DE1921274U

DE1921274U - Trennrahmen fuer eine kurzstand-anbindung von rindvieh.

Info

Publication number: DE1921274U
Application number: DEG32390U
Authority: DE
Inventors: Albert Gunst
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1965-06-04
Filing date: 1965-06-04
Publication date: 1965-08-12

Description

Anmelder: Herr Albert Gunst , Trebgast/Oberfranken

Titel: Trennrahmen für eine Kurzstand-Anbindung von Rindvieh

Gebrauchsmuster

Die !Teuerung betrifft einen Trennrahmen für eine Kurzstand-Anbindung von Rindvieh, bei dem in oder an zwei zwischen Standfläche und Futterkrippe befindlichen Pfosten vertikal ausgerichtete, aus Rohrstutzen und auswechselbaren Bügeln feestehende Rahmen angebracht sind und bezweckt eine verbesserte Verbindungsart von Rohrstutzen und Bügel anzugeben.

Während bei bekannten Trennrahmen die in die Stutzen geschobe— nenBügelenden mit den Stutzen durch Schraubverbindungen verbunden sind, ist der neuerungsgemäße Trennrahmen dadurch ge-

kennzeichnet, daß/einer Bohrung eines Stutzens und eines eingeschobenen Bügelendes ein Bolzen steckt, dessen eines Bolzenende mit einem den Stutzen klemmend umfassenden federnden Metallstreifen oder Drahtbügel verbunden ist.

Durch die Neuerung wird ein Hachteil der bekannten Trennrahmen beseitigt, der darin besteht» daß bei der in Rindvieh—Stallungen besonders großen Oxydationsneigung von Metall, die Schraubverbindungen rasch unbrauchbar oder unlösbar werden* Da jedoch

Zwecks Anpassung des Trennrahmens an die Körpermaße des angebundenen Rindviehs die Bügel ausgewechselt werden, müssen die Verbindungen immer lösbar und haltbar sein.

Da der Srennrahmen wegen Vermeidung von Verletzungen des angebundenen Rindviehs keine scharfen Ecken und Kanten aufweisen soll, sind bekannte Srennrahmeii so ausgeführt, daß keine herausragenden Schraubenköpfe und Muttern vorhanden sind. Eine derartige Anordnung ist jedoch in der Herstellung kostspielig. Bei der neuerungsgemäßen Verbindung von Stutzen und Bügel dagegen sind Ecken und Kanten in einfacher Weise vermeidbar.

Anhand der Zeichnung wird die feuerung näher erläutert. Es zeigt

. 1 einen Irennrahmen,
Pig. 2 den Schnitt II-II der I¹Ig. 1 in vergrößertem Maßstab.

Bei dem in Fig. 1 gezeigten !Erennrahmen sind an zwei Pfosten aus Stahl-Rohr, Holz oder Beton Rohrstutzen 2 befestigt, die an den Enden flansche 3 besjfcfcen· Je zwei Rohrstutzen 2 bilden zusammen mit einem Bügel 4 einen hacbben Rahmen. Die Bügel 4 sind mit ihren Enden 5 und 6 in je einen Stutzen 2 geschoben und dort dadurch befestigt, daß in Bohrungen eines Stutzens

Steckt und des eingeschobenen Bügelendes 5 ein Bolzen/und das eine Bolzenende mit einem den Stutzen klemmend umfassenden federnden Metallstreifen oder Drahtbügel 7 verbunden ist.

In Pig. 2 ist im Schnitt und im vergrößerten Maßstab eine Ausführungsmöglichkeit der "Verbindung von Bügelende 5 und Stutzen 2 gezeigt. Bei ihr steckt in einer Bohrung 8 des Stutzens und einer Bohrung 9 des eingeschobenen Bügelendes 5 ein Bolzen 1o, dessen eines Ende mit dem den Stutzen klemmend umfassenden federnden Metallstreifen 7 oder Drahtbügels durch eine Niete 11 verbunden ist. Der Metallstreifen oder Drahtbügel 7 liegt an der Außenfläche des Stutzens 2 durchgehend an, so daß keine Ecken und Kanten, die zu Verletzungen des angebundenen Rindviehs führen, vorhanden sind. Die beiden Enden 12 und 13 des Metallstreifens oder Drahtbügels haben jeweils Abstand voneinander.

Bei dem Beispiel ist der im Querschnitt runde oder eckige Bolzen 1o in der Mitte des Metallstreifens oder Drahtbügels 7 angenietet. Der Bolzen 1o ragt mit seinem freien anderen Ende 14 aus der Bohrung 8 des Stutzens 2 etwas heraus* Durch diese Ausbildung ist der aufgesetzt© Metallstreifen oder Drahtbügel J sehr einfach ohne Werkzeug vom Stutzen 2 zu lösen, in dem man auf das freie Ende 14 des Bolzens 1o drückt, so daß sich die Mitte des Metallstreifens oder Drahtbügels 7 von der Außenfläche des Stutzens 2 abhebt, so daß man den Metallstreifen oder Drahtbügel mit der anderen Hand erfassen und nach oben ziehen kann.

Claims

Schutzan Sprüche

1*) Trennrahmen für eine Kurzstandanbindung von Rindvieh, bei dem in oder an zwei zwischen Standfläche und futterkrippe befindlichen Pfosten, vertikal ausgerichtete aus Rohrstutzen und auswechselbaren Bügeln bestehende Rahmen angebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Bohrung ( 8 bzw. 9) eines Stwtens (2) und eines eingeschobenen Bügelendes (5) ein Bolzen (1o) steckt, dessen eines Bolzenende mit einem den Stutzen umfassenden federnden Metallstreifen oder Drahtbügel (7) verbunden ist.
2.) Trennrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Bolzenende in der Mitte des Metallstreifens oder Drahtbügels (7) angenietet (durch 11) ist»
3·) Trennrahmen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet» daß das andere Ende (H) des durch den Stutzen (2) hindurchgesteckten Bolzens (1o) aus einer Bohrung (8) im Stutzen etwas herausragt.
4.) Trennrahmen nach Anspruch 1,2 oder 3» dadurch gekennzeichnet,

(7)

daß der Metallstreifen oder Drahtbügel/an der Außenfläche des Stutzens (2) durchgehend anliegt.
5.) Trennrahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des Metallstreifens oder Drahtbügel! (7) Abstand voneinander haben·
6.) Trennrahmen nach Anspruch 3 und 5» dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Enden (12,13) der Metallstreifen oder Drahtbügel (7) mindestens so groß ist, wie die Dicke des Bolzene (1o)·

7·) Trennrahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß nur ein Btigelende (5) mit einem Stutzen (2) durch einen Metallstreifen oder Drahtbügel (7) mit Bolzen (1o) verbunden ist·