehen ist, können die Erhöhungen und Vertiefungen innerhalb der durch Abstände getrennten Bänder gegenüber eier ixauptebene des Flachmaterialstücics über eine ernebliche Strecke nach oben bzw. nach unten -aus dem Eaterial herausgedrückt werden, so daß die länge aes lertigen Erzeugnisses erheblich kleiner ist als die Länge des als Ausgangsmaterial verwendeten ülachmaterialstücks. hierdurch wird dem katerial die Fähigkeit verliehen, Stöße aufzunehmen, denn wenn eine Stmßkraft auf das material wirkt, dehnt sich das ±>iaterial anfänglich wieder bis zu seiner ursprünglichen Länge aus, bevor der werkstoff seihst veriormt wird, »/egen dieser Eigenschaft ist es möglich, das Material zu den verschiedensten Zwecken zu verwenden, z.B. als üeder, als sicherheitszaun, als Stoßfänger für Fahrzeuge usw.
Die die in Abständen verteilten Bänder verbindenden, in sich verdrehten Stege ermöglichen eine besonders vorteilhafte "erwendung des ei'findungsgemäßen Materials in Fällen,
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in denen mit großen Temperaturanderungen zu rechnen ist. Da die Stege bei der Herstellung des Materials über ihre ganze Länge in sich verdreht werden, wird die Gesamtlänge der Stege verkleinert, so daß die Stege bei Temperaturanderungen als die Bänder verbindende Dehnungsglieder zur wirkung kommen, Zwar wird das erfindungsgemäße Material im folgenden im Hinblick darauf beschrieben, daß es sich beson ders vorteilhaft bei der Herstellung von Schalldämpfern für Verbrennungsmotoren verwenden läßt, doch sei bemerkt, daß das Material auch in fällen verwendbar ist, in denen mit Temperaturänderungen zu rechnen ist, z.B. bei Heizelementen und dergleichen.
Die Erfindung und- vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden an iAand schematischer Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher erläutert»
1 zeigt in einer Dramfsieht ein Flachmaterialstück, aus dem ein erfindungsgemäßes Erzeugnis hergestellt werden üanno
Pig. 2 ist ein Teilschnitt längs der Linie 2-2 in,Fig.1e
Pig. 5 zeigt perspektivisch das (!rundelernent eines erfindungsgemäßen Erzeugnisses.
Pig. 4 zeigt im Grundriß das Flachmaterialstück nach Fig. 1 , nachdem dieses gemäß einem Verfahren nach der Erfindung verformt worden ist„
Pigβ 5 ist ein vergrößerter Teil eines Längsschnitts durch das Erzeugnis nach Pig. 4.
Pig. 6 ist ein Schnitt längs der Linie 6-6 in Figo
Pig. 7 zeigt in einer perspektivischen Teildarstellung das Material nach Pig. 4 bei Betrachtung deüselben schräg von oben.
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Fig. 8 ähnelt Fig. b,,„ zeigt jedoch in einer Seitenansicht eine abgeänderte Ausführungsform eines Erzeugnisses nach der Erfindung.
Ji1Ig. y ist eine perspektivische Teildarstellung des Erzeugnisses nach Ji1Ig. 8„
JTigo 10 zeigt im Schnitt einen Teil einer kreisbogenförmig gekrümmten, aus Schichten aufgebauten erfindungsgemäßen Konstruktion.»
Fig. 11 ist eine perspektivische 'i-'eildarstellung des bei der Konstruktion nach Fig. 10 verwendeten gekrümmten Materials nach der Erfindung»
Fig. 12 zeigt in einem i-'eilschnitt eine abgeänderte Ausführungsform einer gekrümmten, aus Schichten ausgebauten Konstruktion
Fig. 13 ist eine perspektivische i'eildar st ellung des bei der Konstruiction nach Fig. 12 verwendeten, kreisbogenförmig gekrümmten Materials.
Fig. 14 ist eine perspektivische Teildarstellung einer weiteren Materialform, die bei einer kugelförmigen, aus Schichten aufgebauten Konstruktion verwendet werden kann.
Fig0 15 und $.6 sind perspektivische Teildarstellungön erfindungsgemäßer Erzeugnisse und zeigen verschiedene Möglichkeiten zur Verringerung des Gewichts und der Erhöhung der Festigkeit des materialso
Fig. 17 bis 22 zeigen in größerem Maßstab im G-rundriß verschiedene'Ausführungsformen von Öffnungen, die bei dem das Ausgangsmaterial bildenden Flachmaterialstück naca Fig.1 vorgesehen werden können.
Fig. 23 ist eine perspektivische Teildarstellung einer abgeänderten, aus Schichten aufgebauten Konstruktion·
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Fig. 24 ist eine perspektivische Ansicht einer zusammengesetzten Flachmaterialkonstrüktion, die zur Verwendung bei der Herstellung eines Wärmeaustauschers oder dergleichen geeignet ist.
Fig. 25 ist ein Teilschnitt längs der Linie 25-25 in Fig. 24.
Fig. 26 ist ein Fig. 25 ähnelnder Schnitt, der jedoch das Erzeugnis nach seiner Fertigstellung zeigt.
Fig. 27 ist ein Schnitt längs der Linie 27-27 in Figo 24, der das Erzeugnis nach seiner Fertigstellung zeigt.
Fig» 28 zeigt in einem Teil einer Seitenansicht eine erste Ausführungsform einer Vorrichtung zum Herstellen eines erfindungsgemäßen Erzeugnisses unter Anwendung eines Verfahrens nach der Eriindung«
Fig. 29 ist ein Teilschnitt längs der Linie 29v29 in Fig. 28.
Fig. 30 zeigt in einem Teil einer Seitenansicht eine zweite Ausführungsforr. einer Vorrichtung, mittels deren ein erfindungsgemäßes Erzeugnis unter Anwendung eines eriindungsgemäßen Verfahrens hergestellt werden kann.
Fig. 31 ist ein Teilschnitt längs der Linie 31-51 in Fig. 30.
Fig. 32 ist eine verkürzte.schematiscne Darstellung einer Abgasanlage für einen Verbrennungsmotor, die mit einem Auspuifschalldämpfer bekannter Art ausgerüstet ist.
Fig. 33 ist ein Schnitt längs der Linie 33- 35 in •Fig. 32o
Fig. 34 ähnelt Fig. 32, zeigt jedoch einen gemäß der Erfindung ausgebildeten Auspuffschalldämpfer 0
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Fig. 35 zeigt in einem vergrßerten -L'eil eines ü-rundrisses den Auspuffschalldämpfer nach ü'igl 34 unter Fortlassung des oberen ^'eils des äußeren Mantels.
Figo 35a ist eine vergrößerte perspektivische Teilüarstellung des Auspuffschalldämpfers nach Figo 34, wobei Teile der Seitenwand und der oberen Wand des äußeren Mantels weggebrochen gezeichnet sind.
Fig. 3b zeigt in einem Teil eines G-rundrisses unter Fortlassung eines x'eils der oberen Mantelfläche eine abgeänderte Ausführungsform eines Auspuffschalldämpfers„
Figo 37 ist eine perspektivische '^eildarstellung einer v/eiteren Ausführungsform eines AuspuffSchalldämpfers, bei der ein i'eil des äußeren Mantels fortgelassen ist0
Fig. 38 ist ein scnematischer Längsschnitt durch den Auspuffschalldämpfer nach Fig. 37 und veranschaulicht die Strömungswege der Abgase»
Ji1Ig0 39 ist eine perspektivisch Teildarstellung einer weiteren Ausführungsform eines AuspuffSchalldämpfers, hei der der äußere und der mittlere Mantel teilweise we^gebrochen gezeichnet sind.,
Figo 40 ist ein schematischer Längsschnitt durch den Auspuffschalldämpfer nach Fig. 39, der die Strömungswege der Abgase veranscnaulicht«
Fig. 41 zeigt im Grundriß einen als Stoßfänger wirkenden oicnerheitszaun nach der Erfindung.
Fig» 42 zeigt perspektivisch in einem größeren Maßstab einen Teil eines erfindungsgemäßen ^auns und die zugehörige ^erankerungskonstruktion.
χ Fig. 43 veranschaulicht in einer vergrößerten perspektivischen Teildarstellung das Zusammenwirken eines am Ende
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des Zauns angebrachten Abschlußteils mit dem den eigentlie ciien Zaun bildenden Material,
Pig. 44 ist eine Seitenansicht, die die Errichtung eines eriindungsgemäßen Zauns veranschaulicht.
Pig. 4b zeigt in einer Seitenansicht einen Teil eines erfindungsgemäßen Zaunpfahls und die zugehörige^?eramcerungskonstruktion.
I'ig. 46 ähnelt i'ig. 45, veranschaulicht jedoch das Abbrechen des Zaunpfahls unter der Wirkung einer Stoßbeanspruchung.
.li'ig. 47 zeigt im Grundriß einen erfindungsgemäßen Stoßfänger.
Figo 4ö ist eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung der Stoßfängerkonstruktion nach Fig. 47.
Fig. 4b* zeigt im G-rundriß einen Teil einer abgeänderten Stoßfängerkonstruktion nach der Erfindung.
In Fig. 3 erkennt man das erfindungsgemäße G-rundelement mit zwei durch einen Abstand getrennten, parallelen, allgemein ebenen Bändern 62, die voneiaander durch langgestreckte Offnungen 63 und 64 getrennt sind. Ein mit den Bändern zusammenhängender Steg 65 verbindet die Bänder 62,i* und die Bänder sind unter einem Winkel so zueinander angeordnet, daß das eine Ende 66 des Stegs 65 in der Ebene des einen Bandes obliegt, während das andere Ende 67 des Stegs in der Ebene des anderen Bandes 62 liegt, so daß der sich zwischen diesen Enden erstreckende Abschnitt 68 des Stegs allgemein gleichmäßig in sich verdreht oder verwunden ist.
Zahlreiche solche Grundelemente 60 entstehen während der Verarbeitung eines zusammenhängenden Flachmaterialstucks 70, das gemäß Fig. 1 mehrere in Querabständen verteilte Keinen 71 von gleichachsig angeordneten langgestreck-
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ten Offnungen 72 aufweist. Die Reihen von Öffnungen 72 unterteilen das Flachmaterialstück bzw. die Blechtafel 70 in mehrere sich in der Längsrichtung erstreckende parallele Sander 73, deren Öffnungen 72 jeweils durch "benachbarte Bänder verbindende Stege 74 getrennt sind. Das G-runde lerne nt würde in der in der rechten unteren Ecke von Pig. 1 mit gestrichelten Linien dargestellten Weise aus zwei benachbarten Bändern 73 gebildet sein.
