DE1921075U - Wasserdichte kabeleinfuehrung in elektrische geraete, verteilergehaeuse od. dgl. - Google Patents

Wasserdichte kabeleinfuehrung in elektrische geraete, verteilergehaeuse od. dgl.

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DE1921075U
DE1921075U DE1965U0004867 DEU0004867U DE1921075U DE 1921075 U DE1921075 U DE 1921075U DE 1965U0004867 DE1965U0004867 DE 1965U0004867 DE U0004867 U DEU0004867 U DE U0004867U DE 1921075 U DE1921075 U DE 1921075U
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DE
Germany
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cable entry
cable
nipple
membrane
dgl
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DE1965U0004867
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Josef Umgeher
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B17/00Insulators or insulating bodies characterised by their form
    • H01B17/56Insulating bodies
    • H01B17/58Tubes, sleeves, beads, or bobbins through which the conductor passes

Landscapes

  • Cable Accessories (AREA)

Description

% -,.. ■ ■ " . ■.■■■■■-.."
* ,Vertreter:; Ludwigshafen / Rh., 26. 5· 1965
'Patentanwalt ■ CM 1592 Al . .
B±pl.-Ing. Adolf H. bischer .,-..-
-Uidwigshaf en / Shein ; .-■■.'
■ßichard-Wagner-Str. 22
P.A. 27 4527*28.5.65
Josef Urageher in Kirchberg/ÖS-terreich-
V/asserdiclite Kabeleinführung in- elektrische G-eräte, Verteiler/rehäuse" "öd. del. ■-.-■■ ""-.""'-.-
Um die Im achteile der Stopfbuchsenverschraubungen, die vielen ihrer vielteiligen Ausführung teuer und "aufwendig zu montieren sind, zu vermeiden, werden-"wasserdichte KabeleiniAririinp:en verwendet, die einen aus elastischem Kunststoff bectehenflen Nippel besitzen, der eine mit einer Öffnung zur l]iiif jiiruiig des Kabels versehene-membranartige Wand._ aufweist.-" Jei den bekannten Kabeleinführungen dieser. Art ist : der 1-i'ippel als einteiliger Schraub- oder Stecknippel ausgebildet, der an seiner dem Gerät od. dgl. abgewendeten S.eite durch die membranartige Vfand abgeschlossen ist. Das Kabel wirddurch die mittige öffnung der Membrane" eingeschoben und durch nie Membrane gehaltert. Derartige Kabeleinführungen besitzen
gegenüber den StopfbuchBenverschraubungen den. Vorteil, daß sie zufolge ilires v/es ent lieh einfacheren Aufbaues billiger herzustellen sind und auch bei der Montage bedeutend, ein- fächer, schneller Lind damit wieder billiger zu handhaben smnd, I.achteilig ist jedoch, daß das Kabel- durch die Membrane nur un^enügend gehaltert wird, so daß die mechanische Festigkeit uer Verbindung nur sehr gering ist. Das Kabel kann nämlich x'eiativ leicht in beiden Richtungen axial verschoben werden und ebenso leicht ist eine Verschwenkung des Kabels möglich. Eine wesentliche Erhöhung der gegen das Ausziehen des ". Kabels aus den Nippel wirkenden Haltekraft wird erreicht, renn erfindunvsgemäß der Eippel im Bereich seiner Enden je Mit einer mernbranartigen Viand versehen ist. Überraschenderv/eise ist die Haltekraft bei solchen Nippeln gegenüber lio^ein mit nur einer lüembran mehr als doppelt so groß. Angestellte Versuche haben dies eindeutig bestätigt. Bei diesen. .Versuchen wurden in Verteilerdosen eingesetzte Hippel j,eor!;.ft und gemessen welche auf das Kabel ausgeübte Zugkraft erforderlich ist, um ein in den Nippel eingeführtes Kabel zum Gleiten zu bringen. Verglichen wurde dabei jeweils ein iiippel mit mur einer das Kabel umgebenden Membran und ein iAi'ip-oel mit zwei Membranen. Die vergleichenden Versuche y;urden bei völlig gleichen Bedingungen,, wie Raumtemperatur, i'.abe!material und insbesondere Membranmaterial und Membran-
diiii ons ionen durcligc führt. Als -Ergebnis konnte ermittelt werden, de? die "bei einem erfindungsgemäß- ausgestalteten L'ip'.-jel zum Ausziehen des Kabels erforderliche Zugkraft ;je iie.cii Kabeldurchmeseer 2,34 bis-"2;,7 mal so groß ist, wie die ίΐΐιΐιΐ Ausziehen des Kabels notwendige Zugkraft bei einem Nippel ::iit nur einer i'embran. Diese überraschende Erscheinung, daß üv.reh die Hinaufü<nmg von nur einer weiteren Abstützung eine weit größere als die doppelte. Hältekraft erreicht wird, c,:.;rfte .damit ausarrjaenhängen, daß -die Membrane sieh bei eingeführten Kabel im Bereich- ihrer Öffnung .etwas umlegt, wobei uei einem Zug entgegen der Richtung--.der.-'Umlegung die Membrane r.iindester.s teilweise nach der anderen Richtung umgestülpt wird. Bei. nur einer Membrane ist dieser "Richtungswechsel relativ leicht durchzuführen, wogegen bei zwei Membranen offenbar durch die geforderte Gleichzeitigkeit, des TJmlegevor.^anres ein großer Yfiderstand entgegengesetzt wird.
V/eitere Vorteile der erfindungsgemässen Anordnung, sind einerseits die Ve2?besserung der JDichtwirkung und anderseits die Unterbindung jeglicher Schwenkmögliehkeit des eingeführten Kabels. . - " -:
