DE1920747U - Plattenbauteil fuer waende, daecher, tueren od. dgl., insbesondere fuer mittragende kastenaufbauten von schienenfahrzeugen. - Google Patents

Plattenbauteil fuer waende, daecher, tueren od. dgl., insbesondere fuer mittragende kastenaufbauten von schienenfahrzeugen.

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DE1920747U
DE1920747U DE1965W0034637 DEW0034637U DE1920747U DE 1920747 U DE1920747 U DE 1920747U DE 1965W0034637 DE1965W0034637 DE 1965W0034637 DE W0034637 U DEW0034637 U DE W0034637U DE 1920747 U DE1920747 U DE 1920747U
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4 Düsseldorf 1, den 29- Mär.Z..
, 4 Düsseldorf
VIeine Akte Nr. Ρ.3.Β.2.Ζ.!?..... Charlottenstraße 58
Fernruf 10114
Telegrammadresse: Dabspatent
Talbot
Plattenbauteil für Wände, Dächer, Tjären od. dgl., insbesondere für mittragende Kastenaufbauten von Schienenfahrzeugen.
Die Neuerung betrifft einen Plattenbauteil für Wände, Dächer, Türen od. dgl., insbesondere für mittragende Kastenaufbauten von Fahrzeugen, z. B. Schienenfahrzeugen.
Die Seitenwände von Fahrzeugen od. dgl. bekannter Bauart weisen erhebliche Nachteile auf, die darin bestehen, dass das Wandblech in seiner ganzen Länge aus einem Stück gebildet ist, das in gesonderter Vorrichtung aus einer Anzahl von an ihren Anschlusskanten durch Stampfstossverschweissung verbundenen Einzelblechen zusammengefügt ist. Die Herstellung dieses Wandbleches erfordert bereits viele Arbeitsgänge und kostspielige Richtarbeit, wie Vorschneiden der Einzeltafeln, Herstellen der Stumpfstossschweissverbindungen, wozu bei dickeren Blechen vorheriges Bearbeiten der Verbindungskanten erforderlich ist; aussei- Ausrichten und Beseitigen der infolge der Schweiss-
Schrumpfungen entstandenen Blechverwerfungen und Verbeugungen und schliesslich endgültiges winkel- und massgerechtes Besäumen der Wandrandkanten.
Einen weiteren erhblichen Nachteil bildet das Stützgerüst der Fahrzeuge, das als winkelsteifes Rahmenskelett aus senkrechten, waagerechten und diagonal angeordneten Profilstäben verschiedenster Formen und Abmessungen mit zu dem Wandblech hin ebenen Auflageflachen zusammengesetzt ist und eine Vielzahl von kleineren zeitraubenden Einzelarbeiten erfordern.
Schliesslich ist die Verbindung öes Wandbleches mit den einzelnen Gerippe-stäben durch die bekannte unterbrochene, versetzte Kehlnahtschweissung nachteilig, weil durch deren Querschrumpfung die Auflageflächen sich spitzwinklig voneinander abf-heben und dadurch besondere Massnahmen zur Vermeidung von Rostnestern erfordern.
Nach einer anderen bekannten Seitenwandkonstruktion ist das Wandlbech aus mass- und winkelgerecht zugeschnittenen Einzel-,,afein in der Weise gebildet, dass die Einzelbleche lediglich von Säule zu Säule reichen, auf diesen mit einer grösseren Trennfuge aufliegen und durch Ausschweissen der Trennfuge sowohl unter sich als auch mit dem Säulenprofil verbunden sind.
Auch bei dieser Ausführung, bei der das Wandgerippe in gleicher Weise wie vorstehend beschrieben ausgeführt ist, ist ein starkes Verziehen der Wand infolge der kräftigen Fugenaus schweissung unvermeidlich. Das Ausrichten der Wand erfolgt zur Vermeidung verbleibender Eigenspannungen unter Anwendung von Hitze. Dabei entstehen sehr leicht Durchschlagverbeulungen der Bleche, die dann wiederum durch Punkterwärraungen beseitigt werden müssen.
Durch die Ausbildung der Plattenbauteile gemäss der Neuerung sind die bisher erforderlichen vielen Arbeitsgänge auf nur wsnige einfache Arbeitsgänge verringert und die kostspieligen schweissbedingten Richtarbeiten ganz in Portfall gekommen.
Um dies zu erreichen, wird gemäss der Neuerung vorgeschlagen, den Plattenbauteil aus Blechbohlen zusammenzusetzen, die im Querschnitt je ein glattes und ein.rippenförmig profiliertes Ende besitzen und fortlaufend so aneinander gelegt sind, dass jeweils das glatte Ende der einen Bohle das profilierte Ende der Nachbarbohle unter Bildung einer geschlossenen kastenförmigen Rippe überdeckt, wobei die Bohlen an den erzeugten Rippen mit zwei Flächen aufeinanderliegen, die durch Punkfeschweissung od. dgl. miteinander verbunden sind.
Durch diese Ausbildung erhält der Plattenbauteil einerseits eine glatte überfläche und andererseits eine gerippte Ober-
fläche, wobei die Rippen durch die parallel verlaufenden erhabenen Blechverbindungen gebildet sind.
Bei der beispielsweisen Verwendung der Plattenbauteile nach der Neuerung als Seitenwand eines Wagenkastens ersetzen die kastenförmigen Rippen die bisher üblichen Seitenwandstützen und sind wie diese oben mit dem Dachgurt und unten mit dem Untergestell verbunden.Die in Wagenlänge stark unterschiedlichen Biegemomente und Querkräfte sind bisher bei gleicher Wandblechdicke durch an den hochbeanspruehten Stellen mittels Laschen verstärkte Seitenwandsäuien sowie durch Anordnung von die Säulen verbindenden Diagonalversfcrebungen berücksichtigt, während gegen Beulgefahr das Wandblech durch aufgeschweisste Rippen gesichert ist. Bei einem Plattenbauteil nach der Neuerung sind diese stellenweise verschieden hohen Belastungen in einfachster Weise dadurch zu berücksichtigen, dass an den hochbelasteten Stellen dickere Einzelbleche und erforderlichenfalls eine einen grösseren Kastenquerschnitt ergebende Endprofilierung gewählt wird. Besonders stark beanspruchte Rippen werden durch in den Kastenquerschnitt hineinverlegte Profilstäbe od. dgl. verstärkt. Die Abstände zwischen den Rippen können durch Längenwahl der Einzelbleche so gewählt werden, dass besondere Massnahmen zur Verhütung von Blechausbeulungen nicht erforderlich sind.
Auf der Zeichnung ist eine Seitenwandhälfte eines Güterwagens als Beispiel für ein^Plattenbauteil gemäss der Neuerung dargestellt, und zwar zeigt
Pig. 1 d/en Plattenbauteil in Ansicht gegen die Plattenfläche, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1,
Fig. 3 die kastenförmige Rippe an der Blechverbindung'in vergrössertem Massstab und
Fig. 4 eine verstärkte Rippe in Draufsicht.
Die Seitenwandhälfte 1 eines Güterwagens od. dgl. ist aus einzelnen Blechbohlen 2, die unterschiedliche Dicken aufi/eisen können, zusammengefügt. Die Rohbleche sind von einem Blechband, dessen Breite der Breite der gestreckten Blechbohle entspricht, in der erforderlichen Höhe der Wand abgeschnitten und anschliessend im Querschnitt gesehen an einem Ende zu einer Rippe 2a profiliert. Die Rippe 2a wird beim Aneinanderlegen von zwei Bohlen 2 durch das Ende 2b der Nachbarbohle überdeckt, so dass nach einer Punktverschweissung der aufeinanderliegenden Flächen 2b und 2c bzw. 2d und 2e (Fig. 3) eine geschlossene Kastenförmige Rippe gebildet ist.
Die Längskanten dieser Bohlen können hierbei unbearbeitet bleiben, da beim Zusammenfügen der Bohlen ein Anpassen nicht notwendig ist. Wie insbesondere aus Fig. 2 hervorgeht, erzielt man gii auf diese weise auf der Aussenseite der Wand parallel nebeneinander verlaufende Rippen, während die Innenseite der Wand glatt ist.
Die geschlossene kastenförmige Rippe kann zur Unterbringung von Sondereinrichtungen dienen, so kann man z. B. das Ende 2b einer Bohle mit einer Öffnung 3 ausrüsten und im Innern der Rippe einen u-fö'rmigen Träger 4 anschweissen, der irgendwelche Befestigungen od. dgl. tragen soll.
In Fig. 4 ist angedeutet, dass man in dem Innenraum 5 dieser geschlossenen kastenförmigen Rippe auch Verstärkungsprofilstäbe 6 und 7 anordnen kann, wobei der Profilstab 6 auf das glatte Bohlenende 2b und der Profilstab 7 auf das Innere der Rippe 2a aufgepunktet ist.