Um das erfindungsgemäße Erzeugnis herzustellen, wird die Blechtafel 70 mit Hilfe einer weiter unten an Hand von Fig. 28 bis 31 beschriebenen Vorrichtung so verformt, daß in jedem der Bänder 73 durch Längsabstände getrennte, miteinander abwechselnde Erhöhungen 75 und Tröge oder Vertiefungen 76 entstehen, v/ie am besten aus Pig. 5 ersichtlich, sind die Erhöhungen 75 durch nach oben konvergierende Bandabschnitte 77 und die Vertiefungen 76 durch nach unten konvergierende Bandabschnitte 78 gebildet<> Die Erhöhungen 75 jedes Bandes 73 stehen in Fluchtung mit Vertiefungen 76 eines benachbarten Bandes, so daß die Erhöhungen und Vertiefungen gemäß Fig. 5 gleichahhsige, sich in der Querrichtung erstreckende Offnungen 79 abgrenzen, nachdem die Blechtafel 70 in der beschriebenen weise verformt worden ist, wobei sich die Länge der Blechtafel in einem erheblichen Ausmaß verringert hat; gemäß der Erfindung kann die Verringerung der Länge der Blechtafel z.B. in der Größenordnung von 25°/o liegen.
Aus ü'ig. 5 ist ferner ersichtlich, daß die Übergangsabschnitte der Erhöhungen 75 und der Vertiefungen 76, d.h. die Vereinigungsstellen der Bandabschnitte 77 und 78 in der Jtfähe der btege 74 jeweils unter einem Winkel gegen die in Fig. 5 bei P angedeutete ursprüngliche Ebene der Blechtafel angeordnet sind, und daß sich die Öbergangsabschnitte benachbarter Bänder gegenüber der Ebene P unter gleich großen, jedoch enbgeg-engesetzten Winkeln zu der Ebene P
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erstrecken. Jeder Steg 74 umfaßt einen ersten in der Ebene des Übergangsabs.chnitts eines .Bandes liegenden Endabscimitt öO, während der andere Endabschnitt 81 des Stegs in der Ebene eines Ubergangsabschnitts eines benachbarten Bandes liegt, so daß der mittlere Teil 82 Jedes Stegs 74 zwiscnen seinen entgegengesetzt geneigten Endabschnitten 80 und 81 im wesentlichen gleichmäßig verwunden ist.
Das vorstenend beschriebene Erzeugnis ist in mehreren Richtungen flexibel, d.h. die verformte Blechtafel 70 kann leicht um eine durch Stege 74 in der Längsrichtung verlaufende Linie gebogen werden,,und ferner läßt sich die verformte Blechtafel 70 leicht um eine durch Stege 74 in der Querrichtung verlaufende Linie biegen,. Außerdem ist die Verformte Blechtafel 70 um durch die btege 74 verlaufende geneigte Linien durchzubiegen, doch sei bemerkt, daß die Blechtafel nicht in den soeben erwähnten Richtungen mit gleicher Leichtigkeit gebogen werden kann. Das Material der Blechtafel 70 muß relativ geschmeidig sein, damit die Stege 74 bei der -tierstellung des Erzeugnisses in der beschriebenen Weise verwunden werden können; zwar kann das ivlachma— terialstück 70 aus Metall bestehen, und im folgenden wird es daher auch als Blechtafel bezeichnet, doch sei bemerkt, daß sich die Erfindung nicht auf irgendeinen bestimmten werkstoff beschränkt.
Bei der Ausführungsform nach Mg. 1 bis 7 sind die ücheitel der Erhöhungen 75 und der Vertiefungen 76 so abgeflacht, daß obere Scheitelflächen 83 und untere Scheitelflächen 84 vorhanden sind, die jeweils in einem Abstand von der anfänglichen Ebene P der Blechtafel 70 angeordnet sind und sich paraleli dazu erstrecken. Gemäß Pig. 23 ist die Ausfüxirungsform nach ifig. 1 bis 7 insbesondere zur "Verwendung als ein einem Gitterträger ähnelndes Bauelement geeignet, das zwiscnen durch einen Abstand getrennten parallelen äußeren, eine Haut oder Beplankung bildenden l'lachmaterialstücken 85 und 86 angeordnet ist. Diese Flach-
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materialstücke können gegebenenfalls eine unterschiedliche Dicke erhalten, und in manchen "Fällen ist es möglich, ein solches Flachmaterialstück nur auf einer Seite des erfirn· dungsgemäßen Bauelements anzuordnen. Zwar zeigt !'ig. 23 die Anordnung der verformten .Blechtafel 70 zwischen zwei Flachmaterialstücken 85 und 86, doch sei bemerkt, daß im Rahmen der Erfindung auch daran gedacht ist, das verformte Material mit festen bzw. massoven .Bauteilen oder dergleichen zu ver-' bindene Die oberen Scheitelflächen 83 und die unteren Scheitelflächen 84 können mit den Flachmaterialstücken 85 und 86 mit Hilfe eines beliebigen geeigneten Verfahrens verbunden werden, dessen Anwendung mit den Eigenschaften des Werkstoffs vereinbar ist, aus dem die Flachmaterialstüeke besteheno Bei metallischen Werkstoffen sieht die Erfindung vor, daß mindestens mehrere obere Scheitelflächen 83 und untere dcheitelflächenn84 mit den Flachmaterialstücken 85 und 86 durch Verschweißen verbunden werden, und daß während der Dchweißarbeiten Stützglieder der in Fig. 23 bei 87 dargestellten Art in die Öffnungen-79 "eingeführt sein können» Die dargestellten Stützglieder 87 sind mit Gleitsitz in die Offnungen 79 eingeführt und können nach der Herstellung der gewünschten Verbindung wieder entfernt■werden; die Erfindung sieht jedoch auch vor, daß die Stützglieder gegebenenfalls mit dem verformten Flachmaterialstück 70 verbunden werden können, um als Verstärkung für das Material zu wirken.
Die in Fig. 8 und 9 dargestellte Ausführungsform ähnelt der an nand von Fig. 1 bis 7 beschriebenen insofern, als das insgesamt mit 88 bezeichnete Bauglied aus einen dünnen Flachmaterialstück hergestellt ist, das mehrere Keinen von das Flachmaterial in durch Verwundene Stege 90 miteinander verbundene parallele Bänder 89 unterteilenden langgestreckten Offnungen aufweist. Wie. bei dem zuvor beschriebenen Ausiünrungsbeispiel sind die Bänder 89 so verformt, daß sie Erhöhungen 91 und Vertiefungen 92 bilden,
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wobei die Erhöhungen 91 nach oben konvergierende Flächen 93 und die Vertiefungen oder nach unten gerichteten Auswölbungen 92 nach unten konvergierende Flächen 94 umfassen. Die Ausführungsform nach Figo 8 und 9 unterscheidet sich im wesentlichen dadurch von der vorher beschriebenen, daß die Scheitelabschnitte 95 und 96 der oberen Erhöhungen oder Auswölbungen 91 und der unteren Auswölhungen 92 kreisbogenförmig gekrümmt sind, daß die Krümmungsachsen der Scheitelabschnitte in einem Abstand von und parallel zu der Ebene des ursprünglichen Flachmaterialstücks verlaufen, und daß sich die Krümmungsachsen im rechten Winkel zur Längsachse der Bänder erstrecken.
Fig. 10 und 11 zeigen eine Ausführungsform, die derjenigen nach Fig. 1 bis 7 insofern ähnelt, als die oberen Auswölbungen 75 und die unteren Auswölhungen 76 nach Fig. 7 durch relativ breite Flächen gebildet sind. Bei der Ausführungsform nach Fig. 10 und 11 sind jedoch die Scheitelflächen 85a der den oberen Auswölbungen 75 entsprechenden Auswölbungen und die Scheitelflächen 84a der den unteren Auswölbungen 76 entsprechenden Auswölbungen in der Weise kreisbogenförmig gekrümmt, daß die Scheitelflächen 83a und 84a jeweils um parallel zur Längsachse der Bänder 73 verlaufende Achsen gekrümmt sind. Das verformte Flachmaterialstück nach Fig. 10 und 11 kann besonders vorteilhaft als Bauelement bei einer gekrümmten, aus Schichten aufgebauten Konstruktion verwendet werden, bei der es zwischen einer äußeren üaut oder Beplankung 97 und einer inneren Haut oder Beplankung'98 angeordnet ist» Zwar erstrecken sich die Beplankungen 97 und 98 gemäß Fig. 10 nur über einen begrenzten winkelbereich, doch sieht die Erfindung auch Konstruktionen vor, bei denen die Bauteile 97 und 98 durch konzentrische Rohre gebildet sind, die eine ringförmige Kammer abgrenzen, wobei die oberen Scheitelabschnitte 83a den gleichen Krümmungsradius haben wie das äußere Rohr 97» während die unteren dcheibeiabschnitte 84a den gleichen
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Krümmungsradius haben wie das innere Rohr 98, so daß die Scheitelflächen in Flächenberührung mit den Rohren stehen, um das Verbinden der Rohre mit dem verformten Flachmaterialstück zu erleichtern.
Die in Mg. 12 und 13 dargestellte Ausführungsform ähnelt derjenigen nach Mg. 10 und 11 insofern, als das verformte Flachniaterialstück so gebogen ist, daß es als .Bestandteil eines gekrümmten, aus Schichten.aufgebauten Verbandes verwendet und z.B. zwischen zwei konzentrischen Rohren 99 und 100 angeordnet werden kann, Die Ausführungsform nach MgI 12.und 13 unterscheidet sich von derjenigen nach Mg. 10 und 11 dadurch, daß das verformte Flachmaterialstück gemäß Mg. 12 und 13 gegenüber dem verformten Flachmaterialstück nach Fig. 10 und 11 um 90 gedreht worden ist. Bei der Ausführungsform nach Mg. 12 und 13 sind die Scheitelflächen 83b der oberen Auswölbungen und die Scheitelflächen 84b der unteren Auswölbungen um Achsen gekrümmt, die im rechten winkel zur Längsachse der Bänder 71 nach Fig. 1 verlaufen, die ücneitelflachen 83b haben einen Radius, der gleich dem Radius des Rohrs 99 ist, und die Scheitelflächen 84b der unteren Auswölbungen haben einen Radius, der gleich dem Radius des Rohrs 100 ist, so daß die Scheitelflächen in Mächenberührung mit den benachbarten Flächen der beiden Rohre stehen.
Fig. 14 zeigt eine Ausführungsform, die derjenigen nach Fig. 10 und 11 und derjenigen nach Fig. 12 und 13 ähnelt, abgesehen davon, daß die Scheitelflächen 83c der oberen Auswölbungen und die öcheitelflächen 84c der unteren Auswölbungen allgemein Seile einer Kugelfläche bilden, so daß das Erzeugnis nach Fig. 14 als Bestandteil eines kugelförmigen, aus üchichten ausgebauten Verbandes verwendet werden kann. In die kreisbogenförmig gekrümmten Flachmaterialstücke kann man flexible Stützglieder einführen, um das Verbinden des Erzeugnisses mit den auf beiden Seiten angeordnetenxBeplankungen au erleichtern.
