DE2537369A1 - Dehnungsaufnehmer fuer die kraftmessung an saeulen oder zugankern von maschinen - Google Patents

Dehnungsaufnehmer fuer die kraftmessung an saeulen oder zugankern von maschinen

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DE2537369A1 DE19752537369 DE2537369A DE2537369A1 DE 2537369 A1 DE2537369 A1 DE 2537369A1 DE 19752537369 DE19752537369 DE 19752537369 DE 2537369 A DE2537369 A DE 2537369A DE 2537369 A1 DE2537369 A1 DE 2537369A1
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MAECKER ELAN SCHALTELEMENTE
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MAECKER ELAN SCHALTELEMENTE
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L1/00Measuring force or stress, in general
    • G01L1/20Measuring force or stress, in general by measuring variations in ohmic resistance of solid materials or of electrically-conductive fluids; by making use of electrokinetic cells, i.e. liquid-containing cells wherein an electrical potential is produced or varied upon the application of stress
    • G01L1/22Measuring force or stress, in general by measuring variations in ohmic resistance of solid materials or of electrically-conductive fluids; by making use of electrokinetic cells, i.e. liquid-containing cells wherein an electrical potential is produced or varied upon the application of stress using resistance strain gauges
    • G01L1/2206Special supports with preselected places to mount the resistance strain gauges; Mounting of supports

Description

  • Dehnungsaufnehmer für die Kraftmessung an Säulen oder Zugankern von Maschinen Die vorliegende Erfindung betrifft einen Dehnungsaufnehmer für die Kraftmessung an Säulen oder Zugankern von Maschinen, insbesondere Druckgeßmaschinen, bei denen die durch die Krafteinwirkung auf die Säulen bzw. Zuganker erzeugten Dehnungen gemessen werden und als Maß für die Größe der Kraft dienen.
  • Derartige Dehnungsaufnehmer wurden bisher in Form von direkt auf die Säulen bzw. Zuganker aufgeklebten Dehnungsmeßstreifen verwendet, wobei die auf die Säulen bzw. Zuganker geklebten Dehnungsmeßstreifen bei der Montage hinderlich sind und schwer zu schützen sind, ferner bei waagerechten Säulen oder Zugankern ein verfälschtes Meßergebnis aufgrund der Durchbiegung dieser Maschinenelemente liefern und schließlich nur ein sehr kleines Meßsignal liefern, da die der eingeleiteten Kraft entsprechende Dehnung relativ gering ist.
  • Eine weitere bekannte Ausführungsform der Dehnungsaufnehmer arbeitet mit Kraftmeßringens welche an den Einspannstellen der Säulen bzw. Zuganker unter die Befestigungsmutter eingebaut werden. Die Nachteile dieser Lösung liegen darin, daß für jede Druckgießmaschine passende Kraftmeßringe konstruiert werden müssen, daß die Einbaustellen sehr eng sind und daß die Krafteinleitung und die Verdrehungssicherung Schwierigkeiten machen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, dicse Nachteile zu vermeiden und einen DehnungsauSnehmer zu schaffen, der einfach im Aufbau ist und dementsprechend billig in der Herstellung, der für alle Maschinengrößen gleich ausgeuüIirt werden kann, der gcgen Beschädigungen bei der Montage gut geschützt ist und auch is Betrieb gegen Umwelteinflüsse abgeschirmt ist und der es schließlich gestattet, nur den Bereich der Säule bzw. des Zugankers für die Messung zu verwenden, der keinerlei Querschnittsänderungen in Form von Ansätzen, Bunden oder Gewinden aufweist.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Säulen bzw. Zuganker eine axiale Bohrung aufweisen, daß als Ende der Bohrung ein Meßstab befestigt ist und daß das freie Ende des Meßstabes mit einer Meßvorrichtung zusamnenwirlit, die den bei Belastung auftretenden Längenunterschied zwischen Säule bzw. Zuganker und Meßstab als Kenngröße für die Belattung erfaßt.
