DE1920030A1 - Vorrichtung zum Auseinanderspreizen von gefalteten Tueten - Google Patents

Vorrichtung zum Auseinanderspreizen von gefalteten Tueten

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DE1920030A1 DE19691920030 DE1920030A DE1920030A1 DE 1920030 A1 DE1920030 A1 DE 1920030A1 DE 19691920030 DE19691920030 DE 19691920030 DE 1920030 A DE1920030 A DE 1920030A DE 1920030 A1 DE1920030 A1 DE 1920030A1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F13/00Shop or like accessories
    • A47F13/08Hand implements, e.g. grocers' scoops, ladles, paper-bag holders
    • A47F13/085Shopping-bag holders

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  • Auxiliary Apparatuses For Manual Packaging Operations (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Auseinanderspreizen von gefalteten Tüten.
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Auseinanderspreizen von gefalteten Tüten und ähnlichen Verpackungsmitteln für unmittelbar zum Verzehr bestimmte Lebensmittel, wobei die mit einer Hand gehaltene Tüte mit der anderen Hand auseinandergespreizt wird, um die betreffenden Lebensmittel mit der zuletzt erwähnten Hand unter Zuhilfenahme eines Werkzeugs einführen zu können.
  • ist bekannt, zum Verpacken solcher Lebensmittel Tüten oder ehnliche Verpackungsmittel zu verwenden, wobei es darauf ankommt, größtmögliche Sauberkeit walten zu lassein, da die betreffenden Lebensmittel ohne weitere Behandlung, wie Kochen oder dgl., verzehrt werden sollen.
  • Dabei kann es sich beispielsweise um gegrillte Hühner, Brotchen, Gebcjck, Wurstwaren und dgl@ handeln.
  • Um hierbei den @nforderungen der Hygiene Rechnung zu tragen, wird schon seit längerer Zeit darauf geachtet, daß die im Geschäft tätige Bedienungsperson diese Lebenemittel nicht unmittelbar mit der Hand berührt; man verwendet dabei ein geeignetes Werkzeug, z.B. eine Gabel bei Fleisch- oder Viurtwaren, eine Schaufel bei Brötahen usw.
  • Da nun die Verp@ckungsmittel normal@rweise in gefaltetern Zustand angeliefert werden, ist die Bedienungsperson gezwungen, diese Verpackungsmittel zu öffnen, was meist in der Weise geschieht, daß sie die gefaltete Tüte z.B. mit der linken Hand in der Nähe -des Bodens ergreift, die Tüte mit der rechten Hand auseinanderspreizt und die rechte Hand in die Tüte einführt, um sie völlig zu öffnen. Dabei berührt sie aber den Tüteninnenraum mit der linken Hand, und dies entspricht nicht den An forderungen der Hygiene. Gane besonders kommt dies zum Tragen, wenn in einem kleineren Geschäft dieselbe Bedienungsperson nicht nur das Einpacken der Ware, sondern auch das Kassieren des Geldes erledigt, da bekanntlich die üblichen ZahlungsmittAl besonders stark mit Bakterien und dgl. behaftet sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Möglichkeit zu schaffen, um diese Nachteile des bisher üblichen Verpackungsverfahrens zu beseitigen. Sie betrifft daher eine Vorrichtung, mit deren Hilfe das Auseinanderspreizen von gefalteten Tüten- und dgl. möglich ist, ohne deren Innenraum mit der Hand zu berühren. Eine Vorrichtung nach der Erfindung kennzeichnet sich durch zwei übereinander angeordnete, den Abmessungen der Tüte angepaßte und an einer Schmalseite beweglich miteinander verbundene, etwa rechteckige Platten, die an der anderen Schmalseite angeschärfe und mit einer Federanordnung versehen sind, die die beiden angeschärften Platten-Schmalseiten aufeinander preßt, und durch eine Bet ätigungsvorricht ung, die ein Auseinanderspreizen der angeschärften Platten-Schmalseiten erlaubt. Eine solche Vorrichtung kann die Gestalt eines einfachen zangenartigen Werkzeugs erhalten, dessen Bedienung etwa wie folgt vor sich geht. Die gefaltete Tüte wird mit der linken Stand ergriffenl die rechte Hand ergreift die zangenartige Vorrichtung an ihrer Betätigungsvorrichtung, :fhrt die angeschärften Schmalseiten in die Tüte hinein und spreizt die Zange durch Druck auf die Bethtigungsvorrichtung, worauf dieses Werkzeug aus der Tüte herausgezogen wird. Die Güte behält dann ihren geöffneten Zustand, und die rechte Hand kann mit Hilfe eines weiteren Werkzeugs (Gabel, Schaufel usw.) die betreffenden Lebensmittel einfüllen, worauf die Tüte in der. üblichen weise verschlossen wird0 Zweckmäßig ist es, die Vorrichtung nach der Erfindung so auszubilden, daß die Platten in der Nähe der gelenkartig beweglichen Schmalseite an den Längskanten mit abgewinkelten Lappen versehen sind, die durch (gegebenenfalls einen durchgehenden) Schraubbolzen aneinandergelenkt sind.
