DE1920679A1 - Einrichtung in Offsetdruckmaschinen zur Konstanthaltung,Steuerung,Regelung der Feuchtungstemperatur an deren Kontaktstelle mit der Druckform - Google Patents

Einrichtung in Offsetdruckmaschinen zur Konstanthaltung,Steuerung,Regelung der Feuchtungstemperatur an deren Kontaktstelle mit der Druckform

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DE1920679A1
DE1920679A1 DE19691920679 DE1920679A DE1920679A1 DE 1920679 A1 DE1920679 A1 DE 1920679A1 DE 19691920679 DE19691920679 DE 19691920679 DE 1920679 A DE1920679 A DE 1920679A DE 1920679 A1 DE1920679 A1 DE 1920679A1
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DE19691920679
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Leo Keller
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F7/00Rotary lithographic machines
    • B41F7/20Details
    • B41F7/24Damping devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F33/00Indicating, counting, warning, control or safety devices
    • B41F33/0054Devices for controlling dampening

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rotary Presses (AREA)
  • Inking, Control Or Cleaning Of Printing Machines (AREA)

Description

  • Einrichtung in Offsetdruckmaschinen zur Konstanthaltung, Steuerung,Regelung der Feuchtungstemperatur an deren Kontakt stelle mit der Druckform.
  • Auch heute noch ist, nach dem gegenwärtigen Stand der Technik, die Feuchtung das notwendige tibel" beim Offsetdruck.
  • Es sind eine grosse Anzahl von Verfahren und Einrichtungen bekannt, die den Zweck haben die der Druckform angebotene Feuchtungsmenge quantitativ zu beschränken und zu beherrschen.
  • Neben mechanischer Steuerung werden der Feuchtung Zusätze zugegeben, um deren physikalischeX und chemlschefl Eigenschaften so zu beeinflussen, dass auf der Druckform mit möglichst wenig*Feuchtung ausgekommen werden kann.
  • Mit dem gleichen Ziel verwendet man Druckplatten mit besonderer Oberflächenbeschaffenheit.
  • Auch die Kühlung der Feuchtung ist bekannt, durch die u.a.
  • durch Herabsetzen der Verdunstungsgeschwindigkeit dieses Ziel erreicht werden soll0 Trotz aller dieser Einrichtungen und Verfahren besteht das "Problem" Feuchtung noch immer. Unter den Fachleuten besteht Einigkeit darüber, dass hier noch Verbesserungen erreicht werden müssen,um eine der hauptsächlichsten Quellen der Druckschwierigkeiten im Offsetdruck auszuschalten.
  • Der Grund dafür, dass die Feuchtung auch heute noch so problematisch ist, liegt vor allem daran, dass' von den 2 sich ergänzenden Steuermbglichkeiten für die Feuchtung, nämlich Menge und Temperatur, nur die quantitative Steuerung so weit vervollkommnet worden ist, dass sie annähernd den Bedürfnissen der Praxis entspricht.
  • Hier bringt die Einrichtung nach der Erfindung eine erhebliche Verbesservung.
  • Einrichtung in Offstdruckmaschinen Da beim Offsetdruck die gegenseitige Oberflächen- und Grenzflächenspannung der verschiedenen medien eine besondere Rolle spielt, hat die Einführung einer konstanten Feuchtmitteltemperatur unterhalb von lo0C bereits sichtbare Vorteile gebracht.
  • Durch die Einrichtung nach der Erfindung werden diese Vorteile noch erheblich erweitert.
  • Bei der Anwendung vorstehender Erfindung hat es sich in der Praxis gezeigt, dass das komplizierte Wechselspiel der unterschiedlichen Temperaturen von Farbe, Druckplatte und Feuchtungsowohl bei linearen wie nicht linearen Verschiebungen deutlich unterscheidbare Ergebnisse zeitigtO Weiter hat es sich gezeigt, dass insbesondere bei der Feuchtung die alleinige Kühlung derselben nur bedingt ausreicht.
