DE1920278A1 - Vorrichtung zum Messen von Druckkraeften - Google Patents
Vorrichtung zum Messen von DruckkraeftenInfo
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Description
Priorität: vom 1. August 1968 in
USA, Ser.-No. 769 768
Diese Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Messung von Druckkräften. Sie ist besonders zur Messung von Druokkräften
zwischen einem Schraubenkopf und einem Werkstüok geeignet· Sie kann aber auch dazu verwendet werden, eine Druckkraft zwi-3oneη
zwei beliebigen flachen Fläohen zu messen·
Die Erfindung besteht in der besonderen Ausbildung einer Druok-
mess-Unterlegsoheibe, die an ihrem Umfang einen oder mehrere
Dehnungsmesser aufweist. Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zelohnungen näher erläutert, und es stellen dar:
?lg« 1 dl· Seitenansicht einer Sohraube alt Matter und «wisohen
Sohraubenkepf und Matter befindet eioh die Unterlegscheibe
009816/1103 BAD ORIGINAL
-2-nach der Erfindung;
Pig. 2 eine vergrößert© Draufsicht auf die die Kraft messende
Unterlegscheibe; und
Pig. 3 eine Quersohnittsansioht entlang der Linie 3-3 in
Pig. 2.
Vie Pig. 3 zeigt, ist die Unterlegscheibe kreisförmig ausgebil
det, und sie ist über ungefähr 2/3 ihrer Stirnfläche angesenkt Jeder der flachen Absohnitte 20 und 20* der Unterlegscheibe
beträgt ungefähr 30 bis 40£ der gesanten horizontalen Querschnitt sfläohe der Unterlegscheibe, aber sie kann auch bis zu
609t oder mehr betragen. Diese besondere Ausbildung hat zur Fol
ge, daß Druckkräfte auf die Unterlegscheibe ausschließlich von den sich gegenüberliegenden kreisfUralgen flachen Abschnitten
20 und 20* aufgenommen werden, und sie gestattet deswegen eine
genaue Messung der Druokanspannung auf die Scheibe Bit Hilfe
von Dehnungsmessern, die an der Umfangskante der Unterlegschei be 10 angeordnet sind. Die Ausbildung gestattet auch eine genauere Messung der Druokanspannung, da unter Annehme einer
konstanten Kraft die Anspannung auf die verminderte Fläche in
Verhältnis größer 1st als für eine absolut flache Scheibe·
Nachdem die Druokanspannung auf den flachen Abschnitt,wie in
folgenden näher erläutert, gemessen worden 1st, kann die Anspannung auf eine Unterlegscheibe der gleichen Größe, die aber
absolut flaoh ausgebildet ist, bestimmt werden, laden die Qnereehnlttsfläohe der Unterlegscheibe in Verhältnis su der .
Fläohe des ilaoaen ABseksJfces 20 Masut 1st·
β0ββ16/11Ι» BAD A
Wie in Fig« 1 gezeigt, wird die Kraftunterlegschei"be 10 verzugsweise
mit zwei zusätzlichen Unterlegscheiben 11 und 12 verwendet, und zwar eine unterhalb und oberhalb der Kraftunterlegscheibe
10. Die Unterlegscheibe 11 über der Kraftunterlegscheibe
ist im Durchmesser etwas größer, um die Dehnungsmesser an dem Umfang der Kraftunterlegscheibe zu schützen. Die Unterlegscheibe
12 unterhalb der Kraftunterlegscheibe weist ungefähr
den gleichen Durchmesser wie die Kraftunterlegscheibe 10 auf.
Die zwei Unterlegscheiben 11 und 12 hindern die Kraftunterlegscheibe
10 daran, sich in die Mutter oder sich in anderes, unterhalb befindendes Metall einzugraben und sind wenigstens so
hart aber vorzugsweise härter als die Kraftunterlegscheibe,
und zwischen ihnen liegt eine verminderte Reibung vor, wodurch über die Kraftunterlegscheibe eine genaue Messung der Druckanspannung
auf die Kraftunterlegscheibe vorgenommen werden kann, ohne Reibungs- oder andere quergerichtete einschränkende Einflüsse.
Die Unterlegscheiben 11 und 12 liefern auoh gleiohförmige Auflageflächen
für die Kraftunterlegscheibe, und zwar unabhängig von dem Werkstoff, der sich über oder unter ihnen befind*.