  • Eine weitere Möglichkeit zur Ausführung der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht darin, daß die Platten in der Nähe der gelenkartig beweglichen Schmalseite je mit einer quer vrlaufenden Nut von etwa halbkreisförmigem Querschnitt versehen sind, die spiegelbilalich übereinander liegen und zur Aufnahme eines zylindrischen Stiftes als Gelenkachse dienen, wobei die Federanordnung in der Nähe dieses Gelenks angeordnet ist und zwischen Gelenkachse und an,eschärSten Schmalseiten auf die Platten einwirkt, Eine vorteilhafte, weil vereinfachte Ausführungsform kennzeichnet sich dadurch, daß die Platten an der gelenkartig beweglichen Schmalseite über die Federanordnung unmittelbar miteinander verbunden sind. In diesem Falle ist ein besonderes Gelenk überhaupt vermieden, und die Feder erfüllt demzufolge eine doppelte Aufgabe. Sie sorgt für die notwendige Vorspannung, die die Platten an der zugeschärften Schmalseite im Ruhezustand aufein@nder druckt, und die ermöglicht eine gegenseitige Beweglichkeit der Platten, die das Auseinanderspreizen der Platten u@@ amit der gefalteten Tüte @rmöglicht.
  • Bei einer Vorrichtung nach der @rfindung, die in der erwähuten w@ise mit abgewinkeltem Lappen und einem durchgehenden Schraubbolzen ab Gelenk versehen ist kann ge mäß einer zweckmaßigen Ausführungsform der Erfindung die Vorrichtung auch so ausgebildet sein, daß als Federanordnung eine auf den durchgehenden Schraubbolzen aufgeschobene zylindrische Schraubenfeder dient, deren freie Enden etwa rechtwinklig wln der Federachse nach außen ragen und unter entsprechender Vorspannung auf die hinausragenden Handgriffe einwirken. J3ei diesen Handgriffen handelt es sich um die oben erwähnte Betätigungsvorrichtung, die einerseits zum @rgreifen der Spreizvorrichtung und andererseits zum Auseinanderspreizen der Platten erforderlich ist.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung einer Vorrichtung nach der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß sie mit einer, gegebenenfalls aufschiebbaren, zwingenartigen Haltevorrichtung versehen ist, die eine Befestigung an einer Tischplatte oder dgl. erlaubt und hierfür mit einer Klemmfeder oder einer Schraubzwingenschraube versehen ist. Mit einer solchen Haltevorrichtung kann die Spreizvorrichtung an einem geeigneten Tisch, z,, dem Lad@ntisch, befestigt werden, so daß sich eine einfachere Handhabung ergibt. Besonders kommt dies in Betracht, wenn gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung die Vorrichtung mit einer Fußbetätigung für das Auseinanderspreizen der Platten ausgestattet ist. In diesem Falle wird f@r die Behandlung der Tüte oder dgl. nunmehr die linke Hand benötigt, und die rechte Hand ist frei ftir die Bedienung des Einfüllwerkzeugs, wie Schaufel, Gabel und dgl. Das Verpacken der Ware läßt sich also auf diese Weise noch einfacher und schneller bewerkstelligen.
  • einige Ausführungsbeispiele der Erfindung sind i der Zeichnun @argestellt, und es zeigt Fig. 1 eine Vorrichtung nach der Erfindung mit durchgehendem Schraubbolzen als Gelenk in der Dr@ufsicht, Fig. 2 die gl@@@be Vorrichtung in der Seitenansicht, Fig. 3 in schaubildlicher Darstellung die Bedienung der Vorrichtung nach Fig. 1 bzw 2 mit punktiert angedeuteter Tüte, Fig. 4 eine andere Ausführungsform einer Vorrichtung nach der Erfindung in der Draufsicht, Fig0 5 die Vorrichtung nach Fig. 4 in der Seitenansicht, Fig. 6 die Vorrichtung nach Fig. 4 iJzw. 5 in schaubildlicher Darstellung und in auseinandergenommenem Zustand, Fig0 7 eine Haltevorrichtung für die Vorrichtung nach den Figuren 1 bis 3 bzw. 4 bis 6, und Fig. 8 eine Vorrichtung nach der Erfindung mit fest angebrachter ISaltevorrichtung und Fußbetätigung.