.■•)s ist zwar schon eine Anordnung zur wasserdichten .iCaüeleinf^hrunf bekannt geworden., bei der mehrere dünne, elastische 3inffscheiben hintereinander geschaltet sind, jedoch i.andelt es sich hiebe! um keine Membranen. Die Ringscheiben sind bei dieser bekannten Anordnung vielmehr bis fast zum
Kabel eingespannt und ein Umlegen der elastischen Seheibe wird aurch die Einspannscheiben verhindert. Bei der /bekannten Kabeleinführung wird die Erhöhung der Festigkeit in: axialer Richtung daher ditcch die Haltewirkung der Einspannscheiben erreicht., D1IrCh die ifotwendigkeit der Anordnung, von Einspannscheiben ergibt sich aber ein Aufbau, der, mindestens seiner Vielzahl von huiselteilen n^.ch, dem einer Stopfbüchse gleich ist, so da3. aie geforderte Einfachheit der Anordnung-verlorengeht. Im ü-egensats dazu handelt es sich beim-Brfindungsgegenstand tatsächlich um Membranen, die also, nur an ihrem.Rand ,festgehalten sind, wobei trotz der an sich gegebenen Ausweichmöglichkeit de?-1 Kembranen die oben geschilderte Erhöhung-der Festigkeit eintritt. " - - - " - . -
13er erfindungsgemässe ITippel kann entweder mit seinen beiden metibranarti;..-en Wänden - einstückig ausgebildet sein, oder. es ist, lic ch einem v/eiteren Merkmal der" Erfindung, die" eineliiembranartige Y/and als Bndfläche eines zylindrischen Teiles ausgebildet, der einen die zweite Wand aufweisenden weiteren Zylinder übergreift. . : ■'--.""-".
lachstehend sind anhand der Zeichnungen einige Ausführungsbeiepiele der Erfindung näher beschrieben. Dabei zeigen die jJ'ig. 1 bis 5 die Anwendung der Erfindung auf Verteilerdosen, wobei in den J1Ig. 1 und- 2 ein "einteiliger und in Fig. 3 ein zweiteiliger Sclirartbriipuel"- im Schnitt, in Fig. 4 wieder im" üchnitt ein einteiliger Stecknippel und in Fig. 5 der Schraub--
nip-oel nach Pig. 3 in Ansicht dargestellt ist. Die Pig,- 6 und 7 zeilen in vergrößertem Maßstab ie einen zweiteiligen Schraub·*""-iiippel mit eingeführtem Kabel. - ..- ■". - '-■_"- :.-:_-
Geraä.B Pig. 1 besitzt das -Verteilergehäuse' 1 eine Öffnung-. :-iit einem durchgehenden Gewinde 2, in das ein■ "Iiippel 3 einge- _.. schraubt ist. Der iiippel 3 ist im.. Bereich seiner Enden..-mit- ge einer 1.Ϊ em.br an e 4 bzw. 5 versehen,- wobei, die Membranen "koaxiale" C Zf nun/'en 6 und 7 zum Einführen-des Kabels besitzen. Wie aus"."-" -.-' eier Zeiclmung ersichtlich ist, ist der Nippel 5 mit seinen ._ υ ei den M^ribranen 4 und 5 einstückig ausgebildet.. ."■ " ".""
Die Pig. 2 unterscheidet sich von der Fig'.. 1 lediglich : d-vciurch, d^-.ß das Verteilergehäuse 8 statt des. Stutzens, mit dem ' durchgehenden Gewinde 2 einen nach DIN -46255. genormten linführ.ungsstutζen 9 aufweist. Der Schraubnippel 3 ist gleich dem in ι1:'.,-·. 1 dargestellten. ..-.""'■ ■■■"--' ■'-.-" - . ."."■■ "
Der in Pig. 3 gezeigte Iiippel besteht .-aus zwei feilen.- ...,Z-Vz zylindrischer Teil 1o besitzt, als Endfläche eine -Membrane -1 T und ist mittels eines Gewindes 12 auf einen zweiten Zylinder -13 aufgeschraubt. Der Zylinder 13 weist dabei die:'zweite-Membrane. auf und das verlängerte Gewinde'- 12 dient, gleichzeitig zum Ein- «uiij.'auben in das Gehäuse. 8. Wie aus Pig.; 5 ersichtlich ist,, ist" Curl? Teil 1 ο an seinem Außenumf ang; mit einer R;indelung 15 ver-" üeiien, so daß er leicht erfaßt und eingeschraubt werden kann.
:3er l.'ippel nach Pig. 4 ist wieder- einteilig ausgebildet, ^edoch wird hi--r lediglich -eine Steckverbindung verwendet. Zu. ir'.e-eem Zv." eel: ist die Öffnung" 17 des Gehäuses 16 nach" innen zu:
leiCj.it konisch, so da!3 der mit den Meintranen "18'und: 19 ausge- " :- ctattete !oi'ippel 2o leicht eingeführt und .dennoch sicher gehalten..
Bei dem zweiteiligen !Tippel gemäß Pig. 6 werden die "beiden Teile 3o und 33 einander übergreifend zusammengesteckt und . eventuell zusütslich verklebt oder verpreßt.. Das G-ewinde 32 o.iei'it zum j'^inschrauben in aas Gehäuse. ".-■--.." . " ;
Aue den I1Iy. 6 und 7 ist ersichtlich, in welcher Weise die II em Dränen "bei eingedrücktem Kabel verf ormt werden. Die Pig. 7 s;:<;illt dabei einen Nippel . entsprechend Fig. 3 -dar. Die. nur an i':rori ätU3eren 'Rändern gehaltenen Membranen--51- -und 3.4 bzw. 11 und 14 legen sich bei Einführen des Kabels.21 bzw. 41 im hoveich iliryr Öffnungen, etwas- um, da der Durchmesser der Gff- :<-linien kleiner als der Kabeldurchmesser ist.:üs entstehen dabei Dichtlippen 22 die sich eng an das Kabel schmiegen und diesem "-ο inert, festen Kalt geben. Einer Verformung entgegen der. ümlegung setzen di" Dichtlippen einen großen "Widerstand entgegen.
Zur besseren Abdichtung am Außenumfang des Nippels können, ',-ie in den Pig. 6 und 7 gezeigt,- die Teile. 33. bzw. to mit " 'iillen 23 versehen werden; ■--.--'■ - - "■ -.