Dies gestattet die Messung von Kräften unter gleichen Bedingungen,
obwohl die Eigenschaften des Metalles, auf welches die Druokunterlegeoheibe a« Ende einwirkt, unterschiedlich sein
können. Zum Beispiel würde die Kraftunterlegsoheibe auf AIu-
BiniUB einwirken, βο würde dieser Werkstoff eine hohe Einbettung gestatten und einen unterschiedlichen Reibbeiwert als
im Falle von Stahl zur Folge haben. Obwohl die untere Fläche
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der unteren gehärteten Unterlegeeheibe 12 diesen Unterschieden
ausgesetzt ist, so ist jedoch ihre obere Fläche (auf die die Druckunterlegscheibe aufliegt) von diesen frei". Die obere gehärtete
Unterlegscheibe 11 dient auch diesem gleichen Zweck.
Der Innendurchmesser des Loches der drei Unterlegscheiben ist etwas größer als der größte Druchmesser des mit Gewinde versehenen
Abschnittes 1b oder dem Körper des Bolzens 1 (Fig. 1). Der Außendurchmesser der Kraftunterlegscheibe 10 und der unteren
Unterlegscheibe 12 ist ungefähr gleich der Schlüsse!weite
des Schraubenkopfes oder der Mutter, unter welcher sie verwendet wird, so daß die untere flache Scheibe ungefähr die gleiche
Auflagefläche auf das Werkstück bildet wie sie der Schraubenkopf oder die Mutter bilden würden. Die obere Unterlegscheibe
11 ist auf das größte Abmaß des Überganges unterhalb des Bolzenkopfes
1ä,unter dem sie verwendet wird, eingesenkt, so daß der Übergang unterhalb des Bolzenkopfes nicht dazu in der Lage
ist, die Scheibe auszudehnen und sie möglicherweise zu brechen oder der Bewegung des Abschnittes entgegenzuwirken, der auf
der Kraftmesscheibe aufliegt.
Die Kraftmesscheibe (die zusätzlich ein etwas größeres Loch
als der Durchmesser des Bolzene aufweist, unter welchen sie
verwendet wird und mit einem Hauptdurchmesser versehen ist, der gleich ist der Schlüeselweite des Bolzenkopfes oder Mut—
ter,unterhalb denen sie angeordnet sein kann) hat, wie bereite
ausgeführt, eine Einsenkung an beiden Stirnflächen, die vorzugsweise unter einem Winkel von 10° verläuft. Jede dieser
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Einsenkungen (21 und 21», Fig. 3) bedeckt ungefähr 2/3 der
kreisförmigen Stirnfläche der Kraftunterlegscheibe 10. Die Einsenkungen sind, wie bereits gesagt, notwendig, so daß der
Hauptteil der Druckkraft von den zwei flachen Flächen (20 und 20·, Fig. 3) getragen wird, so daß die Dehnungsmesser an dem
Umfang der Scheibe dem Hauptteil der Anspannung ausgesetzt werden«
Eine Verminderung der Querschnittsfläche der unter 10° verlaufenden Ansenkung und eine daraus folgende Vergrößerung der
flachen Fläche der Druckunterlegscheibe gestattet höhere zu messende Lasten unter Ausschluß der Möglichkeit, daß die Druckfestigkeit des Werkstoffes der Kraftunterlegsoheibe überschritten wird, so daß Lasten bis zur äußersten Zugfestigkeit von
Bolzen gemessen werden können, die aus einem legierten Werkstoff bestehen und gehärtet sind. Jedoch wird die Kraftunterlegscheibe dann bei ungefär 85# ihrer Maximalkapazität weniger
genau. Auf der anderen Seite kann die Genauigkeit an&r unteren Kapazitätsgrenze gesteigert werden, wodurch geringe Lasten
dadurch genauer gemessenHerden können, indem der Elastizitätsmodul des Werkstoffes der Druckunterlegscheibe vermindert wird.
Beispielsweise weist Aluminium einen Elastizitätsnodul auf, der ungefähr 1/3 des Elastizitätsmodules von Stahl beträgt.