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Die in Fig. 15 und 16 dargestellte Ausführungsform eines verformten' Flachmaterialstücks ähnelt den vorstehend "beschriebenen AusfUhrungsformen, abgesehen davon, daß die konvergierenden, oberen Flächen 77 und die konvergierenden unteren Flächen 78 so ineinander übergehen, daß die Scheitelabschnitte 83d der oberen Auswölbungen und die Scheitelabschnitte 84d de,r unteren Auswölbungen jeweils eine ree lativ scharfe kante bilden. Die Ausführungsform nach Fig. ist zur Verringerung ihres Gewichtes so ausgebildet, daß jeder geneigte Abschnitt der Bänder zwei kreisrunde Öffnungen 104 aufweist, durch deren Vorhandensein nicht nur eine Verringerung des Gewichtes des Bauelements erzielt wird, sondern die es gleichzeitig ermöglichen, das Material an. einem damit zusammenarbeitenden Bauelement zu befestigen. Gemäß Fig. 15 können die Bänder mit Verstärkungen in Gestalt einer langgestreckten Rippe 103 versehen sein, die jeweils aus einem geneigten Abschnitt eines Bandes herausgedrückt ist". Zwar wurden die Uffnuhgen zur Verringerung des Gewichtes und die Verstärkungsrippen nur bezüglich der Ausführungsformen nach Fig. 15 und 16 dargestellt, doch sei bemerkt, daß man entsprechende Anordnungen auch bei den weiter oben beschriebenen Ausführungsbeispielen vorsehen könnte,,
Fig. 17 bis 22 zeigen verschiedene formen von Öffnungen, mit denen das Flachmaterialstück 70 anstelle der Öffnungen oder Schlitze 72 versehen sein könnte. Ähnlich wie die Offnungen 72 haben die Offnungen 72a bis 72f abgerundete Enden, um eine Spanmmgsanhäufmgg in der Fähe der Stege 74 während der Verformung des Flaehmaterials möglichst zu vermeiden. Die Öffnung 72a nach Fig. 17 umfaßt einen schmalen mittleren Abschnitt 105 und sich in beiden Richtungen allmählich erweiternde seitliche Abschnitte 106, die in abgerundete Endabschnitte 107 übergehen. Die in Fig. 18 gezeigte Öffnung 72b umfaßt einen langgestreckten schmalen mittleren Abschnitt 108, an dessen Enden breitere, allgemein
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kreisrunde Endabschnitte 109 vorgesehen sind. Die Öffnung 72c nach Figo 19 umfaßt einen breiten mittleren Abschnitt 110, der in abgerundeten Endabschnitten 111 von kleinerer Breite endet. Die in Mg. 20 gezeigte Öffnung 72d umfaßt einen verbreiterten mittleren Abschnitt 112 mit geneigten Seitenkanten 113» die in Richtung auf abgerundete Endabschnitte 114 konvergieren. Die Öffnung 72e nach Figo 21 umfaßt mehrere durch Schlitze 116 von geringer Breite miteinander verbundene, allgemein kreisrunde Öffnungen 115o Die in Fig. 22 gezeigte Öffnung 72f umfaßt abgerundete Endabschnitte 117, die durch mehrere zusammenhängende, sich ψ abwechselnd in entgegengesetzten Richtungen erstreckende U-förmige Schlitze 118 verbunden sind.
In Fig. 24 ist ein zusammengesetztes Erzeugnis 120 dargestellt, das einen ersten Flachmaterialabschnitt 121 umfaßt, der so gefaltet ist, daß ^er flach an einem zweiten Flachmaterialabschnitt 122 anliegt. Die Flachmaterialabschnitte 121 und 122 sind z.B. durch Verschweißen an ihren Längskanten 123 und 124 sowie an ihren von der Faltlinie 126 abgewandten Ende 125 miteinander verbunden. Die Schweißverbindung an dem Ende 125 ist vorzugsweise im mittleren Teil des Erzeugnisses 120 unterbrochen, so daß eine einem noch zu erläuternden Zweck dienende Öffnung vorhanden ist. Zwar zeigt Fig» 4-24 ein Erzeugnis 120, das aus einem einzigen zusammenhängenden Flachmaterialstück hergestellt ist, doch sieht die Erfindung auch ein Erzeugnis vor, das zwei Flachmaterialstücke von gleicher Form umfaßt, die aufeinander gelegt und längs ihres ganzen Umfangs miteinander verschweißt werden. Die Flachmaterialabschnitte 121 und 122 ähneln dem Flachmaterialstück 70 nach Fig. 1 insofern, als sie mehrere sich in der Querrichtung erstreckende Reihen 128 von langgestreckten Öffnungen 129 aufweisen, durch die die beiden Flachmaterialabschnitte in mehrere sich in der Längsrichtung erstreckende parallele Bänder 130 unterteilt sind. Die Öffnungen 129 sind durch benachbarte Bänder 130
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verbindende Stege 131 verbunden. Wie am deutlichsten aus Fig. 25 ersichtlich, sind die Bänder 130 innerhalb paralleler, durch Abstände getrennter Flächen 132 und 133 miteinander verschweißt.. Me Endabschnitte 134 und 135 des Erzeugnisses 120, die sich an den die Bänder 130 umfassenden Abschnitt anschließen, sind nicht miteinander verschweißt.
Das Erzeugnis 120 nach Fig. 24 wird mit Hilfe einer in Fig· 28 und 30 dargestellten Vorrichtung so verformt, daß jedes der Bänder 130 mit miteinander abwechselnden, in Längsabständen verteilten oberen Auswölbungen 136 und unteren Auswölbungen 137 versehen wird. Während der zur Verformung dienenden Arbeitsschritte werden die Stege 131 über ihre ganze Länge in der an Hand von Fig. 1 bis 7 beschriebenen Weise verwunden. Nachdem das Erzeugnis 120 in die am besten aus Fig. 26 und 27 ersichtliche Form gebracht worden ist, wird ein Druckmittel oder dergleichen über die Öffnung 127 in den Raum zwischen den Flachmaterialabschnitten 121 und 122 eingeleitet, um die nicht miteinander verschweißten Flächen 134 und 135 an den Enden des Erzeugnisses bzw. Halbfabrikats 120 aufzuspreizen, so daß an beiden Enden des Erzeugnisses Kammern oder Verteiler- bzw. Sammelleitungen 138 und 139 sowie in jedem der Bänder 130 mit diesen Kammern in Verbindung stehende Kanäle 140 entstehen. Das in Fig. 26 und 27 dargestellte fertige Erzeugnis kann z.B. als Kühler für einen Kraftfahrzeugmotor oder dergleichen verwendet werden.
Die vorstehend beschriebenen Erzeugnisse lassen sich mit Hilfe einer Vorrichtung der in Fig. 28 und 29 dargestellten Art herstellen« Bei dieser Vorrichtung sind mehrere Zahnrädern ähnelnde obere Matrizenteile 142 durch einen Keil 145 drehfest mit einer drehbaren Spindel 144 verbunden, und diese Matrizenteile tragen an ihrem äußeren Rand mehrere in Urafangsabständen verteilte zahnähnliche Werkzeugabschnitte 143. Gemäß Fig. 28 entspricht die Außenform der Werkzeuge
oder Matrizenzähne 143 der Gestalt der entsprechenden Teile des Erzeugnisses nach Figo 1 bis 7· Die nebeneinander angeordneten Matrizenteile 142 sind jeweils in der Umfangsrichtung um die Hälfte des Abstandes zwischen benachbarten Matrizenzähnen 143 gegeneinander versetzt, so daß die Zähne 143 eines Matrizenteils jeweils zwischen den Zähnen 143a eines benachbarten Matrizenteils liegen,, Die Matrizenteile 142 sind durch Abstandsscheiben 146 voneinander getrennt, deren Außendurchmesser etwas kleiner ist als der Kopfdurchmesser der Matrizenzähne 143 und 143a·
Mehrere zahnradähnliche untere Matrizenteile 147 sind durch einen Keil 150 drehfest mit einer drehbaren Spindel 149 verbunden, und die Matrizenteile 147 sind ebenfalls durch Abstandsscheiben 148 voneinander getrennt. Ebenso wie die Matrizenteile 142 umfassen die Matrizenteile 147 mehrere in Umfangsabständen verteilte zahnähnliche Fortsätze 151, und die Fortsätze oder Matrizenzähne 151a jedes zweiten Matrizenteils 147 sind zwischen den Matrizenzähnen 151 benachbarter Matrizenteile 147 angeordnet«
Die Matrizenteile 142 und 147 stehen in Eingriff miteinander, und ein Blaehmaterialstück 70 wird der Vorrichtung zwischen zwei durch einen senkrechten Abstand getrennten Führungen 153 hindurch zugeführt, wenn die Matrizenteile 142 entgegen dem Uhrzeigersinne und die Matrizenteile 147 im Uhrzeigersinne gedreht werden» Die Matrizenzähne bewirken schrittweise eine Verformung des Flachmaterialstücks 70 derart, daß die Bänder des Flachmaterialstücks mit oberen Auswölbungen 75 und unteren Auswölbungen 76 versehen und die Stege 74 gleichzeitig um ihre Längsachse verwunden werden. Die Abstandsscheiben 146 und 148 sind durch solche Abstände getrennt, daß ein Zwischenraum 152 zwischen, ihnen verbleibt, in dem die Stege 74 ungehindert verwunden werden können. Durch einen senkrechten Abstand getrennte Führungsteile 153a sind auf der von den Führungsteilen 153
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abgewandten Seite der Matrizenteile 142 und 147 angeordnet und nehmen das fertige Erzeugnis auf· Die Spindeln 144 und 149 sind so gelagert, daß sie senkrecht verstellbar sind, um eine Anpassung an Flachmaterialstücke von unterschiedlicher Dicke zu ermöglichen, die mit der gleichen Vorrichtung verformt werden können.
Eine abgeänderte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung ist in Fig. 30 und 31 dargestellt)! sie umfaßt mehrere senkrecht bewegbare Matrizenteile, mittels deren das Flachmaterialstück 70 fortschreitend mit oberen Auswölbungen 75 und unteren Auswölbungen 76 versehen werden kann· Die Matrizenteile umfassen eine obere Greifmatrize 154, eine untere Greifmatrize 155, eine obere Formmatrize 156, eine untere Formmatrize 157» eine obere Vorformmatrize 158 und eine untere Vorformmatrize 159· Die unteren Abschnitte der Matrizen 154 bis 159 sind so geformt, daß sie es ermöglichen, die an Hand von Fig. 1 bis 7 beschriebenen oberen und unteren Auswölbungen mit ebenen Scheitelflachen zu erzeugen· Die Matrizen 154 bis 159 können auf beliebige geeignete Weise, z.Bo mit Hilfe pneumatischer, mechanischer oder hydraulischer Vorrichtungen nach oben und unten bewegt werden,. Es sind mehrere Sätze von Matrizen vorgesehen, und jeder Matrizensatz dient dazu, die oberen und unteren Auswölbungen an benachbarten Bändern auszubilden} gemäß Fig. 30«sind die benachbarten Matrizenteile 154a bis 159a gegenüber den Matrizenteilen oder Werkzeugen 154 bis 159 versetzt angeordnet. Aus «Fig. 31 ist ersichtlich, daß die oberen Matrizenteile durch Abstandsscheiben 160 und die unteren Matx-izenteile durch Abstandsscheiben 161 voneinander getrennt. Wenn sich die oberen und unteren Matrizenteile in ihrer geschlossenen Stellung befinden, nachdem sie obere und untere Auswölbungen erzeugt haben, sind die Abstandsscheiben bzw. -stücke 160 und 161 gemäß Fig. 31 in der bei 168ndargestellten Weise durch einen Abstand getrennt, so daß die Stege in dem vorhandenen Zwischenraum ungehindert
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- 20 verwunden werden können.