  • Die in den Figuren 1 bis 3 dargestellte Spreizvorrictltung besteht aus zei etwa rechteckigen Platten 1, 2, deren Abmessungen etwa denen der zu bearbeitenden Tüte entsprechen, d.h. eine Länge aufweisen, die etwas größer als die Länge der Tü-te ist, und deren Breite um ein angemessenes Maß 3chmaler als die Tute gewühlt wurde. Diese Maßverhältnisse werden verständlich, wenn man Figo 3 betrachtet, wo die zu bearbeitende Tüte gestrichelt angedeutet ist Die beiden Platten sind LLbereinander angeordnet und an einer ochmalseite (links in Fig. 1 bzw. 2) angeschärft uni besitzen dicht bei ier anderen Schmalseite eine gelenkartige Verbindung, die ains abgewinkelten Lappen 3, 4 und einem diese Lappen durchdringenden Schraubbolzen 5 besteht. Außerdem sind die Platten an dieser Schmalseite noch mit einer Bet@tigungsvorrichtung in Gestalt zweier Handgriffe 6, I versehen, mit deren Hilfe das Auseinanderspreizen der Platten bewerkstelligt wird. Schließlich ist zwischen den Handgriffen 6, 7 noch eine Federanordnung 8 vorgesehen, die hier die Gestalt einer doppeltkegeligen Schraubenfeder besitzt, wie sie beispielsweise bei Geflugelscheren üblich sind0 Die Handhabung einer solchen Spreizvorrichtung dürfte ohne weitere Erklärungen verstandlich sein, wenn man Yig. 3 betrachtet, bei der die Spreizvorrichtung nach Fig. 1 bzwO 2 in jener Stellung dargestellt ist, die sie im Innern einer bereits auseinandergespreizten, gestrichelt dargestellten Tüte 9 zeigt0 Die beiden Platten 1, 2 sind durch einen Druck der nicht dargestellten, die Handgriffe 6, 7 umfassenden Hand geöffnet und haben die Tüte 9 in die dargestellte geöffnete taestalt übergeführt; die Spreiz vorrichtung wird in dieser Stellung aus der Tüte herausgezogen. Die Tüte behalt die angedeutete Form bei und kann nach dem Entfernen der Spreizvorrichtung ohne weiteres mit dem jeweils gewünschten Lebensmitteln gefüllt werden.
  • Bei der in den Fig. 4 bis 6 dargestellten abgeänderten Ausführungsform liegen die Platten 1, 2 im Ruhezustand flach aufeinander, und die, wie auch im Falle von Fig0 1 und 2, mit ihnen aus einem Stück bestehenden Handgriffe 6, 7 schließen miteinander einen Winkel geeigneter Größe ein.
  • Die Glatten sind wie bei Fig0 1 und 2 an ihrer linken Schmalseite zugeschärft und an ihrer anderen Schmalseite mit quer verlaufenden Nuten 10 von etwa halbkreisförmi gem Querschnit-t versehen0 Diese beiden Nuten liegen bei zusammengestellter Spreizvorrichtung spiegelbildlich übereinander und dienen zur Aufnahme eines zylindrischen Stiftes 11, der als Gelenkachse dient0 Beim Betätigen der Spreizvorrichtung verschwenken sich also die Platten 1, 2 um diesen Stift 11. Um sie auf dem Stift festzuhalten und außerdem die erforderliche, die Spreizvorrichtung schließende Vorspannung zu erzeugen, sind hier zwei etwa ringförmige Fellern 12 vorgesehen, die in ihrer Arbeitslage um den Zapfen 11 nerum liegen, ie dies Figo 5 am deutlichsten erkennen läßt. Dabei befindet sich je eine Feder 12 rechts und links der Handgriffe 6, 7, wie Fig. 4 zeigt. Um im zusammengebauten Zustand die Federn 12 an ihrem Platz zu sichern, sind in den Platten 1, 2 nutartige Einprägungen 13 vorgesehen, von denen in Fig. 6 wegen der schaubildlichen Darstellung nur die Sinpragungen der oberen Platte 1 erkennbar sind0 Ebensolche Einprägungen finden sich spiegelbildlich zu ihnen auch in der unteren Platte 2. In diese Einpragungen greifen die freien Enden der Feder 12 hinein, die durch ihre Vorspannung in den Einpr£gungen festgehalten wird0 Um einem Verlieren des Stiftes 11 vorzubeugen, kann er beispielsweise an seinen beiden freien Enden mit vorstehenden kleinen Flanschen versehen sein, doch ist es auch möglic h, ihn etwas kürzer zu halten als die Breite der Platten 1, 2, und die halbkreisförmigen Nuten 10 nur gleich lang mit dem Stift 11 auszubilden, so daß an beiden Enden der itut noh wandmaterial als Anschlag für den Stift 11 stehen bleibt0 Ein Vorteil dieser Ausführungsform besteht darin, daß die Platten 1, 2 völlig gleich ausgebildet sind und sich also beispielsweise bei einer Herstellung aus Kunststoff sehr wirtschaftlich fertigen lassen, da für beide Teile nur eine Preß- oder Gießform benötigt wird. Verbilligend wirkt auch, daß die erforderlichen sonstigen Einzelteile (Stift und Federn) sehr einfach und wohlfeil herstellbar sind.