Indem Aluminium als Werkstoff für die Druokunterlegsoheibe bei
gleloher Ausbildung dieser und ähnliche« fenperaturausgleloh
verwendet wird, ist es HUgIlOh9 Lasten genau eu messen, die ungefähr 2/5 nitdriger liegen als Lasten, die genau gesessen
werden können alt geaisrlefcn
BADORfGlNAL
Der kleine Durchmesser der Kraftunterlegseheibe ist mit einer
anderen Einsenkung (22, Pig. 3) versehen, die vorzugsweise einen Winkel von 45° aufweist, so daß sie ohne die zwei gehärteten flachen Unterlegscheiben verwendet werden kann. In
diesem-Pail beseitigt die Einsenkung seitliche Kräfte von
dem Übergang oder Badius unterhalb des Bolzenkopfes und stellt
sicher, daß die Dehnungsmesser nur reine Druckkräfte messen.
Wie vorstehend bereits angedeutet, sind die flachen kreisförmigen Auflagerflächen (20 und 20·, Efe. 3) der Kraftunterlegscheibe Heiner als die Querschnittsfläche des Bolzenkopfes
oder der Kutter, unter welchen die Scheibe verwendet werden soll. Zu diesem Zweck ist es notwendig, die Kraftunterlegscheibe su härten, so daß sie der axialen Prüfungslast gehärteter
Bolzen von SAE Grad 5 und Grad 8 widerstehen kann. Wird sJb
nicht gehärtet, so nlmat sie unter maximalen Bolzenbelastungen eine bleibende Verformung an und gibt so falsche Anzeigewerte
afc· Es wurde gefunden, daß eine Härtung auf ungefähr 58 Rockwell 0 Grade eine ausreichende Härte schafft, um der Prüflast
von Bolzen des SAE Grades 8 zu widerstehen, ohne daß die Druckfestigkeit der Kraftunterlegscheibe überschritten wird· Beispielsweise beträgt die Prüf last auf einen Bolzen des SAE Grades 8 84 kg/m (120.000 pounds per inoh ). Die Härtung einer
Druokunterlegsoheibe aus rostfreiemStahl des Grades 440 C
ergibt eine Härte von 58 Rookwell 0· Bei dieser Hirte besitzt
der Stahl eine Streokgre»®, did gleloli Ist <t@r BsuoksiJ3?a<Ä-
«renn« von unftfihr 192,5 Is»/»* (273*000 p«s..i«)9 dia srass« ■
ist, κ» ainer l»la«ä!i«l»*t?i3tft töe 34 tf/anr msd tim
-7- \ um 40$ vermindertes Gebiet zu widerstehen·
Die flachen Unterlegscheiben (11 und 12, Pig. 1), die unmittelbar
oberhalb und unterhalb der Kraftunterlegscheibe verwendet werden, müssen ebenso hart oder etwas härter sein als die
Kraftunterlegscheibe, so daß die Kraftunterlegscheibe in sie
nicht eingebettet wird und diese die Bewegung der Kraftunterlegscheibe nicht behindern. Es ist außerordentlich wichtig,
daß die Bewegung der Kraftunterlegscheibe nicht behindert ist, so daß sie nur auf reine Druckkräfte anspricht. Die flachen
Unterlegscheiben weisen eine solche Dicke auf, daß sie Druckbelastungen bis wenigstens der iPrüflast-Be lastung von Bolzen
des SAE Grades 8 ohne Bruch oder permanente Deformation widerstehen
können. Es wurde gefunden, daß fur die Praxis diese Dicke 1,2 mm (3/64 Zoll) für Bolzendurchmesser von 6 bis 12 mm
(1/4- bis 1/2 Zoll) und 1,6 mm (1/16 Zoll) für Bolzendurchmesser
von 14 bis 19 mm (9/16 bis 3/4 Zoll) und 2 ram für Größen
von 22 bis 25 mm (7/8 Zoll bis 1 Zoll) betragen muß. Nachdem
die Kraftunterlegscheibe und die zwei gehärteten flachen Unterlegscheiben
hergestellt und wie vorangehend beschrieben gehärtet sind, sollten sie geschliffen und poliert «erden, um
eine glatte, flache und gleichförmige Oberfläche herzustellen.
Ein oder mehrere Dehnungsmesser,vorzugsweise nach Art der Dennmesstreifen,
werden vertikal an dem Umfang der Kraftunterlegscheibe zur Messung der Druckbeanspruchung angebraoht. In
Fig. 2 sind beispielsweise vier Dehnungsmesser 14, 15» 16 und
17 schematisch gezeigt, die an dem Umfang der Kraftunterlegschel.
