DE1920893B - Verpackungsemlage Formteil - Google Patents

Verpackungsemlage Formteil

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DE1920893B
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DE
Germany
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plate
slot
molded part
insert molded
edge
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
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English (en)
Inventor
Walter 7742 St Georgen Gneshaber
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dual Gebruder Steidinger GmbH and Co
Original Assignee
Dual Gebruder Steidinger GmbH and Co

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verpackungsein'.age-Formteil aus Kunststoffschaum zum gleichzeitigen btoßdämpfenden Abstützen eines plattenförmigen Gegenstandes nach oben und unten und zur Seite hin im Bereich des Plattenrandes durch Einschieben in eu.en Schlitz des Formteils, dessen Breite der Dicke der Platte entspricht.
Da ilti uoc'iigCj'iC'.ltc Rnn.c! einer P!a:.c ι,Ι.κ τJIuJ.. kleine Auflagefläche bildet, ir,i er ils Abstützfläche auf einer Verpackungseinlage schiecht geeignet. In der Regel wird deshalb die Platte selbst in ihrem Randbereich gestützt. Da die Platte beim Transport nach oben und unten abgestützt werden muß, hat dies zur Folge, daß in der Regel getrennte Einlagen für ober- und unterhalb verwendet werden. Eine solche Verpackung ist deshalb verhältnismäßig aufwendig.
Es sind jedoch auch aus stabiler Wellpappe gefertigte Einlagen bekanntgeworden, die ringförmig um die Platte gelegt werden, wobei die Höhe des Ringes der Höhe des Verpackungsbehälter entspricht. In Höhe der Platte besitz: der Ring Schlitze, die jeweils in der Mitte einer Plattenseite angebracht sind. Durch Auseinanderziehen des Schlitzes kann die Einlage über den hochgestellten Rand hinweggezogen werden, so daß die Platte nach oben und unten hin spielfrei im Schlitz gehalten wird. Die Schlitze haben am Ende Ausnehmungen, durch welche der hochgestellte Plattenrand hindurchtreten kann. Mit einer solchen Einlage ist es jedoch nicht möglich, die Platte auch in seitlicher Richtung unter Einhaltung eines Abstandes gegen die Seitenwände des Verpackungsbehälters abzustützen
In neuerer Zeit v/erden in Formen hergestellte Einlagen aus Kunststoffschaum verwendet. Derartige Teile sind in vierler Hinsicht durch Zuschnitt hergestellten Papiereinlagcn überlegen. Sie erfüllen ihre Aufgabe allerdings nur dann» wenn sie verhältnismäßig dickwandig hergestellt werden, d. h. eine blocker' tige Form haben. Durch die vielseitige Gastaltungsmöglichkeit eines Formteils ist es zwar leicht möglieh, dem hochgestellten bzw. heruntergezogenen Rand einer Platte ein Bett und somit außer einer Untersttitzung nach unten auch einen bestimmten seitlichen Abstand zum Verpackungsbehälter zu geben. Eine solche Einbettung gestattet aber nicht die Vorwendung einer die ganze Höhe des Verpackungsbehälters einnehmende Einlage mit einem in der Mute befindlichen Schlitz zum seitlicher. Einschieben der Platte mit einem hochgestellten Rand; zumindestens bestünde: dann der erhebliche Nachteil, daß der
ίο hochgestellte Rand mit seiner schmalen Auflagefläche den Kunststoffschaum eindrücken würde.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, ein Stützelement zu schaffen, das einerseits die ganze Kartonhöhe einnimmt, andererseits aber durch einen
waagerechten Schlitz in Höhe einer Platte mit hochgestelltem Rand diese so aufzunehmen vermag, daß die Platte in dem Schütz trotz des hochgestellten Randes spielfrei zwischen den verhältnismäßig breiten Flächen des Schlitzes gehalten wird. Selbstver-
ständlich soil sie natürlich auch gleichzeitig nach allen anderen Richtungen spielfrei gehalten werden können.
Die Erfindung besieht darin, daß zur Aufnahme einer Platte mit hochgestelltem Rand der Schlitz we-
nigstens in dem mittleren Teil seiner Länge eine der Plattendicke entsprechende Bieite aufweist und in den Endbereichen die Elastizität der Oberteil und Unterteil des Schlitzes vereinigenden Verbindungen durch Materialaussparungen so weit eihöht isi. daß
die Flächen des Schlitzes wenigstens auf einem Teil der Schlit7länge so weit in Richtung der Schlitztiefe gegeneinander verschiebbar sind, daß sie sich nicht mehr in Deckung gegenüberstehen.
Bei den vorher beschriebenen Stützteilen aus Pappzuschnitten ist zwar auch ein seitliches Ausbiegen bekanni, jedoch ist eine solche Anordnung nicht ohne weiteres auf Kunststoffschaum-Formteile übertragbar, weil diese in der Regel blockartig hergestellt werden, um ihren besonderen Zweck zu erfüllen.
Die Erfindung sei an Hand eines Ausf ührungsbei spiels näher beschrieben.
Fig. 1 zeigt ein auf eine Geräteplatte aufgeschobenes Formteil und
F i g. 2 einen Querschnitt durch die Mitte des Formteils in doppelter Größe.
Das Formteil besteht aus einem unteren und einem oberen Teil 1 und 2. In der Mitte sind beid^ Abschnitte durch einen Schlitz 3 petrenn» und vorn und hinten durch Abschnitte 4 verminderten Querschnitts "erbunden. Diese Abschnitte 4 liegen außerhalb der eigentlichen Beanspruchung auf dem Transport. Das Formteil 1, 2 nimmt eine ganze Seitenflache des Verpackungsbehälter 5 ein. Zum Anstecken des Formteils!. 2 an die Geräteplatte 6 wird das Überteil 2 mit einer Schlitzflädie 7 lach außen "erdreht, bis es sich nicht mehr mit der Schlitzfläche 8 des Unterteils 1 in Deckung befindet (unterbrechen dargestellte Lage). Nachdem die Gerä!.pla«e6 eingelegt ist, federt das Oberteil in seine Ausgangslage zurück und
gibt der Geräteplatte 6 eine nach alten Richtungen formgesicherte Lage. Daiaus ergibt steh noch der Vorteil, daß die Formteile auch, solange das Gerät noch nicht in den Verpackungsbehälter 5 gestellt ist, als gerätefeste Stützböcke dienen, wodurch vorste-
hende Geräteteile beim Handhaben des Geräts geschützt werden.
Hierzu i Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentansprüche;
    Verpackwngseinlage-Forinteil aus Kunststoftschatim zum. gleichzeitigen stoßdämpfenden Abstützen eines plattenförmigen Gegenstandes nach oben und unten und zur Seite hin im Bereich des Plattenrandes durch Einschieben in einen Schlitz des Formtßils, dessen Breite der Dicke der Platte entspricht, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufnahme einer Platte (6) mit hochgestelltem Rand der Schlitz (3) wenigstens in dem mittleren Teil seiner Länge eine der Plattendicke entsprechende Breite aufweist und in den Endbereichen die Elastizität der Oberteil (2) und Unterteil (1) des Schlitzes (3) vereinigenden Verbindüngen (4) durch Materialaussparungen so weit erhöht ist, daß die Flächen (7, 8) des Schlitzes (3) wenigstens auf einem Teil der Schlitzlänge so weit in Ridvng der Schlitztiefe gegeneinander verschiebbar :>rnd, daß sie sich nicht mehr in Deckung gegenüberstehen.

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