  • Bei einer solchen erfindungsgemäßen Ausführung des Dehnunmsaufnehners erreicht man, daß alle seinc Elemente innerhalb der Säule geschützt angeordnet sind, daß - abgesehen von evtl. unterschiedlichen Längen des Meßstabes - weitere Änderungen am Dehnungsaufnehmer zur Anpassung an verschiedene Maschinengrößen unnötig sind und daß die Größe des Meßsignals in einfacher Weise an die prSctischen Erfordernisse angepaßt werden kann, inden man die Lange der Meßstrecke im Verllaltnis zur Lange der Säule bzw. des Zugankers bemißt.
  • Diese Anpassung kann besonders vorteilhaft dadurch erreicht werden, daß die Meßvorrichtung am freien Ende eines konzentrisch zum Meßstab angeordneten Rohres befestigt ist, dessen anderes Ende in der Bohrung in Abstand vom Ende des Meßstabes befestigt ist, wobei dieser Abstand die Länge der Meßstrecke bestimmt.
  • Auf diese Weise kann man, wenn man das Rohr so in der Bohrung der Säule bzw. des Zugankers anordnet, daß die so gebildete Meßstrecke in einem Bereich der Säule bzw. des Zugankers liegt, wo keinerlei Querschnittsänderungen in Form von Ansätzen, Bunden oder Gewinden vorhanden sind, erreichen, daß die an diesen Stellen auftretenden Unstetigkeiten in der Spannungsverteilung keinerlei Einfluß auf das Meßergebnis haben.
  • Ebenso wirkt sich dann eine Verschiebung des Befestigungspunktes, z. B. der Mutter für die Säule bzw. den Zuganker, bei unterschiedlichen Formenhöhen in einer Druckgußmaschine nicht aus, so daß bei gleicher Kraft stets die gleiche Längenänderung der Meßstrecke eintritt und somit stets die gleiche Anzeige erfolgt.
  • Gemäß einer ersten Ausführungsform ist als Meßvorrichtung ein induktiver Wegaufnehmer vorgesehen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführung besteht die Meßvorrichtung aus einem zum Meßstab koaxialen biegeweichen Rohrbiegekraftaufnehmer, der ein inQuerrichtung mindestens zweimal geschlitztes Rohr aufweist, wobei mindestens ein Dehnungsmeßstreifen auf mindestens einem der so gebildeten Querstege angeordnet ist und dessen eines Ende mit der Säule bzw. dca Zuganker verbunden ist und dessen anderes Ende mit dem freien Ende des Meßstabes verbunden ist.
  • Bei dieser Ausführungsform wird die Verbindung zwischen dem Meßstab und dem Rohr des Rohrbiegekraftaufnehmers vorteilhafterweise durch ein konzentrisch angeordnetes weiteres Rohr erreicht, das den Meßstab umgreift und das einerseits mit dem freien Ende des Meßstabes verschraubt ist und andererseits mit dem Ende des RohrbicÓckraftaufnellmers verbunden i s t, der selber wiederum etwa in Höhe der Verbindung zwischen Meßstab und konzentrischem Rohr mittels einer flanschartigen Scheibe mit der Säule bzw. dem Zuganker verbunden ist.
  • Gemäß einer dritten Ausführungsform ist vorgesehen, die Meßvorrichtung aus einem Biegeicraftgeber bestehen zu lassen, der einen quer zum Meßstab angeordneten biegeweichen Biegebalken aufweist, dessen äußere Enden sich an der Säule bzw. dem Zuganker abstützen und der in der Mitte mit dem Meßstab verbunden ist und daß an der Stelle der größten Durchbiegung mindestens ein Dehnungsmeßstreifen vorgesehen ist.
  • Bei diesen beiden Ausführungsformen, die mit Dehnungsmeßstreifen arbeiten, kann die Größe des Meßsignals auf einfache Weise den Bcdürfnissen angepaßt werden, indem mehrere Dehnungsmeßstreifen in Serie geschaltet werden bzw., wenn sie auf Zug bzw. Druck beansprucht sind, in entsprechenden Zweigen einer Meßbrücke angeordnet werden, wodurch zusätzlich der Vorteil einer einfachen Temperaturkompensation crreicht wird.