Die Matrizenteile 154 bis 159 und die Matrizenteile 154a bis 159a werden durch geeignete, nicht dargestellte Vorrichtungen in einer solchen Reihenfolge gegeneinander bewegt, daß zuerst das Plachmaterialstuck 70 erfaßt bzw. eingespannt wird, daß die oberen Auswölbungen 75 und die unteren Äuswölbungen 76 vorgeformt werden, und daß die oberen Auswölbungen 75 und die unteren Auswölbungen 76 in ihre endgültige Form gebracht werden, während das Plachmaterialstuck 70 schrittweise durch die Vorrichtung hindurchgeführt wird. Zu diesem Zweck sind die untere Greifmatrize 155 und die untere Pormmatrize 157 z.B„ durch einen Querstift miteinander verbunden, so daß sie gleichzeitig bewegt werden. Die Matrizenteile werden nacheinander so betätigt, daß die obere Greifmatrize 154 zuerst nach unten bewegt wird, um in eine fertige untere Auswölbung 76 einzugreifen, woraufhin sich die unteren Matrizenteile 155 und 157 nach oben bewegen, wobei die G-reifmatrize 155 eine fertige obere Auswölbung 75 einspannt, während die Pormmatrize 157 eine benachbarte obere Auswölbung 75 fertigstellte Dann wird die obere Pormmatrize 156 nach unten bewegt, um die der eingespannten unteren Auswölbung benachbarte untere Auswölbung 76 fertigzustellen. Hierauf bewegt sich die untere Vorformmatrize 159 nach oben, um eine anfängliche Formgebung einer oberen Auswölbung 75 einzuleiten, und dann bewegt sich die obere Vorformmatrize 158 nach unten, um die Ausbildung einer unteren Auswölbung 76 einzuleiten. Das. Plachmaterialstuck wird durch die Matrizenanordnung hindurch zwischen den Führungsteilen 172 auf der Eintrittsseite und zwischen Führungsteilen 173 für das fertige Erzeugnis auf der anderen Seite der Vorrichtung durch ein drehbares Streifenzuführungsrad 170 geführt, das radial nach außen ragende Zapfen 171 trägt, die in die Öffnungen 72 eingreifen, um das Flachmaterial vorzuschieben. Die Zuführungsbewegung des Flach» materials oder Streifens ist natürlich zeitlich so abge-
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stimmt, daß sie bewirkt wird, wenn, die Matrizenteile 154 bis 159 ihre obere Stellung einnehmen
Im folgenden wird eine erfindungsgemäße Auspuffschalldämpferkonstruktion an Hand von Fig. 32 bis 40 beschrieben} in Jig. 32 und 33 ist eine typische Konstruktion bekannter Art dargestellt, die eine einem Verbrennungsmotor 175 zugeordnete Abgassammelleitung 176 mit einem gebogenen Verbindungsrohr 177 umfaßt, das an einem Plansch 178 mit der Abgassammelleitung 176 verbunden ist· Das Rohr 177 führt über einen Abgaseinlaßrohrstutzen 180 zu einem Schalldämpfer 179, und ein Austrittsrohr 132 steht mit einem Abgasauslaßrohrstutzen 181 am anderen Ende des Schalldämpfers 179 in Verbindung. Bei dem Schalldämpfer 179 handelt es sich um eine viel Raum beanspruchende Vorrichtung, die sich auf der Unterseite des Fahrzeugs über einen erheblichen Teil seiner Länge'erstreckt und ein Hindernis bildet, wenn das Fahrzeug auf unebenem Gelände benutzt wirdo
Eine erste, insgesamt mit 184 bezeichnete Ausführungsform eines Schalldämpfers nach der Erfindung ist in Figo 34 dargestellt; vergleicht man Fig. 34 mit Fig. 32, ist sofort ersichtlich, daß der Schalldämpfer 184 erheblich weniger Raum beansprucht als der auf bekannte Weise ausgebildete Schalldämpfer 179· Der Schalldämpfer 184 umfaßt einen äußeren Mantel 185 in Form eines dünnwandigen Profilteils von geringer Höhe, der ein langgestrecktes zusammenhängendes rohrförmiges Bauteil bildet, das einen nach oben umgebogenen Gaseinlaß 187 umfaßt, welcher an einem Flansch 186 mit der Abgassammelleitung 176 eines Motors verbunden ist«, Das Gaseinlaßende 187 des äußeren Mantels 185 hat einen kreisrunden Querschnitt, während der Gasauslaß 188 am anderen Ende des Mantels 185 eine rechteckige Querschnittsform hat. Gemäß Fig. 34 ist der Durchmesser des kreisrunden Abschnitts des äußeren Mantels 185 kleiner als die Breite des rechteckigen Abschnitts 188. Daher bildet der kreisrunde
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Abschnitt des Mantels ein nach innen gerichtetes Widerlager, durch das eine axiale Bewegung eines Schalldämpfungsteils 189 in Richtung auf den Gaseinlaß 187 des Schalldämpfers 184 begrenzt wirdo
Das Schalldämpfungsteil 189 ist aus einem flachen, allgemein ebenen Materialstück hergestellt, das mehrere quer zu seiner Längsachse verlaufende Reihen 190 von langgestreckten Öffnungen 192 aufweist, die das bauteil 189 in mehrere sich in der längsrichtung erstreckende Bänder oder Streifen 193 unterteilt, die zwischen benachbarten Öffnungen 192 durch Stege 194 verbunden sind. Gemäß Mg. 35a ist das Schalldämpfungsteil 189 so geformt, daß es innerhalb jedes Bandes 193 miteinander abwechselnde, durch Längsabstände getrennte obere Auswölbungen 195 und untere Auswölbungen 196 aufweisto Die oberen Auswölbungen der Bänder sind jeweils auf untere Auswälbungen eines benachbarten Bandes ausgerichetet, so daß das Schalldämpferteil sich im rechten Winkel zu den Bändern 193 erstreckende Kanäle abgrenzt· Die oberen Auswölbungen 195 sind durch nach oben konvergierende Bandabschnitte 197 gebildet, während die unteren Auswölbungen 196 durch nach unten konvergierende Bandabschnitte 198 gebildet sind. Bei der Ausführungsform nach Fig. 35 und 35a sind die Scheitelabschnitte der oberen und unteren Auswölbungen kreisbogenförmig um Krümmungsachsen gekrümmt, die im rechten Winkel zur Längsachse der Bänder 193 verlaufen. Eie Stege 194 sind an den Verbindungsstellen zwischen den Bandabschnitten 197 und 198 vorgesehen und so verwunden, daß jeweils ein Endabschnitt 199 eines Steges in der Ebene des Verbindungsabschnitts eines Bandes 193 liegt, während der entgegengesetzte Endabschnitt 200 des Steges in der Ebene des Verbindungs- oder Übergangsabsclmitts eines benachbarten Bandes liegt, wobei der mittlere Teil 201 des Steges zwischen seinen Endabschnitten 199 und 200 allgemein gleichmäßig verwunden ist.
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Gemäß Mg. 35 ist die Breite des Bauteils 189 im wesentlichen gleich der inneren Breite des rechteckigen Abschnitts 188 des äußeren Mantels 195, und die Abstände zwischen den Scheiteln der oberen und unteren Auswölbungen 195 und 196 sind im wesentlichen ebenso groß -wie die Höhe des rechteckigen Mantelabschnitts 188, wie es insbesondere aus Fig. 35a ersichtlich ist. Das Bauteil 189 ist in den Mantel 185 gleitend so einschiebbar, daß sich die Bänder 193 Pa~ rallel zur Längsachse des Mantels erstrecken, wie es in Fig. 35 und 35a gezeigt ist, und daß sich das eine Ende des Bauteils 189 an dem einen kreisrunden Querschnitt aufweisenden Teil des Mantels abstützte Eine Befestigungsvorrichtung 202, z.B. eine Schraube, ragt in der. Querrichtung durch den rechteckigen Teil 188 des Mantels in der Mhe seiner Auslaßöffnung und durch einen der Querkanäle des Bauteils 189, um eine axiale Verlagerung dieses Bauteils zu verhindern« Die Stege 194 wirken als Dehnungsglieder, die es dem Schalldämpfungsteil 189 ermöglichen, sich fest an die Innenflächen des Mantels 185 anzulegen, wenn es durch Auspuffgase erhitzt wird.
