DE7819302U1 - Tischdecke o.dgl. aus kunststoffolie - Google Patents

Tischdecke o.dgl. aus kunststoffolie

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DE7819302U1 DE19787819302 DE7819302U DE7819302U1 DE 7819302 U1 DE7819302 U1 DE 7819302U1 DE 19787819302 DE19787819302 DE 19787819302 DE 7819302 U DE7819302 U DE 7819302U DE 7819302 U1 DE7819302 U1 DE 7819302U1
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Description

Tischdecke oder dergleichen aus Kunststofffolie
Die Neuerung bezieht sich auf eine Tischdecke oder dergl. aus Kunststofffolie.
Derartige Dekorationsfolien sind üblicherweise auf ihrer Oberfläche mit farbigen Küstern bedruckt. Aus lebensmittelrechtlichen Gründen wird man gefordert, daS die hierbei verwendeten Druckfarben gesundheitlich unschädlich sein nüssen, sich nicht in Wasser oder Alkohol auflösen dürfen und vor alles auch wischfest sein sollen. Es wird daher versucht, geeignete Farben zum Bedrucken solcher Kunststofffolien aufzufinden und anzuwenden.
Die vorliegende Neuerung bzweckt, eine einfache Lösung des Problems zu finden.
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Zu diesem Zweck sieht die Neuerung vor, daß eine transparente Kunststofffolie auf ihrer Rückseite mit einer im Druckverfahren aufgebrachten Farb-Bsschcihtung versehen ist.
Auf diese Weise wirkt die Folie als Schutzschicht über dem Grundmuster einer solchen Dekorationsfolie, so daß die verwendete Farbe nicht mit Lebensmitteln oder auch mit Kleidungsstücken in Berührung kommen kann. Bei Verwendung von klar durchsichtiger Folie ergibt sich noch ein optischer Effekt, der bewirkt, daß die Farben des darunter befindlichen Grundmusters je nach Art der verwendeten Farbe einen mehr oder weniger starken Hochglanz erhalten.
Figur 1 zeigt eine bisher übliche Dekorationsfolie, die aus einer opaken oder undurchsichtigen weiß oder farbig getönten Folie 1 besteht, auf deren Oberseite eis· Beschichtung 2 in Fora beliebiger Muster aufgebracht ist.
Die für diese Beschichtung 2 bisher vorgesehenen Werkstoffe,kommen bei der Verwendung solcher Folien als Tischdecken mit Lebensmitteln und bei Verwendung als Wanddskorationen mit der Bekleidung oder der Haut von Menschen in Berührung.
Es wird daher gefordert» daß diese Werkstoffe und die zum Einfärben verwendeten Farbstoffe wischfest auf der Folie 1 haften müssen und außerdem gesundheitlich unbedenklich sein müssen. Biese Forderung spielt eine erhebliche Rolle, da derartige Folien in großen Mengen für Dekorationszwecke verbraucht werden, z.B. als Tischdecken für Partys oder in Bierzelten, als Wanddekorationen bei Festveranstaltungen und dergleichen mehr.
Fig. 2 zeigt nun ein Ausführungsbeispiel nach der Neuerung. Hier ist eine transparente oder klare Kunststofffolie 10 verwendet, die gegebenenfalls auch eingefärbt sein kann. Auf der Rückseite dieser Folie ist eine Beschichtung 11, in Form beispielsweise unterschiedlich eingefärbter Werkstoffe angebracht, die das Grundmuster bildet.
Derartige Dekorationsfolien haben die grundsätzliche Aufgabe, darunter öder dmhister befindliche FiSshs« dem ia« des Betrachters vollständig zu entziehen. Aus diesem Grunde wurden bisher für solche Folien stets undurchsichtige oder opake Folien verwendet. Im Gegensatz hierzu verwendet die vorliegende Neuerung eine Folie, die durchsichtig oder in größerem Maße durchscheinend ist. Der den bisherigen Folier zugrunde liegende Gebrauchszweck, nämlich hinter der Folie liegende Flächen dem Auge des Betrachters zu entziehen^
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wird durch die Beschichtung der Foiienrückeeite Bit einem undurchsichtigen oder undurchsichtig eingefärbten Werkstoff erfüllt.
D#r Gebrauchszweck wird gegenüber den bekannten Dekorationsfolien dadurch erhöht, daß auf der Vorderseite der Folie.· keine Beschichtungen oder Farbstoffe vorhanden sind. Die Folienschicht 10 bildet daher gewissermaßen eine Deckschicht für die auf ihver Rückseite angebrachte Beschichtung.
Diese Beschichtung kann, wie das dargestellte Ausführungsbeispiel schematisch andeutet^Bereiche 11 und 12 mit unterschiedlicher Größe und unterschiedlicher Farbgebung in Form eines Masters aufweisen.
lfährend die Folie 10 bei der Verwendung als Tischdecke etwas stärker gewählt werden kann, kann sie für andere Anwendungszwecke, z.B. Wandbespannungen öder a kti mente dünner gewählt werden. Insofern ist die darstellung nach den Zeichnungen nicht als maßstäblich anzusehen.
In dem Ausführungsbeispiel nach Fig.3 sind auf die Rückseite der Folie 10 bereichsweise Beschichtung«! 13 aufgebracht, die von einer durchgehenden Deckschicht 14 überdeckt werden.
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Die Beschichtungen 11 bis 14 können grundsätzlich auf rerschiedene Weise aufgebracht werden. Hierzu sind bereits mehrere Arbeitsverfahren bekannt. Die Neuerung umfaßt jedoch auch Beschichtungen, die im Druckverfahren auf die Folie aufgebracht worden sind.
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Claims (1)

  1. Ansprüche :
    Tischdecke oder dergl. aus Kunststofffolie, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie(10)klar Ms stark durchscheinend ausgebildet und auf ihrer Rückseite axt einer undurchsichtigen bzw. opaken Beschichtung£i1, 12)versehen ist.
    Tischdecke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschichtung der Rückseite unterschiedlich große Einzelbereiche(11, 12)aufweist.
    Tischdecke nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkstoff der rückseitigen Beschichtung mit Farbstoffen angereichert ist.
    Tischdecke nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine über die Fläche durchgehende Beschichtung (14) der Folienrückseite vorgesehen ist.
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