  • Im nachfolgenden ist die Erfindung anhand dreier in den Figuren dargestcllten Ausführungsbeispielen beschrieben und es zeigen: Fig. 1 eine schematische Darstellung im Schnitt eines Dehnungsaufnehmers mit einem induktiven Wegaufnehmer, Fig. 2 eine schematische Darstellung im Schnitt eines Dehnungsaufnehmers mit einem Rohrbiegekraftaufnehmer und Fig. 3 einen Dehnungsaufnehmer im Schnitt mit einer Meßvorrichtung, die aus einem Biegekraftgeber besteht.
  • Unter Bezugnahme auf die Fig. 1 erkennt man die Säule bzw.
  • den Zuganker 2, der mit einer =ialen Bohrung 2a versehen ist. Am Ende dieser Bohrung 2a, deren Länge nach den baulichen Verhältnissen und der Lange der erforderlichen Meßstrecke bestimmt wird, ist der Meßstab 4 eingeschraubt.
  • Das freie Ende 4a des Meßstabes 4 ragt in eine Erweiterung 2b der Säule bzw. des Zugankers 2 hinein, die am entgegengesetzten Ende vorgesehen ist.
  • In einem Abstand, der der Länge der Meßstrecke entspricht, ist in die Bohrung 2a das Ende Sb eines Rohres 8 eingeschratibt, das ebenfalls mit dem freien Ende 8a in die Erweiterung 2b hineinragt.
  • Der Meßstab 4 und das Rohr 8 sind in den Bohrungen mittels der Zentrierscheiben 10 und 12 geführt.
  • Auf das Ende 8a des Rohres 8 ist der Klemmhalter 14 mittels der Schraube 16 festgeklemmt. Dieser Klelmzhalter 14 trägt die Meßvorrichtung in Form eines induktiven Wegaufnehmers 6, dessen Anker 6a mittels der Mutter 7 an der Platte 18 befestigt ist, die sIberwiederum mittels der Schraube 20 an freien Ende 4a des Meßstabes 4 befestigt ist.
  • Die Erweiterung 2b ist durch den Deckel 22 verschlossen, der mittels der Schrauben 24 befestigt ist und den Stecker 26 trägt.
  • Tritt nun aufgrund einer Zugbeanspruchung in der Säule bzw.
  • dem Zuganker 2 eine Dehnung auf, die sich als Verlägerung der Meßstrecke zwischen dem Ende des Meßstabes 4 und dem Ende des Rohres 8 auswirkt, so folgt daraus eine gleichgroße Verschiebung des freien Endes 4a des Meßstabes 4 gegenüber dem freien Ende 8a des Rohrcs 8, so daß sich der Anker 6a im induktiven Wegaufuehmer 6 verschiebt.
  • Dieser gibt-cin der Verschiebung entsprechendes Sibnal~ab, das direkt zur Anzeige der auf die Säule bzw. den Zuganker 2 wirkenden Kraft benutzt werden kann.
  • Dieser erfindungsgemäße Dehnungsaufnehmer ist somit vollständig vor Umlselteinflüssen geschützt, innerhalb der Säule bzw. des Zugankers 2 umtergebracht und liefert direkt zur Anzeige verwertbare Meßsignale, die über den Stecker 26 abgegriffen erden können. Eine evtl. Durchbiegung der Säule bzw. des Zugankers 2 bleibt ohne Einfluß auf das Meßergebnis, da der Meßstab 4 in der neutralen Zone der Säule bzw. des Zugankers 2 angeordnet ist. Auch kann die Meßstrecke stets so gelegt werden, daß sie außerhalb von Querschnittsändenrngen in Form von Ansätzen, Bunden oder Gewinden angeordnet ist, so daß auch diese Unstetigkeiten keinen Einfluß auf das Meßergebnis haben.