Claims (2)

RA/274 527*2B.5. S e Ii ti t 2 a η s p-r ü c h e
1. Wasserdichte Kabeleinführung in elektrische -Geräte,---Verteilergehäuse od. dgl., unter Verwendung eines aus ;elasti~- -~-": sehen Kunststoff bestehend_en Nippels, der .eine mit einer Öffnung z-:r jiinx'ülirung des Kaoels versehene membranartige V/and aufweist., dadurch >-i;ekenn-zeichnet, daß der Nippel im Bereich seiner Enden . 5e mit einer menibranartigen Wand versehen ist»; . . .; \ , .-
2. Kabeleinführung nach Anspruch T, dadurch gekennzeichnet, clp.3 der Kip'oel mit seinen beiden membranartigen;Wänden ein- ;, stückig ausgebildet ist. ..'.-■ : .; ....-_ .".."■ ;.
3« Kabeleinführung nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß die eine iaeiabranartige Wand . als Endfläche "eines zylindrischen Teiles ausgebildet ist, der einen- die zweite Wand.auf-'.-eisenden weiteren Zylinder übergreift.
DE1965U0004867 1965-05-28 1965-05-28 Wasserdichte kabeleinfuehrung in elektrische geraete, verteilergehaeuse od. dgl. Expired DE1921075U (de)

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