Die Binder 193 bilden in einem erheblichen Ausmaß eine Sperre für die durch den Schalldämpfer 184 strömenden Abgase, so daß sie die von dem Motor 175 ausgehenden Schallwellen dämpfen. Wenn eine stärkere Schalldämpfungswirkung erzielt werden soll, kann man die Bänder 193 in der in Fig. 36 gezeigten Weise unter einem Winkel gegenüber der Längsachse des Schalldämpfers 184 anordnen. Gemäß der Erfindung ist vorgesehen, daß sich das Schalldämpfungsteil aus mehreren gesonderten Abschnitten 189a und 189b zusammensetzen kann, wie es in Fig. 36 gezeigt ist,, wobei die Bänder 193 benachbarter Abschnitte so gegeneinander geneigt sind, daß sie das Strömen von Abgasen durch den Schalldämpfer in einem maximalen Ausmaß behindern«,
In Fig. 37 und 38 ist eine abgeänderte Ausführungsform eines Schalldämpfers dargestellt, bei der der Schalldämpfer
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einen äußeren allgemein zylindrischen Mantel 203 und ein Einlaßrohr 204 von kleinerem Durchmesser umfaßt, welch letzteres mit dem G-aseinlaßende des Mantels in Verbindung stehtο Ein inneres rohrförmiges Bauteil 205 ist teleskopartig in den äußeren Mantel 203 eingeführt, und dieses rohrförmige Bauteil hat ein geschlossenes Ende 206, das dem Gaseinlaßende des Schalldämpfers benachbart ist? das andere Ende des Bauteils 205 ist offen, damit die Abgase aus diesem Bauteil entweichen können«. Das von dem Gaseinlaßende abgewandte Ende 207 des äußeren Mantels 203 ist geschlossen und mit abdichtender Wirkung mit dem inneren Bauteil 205 verbunden, das gemäß Pig. 38 auf der linken Seite der Stirnö wand 207 des Mantels mit zahlreichen Öffnungen 208 versehen ist, damit die Abgase durch eine ringförmige Kammer 209 zwischen den Bauteilen 203 und 205 und die Öffnungen 208 strömen können, um zur Atmosphäre zu entweichen»
In der ringförmigen Kammer 209 zwischen den Bauteilen 203 und 205 ist ein Schalldämpfungsteil 210 angeordnet, das dem vorstehend beschriebenen Schalldämpfungsteil 189 insofern ähnelt, als es mehrere durch Abstände getrennte parallele Bänder 211 umfaßt, die durch damit zusammenhängende, über ihre ganze Länge verwundene Stege 212 verbunden sind«. Wie bei dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel umfaßt jedes Band 211 mehrere miteinander abwechselnde obere und untere Auswölbungen, doch unterscheidet sich das Schalldämpfungsteil 210 von dem Schalldämpfungsteil 189 dadurch, daß die Scheitelabschnitte 213 der oberen Auswölbungen und die Scheitelabschnitte 214 der unteren Auswölbungen relativ breite Flächen bilden, die in Flächenberührung mit den Bauteilen 203 und 205 angeordnet sind» Die Scheitelflächen 213 der oberen Auswölbungen sind um eine zur Längsachse der Bänder 211 parallele Achse gekrümmt, und ihr Krümmungsradius ist im wesentlichen gleich dem Krümmungsradius des Mantels 203; entsprechend sind die Scheitelflächen 214 der unteren Auswölbungen um eine zur Längsachse der Bänder 211 parallele Achse gekrümmt, und ihr Krümmungsradius ist im wesentlichen
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gleich, dem Krümmungsradius des Bauteils 205. Wie bei dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel bilden die Bänder 211 in einem erheblichen Ausmaß Hindernisse für die durch den Schalldämpfer strömenden Abgase, so daß das Geräusch, das durch den mit dem Schalldämpfer versehenen Motor dadurch gedämpft wird, daß die Schallenergie vernichtet wird. Die in der längsrichtung miteinander fluchtenden Stege 212 ermöglichen es, das Schalldämpferteil 210 ohne Schwierigkeit ringförmig zu biegen, denn die verwundenen Stege 212 wirken nach Art von Scharnieren, die es ermöglichen, daß die Bänder 211 in unterschiedlicher Orientierung zueinander angeordnet werden. Wie bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform wirken die verwundenen Stege 212 als Dehnungsglieder, die es dem Schalldämpferteil 210 ermöglichen, sich auszudehnen und sich fest an die "Bauteile 203 und 205 anzulegen, wenn es durch Abgase erhitzt wird.
Fig. 39 und 40 zeigen eine der Ausführungsform nach Fig. 37 und 38 ähnelnde Ausführungsform, und daher sind entsprechende Teile in Figo 39 und 40 jeweils mit den gleichen Bezugszahlen, jedoch unter Beifügung des Buchstabens a, bezeichnet. Der Schalldämpfer nach Fig. 39 und 40 unterscheidet sich von demjenigen nach Fig. 37 und 38 im wesentlichen dadurch, daß ein mittleres zylindrisches rohrförmiges Bauteil 215 in der Kammer 209a zwischen den Bauteilen 203a und 205a angeordnet ist, um die Kammer 209a in eine äußere ringförmige Zone 216 und eine innere ringförmige Zone 217 zu unterteilen. Das dem Gaseinlaßende des Schalldämpfers benachbarte Ende 219 des Bauteils 215 ist geschlossen, so daß die Abgase längs einer gewundenen Bahn durch die äußere Kammerzone 216, Öffnungen 218, die innere Kammerzone 217 und Offnungen 208a strömen müssen, um über das -Bauteil 205a zur Atmosphäre zu entweichen.» In jede der Kammerzonen 216 und 217 ist gemäß Fig. 39 ein Schalldämpferteil 210a eingeführt. Wie bei der Ausführungsform nach Fig. 37 und 38 sind die Scheitelflächen der oberen und unteren Auswöl-
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bungen der Bänder der S clialldämpfungs teile so gekrümmt, daß sie sich den rohrförmigen Flächen anpassen, mit denen sie in Berührung stehen.
Bei jeder der drei vorstehend beschriebenen Ausführungsformen von Auspuffschalldämpfern ist mindestens ein xeil der Schalldämpfungsteile mit einem geeigneten Material überzogen, durch das die Schädlichkeit der ausströmenden Abgase verringert wird.
In Fig. 41 bis 46 ist eine insgesamt mit 220 bezeich— nete erfindungsgemäße Zaunkonstruktion dargestellt, die z.B. gemäß Fig. 41 als Straßensperre in der Nähe einer Fahrbahn 221 angeordnet sein kann; wie im folgenden näher erläutert, setzt sich der Zaun 220 aus einem oder mehreren Zaunmaterialstücken 223 zusammen, die geeignet sind, Stöße aufzunehmen und so die Bewegung eines Fahrzeugs 222 zu unterbreche^ Zwar ist das Zaunmaterial 223 infolge seiner Fähigkeit, Energie zu vernichten, besonders gut zur Verwendung bei Straßensperren geeignet, doch sei bemerkt, daß sich die Verwendung des Zaunmaterials nicht auf diesen Fall beschränkt, denn das Material besitzt weitere Eigenschaften, die es ermöglichen, das Material als Schneezaun oder als Wellenbrecher oder als gewöhnliche Raumunterteilyngsglieder zu verwenden.
Das Zaunmaterialstück 223 ist aus einem anfänglich ebenen Flachmaterialstück hergestellt und umfaßt mehrere querliegende Reihen 224 von langgestreckten, durch Stege 226 getrennten Öffnungen 225. Die Reihen 224 von Öffnungen begrenzen durch Abstände getrennte parallele Bänder 227, die durch die Stege 226 verbunden sind. Jedes Band 227 ist so verformt, daß es miteinander abwechselnde, in längsabständen verteilte obere Auswölbungen 228 und untere Auswölbungen 229 umfaßt, die gegenüber der Ebene des ursprünglichen Flachmaterialstücks in entgegengesetzten Richtungen vorspringen, wobei die oberen Auswölbungen 28 durch konvergie-
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rende Bandabschnitte 230 und die unteren Auswölbungen 229 durch konvergierende Bandabschnitte 231 gebildet sind. Die oberen Auswölbungen 228 der Bänder 227 sind in der Längsrichtung gegen die unteren Auswölbungen 229 benachbarter Bänder versetzt, so daß die oberen und die unteren Auswölbungen insgesamt mn dem Zaunmaterial 223 parallele, sich im rechten Winkel zur Längsachse der Bänder 227 erstreckende Kanäle 232 abgrenzen,, Die Öffnungen oder G-leitfiihrungen ermöglichen ein leichtes und schnelles Aufstellen eines Zauns, da es nur erforderlich ist, das Zaunmaterial auf senkrecht stehende Zaunpfähle aufzuschieben. Daher werden keine Vorrichtungen zum Befestigen des Zaunmaterials an den Zaunpfählen benötigte
Wenn die oberen Auswölbungen 228 und die unteren Auswölbungen 229 in dem ursprünglich flachen Material erzeugt werden, werden die Stege 226 über ihre Länge so verwunden, daß der eine Endabschnitt 233 eines Steges in der Ebene des Übergangsteils eines Bandes zwischen Bandabschnitten 230 und 231 liegt, während das andere Ende 234 des Steges in der Ebene des Übergangsteils eines benachbarten Bandes zwischen entsprechenden Bandabschnitten 230 und 231 liegt. Der mittlere Teil jedes Steges 226 ist zwischen den entgegengesetzt geneigten Endabschnitten 233 und 234 allgemein gleichmäßig verwunden. Bei- dem in Pig. 42 dargestellten Zaunmaterial 223a sind die Scheitel der oberen Auswölbungen 228 und der unteren Auswölbungen so abgerundet, daß die Öffnungen 223 allgemein kreisrund sind. Bei der in Fig. 43 gezeigten abgeänderten Ausführungsform 223' genen die Bandabschnitte 230 und 231 unter einem scharfen Winkel ineinander über, so daß sie allgemein rechteckige Öffnungen abgrenzen. Die Zaunkonstruktion 223a kann in Verbindung mit rohrförmigen Zaunpfählen von kreisrundem Querschnitt verwendet werden, während die Zaunkonstruktion 223' zur Verwendung in Verbindung mit Zaunpfählen geeignet ist, die einen quadratischen oder rechteckigen Querschnitt habeno
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" 44 zeigt eine Konstruktion eines Zaunpfähls als Unterstützung für ein Materialstück 223; ein am oberen Ende offenes rohrförmiges Aufnahmeteil 235 ist in den Erdboden 236 vorzugsweise mit Hilfe von Beton 237 dauerhaft eingebettete Ein senkrecht angeordneter rohrförmiger Zaunpfahl 238 ist gleitend in das Aufnahmeteil 235 eingeführt, und zwar vorzugsweise mit einem leichten Preßsitz, damit er nicht durch unbefugte Personen entfernt werden kanno Der Zaunpfahl 238 ist nahe seinem unteren Ende vorzugsweise mit einer Sollbruchstelle 239 versehen, die in Form einer Ringnut oder mehrerer in TJmfangsabständen verteilter Einkerbungen ™ ausgebildet sein kanno Die Sollbruchstelle 239 ermöglicht es, den Zaunpfahl 238 so abzuscheren, daß sich zwei Teile 238a und 238b ergeben, wenn in der in Figo 46 gezeigten Weise ein fahrzeug 222 gegen den Zaunpfahl stößt.
Wenn das Zaunmaterial aus einem anfänglich flachen Material geformt wird, um die oberen Auswölbungen 228 und die unteren Auswölbungen 229 auszubilden, und ium die Stege 226 über ihre Länge zu verwinden, wird die Gesamtlänge des Ausgangsmaterials erheblich verringert, und diese Verringerung der länge liegt in der Größenordnung von 25$. Auf diese Weise ist das Zaunmaterial 223a befähigt, Energie aufzunehmen bzw. zu vernichten, denn wenn ein Fahrzeug 222 gegen das Zaunmaterial fährt, wie es in Fig. 41 dargestellt ist, wird das Zaunmaterial 223a wieder bis auf seine ursprüngliche Länge gereckt, bevor der Werkstoff selbst beansprucht wird· Wenn das Material 223a zwischen Zaunpfählen 238 nur durch einen leichten Stoß beansprucht wird, entsteht natürlich nur eine örtliche Verformung in dem Zaunmaterial, und die Zaunpfähle 238 werden nicht abgeschert. Gemäß Fig. 41 hat das Zaunmaterial 223a vorzugsweise eine solche Länge, daß es sich über einen Abschnitt erstreckt, der mehrere Zaunpfähle 238 umfaßt, so daß dann, wenn ein Fahrzeug mit hoher Geschwindigkeit gegen den Zaun 220 prallt, wobei mehrere Zaunpfähle abgeschert werden, mehrere
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Abschnitte des Zaunmaterials zur Wirkung kommen, um das ■fahrzeug zum Stillstand zu bringen. Auf diese Weise wird die Bewegungsenergie des Fahrzeugs allmählich vernichtet, und die G-efahr des Abprallens des Fahrzeugs von dem Zaun ist erheblich verringerte
Gemäß Fig. 43 können die Enden des Zaunmaterials an den oberen Auswölbungen 228 und den unteren Auswölbungen 229 so durchtrennt werden, daß entgegengesetzt geneigte Endabschnitte 241 und 242 der Bänder zurückbleiben. Bei einer solchen Anordnung ist es möglich, ein mit einem Längsschlitz versehenes Rohr 243» dessen Schlitz durch einander gegenüber liegende Flächen 244 begrenzt ist, auf die Stegabschnitte 226 aufzuschieben, um den Zaun fertigzustellen, wobei, die Dampfabschnitte 241 und 242 gemeinsam das Rohr oder Abschlußstück 243 auf dem Zaunmaterial festhalten. Alternativ kann das Zaunmaterial· gemäß Fig. 42 durch eine gerade Kante abgeschlossen sein, die außerhalb der letzten Öffnungen 225 des Zaunmaterials 223a verläuft, wie es bei 245 dargestellt ist. Auf die oberen Enden mindestens einiger der Zaunpfähle 238 kann man Abschlußkappen 247 aufsetzen, die mit den Zaunpfahlen mit einem Preßsitz zusammenarbeiten, um das Entfernen des Zaunmaterials durch unbefugte Personen zu verhindern; hierzu sei bemerkt, daß die Abschlußkappen einen größeren Durchmesser haben müssen als die Öffnungen 225 des Zaunmaterials.