  • Ein weiterer Vorteil dieser Anordnung liegt darin, daß eine Veränderung der beanspruchten Länge der Säule bzw. des Zugankers 2, dadurch, daß z. B. die Spannmuttern bei unterschiedlichen Formenhöhen in Spritzgießmaschinen entsprechend nachgestellt werden, keinen Einfluß auf das Meßergebnis haben, da die Meßstrecke auf jeden Fall gleich bleibt.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2 ist eine Meßvorrichtung in Form eines Rohrbiegekraftaufnehmers dargestellt. Hier wird der Meßstab 4 durch eine Zentrierscheibe 28, die mittels der Schrauben 30 in der Erweiterung 2b befestigt ist, geführt.
  • Eine Rohrbiegemeßfeder 32 ist mittels der Schrauben 38 an einer flanschartigen Scheibe 3G befestigt, die selber wiederum mittels der Schrauben 40 am Ende der Erweiterung 2b befestigt ist. Die Rohrbiegemeßfeder 32 ist mit Qucrschlitzen 32a, 32b versehen, wodurch die Stege 52c entstehen, die relativ schmal sind und dadurch biegeweich sind.
  • Auf mindestens einem der Stege 32c, an der Stelle der größten Durehbiegung ist ein Dehnungsmeßstreifen 46 befestigt. Die Verschiebung des Meßstabes 4 gegenüber der Säule bzw. dem Zuganker 2 wird auf die Rohrbiegemeßfeder 52 mittels des Verbindungsrohres 34 übertragen, das mit seinem einen Ende mit dem Ende der Rohrbiegemeßfeder 32 verbunden ist und daß mit seinem anderen Ende über die Unterlegscheibe 1A2 und die Rändelmutter 44 mit dem freien Ende 4a des Meßstabes 4 vcrbunden ist.
  • Bei einer Verschiebung des Meßstabes 4 gegenüber der Säule bzw. dem Zuganker 2 wird die RohrbiererleßSeder 52 gedehnt und die Stege 32c erleiden eine entsprechende Durehbiegung.
  • Dementsprechend entsteht im Dehmtngsmeßstreifen 46 ein Meßsignal, das zur Anzeige der auf die Säule bzv. den Zuganker 2 wirkenden Kraft benutzt werden kann. Falls das von einen Dehnungsmeßstreifen 46 erzeugte Meßsignal nicht ausreichend ist, können mehrere Meßstreifen auf die Stege 32c aufgeklebt und miteinander in Serie geschaltet werden, wenn sie gleichsinnig beansprucht werden oder aber in verschiedene Zweige einer Brückenschaltung geschaltet werden, wenn sie gegensinnig beansprucht werden.
  • Bei der in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform sind ebenfalls die Durchbiegung eines Elementes der Meßvorrichtung benutzt, um ein Signal für die Größe der Beanspruchung der Säule bzw.
  • des Zugankers 2 abzugeben. In diesem Falle wird ein Biegcbalken 48 verwendet, der mit seinen äußeren Enden mit dem Ring 48a verbunden ist und der in der Mitte in einen Ring 4Sb übergeht, der den Meßstab 4 umgreift. Das freie Ende 4a des Meßstabes 1 stützt sich über die Mutter 50 und die Scheibe 52 mit der Schneidc 52a in der Kerbe 48c des ab Ringes 48bso daß auch hier eine Vcrschiebung des freien Endes 4a des Meßstabes 4 gegenüber dem Ende der Säule bzw.
  • dem Zuganker 2 eine Durchbiegung des Biegebalkens 48 bewirkt.
  • Diese Durchbiegung wird durch mindestens einen an der Stelle der größten Durchbiegung angeordneten Dehnungsmeßstreifen 46 aufgenommen und das entstehende Signal dient zur Anzeige der Beanspruchung der Säule bzw. des Zugankers 2. Auch hier können, wie schon bezüglich der Fig. 2 gesagt, mehrere Dehnungsmeßstreifen verwendet werden, um ein vergrößertes Signal zu erhalten.