Claims (4)

PA 162 497*30.3:65 Schutzansprüche:
1. Plattenbauteil für Wände, Dächer, Türen od. dgl., insbesondere für mittragende Kastenaufbauten von Fahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, dass der Plattenbauteil (l) aus Blechbohlen (2) zusammengesetzt ist, die im Querschnitt je ein glattes (2b) und ein rippenförmig profiliertes Ende (2a) besitzen und fortlaufend so aneinandergeiegt sind, dass jeweils das glatte Ende (2b) der einen Bohle (2) das profilierte Ende (2a) der Nachbarbohle (2) unter Bildung einer geschlossenen, kastenförmigen Rippe überdeckt, wobei die Bohlen (2) an den erzeugten Rippen (2a) mit zwei Flächen (2b,c; 2d,e) aiftfeinanderliegen, die durch Punktschweissung od. dgl. miteinander verbunden sind.
2. Plattenbauteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Plattenbauteil aus verschieden dicken Einzelbohlen (2) mit beliebigen Rippenformen und Rippenabständen zusammengesetzt ist.
3. Plattenbauteil nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass in die kastenförmigen Rippen Ausrüstungsteile (ä) eingebaut sind.
4. Plattenbauteil nach Anspruch 1 bis j5, dadurch gekennzeichnet, dass in die kastenförmigen Rippen Verstärkungsprofilstäbe (6,7) od. dgl. eingebaut sind.
X/Pc
DE1965W0034637 1965-03-30 1965-03-30 Plattenbauteil fuer waende, daecher, tueren od. dgl., insbesondere fuer mittragende kastenaufbauten von schienenfahrzeugen. Expired DE1920747U (de)

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NL6600753A NL6600753A (de) 1965-03-30 1966-01-20
FR46742A FR1465120A (fr) 1965-03-30 1966-01-21 Elément de parois, toits, portes et éléments analogues, notamment pour les caisses autoporteuses de wagons de chemin de fer
BE676533D BE676533A (de) 1965-03-30 1966-02-15

Applications Claiming Priority (1)

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Publications (1)

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NL (1) NL6600753A (de)

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NL6600753A (de) 1966-10-03
BE676533A (de) 1966-07-18

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