  • Die Menge der Feuchtungsmasse lässt sich nur langsam erforderlichen Temperaturänderungen anpassen. Vor allem aber hat es sich gezeigt, dass der zeitliche Aufwand für ccen Transpor-t des gekühlten Feuchtungsmittels von der Wanne bis zur Druckform verhältnismässig gross ist, s) dass der transportierte Feuchtungsfilm zu lange der relativ warmen Umluft ausgesetzt ist und sich dadurch unerwünscht erwärmt. Eine erklärliche Erscheinung,wenn man die Temperaturdifferenz be-trachtet -in mitteleuropäischen Verhältnisseh Feuchtung etwa OOC / Umluft etwa 21 0C und darüber.
  • Zusätzlich wird die Duktorwalze in den Feuchtwerken häufig noch aus einer Luftbürste nilt relativ warmer Raumluft angeblasen, um die quantitative Steuerung der Feuchtung zu unterstützen.
  • In der Einrichtung nach der Erfindung wird die Duktorwalze und/oder nachgeordnete Walzen des Feuchtwerkes im Durchfluss mittels eines vorgekühlten Kühlmittels auf die erninsch-te Oberflächentemperatur gekühlt. Technische Einrichtungen dafür sind bekannt und z.B. in der PA:P 16 11 23v.27 beschrieben.
  • Kühlung der Farbwalzen).
  • Die eingestellten Temperaturwerte werden durch knLrolleinrichtungen z.B. Thermostat im Kühlmittelrückfluss überwacht und Einrichtung in Offsetdruckmaschinen mehr oder weniger automatisch nachreguliertg Die Kühlwalzen werden so weit abgekühlt, dass deren Oberfläche, je nach Anforderung der vorliegenden Arbeit, eine Temperatur von 1000 und darunter bis unter 0°C aufweist. Dem Feuchtungsmittel werden bekannte Gefrierschutzmittel beigegeben, wie z.B.Isopropylalkohol.
  • Die alleinige Kühlung der Duktorwalze hat sich als besonders vorteilhaft gezeigt. Dabei ist eine zusätzliche Vorkühlung der Feuchtung im Wasserkasten oft nicht erforderlich, vor alleu wenn die Duktorwalze thermisch-gut leitfähig ist und wenig ISIasse enthält.
  • Bei Einschaltung der Luftbürste über dem Duktor hat es sich als vorteilhaft erwiesen auch diesem Luft zuzuführen, die abgekühlt ist, möglichst unter 10°C. Die Buftkühlung kann ohne besondere technische Schwierigkeit im gleichen Aggregat erfolgen, wie die Kühlung des Walzenkühlmittels. Oberer Grenzwert der Blaslufttemperatur ist die Temperatur, die den eingestellten Temperaturwert der Feuchtung nicht verändert.
  • Da die dem Vektor folgenden Übertragungswalzen relativ sehr viel schneller laufen,tritt für die Feuchtung auf ihrem Weg - in Abhängigkeit von der Gestaltung der Walzen - von der DuktorNalze bis zur Druckform nur eine so geringe Temperaturerhöhung ein, dass man praktisch von stabilen Worten sprechen kann.
  • Die Gestaltung der Kühlwalzen soll, wie schon erwähnt, gute thermische Leitfähigkeit bringen. Je geringer die zu kühlende Walzenmasse ist, desto solmeller spricht das System auf Temperaturkorrekturen an.
  • .7ie dargelegt schafft die Einrichtung nach dercErfindung die Ttoglichkeit die Temperatur des Feuchtungsmittels an der Übergan@astelle zur Druckform mit vorbestimmter Temperatur zu haben, diese kurzzeitig regeln und stabil halten zu können.
  • Einrichtung in Offsetdruckmaschinen Als Anwendungsbeispiel eine Einrichtung nach der Erfindung.
  • Die Duktorwalze (6) wird über die Achsschenkel im Durchfluss durch ein Kühlmittel aus Kühlgerät (9) über die Zuleitung (lo) soweit abgekühlt, dass die Oberflächentemperatur auf mindeste ends lo°C abgesenkt wird, vorzugsweise auf eine Temperatur um O0C. Die Temperatur wird durch das Kontrollgerät (12) in der Ruckflussleitung überwacht (Thermostat).
  • (8) deutet die Luftbürste an, die zur quantitativen Feuchtungsregelung öfters mit herangezogen wird. Im Aggregat (13) wird die Blasluft zumindest auf den Grenzwert abgekühlt0 oberen Die gekühlte Feuchtung wird vom Duktor (6) durch die rasch laufenden Walzen (4,5) ohne merkliche Temperaturerhöhung zu den Auftragswalzen ( 2,3) gebracht und von diesen auf den Druckzylinder (1) bez. die Druckform.
  • Eine Vorkühlung der Feuchtung in dem Tauchbecken (7) ist in dem Beispiel nicht vorgesehen.