  • Die in Fig. 7 gezeigte Haltevorrichtung ist sowohl für eine Spreizvorrichtung nach Fig. 1 und 2 als auch für eine Spreizvorrichtung nach Fig. 4 und 5 verwendbar; sie läßt sich auch benutzen, wenn d@e Spreizvorrichtung ähnlich der Ausführungsform in Fig. 8 ohne besonderes Gelenk, nur mit einer die beiden Platten verbindenden Feder aus gebildet ist, wobei allerdings abweichend von Fig. 8 noch besondere Handgriffe an den Platten vorgesehen sein mussen. Die Haltevorrichtung nach Fig. 7 besteht aus einem Stück etwa S-förmig gestalteten Bandmaterial, beispielsweise Flacheisen 14, an dessen oberem Schenkel eine hülsenartige Führung 15 angebracht ist, in die sich die untere Platte 2 der Spreizvorrichtung von der Seite her einschieben läßt. Am unteren Schenkel der Haltevor richtung ist in an sich bekannter Weise eine Blattfeder 16 befestigt, beispielsweise mittels Schweissung, die so gebogen ist, wie dies Fig. 7 erkennen läßt, und zum Festklemmen der Haltevorrichtung dient, wenn diese mit ihrem unteren Teil auf die Kante eines Tisches aufgeschoben wird0 Die in die Führung 15 eingeschobene Spreizvorrichtung ist dann an dem betreffenden Arbeitstisch befestigt, und das Spreizen der tasten läljt sich in der oben bereits geschilderten Weise dann einfacher bewerkstelligen.
  • Bei dem in Fig. 8 dargestellten Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung nach der Erfindung wurde davon ausgegan£en, daß diese Spreizvorrchtung grundsätzlich nur an einem Arbeitstisch verwendet werden soll, an dem sie befestigt ist. Die Spreizvorrichtung ist lediglich in der Seitenansicht dargestellt und besitzt ebenfalls zwei Platten 1, 2, die an der linken Schmalseite angeschärft und an der rechten Schmalseite über eine nahezu kreisförmige bzw. zylinderförmige Federanordnung 17 miteinander verbunden sind. In dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel können die Platten und die Feder aus einem einzigen Stück Material, beis)iel weise rostfreiem Stahl gefertigt sein.
  • Als Ilaltevorrichtung dient in diesem Fall eine Vorrichtung nach Art einer Schraubzwinge, die allgemein mit 18 bezeichnet ist und einen nach oben ragenden Schenkel 19 besitzt. Dieser Schenkel 19 greift durch eine entsprechende Öffnung in der unteren Platte 2 hindurch und ist am freien Ende abgewinkelt und dort mit der Platte 1 fet verbundene Zum Befestigen der Schraubzwinge an einer Tischplatte 21 ist die übliche Schraubzwingenschraube 20 vorgesehen.
  • An der unteren platte 2 ist ein Auge 22 befestigt, zOBO angenietet, an dem ein Seil 23, das auch aus einer Kette bestehen kann, befestigt ist. Dieses Seil 23 greift durch entsprechende Öffnungen der Schraubzwinge 21 hindurch und ist unten an einem Fußhebel 24 befestigt, der auf dem Erd boden aufliegt oder an ihm schwenbar befestigt ist0 Bei der Bedienung dieser in Fig. 8 gezeigten Vorrichtung oraucht nur die zusammengefaltete Tüte von links her auf die Platten 1, 2 aufgeschoben zu werden, danach betitigt man den Fußhebel 24 und zieht die Tüte wieder nach links herab, wobei sie aufgespreizt wird0 Hat inzwischen die rechte Hand der Bedienungsperson die betreffenden Lebensmittel schon bereit gehal-ten, so können diese unmittelbar nach dem Abstreifen der Tüte eingefüllt und fertig versackt werden.