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be 10 angeordnet sind. Um die Wirkungen winkliger Belastung zu vermindern, ist es wünschenswert, soviel wie möglich, in
gleichem Abstand zueinander angeordnete Dehnungsmesser an der Kraftunterlegscheibe vorzusehen, um die Druckbeanspruchung
zu messen. Es wurde gefunden, daß vier Meßstreifen mit einem Widerstand von 120 Ohm an einer 6 mm (1/4 inch) Unterlegscheibe,
sechs an einer 7 bis 11 mm (5/16 bis 7/16 Zoll) und neun
an einer 12 bis 25 mm (1/2 bis 1 Zoll) Unterlegscheibe zufriedenstellend arbeiten. Die Meßstrdfen werden angebracht,
indem die glatte und gereinigte äußere zylindrische Oberfläche der Schreibe 10 mit einem Klebstoff überzogen wird, der nach
Aushärtung ungefähr einer Temperatur von 1450C (300° 3?) oder
mehr ohne Erliegssi widersteht. Die Meßstreif en werden-an der
Kraftunterlegscheibe angebracht,und der Klebstoff wird ausgehärtet und befestigt die Streifen an der Unterlegscheibe«, Die
Meßstreifen werden daraufhin vorzugsweise eo miteinander"ver«
bunden, daß sie einen G-esamtwiderstand von 120 Ohm ergeben*
da die im Handel üblichen Einrichtungen alle auf diesen Widerstandswert
eingestellt sind. Die'Dehnungsmeßstreifen.kön«
nen dann in eine Wheatstose?sehe Brücke eingeschaltet-wenden?
um die Widerstandsveränderung aufgrund von -Druckkraftes
die Kraftunterlegscheibe zu messen. Sie können auch mit
anderen herkömmlichen Aufzeichnungsgerät ©der ©a eis "besonder
ausgebildetes Auf zeichnungsgerät angeschlossen wer&©np- ra ©©1=
ehe Wechsel und dadurch die Druckkräfte auf die Scheibe sra.
messen. Unter der Annahme, daß vier handelsüblich© 1ί Dehnungsmeßstreifen verwendet werden^ können si©
den, uw einen Ge samtwider stand von 120 0hm -eu besitzen,
die eine Hälfte in Peihe und die andere Hälfte in Esilae mit-
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einander und dann die "beiden Gruppen parallel geschaltet werden.
Beispielsweise sind in Pig. 2 vier Dehnungsmeßstreifen schematisch gezeigt, die auf dem Umfang der Kraftunterlegscheibe
10 angeordnet sind, die Streifen 14 und 15 sind in Reihe geschaltet, wie auch die Streifen 16 und 17 und die beiden
Paare, 14, 15, 16 und 17 liegen dann elektrisch gesehen zueinander
parallel. Nach Pig. 2 verbindet Leitung 32 den Streifen 14 in Reihe mit dem Streifen 15,und Leitung 31 verbindet den
Streifen 16 in Reihe mit dem Streifen 17. Leitung 34 von dem Streifen 15 undLeitung 33 von dem Streifen 17 verbindet die
beiden Paare am Punkt 37 miteinander parallel. Leitungen 30
und 3-5 vervollständigen die Parallelschaltung der zwei Paare 14, 15 und 16, 17 durch Verbindung an dem Punkt 36. Anschlußkabel
13 und 131 führen von den Punkten 36 und 37 zu einem Aufzeichnungsgerät,
um die Widerstandsänderung in dem Streifen oder in den Streifen zu messen. Werden sechs Streifen an einer
größeren Scheibe verwendet, werden drei um 120° versetzte Streifen,wie auch die verbleibenden drei, in Reihe geschaltet.
Die zwei Gruppen aus drei Streifen werden dann, parallel geschaltet, was dann einen Gesamtwiderstand von 180 Ohm ergibt,
der dann auf 119 Ohm reduziert werden kann, indem ein 350-ohmiger Widerstand parallel zu den zwei Gruppen geschaltet
wird. Werden neun Streifen verwendet, werden drei um 120° zueinander versetzte Streifen in Reihe geschaltet, eine andere
Gruppe aus drei Streifen ebenfalls um 120° versetzt, wird in Reihe miteinander verbunden,und auch die Übrigen drei stehen
in der gleiohen Beziehung zueinander. Die drei Gruppen werden dann parallel miteinander verbunden, um einen Gesamtwleerstand
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von 1-J Ohm zu ergeben. Somit kann, unabhängig davon, ob ein
Meßstreifen oder mehrere zur Anwendung kommen, ein handelsüb-
n/
lioher 120-ohmiger Denmeßstreifen verwendet werden, und in jedem
Falle verbleibt der Gesamtwiderstand der Größenordnung von
ungefähr 120 Ohm, mit dem herkömmliche Einrichtungen verwendbar
sind, um den Belastungswechsel in einem Kreis abzulesen, der ungefähr 120 Ohm Widerstand als Grundmaß aufweist.
