DE1920171A1 - Elektromagnetmotor mit geradlinig beweglichem Anker oder Feldmagnet - Google Patents
Elektromagnetmotor mit geradlinig beweglichem Anker oder FeldmagnetInfo
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- H02K41/00—Propulsion systems in which a rigid body is moved along a path due to dynamo-electric interaction between the body and a magnetic field travelling along the path
- H02K41/02—Linear motors; Sectional motors
- H02K41/035—DC motors; Unipolar motors
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Description
rettitilWlit
4·
I \J C \J I / I
München, den 21. April I969 E 25k W/'Gr
Electro-Lifts Limited in Leeds 12, Yorkshire/G-roßbritannien
Elektromagnetmotor mit geradlinig beweglichem Anker oder Feldmagnet
Die Erfindung bezieht sich auf einen Elektromagnetmotor mit geradlinig beweglichem Anker oder Feldmagnet, dessen Anker aus
einer Stange aus ferromagnetischem Werkstoff besteht, die mit
einer davon isolierten, elektrisch leitenden Wicklung versehen ist und eine Feldmagnetausrüstung aufweist, die mindestens zwei
in axialem Abstand voneinander liegende Pole und wenigstens eine Wicklung zum Erregen der Pole aufweist. Weiterhin ist der Motor
mit paarweise angeordneten, in Abstand voneinander liegenden Bürsten zur Stromzuführung für die Ankerwicklung versehen, die
jeweils die in den Bereichen der Pole befindlichen Teile der Ankerwicklung erregen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Anwendungsbereich von solchen linear beweglichen Gleichstrom-Elektromagnetmotoren
zu erweitern und sie insbesondere für solche Fälle verwendbar zu machen, in denen sie zum Antrieb einer einfachen hin-
und hergehenden Bewegung dienen sollen, z.B. zum Öffnen und
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ORIGINAL INSPECTED
Schließen von Aufzugtüren od.dergl. Bei besonders einfacher
Ausführung soll ein solcher Motor für dieses Anwendungsgebiet auch mit besonders guter Leistung arbeiten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die in axialem Abstand voneinander liegenden Polstege den Anker
ringförmig umschließen und durch einen äußeren Gehäusemantel aus ferromagnetischem Werkstoff verbunden sind.
Der Hotor weist vorzugsweise wenigstens drei in axialem
Abstand voneinander liegende, ringförmige Polstege auf, so daß der oder die mittleren Polstege jeweils zwischen zwei benachbarten
Magnetfeldern liegen. Der oder die mittleren Polstege sind zweckmäßig mit daran angebrachten Bürsten zur Stromzuführung für die Ankerwicklung versehen, in deren Bereich das FeIdmagnetgehause
Zugangsöffnungen zum Montieren und Auswechseln der
Stromzuführungsbürsten aufweist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist der stangenförmige
Anker bzw, der Feldmagnet zweckmäßig an auf seinen Umfang
verteilt liegenden Stützrollen gehaltert und zentriert, wobei diese Stützrollen vorzugsweise in Bollenhaltern sitzen,
die an den Außenflächen der äußeren Pol Stege des Ständers angebracht
sind.
Die Zeichnung zeigt ein Beispiel für die Ausführung des Elektromagnetmotors nach der Erfindung, und zwar zeigen
Fig. 1 einen Längsschnitt durch die wesentlichen Teile des
Motors,
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Fig. 2 einen Querschnitt nach Linie II-II von Fig. 1 und
Fig. 3 eine Stirnansicht in Richtung des Pfeils Illin
Fig. 1. . ■ ■
Der dargestellte lineare Gleichstrommotor weist einen Anker 10 auf, der durch eine gerade Stange aus ferromagnetischem
Werkstoff gebildet ist, die mit einer davon isolierten, elektrisch leitenden wicklung 12 ausgerüstet ist» Der Anker 10 durchragt einen Feldmagnetkörper I^, der vier in axialem Abstand voneinander
liegende ringförmige Polstege 16,18,20 und 22 aufweist, die durch einen zylindrischen Außenmantel 2k aus ferromagnetiscnem
Werkstoff verbunden sind. Die beiden an den Enden befindlichen Polstege Ik und 22 bilden sugleiph die äußeren Stirnflacnen
des zylindrischen Gehäuses.
An jedem Ende des Ständers sind gemäß Fig. 1 und 3 drei
Halter 26 in Umfangsricntung in gleichen Abständen voneinander angeordnet. Jeder dieser. Kalter trägt eine frei drehbar gelagerte
Holle 2c, deren Kantelfläche eine der Hundung. der Ankerwicklung
12 angspaßue, hohlrunde Krümmung aufweist. Die Rollen 26
oestehen aus isolierendem Werkstoff, z.B. aus Kunststoff. Mit
ihnen ist aer Stuiiaer ik am Anker zentriert, so daß die ringförmigen
role "C GjTe mit ihren Innenflächen α en" Anker in gleichen
Acs wänden uinscnlie.;eii.
