DE1920861C - Zeichenschablone sowie Verfahren zur Herstellung derselben - Google Patents

Zeichenschablone sowie Verfahren zur Herstellung derselben

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DE1920861C DE19691920861 DE1920861A DE1920861C DE 1920861 C DE1920861 C DE 1920861C DE 19691920861 DE19691920861 DE 19691920861 DE 1920861 A DE1920861 A DE 1920861A DE 1920861 C DE1920861 C DE 1920861C
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Riepe Werk, 2000 Hamburg
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Description

Die zur Zeit gebräuchlichen Zeichenschablone!) beatehon aus einem durchsichtigen Kunststoffstreifen, in den die normierten Symbole, also beispielsweise die Buchstaben einer Normscuritt, Zahlen oder Satzzeichen und andere Symbole aus dem Gebiet der ge· s samten Technik eingofrüst sind.
Der Nachteil der durchsichtigen Schablonen besteht darin, daß sich die einzelnen Einfrlisungen bei einem auf weißem Zeichenpapier aufgelegten Gerät nur schlecht erkennen lassen, Dunkel gefärbte to Schablonen sind weniger zweckmäßig, da man dann nicht das bereits gezeichnete Symbol erkennen kann. Man hat bislang versucht, gefärbte oder mit FluoroszenzCarbstoil gefärbte Kunststoff-Folien als Schablonenmaterial zu benutzen, um wenigstens einen ge· is ringen Unterschied zwischen den wahrnehmbaren Durch früsungen festzustellen. Dieses ist jedoch bei Schablonen für kleine Schrift nur schwer möglich und auch bei Schablonen für größere Schriften dann kaum erfolgreich, wenn das Licht schräg einfällt oder ao die Betrachtung der Schriftzeichen nicht unter einem genau senkrechten Blickwinkel erfolgt. Die gefärbte, durchscheinende Folie bewirkt, daß der gesamte weiße Papieruntergrund entsprechend der Einfärbung erscheint, so daß wiederum die ausgefrästen Stellen as nicht klar erkennbar sind.
Zur Behebung dieser Nachteile wird nun eine Zeichenschablone vorgeschlagen, welche dadurch gekennzeichnet ist, daß die FUhrungs- oder Leitflächen der in die Schablone eingeschnittenen Symbole gefärbt sind. Vorzugsweise sind die Färbungen der Führungs- oder Leitflächen dunkler als die der Schablone selbst. In einigen Fällen ist es auch zweckmäßig, wenn die Färbung der Führungs- oder Leitflächen im Bereich der Symbole noch in gleichmäßigern Abstand von der Kante der Führungs- und der Leitflächen nicht mehr als 1 mm und vorzugsweise nicht mehr als 0,5 mm auf die Schablonenflächen ausgedehnt ist.
Das Arbeiten mit derartigen Schablonen wird erheblich erleichtert, da sich die »ingefrüsitc!! Symbole dtunüJi von dem weiiWi F ipieruntergrund und auch von der gering eingefärbten Schablone selbst abheben.
Zur Herstellung derartiger Schablonen kann man so vorgehen, daß man den Schablonenstreifen mit einer Schutzschicht abdeckt, die Symbole einfräst, anschließend den Schablonenstreifen einfärbt und gegebenenfalls die Schutzschicht entfernt.
Als Schutewhieht können sowohl dünne Fo en, «um BeUpIeI Kunststoff-Folien oder Mctallfollen, aber auch Wachsschlchten oder ein Schuttfilm aus Fett verwendet werden. Der Zweck der Schutzschicht besteht In erster Linie darin, daß die Farbe nicht die Oberflache der Schablone angreift und nur an den gewünschten Ort, nämlich an die FUhrungs- oder Leitflächen gelangt. Je nach den betreffenden Arbeitsbedingungen kann die Schutzfolie nachder Einfärbung abgezogen beziehungsweise die Wachsschicht durch Polieren oder andere Reinigungsmaßnahmen entfernt werden. Das Färhen erfolgt vorzugsweise durch Tauchbehandiung mit einer Farbstofflösung, bei der als lösungsmittel eine Verbindung verwendet wird, die das Schablonenmaterial selbst genug anlöst.
Die Zeichnung zeigt die Ansicht eines Teiles einer erfindungsgemäßen Schablone. In der Schablone I sind die Symbole 2, im vorliegenden Fall Buchstaben, eingeschnitten. Die erfindungsgemäß eingefärbten FUhrungs- und Leitflächen sind mit 3 bezeichnet.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Zeichenschablone, dadurch gekenn zeichne t, daß die Führungs- oder Leitflächen der in die Schablone eingeschnittenen Symbole gefärbt sind.
2. Zeichenschablone nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Färbung der Führungsoder Leitflächen dunkler als die der Schablone selbst ist.
3. Zeichenschablone nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Färbung der Führungs- oder Leitflächen im Bereich der Symbole in gleichmäßigem Abstand von der Kante der Führungs- oder Leitflächen nicht mehr als 1 mm und vorzugsweise nicht mehr als 0,5 mm auf d'e Schablonenoberfläche ausgedehnt ist.
4. Verfahren zur Herstellung einer Zeichenschablone nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man den Schablonenstreifen mit einer Schutzschicht abdeckt, die Symbole einfräst, anschließend den Schablonenstreifen einfärbt und gegebenenfalls die Schutzschicht entfernt.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Färben durch Tauchbehandlung mit einem das Schablonenmaterial anlösenden Farbstofflösungsmittel erfolgt.
DE19691920861 1969-04-24 1969-04-24 Zeichenschablone sowie Verfahren zur Herstellung derselben Expired DE1920861C (de)

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