In Fig. 47 und 48 ist eine Stoßstange bzw. ein Stoßfänger 250 nach der Erfindung dargestellt, der ein Stoßenergie aufnehmendes Materialstück 253 umfaßt, das zwischen einem äußeren Bauteil 251 und einem inneren Bauteil 252 angeordnet ist0 Das Materialstück 253 ist aus einem ursprünglich ebenen Material hergestellt und weist mehrere querliegende Reihen von langgestreckten Öffnungen auf, die das Materialstück 253 in mehrere durch Abstände getrennte parallele Bänder 254 unterteilen, von denen drei in Figa 48 dargestellt Bind. Die zwischen den Öffnungen vorhandenen
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Stege verbinden die Bänder 254 an in längs ab ständen verteilten Punkten miteinander, und jedes -Band 254 ist so verformt, daß es miteinander abwechselnde, in iängsabstanden angeordnete obere Auswölbungen 255 und untere Auswölbungen 256 zwischen den Stegen bildet. Die Scheitelabschnitte 257 der oberen Auswölbungen 255 sind abgeflacht und verlaufen parallel zur ursprünglichen Haup"tebene des Materialstücks, und die Scheitelabschnitte 258 der unteren Auswölbungen 256 sind ebenfalls abgeflacht und erstrecken sich parallel zur ursprünglichen Hauptfebene des Materials. Gemäß Pig. 47 liegen die Scheitelflächen 257 der oberen Auswölbungen flach an einem äußeren Bauteil 251 an, während die Scheitelflächen 25ö der unteren Auswölbungen flach an einem inneren Bauteil
252 anliegen.
Das zum Auffangen von Stößen geeignete Materialstück
253 ist mit dem äußeren Bauteil 251 durch Befestigungsvorrichtungen 260 in Por4 abscherbarer Schrauben verbunden', die durch Offnungen 259 des Bauteils 251 und Öffnungen in den Scheitelflächen 257 der oberen Auswölbungen ragen« Auf die Schrauben 260 sind Muttern 262 aufgeschraubt, um das Materialstück 253 fest mit dem Bauteil 251 zu verbinden, und die Schrauben 260 sind vorzugsweise durch eine Eingnut 261 geschwächt, so daß die Schrauben leicht abgeschert werden können, wenn sich das Materialstüek 253 beim Auffangen eines Stoßes in Richtung seiner Längsachse ausdehnt.
Ferner sind Vorrichtungen zum ^efestigen des Stoßfängers 250 an rohrförmigen Unterstützungen 264 eines Fahrgestells vorgesehen, und diese Vorrichtungen 263 umfassen rohrförmige, einen rechteckigen Querschnitt aufweisende """efestigungsböeke 265 mit nach vorn divergierenden Seitenwandabschnitten 266, an die sich zur Befestigung dienende Fußabschnitte 267 anschließen« Die Fußabschnitte 26? liegen flach an der Außenfläche des inneren Bauteils 252 aa, und die Fußabschnitte weisen Öffnungen 269 auf, die in Deckung mit langen Schlitzen 271 des inneren Bauteils 252 gebracht
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werden können» Befestigungsschrauben 270 ragen durch, die Öffnungen 269, die Schlitze 271 und Öffnungen in den Scheitelabschnitten 258 der unteren Auswölbungen, und auf die inneren Enden der Befestigungsschrauben 270 sind Muttern 272 aufgeschraubt, um die Böcke 265 und das innere Bauteil 252 an dem Stöße auffangenden Materialstück 253 zu befestigen· Die Befestigungsschrauben 270 sind längs der Schlitze 271 ungehindert verschiebbar, so daß sich die Bauteile 251 und 253 ungehindert gegenüber dem inneren Bauteil 252 bewegen können, wenn sich das Bauteil bzwo Materialstück 253 beim Auffangen eines Stoßes ausdehnt. Die oberen und unteren Wände der Befestugungsböcke 265 können in der in Figo 48 bei 273 aargestellten Weise an ihren Enden aufeinander zu abgewinkelt sein, und Befestigungsschrauben mit Senkköpfen können durch Öffnungen in den Scheitelabschnitten 258 und in den nacli innen abgewinkelten Seitenwandteilen der Befestigungsfcöeke ragen«.
In Fig. 49 ist eine abgeänderte Stoßfängerkonstruktion 250* dargestellt, die dem Stoßfänger 250 ähnelt, abgesehen davon, daß mehrere Stoßkräfte aufnehmende Materialstücke 253' vorgesehen sind9 bei denen die Scheitelflachen benachbarter oberer und unterer Auswölbungen aneinander befestigt sind·
Zwar wurden die beiden letzten Ausführungsbeispiele in Verbindung mit einem äußeren Bauteil 251 bzw«, 251' beschrieben, doch sei bemerkt, daß gemäß der Erfindung auch daran gedacht ist, daß in bestimmten Fällen das äußere bauteil fortgelassen werden kann, um dem Stoßfänger ein gefälligeres Aussehen zu verleihen«
Patentansprüche; 009817/03 72

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1 . Erzeugnis aus Flachinaterial mit Verformungen aus seiner Ebene heraus, gekennzeichnet durch ein erstes Band (61) mit mindestens meinem unter einem Winkel zu einer Bezugsebene (P) angeordneten Abschnitt, ein in einem fc Abstand von dem ersten Band und parallel dazu angeordnetes zweites Band (62) mit mindestens einem Abschnitt, der gegenüber der Bezugsebene unter einem Winkel so angeordnet ist, daß er gegebenüber dem zuerst erwähnten Bandabschnitt in der entgegengesetzten Richtung geneigt ist, sowie durch einen die Bandabschnitte verbindenden Steg (65) mit einem unter dem Neigungswinkel des ersten Bandabschnitts angeordneten ersten Endabschnitt (66) und einem unter dem Neigungswinkel-des zweiten
    Bandabschnitts angeordneten zweiten Endabschnitt (67), wobei der mittlere Abschnitt des Steges zwischen seinen Endabschnitten um seine Längsachse zwischen den beiden Bandab-
    - schnitten verwunden ist (Fig. 3)·
    ' 2. Erzeugnis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Bänder (61, 62) über ihre ganze Länge durch einen Abstand getrennt sind, der gleich der Länge des Steges (65) ist.
    3« Erzeugnis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die ersten und zweiten Ab sehn it 1b der Bänder (61, 62) gegen die Bezugsebene (P) unter gleich-großen Winkeln geneigt sind.
    Erzeugnis nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Bänder (61, 62) über ihre ganze Lange
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    obere Auswölbungen (75) und untere Auswölbungen (76) aufweisen, daß die oberen Auswölbungen auf einer Seite der Bezugsebene (P) und die unteren Auswölbungen auf der entgegengesetzten Seite der Bezugsebene angeordnet sind, daß die oberen Auswölbungen des ersten Bandes in Fluchtung mit den unteren Auswölbungen des zweiten Bandes und die unteren Auswölbungen des ersten Landes in Fluchtung mit den oberen Auswölbungen des zweiten Bandes angeordnet sind, daß die Bandabschnitte durch die Verbindungsabschnitte jedes Bandes zwischen den zugehörigen oberen und unteren Auswölbungen gebildet sind, und daß jeder Verbindungsabschnitt des ersten Bandes mit einem Verbindungsabschnitt des zweiten Bandes durch einen um seine Längsachse "allgemein gleichmäßig verwundenen Steg (65) verbunden sindo
    5. Erezugnis, gekennzeichnet durch ein Materialstück (70), das mehrere durch Querabstände getrennte Reihen (71) von Öffnungen (72) aufweist, wobei jeweils zwei benachbarte Reihen von Öffnungen durch einen Bandabschnitt (73) und die Öffnungen innerhalb jeder Reihe jeweils durch einen Stegabschnitt (74) getrennt sind, wobei jedes Band miteinander abwechselnde, in Längsabständen verteilte obere Auswölbungen (75) und untere Auswölbungen (76) umfaßt, wobei sich die oberen Auswölbungen gegenüber einer Bezugsebene (P) nach oben und die unteren Auswölbungen gegenüber der Bezugsebene nach unten erstrecken, wobei sich der Verbindungsabschnitt jedes Bandes zwischen den oberen und den unteren Auswölbungen unter einem Winkel gegen die Bezugsebene erstreckt, wobei die oberen Auswölbungen jedes Bandes auf die unteren Auswölbungen eines benachbarten Bandes ausgerichtet sindp so daß die aufeinander ausgerichteten Verbindungsabschnitte benachbarter Bänder gegen die ■üezugsebene jeweils unter einem Winkel und in entgegengesetzten Richtungen geneigt sind, wobei die Stege (65) jeweils einen in einen Verbindungsabschnitt eines Bandes übergehenden ersten Endabschnitt (66) und einen in den darauf
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    ausgerichteten Verbindungsabschnitt eines benachbarten Bandes übergehenden zweiten Endabschnitt (67) aufweisen, und wobei der mittlere Abschnitt (68) jedes Steges zwischen seinen Endabschnitten über seine ganze Länge verwunden ist (Hg. 3).
    6. Erzeugnis nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bänder (73) mit Öffnungen (104j 72a bis 72f) versehen sind (Fig. 16 bis 22) o
    7· Erzeugnis nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß die oberen und unteren Auswölbungen * durch einen spitzen Winkel bildende konvergierende Bandabschnitte (77) gebildet sind (Pig. 15 und 16).