In den rin^förni^en Zwischenräumen zwischen den PolStegen
sind drei Feiawiokiungon jQ,JZ und 3k derart angeordnet, daß
sie oei Erre^un^ mit J/leichstrcn: drei magnetische Felder erceugen,
von denen sieü jedes Magnetfeld radial zwischen benach-
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barten Polstegen und axial längs der zugeordneten Abschnitte
des Ankers 10 und des Gehäusemantels 14 erstreckt. Jeder der beiden mittleren Polstege 18 und 20 ist somit von zwei benachbarten
Magnetfeldern eingefaßt, und der Stromfluß in den Feldwicklungen ist derart gesteuert, daß der Magnetfluß in benachoarten
Feldern gegensinnig verläuft, so daß er in den mittleren Polstegen gleichgerichtet ist, wie dies durch die in die PoI-
^ stege in Fig. 1 eingezeichneten Pfeile zum Ausdruck kommt.
Paarweise angeordnete Kohlebürsten 42 sind zu beiden Seiten
der mittleren Pölstege 18 und 20 so angeordnet, daß sie die Ankerwicklung i2 berühren und Teile dieser Wicklung in den
Bereichen der mittleren Polstege erregen. Um diese Berührung *
zu ermöglichen, ist die Isolierung von der Außenfläche der Ankerwicklung
im Bereich der Kohlebürsten zuvor entfernt worden. Bürstenhalter 36, an denen die Kohlebürsten 4'2 verschiebbar gelagert
sind, sind an den Seitenflächen der mittleren Polstege 18 und 20 schwenkbar gelagert und v/erden je durch eine Torsionsfeder
40 mit der zugeordneten KohleDürste 42 an die Ankerwicklung
gedrückt. Das Ständergehäuse 14 ist im Bereicn der Kohlebürsten 42 mit, öffnungen 38 versehen, die es gestatten,
die Kohlebürsten 42 bei Abnutzung gegen neue Bürsten auszuwechseln.
Werden die Feldwicklungen 30,32,34 und die ankerwicklung
12 erregt, so wird ein Axialdruck auf den Anker 10 ausgeübt, der proportional zum Produkt aus der Stärke des Magnetflusses
in den Magnetfeldern des Ständers 14 und der Stromdichte in der
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Ankerwicklung 12 ist. Infolge der besonderen Gestalt des Ständers wird der Magnetfluß in den Polstegen und dem zylindrischen
Außenmantel des Gehäuses gleichmäßig um den Anker verteilt. Die ringförmige Gestalt der Polstege 16,18,20 und 22
ermöglicht eine zweckmäßige Anordnung der Bürsten in der beschriebenen Weise.
Die Erfindung ist nicht auf Einzelheiten der Ausführung
des beschriebenen Elektromagnetmotors beschränkt. Der Ständer kann beispielsweise in beliebiger Anzahl mehr als zwei Polstege
mit dazwischen angeordneten Feldwicklungen aufweisen. Der Anker braucht auch nicht notwendig in Hollen nach Art der
Rollen 28 gehaltert zu sein, sondern könnte auch in vollen Lagern bzw. Lagerschälen aufgenommen sein.
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Claims (1)
- Patentansprüche^l Λ Elektromagnetmotor mit hin- und hergehendem Anker oder Feldmagnet, dessen Anker aus einer Stange aus ferromagnetischem Werkstoff mit einer isoliert, aufgebrachten Wicklung besteht und dessen Ständer wenigstens zwei in axialem Abstand voneinander angeordnete Polstege mit einer dazwischen befindlichen Feldwicklung zur Bildung eines elektrischen Feldes zwischen den Polstegen, sowie paarweise angebrachte Bürsten zum Erregen der Ankerwicklung im Bereich zwischen den Polstegen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die in axialem Abstand voneinander liegenden Polstege (16,18,20,22) den Anker (10,12) ringförmig umschließen und durch einen äußeren Gehäusemantel C2*1·) aus ferromagnetischem Merkstoff verbunden sind.2. Elektromagnetmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er wenigstens drei in axialem Abstand voneinander liegende Polstege aufweist, deren mittlerer Polsteg von den benachbarten Magnetfeldern mit gleichgerichtetem Kraftlinienfluß beaufschlagt ist.3. Elektromagnetmotor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromzuführungsbürsten (36,42) an den Seitenflächen des oder der mittleren Polstege (18,20) angebracht sind.^. Elektromagnetmotor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Ständergehäuse (1*0 im Bereich der mittleren ringförmigen Polstege (18,20) mit Hontageöffnungen (38) für die Stromzuführungsbürsten (36,4-2) versehen ist.909845/11375. Elektromagnetmotor nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß das Standergehäuse (14) mit an seinen äußeren Stirnflächen befindlichen Rollenhaltern (26,28) am Anker (10) zentrierend abgestützt ist.ö. Elektromagnetmotor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnflächen des Ständergehäuses (14) durch die den Anker (10,12) ringförmig umschließenden, äußeren Polstege (16,22) gebildet sind.7. Elektromagnetmotor nach einem der Ansprüche 1 -6, dauurcn gekennzeionnet, daB die zviischen benachbarten Polstegen oefindlicnen Felaviicklungen (30,^2,3^) im Innern des Ständer-' gehäuses angeorcinet sind.9Q98A5/1137
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DE (1) | DE1920171A1 (de) |
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GB (1) | GB1207232A (de) |
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- 1969-04-21 FR FR6911161A patent/FR2007484A1/fr not_active Withdrawn
- 1969-04-21 JP JP44031220A patent/JPS4814563B1/ja active Pending
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