DE1920215A1

DE1920215A1 - Luftreifen

Info

Publication number: DE1920215A1
Application number: DE19691920215
Authority: DE
Inventors: Jones Frank Bernard; Clive Flint
Original assignee: Dunlop Co Ltd
Current assignee: Dunlop Co Ltd
Priority date: 1968-04-20
Filing date: 1969-04-21
Publication date: 1969-11-20
Also published as: GB1265652A; FR2006614A1; GB1254699A; NL6905850A; DE1920216A1; NL6905813A; FR2006613A1

Description

PATENTANWÄLTE
ΓΠ. MOLLER-BORE · DIPL-ING. GRALFS

DR. MANITZ · DR. DEUFEL

β MÖNCHEN 22, ROBERT-KOCH-STR. 1

TELEFON 225110

München, den 1?. April 1969 Lo/Lg - D 1025

THE DU3ÜL0P ΟΟΜΡΑΗϊ LXMIl¹ED

Bunlop House,

Byder Street, St. James's

London S.V.I./ England

Luftreifen

G&oSbritcmnien ¥om 20. April 1968 Ir. 18?65/68

Di® EsfiridiMg foeteifft £uftsp@i.f©?i_e

Geaai des⁵ l^fi&dtmg viisd eis L'aftraifea g©li®f©st_s der

eia® si?issl2.®ali9g©ade ₉ im allg@iaeia@a ia Längs-* a^af ©ßd© Haupt aöledtismgsrille mit eiaer wssent lieh gsciBe^©!! Bgelt© als d@3? Ba?©it© ¹^OE, an, ^ad© Se£tult#r rlsanfieaem,, im allgemeinen in Längsrichtung lampt&bi®iti2ßgäi^£XI©E d®r Setmltern, wobei im allg©a©£a@a is IfaBgssieks^ag ^ss^sof eade Eipp®n vorhanden sind« <äi© di® iüll©n, be^p©3agea_e wsß. άύ^&η Breite Ewis©h©B den Rillen

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der Schultern wesentlich größer ist als die Breite der Bippen axial außerhalb der Rillen der Schultern, wobei mindestens eine der breiteren Hippen durch oino im allgemeinen in Längsrichtung verlaufende Hilfsrille mit einer Breite von der mindestens ein Teil ihrer Tiefe wesentlich schmaler ist als die Rillen der Schultern, unterteilt ist.

Der Reifen kann entweder einen Diagonalaufbau ader einem Gürtel aufbau der Karkasse besitzen und kann mit einer G;swebelagen-Anerdnung versehen Bein, die irgendeine d©r "bekannten Ausbildungen annehmen kann, bei spielsv/eise swei Lagen von Terfcil« oder Stehlfiden, die in einem Zenitwinkel von 20° angeordnet sind und wobei oiae Sefeieht die andere kreuzt.

Was die Rillenbreite betrifft, eo kasa Jed© des? br®it®B._s zwiachenliegenäen HauptableitnagSE-illQii b ·* 6 % der gesamten Jjaufflacaeiatesit® aüsmaefeQa, <äi@ swi« sehen ami äußesen Begrensungen des? S©Smltöi?ripp©a i@m@ss©m wird; äifi .relativ teehmaleren Hauptafel@ituag£D^.ll@a auf d@j?

Schultsa? kümaea ,Jeweils ungefähr 2 - -t- % des? Laiiffläskea=» braite ausmsehea und die Hilfsxllle eä,©^ Jeä© des¹ Eilfs=» rillen kazm ungefäli? Oj?5 - i % ά<§3? Isaiiffißslis machen· Ia allen Fällen wird die Sül@jSi° met !«a breite in g'Ssam ®sialör liöiitusg bsstiiairso H© als Bill©©= oder Bippsnbrei'Sö im27SgölmSSig iet₃ mmi Si® ful axiale B^aIt? gsasESiaii %;asclsiis vsiä ®© is'ä s^ fe gen_? dsE gesiei d©s? S^fiKdung der fes'glGiaia suisshoa a@2i HiI len eilig weseatlislie iOmatiss de^ Βΐ?·9£'δ@ i7©a d©s? (ä©ia) lbs?©!=

Hilfsrille (s) abgibt $ wobei ciid letsts-sss

Sie Hilfsrill^a "feesitsiea ©iae e©l©s@ Bseiis® _e <äai <ii© lität der bseitas'gia, Hipps (a) prelrsisaä, sia&fe la,Qsa&ge

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im Vergleich su einer nicht unterbrochenen breiteren Bippe der gleichen eeeamtabmessungen, und so daß die Geschwindigkeit des Abriebes, die diese breitere Rippe aufweist, praktisch nicht durch die Hllfsrillung herabgemindert vird·

Die Hilfsrillen können eine geringere Tiefe als die übrigen, vorgesehenen LSngsrillen besitsen und sie können bei Ansicht eines Querschnittes eine von unteren Ende ausgehende birnenförmige Ausbildung besitsen·

Jede beliebige oder alle der Rillen können beispielsweise Zicksaek-Fora oder teilweise sechseckige Zieksack-Form in der Aufsicht besiteen* wobei die Rillen abgewinkelt oder auch nicht abgewinkelt sein können, einige Rillen so abgewinkelt sind, so daß die Zickzack- oder teilweise Hexagonal-Form in einer Richtung la allgemeinen geneigt ist, wahrend andere Rillen diese Formen in der entgegengesetzten Richtung angeordnet aufweisen.