    8. Erzeugnis nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Auswölbungen (91) und die unteren Auswölbungen (92) durch konvergierende Sandal)— schnitte (93, 94) gebildet sind, und daß die Scheitelabschnitte (95, 96) der oberen und unteren Auswölbungen kreisbogenförmig gekrümmt sind (Fig. 8 und 9)»
    9ο Erzeugnis nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheitelabschnitt (95) eier oberen Auswölbungen (91) einen ,anderen Krümmungsradius haben als die Scheitelabschnitte (96) der unteren Ausweisungen (92).
    10. Erzeugnis nach Anspruch 8, dadarch gekennzeichnet, daß die Krümmungsachsen der Scheitelab— schnitte (95, 96) untereinander parallel sind und parallel zu der Bezugsebene (P) verlaufen·
    11. Erzeugnis nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß die Achsen der Scheitelabsehnitte (95, 96) parallel zur Längsachse der Bänder (89) verlaufen«
    12. Erzeugnis nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß die Achsen der Scheitelabsehniirfee (95, 96) im rechten Winkel zur Längsachse dar Bänder (89)
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    verlaufen·
    13. Erzeugnis nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheitelabschnitte (83c, 84c) der oberen und unteren Auswölbungen Teile von Kugelflächen bilden (Fig. 14).
    14. Erzeugnis, nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen und unteren Auswölbungen durch konvergierende Bandabschnitte gebildet sind, die jeweils durch einen sich parallel zu der Besugse"bene (P) erstreckenden flachen Bandabschnitt überbrückt bzw. verbunden sind.
    15. Erzeugnis nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Materialstück (70) zwischen zwei Abdeckungsteilen (97, 98; 99, 100; 85, 86) angeordnet ist«,
    16. Erzeugnis nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einige der oberen Auswölbungen (83) an einem der Abdeekungsteile (85) und mindestens einige der unteren Auswölbungen (84) an dem anderen Abdekkungsteil (86) befestigt sind (Pig. 23).
    17. Erzeugnis naeh Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckungsteile (85» 86) parallel zueinander und zu der Bezugsebene (P) verlaufen, daß die oberen und unteren Auswölbungen durch konvergierende Bandabschnitte (78) gebildet sind, die jeweils durch einen schwachen Bandabschnitt (83, 84) überbrückt bzw. verbunden sind, der in flacher Anlage an einem Abdeckungsteil angeordnet ist, und daß mindestens einige der flachen Bandabschnitte an den Abdeckungsteilen befestigt sind«,
    18» Erzeugnis nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet , daß die Abdeckungsteile (97, 98} 99, 100) und das Materialstück (7Θ) gekrümmt sind (Fig· 10 und 12).
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    19. Erzeugnis nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckungsteile durch konzentrische Rohre (97, 98,· 99, 100) gebildet sindo
    20. Erzeugnis nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Bänder in der Umfangsrichtung um die Achsen der Rohre (99, 100) erstrecken (Mg. 12),
    21. Erzeugnis nach Anspruch 19» dadurch gekennzeichnet , daß sich die Bänder in der Längsrichtung und parallel zu den Achsen der Rohre (97, 98) erstrecken,,
    22. Erzeugnis, dadurch gekennzeichnet, daß das Erzeugnis ein erstes und ein zweites Materialstiick (121, 122) umfaßt, die allgemein die gleiche Form haben und in flacher Anlage aufeinander angeordnet sind, daß jedes Materialstück mehrere in Querabständen verteilte Reihen (128) von Öffnungen (129) aufweist, daß je zwei benachbarte Offnungen durch einen Bandabschnitt (130) getrennt si.ndj daß die Öffnungen jeder Reihe jeweils durch einen Stegabschnitt (131) getrennt sind, daß jedes Band miteinander abwechselnde, in Längsabständen verteilte obere und untere Auswölbungen umfaßt, daß sich die oberen Auswölbungen gegenüber einer .Bezugsebene (P) nach oben und die unteren Auswölbungen gegenüber der Bezugsebene nach unten erstrecken, daß sich der Verbindungsabschnitt jedes Bandes zwischen einer oberen und einer unteren Auswölbung unter einem Winkel liegen die Bezugsebene erstreckt, daß die oberen Auswölbungen jedes Bandes jeweils auf eine untere Auswölbung eines benachbarten Bandes ausgerichtet sind, so daß die miteinander fluchtenden Verbindungsabschnitte benachbarter Bänder gegen die Bezugsebene unter dem gleichen Winkel, jedoch in entgegengesetzten Richtungen geneigt sind, daß die Stege einen in einen Yerbindungsabschnitt eines Bandes übergehenden ersten Endabschnitt und einen in damit fluchtenden Verbindungsabschnitt eines benachbarten Bandes übergehenden zweiten Endabschnitt aufweisen, daß der mittlere Teil jedes
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    Steges zwischen seinen Endabschnitten über seine ganze länge verwunden ist, daß mindestens zwei flach aufeinander liegende Bänder des ersten und des zweiten Materialstücks miteinander innerhalb von durch einen seitlichen Abstand getrennten, sich in der Längsrichtung erstreckenden Flächen (136, 137) verbunden sind, und daß sich das Bandmaterial zwischen den miteinander verbundenen Flächenteilen der beiden Materialstücke so nach der einen bzw. der anderen Seite erstreckt, daß dieses Material zwischen den miteinander verbundenen Flächenstücken einen Längskanal (HO) bildet.
    23. Erzeugnis nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet , daß das erste und das zweite Materialstück (121, 122) durch Teile eines einzigen Materialstücks gebildet sind, das längs einer Linie (126) so gefaltet ist, daß die Materialstücke flach aufeinander liegeno
    24. Erzeugnis nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet , daß die Ränder des ersten und des zweiten Materialstücks (121, 122) längs des Umfangs der Materialstücke miteinander verbunden sind, und daß die Enden der Materialstücke auf der Innenseite der miteinander verbundenen Eandabschnitte und außerhalb der Bänder in einem Abstand voneinander angeordnet sind, so daß sie mit den Kanälen (140) in den Bändern in Verbindung stehende Kammern (134, 135) bilden*
    25. Verfahren zum Herstellen eines Erzeugnisses, dadurch gekennzeichnet , daß mindestens zwei langgestreckte, miteinander fluchtende Öffnungen in einem flachen, allgemein ebenen Materialstück ausgebildet werden, um ein erstes Band auf einer Seite der Öffnungen und ein zweites Band auf der anderen Seite der Öffnungen abzugrenzen, und daß ein Steg erzeugt wird, der die Bänder zwischen den Öffnungen verbindet, und daß mindestens eines der Bänder aus der Ebene des Materialstücks so herausgebogen wird, daß der Steg um seine Längsachse verwunden wird.
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    26· Verfahren zum ^erstellen eines Erzeugnisses, dadurch gekennzeichnet , daß ein flaches, allgemein ebenes Materialstück mit mehreren durch Querabstände getrennten Reihen von langgestreckten, miteinander fluchtenden Öffnungen versehen wird, um zwischen den Reihen von Öffnungen Bänder abgugrenzen, wobei die Bänder durch sich zwischen benachbarten Offnungen erstreckende Stege verbunden sind, und daß alle Stege gleichzeitig verwunden werden, während die Bänder so verformt werden, daß gegenüber der Ebene des Materialstücks nach oben ragende obere Auswölbungen und gegenüber der Ebene des Materialstücks nach unten ragende untere Auswölbungen erzeugt werden, wobei die oberen Auswölbungen jedes Bandes in ffluchtung mit einer unteren Auswölbung eines benachbarten Bandes angeordnet sind»
    27· Verfahren nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß ein erstes Abdeckungsteil mit mindestens einigen der oberen Auswölbungen und ein zweites Abdeckungsteil mit mindestens einigen der unteren Auswölbungen verbunden wird·
    28· Verfahren nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß das Materialstück kreisbogenförmig gekrümmt wird, und daß ein erstes kreisbogenförmig gekrümmtes Abdeckungsteil mit mindestens einigen der oberen Auswölbungen und ein zweites kreisbogenförmig gekrümmtes Abdeckungsteil mit mindestens · einigen der unteren Auswölbungen verbunden wird.
    29. Verfahren nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß das Materialstück au einer Ringform gebogen wird, und daß als erstes und zweites Abdeckungsteil konzentrische Rohre verwendet werden·
    30. Verfahren nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß das Materialstück um eine 2U den Längsachsen der Bänder parallele Achse gebogen wird.
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    31. Verfahren nach. Anspruch 28, dadurch, gekennzeichnet , daß das Materialstück um eine im rechten Winkel zu den Längsachsen der Bänder verlaufende Achse gebogen wird·
    32. Verfahren zum Herstellen eines Erzeugnisses, dadurch gekennzeichnet , daß ein erstes und ein zweites flaches, im wesentlichen ebenes Materialstück mit mehreren durch Querabstände getrennten Reihen von gleich großen, in der Längsrichtung miteinander fluchtenden öffnungen versehen werden, um zwischen den Reihen von Öffnungen liegende Bänder abzugrenzen, die durch zwischen den Öffnungen angeordnete Stege miteinander verbunden sind, daß die Materialstücke flach aufeinander gelegt werden, wobei sich die Öffnungen, die Bänder und die Stege der Materialstücke decken, daß die Bänder der Materialstücke innerhalb von durch seitliche Abstände getrennten, sich in der Längsrichtung erstreckenden FläcJaenteilen miteinander verbunden sind, daß die äußeren Sander der Materialstücke miteinander außerhalb der Bänder verbunden werden, so daß nicht miteinander verbundene Abschnitte der Materialstücke zwischen den Enden der Bänder und den miteinander verbundenen Rändern an den Enden der Materialstücke abgegrenzt werden, daß gleichzeitig die Stege der Materialstücke um ihre Längsachsen verwunden werden, während die Bänder der Materialstücke so verformt werden, daß sich gegenüber der Ebene der Materialstücke nach oben erstreckende obere Auswölbungen und sich gegenüber der Ebene der ^aterialstücke nach unten erstreckende untere Auswölbungen entstehen, wobei die oberen Auswölbungen jedes Bandes in Fluchtung mit einer unteren Auswölbung eines benachbarten Bandes angeordnet werden, und daß die Bandflächen zwischen den miteinander verbundenen Flächenteilen und den nicht miteinander verbundenen Teilen der Materialstücke an deren Enden aufgespreizt bzw. auseinandergedrückt werden, so daß sich in der Längsrichtung erstreckende, Kanäle in den. Bändern entstehen, die die Kammern
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    an den Enden der Materialstücke miteinander verbinden«,
    33 ο Verfahren nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet , daß das erste und das zweite Materialstück Bestandteile eines einzigen Materialstücks bilden, und daß dieses iviaterialstück längs einer Linie so auf sich selbst zurüocgefaltet wird, daß die beiden Teile flach aufeinander liegen.