Dadurch, daß eine Reihe von Deftfceßstreifen um den Umfang der
Druckunterlegscheibe 10 vorgesehen sind, wird ein Mittel der Druckkräfte auf die Scheibe im Gegensatz zu der Ermittlung
der Druckkräfte an einem bestimmten Punkt der Scheibe erreicht.
Es ist wünschenswert, daß Dehnmeßstreifen mit selbsttätigem
Temperaturabgleich verwendet werden, die an den Wärmeausdehnungskoeffizienten
des Kraftseheibenwerkstoifes angepaßt werden^
so daß die vollständige Kraftunterlegscheibe von Temperatur-
W .wechseln unabhängig ist. Beispielsweise rostfreier Stahl des
Grades 440 C weist einen Wärmeausdehnungskoeffizienten von
5ti χ 10 " ppffl/ $ auf, und dieser sollte mit einen Dehnmeßstreifen gepaart werden, der einen entsprechenden Kompensationsfaktor
aufweist. Es wurde weiterhin, gefunden, daß es wünschenswert ist, die Leitungsdrähte von der Iraftunterlegseheii?
be zu dem Verbinder temperatunbzugl©ielies.j, indem eia
system verwendet wird, in welohem jgwei
die gleiche Länge aufweisen und in den
stone'sehen Brüoke aufgenommen eiad9 w@fiia^©h aia
fluß auf den Wideretand ausgeseöaltst wis€o . .% -
BAD ORlGfMAL
Nachdem die Dehnmeßstreifen an der Kraftianterlegscheibe "be- festigt
und miteinander wie vorstehend "beschrieben verbunden
sind, werden sie mit einem Schutzüberzug aus Spoxydkunsts.toff,
Gummi oder einem anderen passenden Material überzogen,
welches sie vor Korrosion und Kursschluß aufgrund von Feuchtigkeit oder anderen Einflüssen schütst. Ein Zweidrahtsystem
(wie gezeigt "bei 13 und 13% Fige 1 und 2) oder ein Dreidrahtsystem
wie vorstehend "beschrieben, aber nicht gezeigt, wird verwendet ρ so δ>&*1 die Kraftunterlegscheibe an ein Meßgerät
angeschlossen werden "kann, um den Wechsel der Belastung auf . '
die Scheibe abzulesen.
Ein besonderes Merkmal der Erfindung liegt in der Form und in den Abmessungen der Kraftunterlegscheibe. Wie in den Figuren
«leseigt", bildet die äußere Uünfangskante der KraftunJrerlegschei-"be
10 eine kreisförmige vertikal© Oberfläche, die sich durch gehend von der einen zu der anderen flachen, äußeren, kreisförmigen
Auflagerflache 20 und 20* an den gegenüberliegenden
Stirnseiten der Scheibe erstreckt. Der Durchmesser dieser i
kreisförmigen vertikalen Oberfläche (der Außendurchmesser der Kraftunterlegscheibe) ist so gezeigt, daß er 1,5 x D aufweist,
und er sollte nicht diesen Wert wesentlich überschreiten, worin D den inneren Durchmesser der Scheibe bedeutet, der im wesentlichen
dem äußeren Durchmesser des Sewindeabsehnittes entspricht,
der sich durch die Scheibe hinduroherstreckt. Die Dicke der
Kraftunterlegscheibe beträgt wenigstens 3,8 mm (0,15 inch) ist
aber nicht größer als ungefäte O94 se D; und jede der Einsenkungen
21 und 215 weist vorzugsweise einen äußeren Höchstdisroh-.
messer auf (entspreefeend daa inneren Durchmesser der flachen,
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y ι υ ι r
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umte^legsoheibsn in ihres "be-WQsmigten lmsfuhraagsfsg^ ermittelt,
Sie ves?gl@icheaden Seessagea wm2?iea, @it ©ime© hydrauliseli©a
SSiteöse-Wilhelu-Bolsejitolibratos1 To^g®n©-mm@n9 der
©ine hjdrauXS-soh® Puuspe smr Spanaiisf tea B©ls©as und ein
3rnekaii£seigeg©3fä ziir ias©lg® .ae3?-Bol8©nb©lastung aufweist.