Es können eine Tlelsahl von Einschnitten, die beispielsweise durch meeeerartige Blätter eingepreßt wurden, in den Rippen auf bekannte Weise erzeugt werden- und die allgemeine Richtung der Einschnitte, die.die in der Zeiohnung^rledergegebene Z-Form besitsen können, kann gleichlaufend mit der vorher beschriebenen Abwinkelung geneigt sein.

Zwei Ausftihrungsforaen der Erfindung werden im folgenden im einseinen mit Bezug auf die Zeichnung beschrieben; in der Zeichnung sind:

Fig. 1 eine Teilaufsicht auf eine Reifenlauffläehen-Frofilgestaltung gemäß einer ersten und einer «weiten Ausführungeform der Erfindung;

Fig. 2 eine Teilaufsieht auf eine Reifenlauffläohen-Profilgeetaltung gemäß einer Abänderung der ersten und zweiten Ausführungsform der Erfindung.

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In der eroten und zweiten Axiaführungsform wird die Reifenlauffläche gemäß jeder Ausführungefo.vm auf eine Textil&arkaase aufgetragen_t welche vier gokreuzta Lagen von Rayon-Cord besitzt, die im oberen Teil mit einem Zenitwinke! von praktisch 33° gegenüber deia Rei.femmfang; verlaufen.

In beiden Aucführungsfonaen umfaßt das verwendete, in Pig· 1 wiedergegebene Laufflächeninuster sechs im allgemeinen in Längsrichtung verlaufende Rillen, wovon drei auf jeder »Ssite der Mittelumlaufeliaie des Reifens symmetrißch angeordnet sind.

DaB axial innenliege&de Paar und das axial außenliegende Paar der Rillen besteht aus den zwischenliegenden HauptableitungB-rillen 2a uud 2b und den Hauptableitungsrillen de? Schulter 3a bzw. 3b. Ein Paar der AbXeitungehdlfsril?,en 4a und 4b ißt jeweils »wischen einer mittleren Hauptableitungsriüe 2a oder 2b und einer Hauptableitungsrille der Schulter 3a oder 3b angeordnet.

Die im folgenden in Klammern angegebenen Zahlen beziehen sieh auf die eweite der beiden Auaführungsfonnen. Die folgende Beschreibung bezieht sich im übrigen auf die erste Ausführungsform .

Der Reifen besitzt eine Größe von 7,35-14 (5,50-12), dessen Laufflächenteil mit 5 im allgemeinen in Längsrichtung verlaufenden zickzaek-förmigen Rippen 5a, 5b_t 6a, 6b oder 7 versehen ist, wovon zwei sohmale Sehulterrippen 6a und 6b und drei breitere dazwischenliegende Rippen 5a, 5b und 7 vorhanden sind· Die Gesaxatbreitö der Lauffläche 1, gemessen wie im vorangegangenen definiert, beträgt 13,5 cm (9,9 cm) die Breite der schmalen Rippen 3a und 3b und der breiteren Rippen 2a und 2b beträgt 1,78 cm (1,47 cm) baw. 3,25 cm (2,18 cm). Jede der breiteren Rippen ist in der üitte von einer im allge-

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meinen in Längsrichtung verlaufenden siekzackförmigen Hilferille 4a oder 4b unterteilt, wie vorher erwähnt.

Zwischen den breiteren Hippen 5* und 7 oder 5b und 7 sind »wischenliegende,breitere Hauptableitungsrillen 2s und 2b mit einer Breite von 0,56 cm (0^46 cm) vorhanden zwischen einer Schulterrippe 63 oder 6b und einer zwischenliegenden Rippe 5a und 5b Bind schmalere Schulterrillen 3a und 3b mit einer Breite von 0,41 (0,38 cm) vorhanden. Die Breite jeder der Hilfsrillen 4a und 4b beträgt 0,1 cm (0,08 cm) für den größeren Teil ihrer Tiefe, wobei die Basis jeder Rille 4a und 4b birnenförmig ist und 0^025 ca in Durchmesser bei der Messung ia Querschnitt betrögt, während die Öffnung der Rillen 4a und 4b tu einer breiteren Eintrittsöffnung von 0,3 cm abgestuft ist.

Die erwähnten Maße der Rillenbreite wurden wie vorher in der Beschreibung erwähnt gemessen.