    34o Erzeugnis nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Materialstück (223) senkrecht angeordnet ist, so daß die miteinander fluchtenden oberen Auswölbungen (228) und unteren Auswölbungen (229) insgesamt senkrechte Führungsbahnen (225) bilden, und daß mindestens zwei senkrechte Zaunpfosten (238) in solche jj'ührungsbahnen eingeführt sind, um das Materialstück zu unterstützen, so daß die genannten Teile einen leicht aufstellbaren Zaun bilden (Figo 44).
    35. Erzeugnis nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß das Materialstück (223a) vor der Ausbildung der oberen Auswölbungen (228) und der unteren Auswölbungen (229) anfänglich eine Länge hat, die die endgültige Länge des Materialstücks erheblich überschreitet, . so daß das einen Zaun bildende Erzeugnis stoßabsorbierend ist (Fig. 41).
    36. "" Erzeugnis nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet , daß die ursprüngliche Länge des Llaterialstücks (223a) um etwa 257« größer ist als seine endgültige Länge.
    37» Erzeugnis nach Anspruch 34, dadurch g e k e η η zeichnet, daß die Zaunpfosten (238) als rohrförmige Bauteile ausgebildet sind.
    38. Erzeugnis nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet , daß auf jeden Zaunpfosten ein ins Erdreich
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    einlaßtarer Sockel (235) aufgeschoben ist, und daß jeder dieser Sockel am oberen Ende offen ist und einen darin gleitend gelagerten Zaunpfosten aufnehmen kann.
    39. Erzeugnis nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet , daß die Sockel als Betonblock (237) mit eingelassenem Rohrabschnitt (235) ausgebildet sind.
    40. Eraeugnis nach Anspruch 39» dadurch gekennzeichnet , daß die Zaunpfosten (238) oberhalb der oberen Enden der Sockel (235) mit einer Schwächungsstelle (240) versehen sind.
    41. Erzeugnis nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheitelabschnitte der oberen Auswölbungen (228) und der unteren Auswölbungen (229) abgerundet sind und die rohrförmigen Bauteile (238) einen kreisrunden Querschnitt haben,,
    42. Erzeugnis nach Anspruch 37,- gekennzeichnet durch mit den oberen Enden der Zaunpfähle (238) verbundene Halteteile (247), die das Entfernen des Materialstücks durch unbefugte Personen verhindern«)
    43 ο Erzeugnis nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet , daß an jedem Ende des Materialstücks ein rohrförmiges -Bauteil (243) mit O-förmigem Querschnitt vorgesehen ist, und daß diese Bauteile einander zugewandte Flächen haben, mit denen sie gleitend auf einen Satz von miteinander fluchtenden Stegen des Materialstücks aufgeschoben sind«
    44. Erzeugnis nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einige der oberen Auswölbungen (228) und der unteren Auswälbungen (229) mit Bezeichnungen (indicia) versehen sindo
    45. Erzeugnis nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß das Materialatück gleitfähig von
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    einem Mantel (185) umgeben ist9 daß der Mantel an einem Ende einen Gaseinlaß (187) zum Aufnehmen der Abgase eines Verbrennungsmotors (175) qder dergleichen aufweist, daß der Mantel ferner an seinem entgegengesetzten Ende mit einem Gasauslaß (188) versehen ist, und daß das Materialstück ein Schallschluckteil bildet (Figo 32 und 34).
    46 ο Erzeugnis nach Anspruch 45» dadurch g e k e η η - · zeichnet , daß die Bandabschnitte (193) so angeordnet sind, daß sie sich im rechten Winkel zur Breitenabmessung des Mantels erstrecken, so daß sie in Richtung der Längsachse des Mantels verlaufen (J?ig. 35a) β
    47· Erzeugnis nach Anspruch 45» dadurch, gekennzeichnet, daß die oberen Auswölbungen (228) und die unteren Auswölbungen (229) in Berührung mit einander gegenüber liegenden Seitenflächen des Mantels (185) angeordnet sindo
    48. Erzeugnis nach Anspruch 45f dadurch g e k e τα. η zeichnet, daß das Gaseinlaßende (187) des Mantels einen kreisrunden und das Gasauslaßende (188) des Mantels einen rechteckigen Querschnitt hat, und daß der kreisrunde Teil des Mantels icleinere Abmessungen hat als der rechteckige 1J-'eil, so daß er ein Widerlager bildet, an dem sich das vordere Ende des Materialstücks abstützen kann (Eig. 34).
    49. Erezeugnis nach Anspruch 48, gekennzeichnet durch ein sich durch den rechteckigen !Teil' des Mantels (185) erstreckendes, ein Widerlager für das hintere Ende des Materialstücks üildendes Befestigungsteil (202, Jj'ig. 34).
    50. Erzeugnis nach Anspruch 45» dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Teil des Mantels (185) und das Gasauslaßende (186) einen.rechteckigen Querschnitt haben, daß die Breite des Materialstücks im wesentlichen
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    gleich der Breite des Mantels ist, und daß der Abstand zwischen den behexte!abschnitten der oberen Auswölbungen (.228) und der unteren Auswölbungen (.229) im wesentlichen gleich der üöhe des Hanteis ist, so daß das Materialstück mit enger Passang in dem rechteckigen Teil des Mantels aufgenommen ist ο
    51 ο Erzeugnis naeii Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet , daß der Hantel durch ein inneres rohrförmiges Bauteil (205) gebildet ist, das teleskopartig in ein äußeres rohrförmiges Bauteil (203) eingeführt ist und zusammen mit letzterem eine ringförmige Kammer (209) abgrenzt, daß das äußere rohrförmige Bauteil an seinem vom G-aseinlaßende (204) des Hanteis abgewandten Ende (207) geschlossen ist, daß das innere rohrförmige Bauteil ein dem G-aseinlaßende des Mantels benachbartes geschlossenes Ende (206) besitzt, daß sich ein offenes Ende des inneren rohrförmigen Bauteils am ü-as einlaßende des Mantels aus dem gescnlossenen Ende des äußeren rohrförmigen Bauteils neraus erstreckt, daß das innere rohrförmige Bauteil Verbindungen zwischen der Kammer und dem inneren rohrförmigen Bauteil herstellende Öffnungen (20ö) aufweist, und daß das Materialstück eine ringförmige Gestalt hat, so daß es gleitend in die ringförmige Kammer eintührbar ist (Ji1Ig0 37) ο
    52. Erzeugnis nach Anspruch 51» dadurch g e k e n'n ζ e i chnet, daß außerhalb des inneren rohrförmigen Bauteils (205a) und konzentrisch mit diesem ein mittleres rohrförmiges Bauteil (215) angeordnet ist, das seinerseits innerhalb eines äußeren rohrförmigen Bauteils (203a) und konzentriscn mit diesem angeordnet ist, um die Kammer (209a) in eine innere Eingzone (217) und eine äußere Ringzone (216) zu unterteilen, daß das mittlere rohrförmige Bauteil an beiden Enden geschlossen und mit die beiden Ringzonen verbindenden Offnungen (288a) versehen ist, und daß das Materialstück einen gleitend in die innere Ringzone einführ-
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    baren ersten ringförmigen Abschnitt und einen gleitend in die zweite Eingzone einführbaren ringförmigen Abschnitt umfaßt (Fig. 39 und 40).
    53. Erzeugnis nach Anspruch 45, dadurch g e κ e η η zeichnet , daß der Mantel (1ö5) ein zusammennängendes, an seinem Gaseinlaßende (187) einen kreisrunden Querschnitt und an seinem u-asauslaßende (1öö) einen rechteckigen Querscnnitt aufweisendes Bauteil ist (Figo 34).
    54o Erzeugnis nach Anspruch 45, dadurch g e k e η η — fc zeichnet, daß auf mindestens einem Teil des Materialstücks ein Überzug zur Verringerung der schädlichen Wirkungen des hindurchströmenden Abgases vorgesehen ist,
    55· Erzeugnis nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zum Befestigen des Materialstücks (253) an einem .fahrzeug derart, daß die Bänder (254) waagerecht verlauten und die Anordnung einen Stoßabsorber bildet (jj'ig. 47).
    56. Erzeugnis nach Anspruch 55, gekennzeich-. net durch ein Materialstück mit drei in waagerechter Richtung verlaufenden Bändern (Fig. 48).
    ) 57. Erzeugnis nach Anspruch 55, dadurch gekennzeichnet , daß mehrere als ütoßabsorber wirkende Materialstücke (253') aneinander so befestigt sind, daß die oberen Auswölbungen jedes Materialstücks an den unteren Auswölbungen eines benachbarten Materialstücks anliegen (Pig. 49).
    5ö. Erzeugnis nach Anspruch 55, dadurch gekennzeichnet , daß die Befestigungsvorrichtungen ein an mindestens zwei der unteren Auswölbungen befestigtes inneres Bauteil (252) und an dem inneren Bauteil betestigte Befestigungsböcke (2b5) mit Vorrichtungen zum Verbinden
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    der Bocke mit einem fahrzeug umfassen (Fig. 48).
    59* Erzeugnis nach Anspruch 58, dadurch g e k e η η zeichnet j. daß das innere Bauteil (252) und die Befestigu^gsböcke (265) zusammenarbeitende Vorrichtungen (271, 270) umfassen, die es dem Materialstück ermöglichen, sich unter der Wirkung eines Stoßes in der Längsrichtung auszudehnen (Fig. 48) 0
    60* Erzeugnis nach Anspruch 59, dadurch gekennzeichnet , daß die zusammenarbeitenden Vorrichtungen in dem inneren Bauteil (252) ausgebildete Schlitze (272) und durch die Schlitze und Offnungen (269) der Befestigungsböcke (265) 'ragende Befestigungsvorrichtungen (270) umfassen«,
    61. Erzeugnis nach Anspruch 55, gekennzeichnet durch ein äußeres Bauteil (251) und Vorrichtungen (260) zum Befestigen des äußeren Bauteils an mindestens einigen der oberen Auswölnungen des Materialstücks (253, Fig. 48).
    62. Erzeugnis nach Anspruch 61, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsvorrichtungen mehrere -tfefestigungsglieder (260) umfassen, die so geschwächt sind, daß sie abgeschert werden, wenn sich das Materialstück (253) unter der Wirkung eines Stoßes ausdehnte
    63. Erzeugnis nach Anspruch 62, dadurch gekennzeichnet , daß die Befestigungsvorrichtungen ein an mindestens zwei der unteren Auswölbungen befestigtes inneres Bauteil (252) und an dem inneren Bauteil befestigte Befestigungsböcke (265) umfassen, welch letztere mit Vorrichtungen (264) versehen sind, die mit einem Fahrzeug verbunden werden können (Fig. 47).
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    64· Erzeugnis nach Anspruch 63» dadurch gekennzeichnet, daß das innere Bauteil (252) und die Befestigungsböcke (265) zusammenarbeitende Vorrichtungen (271, 270) umfassen, die es dem Materialstück (253) e-rmöglichen, sich unter der Wirkung eines Stoßes in der Längsrichtung auszudehnen«
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DE19691921874 1968-10-14 1969-04-29 Erzeugnis aus Flachmaterial mit Verformungen aus seiner Ebene Pending DE1921874A1 (de)

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