  • Es sei noch bemerkt, daß es sich bei den dargestellten Ausführungsmöglichkeiten nur um Beispiele handelt, die im rahmen der Erfindung noch mancherlei Abwandlung erfahren können. Um ein Beispiel zu nennen, sei angeführt, daß miteinander identische, also billig herstellbare Platten auch dann vorgesehen werden können, wenn sie ähnlich wie bei Fig. 1, 2 mit abgewinkelten Lappen versehen sein sollen, durch die ein Schwenkzapfen hindurchgesteckt wird. Dazu ist nur erforderlich, an den Platten 1 und 2 die beiden abgewinkelten Lappen so anzuordnen, daß auf der einen Seite die Lappen 3, 4 mit-einander vertauscht auBtreten. Sinne Sicherung gegen Auseinanderfallen läßt sich dabei ohne weiteres erreichen, wenn man auf den Schwenkbolzen eine zylindrische Schraubfeder aufschiebt, die den freien Abstand zwischen den innen liegenden Lappen voll ausfüllt und an ihnen unter Vorspannung anliegt Die freien Enden werden dann zu den Handgriffen hin nach außen geführt und liegen an ihnen ebenfalls unter Vorspannung an, so daß die Feder gleichzeitig auch die Aufgabe der Feder 8 gemäß Fig. 2 erfüllt.

Claims (7)

P a t e n t a n s p r ü c h e :
1. Vorrichtung zum Auseinanderspreizen von gefalteten Tüten und ähnlichen Verpackungsmitteln für unmittelbar zum Verzehr bestimmte Lebensmittel, wobei die mit einer hand gehaltene Tüte mit der anderen Hand auseinandergespreizt wird, um die betreffenden Lebensmittel mit der zuletzt erwähnten Hand unter Zuhilfenahme eines Werkzeugs einführen zu können, gekennzeichnet durch zwei übereinander angeordnete, den abmesvungen der Tüte (9) angepaßte und an einer Schmalseite beweglich miteinander verbundene, etwa rechteckige Platten (1,2), die an der anderen Schmalseite angeschärfte und mit einer Federanordnung (8, 12, 17) versehen sind, die die beiden angeschärften Platten-Schmalseiten aufeinander preßt, und durch eine Betätigungsvorrichtung (6,7), die ein Auseinanderspreizen der angesc@ärften Platten-Schmalseiten erlaubt.
20 Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dal die Platten (1, 2) in der Nähe der gelenkartig beweglich en S@hmalseite an den Längskanten mit abgewinkelten Lappen (3, 4) versehen sind, die durch (gegebenenfalls einen durchgehenden) Schraubbolzen (5) aneinander gelenkt sind,
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (1, 2) in der Nähe der gelenkartig beweglichen Schmalseite Je mit einer quer verlaufenden Nut (10) von etwa halbkreisförmigem Querschnitt versehen sind, die spiegelbildlich übereinander liegen und zur Aufnahme eines zylindrischen Stiftes (11) als Gelenkachse dienen, wobei die Federanordnung (12) in der Nähe dieses Gelenks angeordnet ist und zwischen Gelenkachse und angeschärften Schmalseiten auf die Platten einwirkt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (1, 2) an der gelenkartig beweglichen Schmalseite über die Federanordnung (17) unmittelbar miteinander verbunden sind.
So Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Platte (1, 2) en der nicht zageschärften Schmalseite mit einem über die Schwenkachse (5, 10) hinausragenden Handgriff (6, 7) als Betätigungsorgan versehen ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bzw. 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Federanordnung (8) eine auf den durchgehenden Schraubbolzen (5) aufgeschohene zylindrische Schraubenfeder dl ent, deren freie nden etwa rechtwinklig von der Federachse nach augen lagen und unter entsprechender Vorspannung auf die hinausragenden Htindgriffe (6, 7) einwirken
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 is 4, dadurch gekennzeichnet, da3 sie mit einer, gegebenenfalls aufschiebbaren, zwingenartigen Haltevorrichtung (14, 18) versehen ist, die eine Befe@tigung an einer Tischplatte oder dgl.
erlaubt und hierfür mit einer Klemmfeder (16) oder einer Schraubzwingenschraube (20) versehen ist.
80 Vorrilltung nach Anspruch 1 oder einem der nachfolgenden, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einer Fußbetätigung (23, 24) für das Auseinanderspreizen der Platten (1, 2) ausgestattet ist.
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