AlIo Rippen 5a, 5b, 6a, 6b und 7 sind mit einer Vielsahl von sickisackförmigen Einschnitten 8 versehen, wobei die zickjsackförmige Hilfsrille und die Einschnitte besüglioh der zwiβchenllegenden Rippen 5a oder 5b, die auf jeder Seite der Hilfsrille 4a oder 4b angeordnet sind, wie vorher erwähnt abgewinkelt sind, und aufeinanderfolgende Rippen, Rillen und Einschnitte in entgegengesetzten Richtungen abgewinkelt boeitften.

Bei einer ersten Abänderung der ersten und swsiten Ausführungeform wird ein in Figur 2 als Schaubild erläutertes Leufflächenmu&ter 1 verwendet. Dae Faar der swischenllegenden Hauptableitungsrillen 2a und 2b und das Paar der Hauptableltungorillen der Schulter ^a und ?b besitzen praktisch lineare Form und erstrecken sieh praktisch genau in Längerichtung des Reifens. Das Paar der Hilfsablaitungerillen

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4-a und 4b besitzt eine sinuoförmige Form und ere treckt sieh im allgemeinen in Längsrichtung dee Reifens. Die Breite aller Rillen ist genauso groß wie diejenige der bei der ersten und zweiten AusfUhrungsform der Erfindung beschriebenen, äquivalenten Rillen.

Reifen gemäß der Erfindung besitzen den Vorteil einer verbesserten Wasserableitung, die in Richtung der Mitte des Laufflächenproflies erhalten wird, wo die Wasserableitung am schwierigsten zu bewerkstelligen ist und nicht nur diese wird erzielt, sondern auch gute Abnutzungsei3enechaften der Laufflächen infolge der Anordnung von breiteren und sobaatleren Rippen, wobei insbesondere die festeren und breiteren Rippen mit in Längsrichtung verlaufende λ Hilfsableitungen versehen sind, die noch durch tiefer liegende Ableitungevorrichtungen unterstützt werden können oder auch nicht, beispielsweise durch die Anordnung einer birnenförmigen Basis. DarüberhtnAUB ist die Stabilität der Reifenlauffl&che, insbesondere bei hohen Geschwindigkeiten im allgemeinen hoch infolge der Anordnung des Laufflächenkautschuks auf zusasatengefaßten großen Flächenbereiohen in Form der breiteren Rippen»

- Patentansprüche ~

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Claims

Patentansprüche

Luftreifen mit einer LaufflHchen-Profilgeetaltung gekennzeichnet durch mindestens eine zwischenliegande, im allgemeinen in Längsrichtung -verlaufende Hauptableitungsrille mit einer wesentlich größeren Breite ale der Breite von an jede Schulter angrenzend vorhandenen, im allgemeinen in Längsrichtung verlaufenden Hauptableitungerillen der Schultern, wobei im allgemeinen in Längerichtung verlaufende Rippen vorhanden sind, die die Rillen begrenzen, und deren Breite zwischen den Rillen der Schultern wesentlich größer ist als die Breite der Rippen axial außerhalb der Rillen der Schultern, wobei mindestens eine der breiteren Rippen durch «ine im allgemeinen in Längsrichtung verlaufende Hilferille alt einer Breite von der mindestens ein Teil ihrer Tief· wesentlich schmaler ist als die Rillen der Schultern, unterteilt ist.

Luftreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite jeder zwischenliegenden Hauptableitungsrille »wischen 4 - 6 % der gesamten Laufflächenbreite, die zwischen axialen, äußeren Begrensungen der Schulterrippen gemessen wird, ist.

Luftreifen nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch g ekennzeiohnet, daß die Breite jeder der Haupt* ableltungsrillen der Schultern zwischen 2.-4% der gesamten Laufflächenbreite, gemessen zwischen den axialen, äußeren Begrenzungen der Schulterrippen,ist·

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^;l·. Luftreifen nach einen dor vorhergehenden Ancprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite ^jeder Hilfsrille zwiochen 0,75 - 1 % der gesamten Laufflächenbreite, gemessen zwischen den axialen, äußeren Begrenzungen der Schulterrippen, ist.

5. Luftreifen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Jede HilfBrille an dor Basis birnenförmig ausgebildet ist bei Betrachtung eines senkrecht dazu liegenden Querschnittes.

6. Luftreifen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede HilfBrille eine geringere Tiefe als die der anderen in Langerichtung verlaufenden Rillen besitzt.

?. Luftreifen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dieser zwei zwischenliegende Hauptableitungsrillen besitzt.

8. Luftreifen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dieser zwei Hauptableitungsrillen auf den Schultern besitzt.

9. Luftreifen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzei ohnet, daß dieser zwei Hilfsrillen besitzt.

10. Luftreifen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von Einschnitten auf mindestens einer der Rippen vorgesehen let.

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