Sia £lllSTB?lflg@»y@:?sttelE3i?ge?&t "(BAM)8 Modell fea 38, wurde
ΘΟ981β/118a
BAD ORIGINAL
als Ableseinstrument für die Sehnstreifen verwendet, von denen
neun gleichförmig um den Umfang der vorbekannten Kraftunterlegscheite
und sechs an der Unterlegscheibe nach der Erfindung angeordnet waren. Die vorbekannte Kraftunterlegscheibe war
zur Aufnahme eines 8 mm (5/16 inch) Bolzens verkleinert, welches die Bolzengröße war, die "bei den vergleichenden Versuchen
verwendet wurde.
Überraschenderweise zeigten die Versuche, daß die erfindungsgemäße Kraftunterlegscheibe Kraftmessungen liefert, die wenigstens
so genau sind, wie die, die von den vorbekannten Scheiben geliefert werden, und zwar über einen Belastungsbereich
von 500 bis 3.500 kg(1.000 bis 7.000 lbs), wobei lestSteigerungen
während der Versuche um jeweils 500 kg (1.000 lbs) vorgenommen
wurden. Der Grund für diese gute Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Kraftunterlegscheibe ist nicht eindeutig klar,
es scheint jedoch, daß die Unterlegscheibe nach der Erfindung einem Aut>eulen wirksam entgegenwirkt, die bekannten Unterlegscheiben
wurden extra so ausgebildet, daß sie. ein Ausbeulen verhindern, es kann aber auch sein, daß ein eventuell mögliches
Ausbeuten der erfindungsgemäßen Scheibe die Druckmessungen nicht merklich beeinträchtigt.
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Claims (1)
192Θ278
Patentansprüche
«/Vorrichtung zur Messung von Druckkräften, telureh gekennzeichnet,
daß eine kreisförmige Kraftmterlegseheifee mit
einer oberen und unteren Stirnfläche vorgesehen ist, die einen äußeren, flachen, kreisförmiges. Abschnitt, auf den
eine Kraft aufbringbar ist, und ©ia©n inneren, kreisförmigen, versenkten Abschnitt aufweist 9 tie Tfeifangskante eine
kreisförmige, vertikale, sich v@s eiern einen zu dem anderen
flachen, kreisförmigen Abschnitt erstreckende Fläche bildet und wenigstens ein Dehnmeßstreifen an der äußeren
TTmfangskante vorgesehen 1st·
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daS
sich-'-Jgder versenkte Abschnitt radial einwärts von dem
flachen, kreisförmigen Abschnitt zu dem inneren Durchmesser da? Kraft unterlegscheibe erstreckt.
3· Torrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke der Kraft unterlegscheibe
wenigstens 3,8 ma (0,15 inch) aber nicht wesentlich größer
als 0,4 χ D ist, wobei D der innere Durchmesser der Kraft-Unterlegscheibe ist·
4. Verrichtung naoh eine« der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet,daß der Außendurohaesser der liraftunterlegaoheibe
ungefthr 1,5 σΒ beträgt.
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0 9 8 1 S / 1 1 g S
BAD ORIQINAL
-16-
9. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprühe, dadurch
gekennzeichnet, daß zwei zusätzliche Scheiben,eine oberhalb der oberen Stirnfläche und eine unterhalb der unteren Stirnfläche
der Kraftunterlegscheibe vorgesehen sind, die ungefähr die gleiche Härte wie die Kraftunterlegseheibe aufweisen·
10. Vorrichtung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß
die obere Unterlegscheibe einen größeren Außendurchraesser aufweist als die Kraftunterlegseheibe.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet,
daß jede zusätzliche Scheibe eine flache, kreisförmige
Oberfläche aufweist, die in Anlage mit der gegenüberliegend angeordneten flachen, kreisförmigen Oberfläche der
Kraftunterlegseheibe bringbar ist.
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ORIGINAL INSPECTED
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US76976868A | 1968-08-01 | 1968-08-01 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1920278A1 true DE1920278A1 (de) | 1970-04-16 |
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Family Applications (1)
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---|---|---|---|
DE19691920278 Pending DE1920278A1 (de) | 1968-08-01 | 1969-04-22 | Vorrichtung zum Messen von Druckkraeften |
Country Status (3)
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US (1) | US3461715A (de) |
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