  • Wie man sieht, ist der erfindungsgemäße Dehnungsaufnehmer einfach und robust im Aufbau und vollständig gegen Umwelteinflüsse geschützt. Er kann leicht auch nachtrGglich in vorhandene Säulen bzw. Zuganker 2 eingebaut werden, soweit die Möglichkeit besteht, in diesen eine zentrale Bohrung anzubringen.

Claims (7)

  1. Anspriiche
    fW Dehnungsauinehmer iür die Kraftmessung an Säulen oder Zugankern von Maschinen, insbesondere Druckgießmaschinen, bei dem die durch die Krafteinwirkung auf die Säulen bzw.
    Zuganker erzeugten Dehnungen gemessen werden und als Maß für die Größe der Kraft dienen, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Säulen bzw. Zuganker (2) eine axiale Bohrung (2a) aufweisen, daß am Ende der Bohrung ein Meßstab (4) befestigt ist und daß das freie Ende (4a) des Meßstabes (4) mit einer Meßvorrichtung (6; 32, 34, 36, 46; 48, 50, 52) zusammenwirkt, die den bei Belastung auftretenden Längenunterschied zwischen Säule bzw. Zuganker (2) und Meßstab (4) als Kenngröße für die Belastung erfaßt.
  2. 2. Dehnungsaufnehmer nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Meßvorrichtung am freien Ende (8a) eines konzentrisch zum Meßstab angeordneten Rohres (8) befestigt ist, dessen anderes Ende (8b) in der Bohrung (2 a) in Abstand vom Ende des Meßstabes (4) befestigt ist, wobei dieser Abstand die Länge der Meßstrecke bestimmt.
  3. 3. Dehnungsaufnehmer nach Anspruch 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Meßstrecke in einem Bereich der Säule bzw. des Zugankers (2) angeordnet ist, der keinerlei Querschnittsänderungen in Form von Ansätzen, Bunden oder Gewinden aufweist.
  4. 4. Dehnungsaufnehmer nach Anspruch 1, 2 oder 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Meßvorrichtung aus einem induktiven Wegaufnehmer (6) besteht.
  5. 5. Dehnungsaufnehmer nach Anspruch 1, 2 oder 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Meßvorrichtung aus einem zum Meßstab (4) koaxialen biegeweichen Rohrbiegekraftaufnehmcr besteht, der ein in Querrichtung mindestens 2mal geschlitztes Rohr (32) aufweist, wobei mindestens ein Dehnungsmeßstreifen (46) auf mindestens einem der so gebildeten Querstege (32c) angeordnet ist und dessen eines Ende mit der Säule bzw. dem Zuganker (2) verbunden ist und dessen anderes Ende mit dem freien Ende (4a) des Meßstabes (4) verbunden ist.
  6. 6. Dehnungsaufnehmer nach Anspruch 5, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß in dem Rohr (32) des Rohrbiegekraftaufnehmers konzentrisch ein weiteres Rohr (34) angeordnet ist, das den Meßstab (4) umgreift und das einerseits mit dem freien Ende (4a) des Meßstabes (4) verschraubt ist und andererseits mit dem Ende des Rohrbiegekraftaufnehmers verbunden ist, der selber wiederum etwa in Höhe der Verbindung zwischen Meßstab (4) und konzentrischem Rohr (34) mittels einer flanschartigen Scheibe (36) mit der Säule bzw. dem Zuganker (2) verbunden ist.
  7. 7. Dehnuug-saufnehmer nach Anspruch 1, 2 oder 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Meßvorrichtung aus einem Biegekraftgeber besteht, der einen quer zum Meßstab (4) angeordneten biegeweichen Biegebalken (48) aufweist, dessen größere Enden sich an der Säule bzw. dem Zuganker (2) abstützen und der in der Mitte mit dem Meßstab (4) verbunden ist und daß an der Stelle der größten Durchbiegung mindestens ein Dehnungsmeßstreifen (46) vorgesehen ist.
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