Claims (1)

  1. #############################
    Einrichtung in Offsetdruckmasohinen zur Konstanthaltung, Steuerung, Regelung der Feuchtungtemperatur an deren Kontaktstelle mit der Druckform, dadurch gekennzeichnet, dass Walzen des Feuchtwerkes im Durchfluss durch ein vorgekühltes Kühlmittel so weit abgekühlt werden, dass der an ihrer Ober-.
    fläche transportierte Feuchtungsfilm eine Temperatur annimmt, die unter 1000 und vorzugsweise um 0°C liegt,wobei die in Abhängigkeit von der vorliegenden Arbeit gewählten Temperaturen der Feuchtung dadurch konstant gehalten werden, dass-Durchflussmenge des Kühlmittels durch die Kühlwalzen und/oder die Temperatur des Kühlmittels durch ein Messgerät überwacht werden, das die Notwendigkeit für Korrekturen signalisiert und/oder diese einleitet.
    -2- Einrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass ausschliesslich die Duktorwalze im Durchfluss gekühlt wird, wobei auch die Blasluft aus einer eventuell vorhandenen Luftbürste zu mindest auf den oberen Grenzwert angekühlt wird.
    -3- Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auch die Reiberwalze (4) im Durchfluss gekühlt wird.
    -4- Einrichtung nach einem der vorstehenden Jnspräche, dadurch gekennzeichnet, dass nur die Reiberwalze (4) gekühlt wird.
    -5- Einrichtung nach einem der vorstehenden Anspruohe,dadurch gekennzeichnet, dass in die Rückflussleitung des Kühlmittels für die Kühlwalzen Messinstrumente eingeschaltet sind zur Bestimmung der Durchlaufmenge und/oder der Kühlmitteltemperatur.
    6- Einrichtung nach einem der vorstehenden AnsprUahef dadurch gekennzeichnet,dass,die Kühlwalzen thermisch besonders gut leitfähig sind und dazu auch deren Wandstärke auf das technisch mögliche Minimum reduziert wirdf L e e r s e i t e
DE19691920679 1969-04-21 1969-04-21 Einrichtung in Offsetdruckmaschinen zur Konstanthaltung,Steuerung,Regelung der Feuchtungstemperatur an deren Kontaktstelle mit der Druckform Pending DE1920679A1 (de)

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DE19691920679 Pending DE1920679A1 (de) 1969-04-21 1969-04-21 Einrichtung in Offsetdruckmaschinen zur Konstanthaltung,Steuerung,Regelung der Feuchtungstemperatur an deren Kontaktstelle mit der Druckform

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0924075A1 (de) * 1997-12-18 1999-06-23 Heidelberger Druckmaschinen Aktiengesellschaft Vorrichtung und Verfahren zur Vermeidung von Kondenswasserbildung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0924075A1 (de) * 1997-12-18 1999-06-23 Heidelberger Druckmaschinen Aktiengesellschaft Vorrichtung und Verfahren zur Vermeidung von Kondenswasserbildung

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