DE1919705U - Fugendichtkoper, insbesondere dichtleiste. - Google Patents

Fugendichtkoper, insbesondere dichtleiste.

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DE1919705U DE1963W0029925 DEW0029925U DE1919705U DE 1919705 U DE1919705 U DE 1919705U DE 1963W0029925 DE1963W0029925 DE 1963W0029925 DE W0029925 U DEW0029925 U DE W0029925U DE 1919705 U DE1919705 U DE 1919705U
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;r.v/ ο 1 η a η G.m.b.H. ,Sinziieim/Baden-Baden.
nd ic lit
JjS ist bekannt,Fugen,Spalte,Ritzen usw., z.B.den Türspalt zwischen Tür und Türrahmen bei Brandtüren,durch Aufbringen von durch Planiuen und Strahlungswärme sich aufblähenden öchutsmitteln oder Überkleben mit sogenannten Peuerschutztapeten gegen "flamme n-und Itauchdurchtritt au sichern.Diese Schutzmittel reichen aber mengenmässig nicht aus,um den ^lamnen-uiid itauchdurchtritt durch die lugen usw. zu verhindern, da sie nur eine dünne Schicht bilden,die nach kurzer "dt durch den im Brandraum entstehenden "überdruck abgedeckt wird.Abgesehen davon ist die Anwendung der Schutzmittel in der vorstehend erwähnten Porm nicht immer möglich oder unerwünscht .
j2s ist ferner bekannt ,zur Abdichtung eine bei Erhitzung schaumbildende Paste in die ]?ugen einzuspritzen oder einzustreichen,die wegen ihrer Konsistenz durch .abdeckung mit irgend einem Stoff ,z.B. mit einer leicht schmelzbaren Kunststoffolie,in der Hut oder Fuge gesichert werden muss.Aber auch dciiin ist es schwierig zu verhindern, dass die Paste sich mit der ^eit zusammenschiebt und ncich unten absackt.Ausserdei
_ 2 —
verlieren diese tasten mit der Zeit Feuchtigkeit,was Volumenänierungen bedingt ,"sodass sie dann aus den Uu te η oder lugen herausfa.llen oder ihre Lage verändern.Das Einbringen solcher ragten r.:n.cht ebenfalls Schwierigkeiten,weil es nur durch Einstreichen oder Spritzen möglich ist ,wodurch einemengenmässig richtige Dosierung erschwert wird.3in weiterer Nachteil besteh' darin,class bei Bauelenenten aus Holz mit der Paste Feuchtigkei" in ciie trocknen Holzelenente gelangt ,was ein Quellen und gegebenenfalls Werfen dieser Teile zur Folge haben kann,wodurch di< Llauhaltigkeit ,z .15.bei Türen,ungünstig beeinflusst wird. Die feuerung vermeidet diese in grossen Zügen angegebenen Each· teile .
die unterscheidet sich von den bekannten Vorschlägen durch einen als Preß-oder Formkörper mit anschliessendem Trocknen erzeugten festen Fugendichtkorper,insbesondere eineim StrangpreSverf ahren hergestellte Dichtleiste ,aus einem an sich bekannten pastösen,chemischen,bei Erhitzung sich blähenden und einen voluminösen Schaum feinporiger Konsistenz ergebenden 'feuerschutzmittel, zum Verschliessen der !Tut ,Fuge o.dergl.. Diese Dichtleiste kann mittels eines hitzebeständigen nicht brennbaren Leimes in der Vertiefung,z.B.Nut ,befestigt v/erden. Die befestigung kann auch mittels einer dünnen die Dichtleiste überspannenden,leicht schmelzbaren Folie erfolgen,die mit ihren Sandern mit den 31Ugenrändern bzw. dem benachbarten Teil des betreffenden Objektes verklebt oder in anderer Weise befestigt ist.Die Sicherung der Dichtleiste kann auch auf andere Jeise erfolc,en.-öle kann jede dem Verwendungszweck angepasste
I?orm
haben. Ausserdeni kann sie jede beliebige Querschnittsform haben,
Zur Erhöhung der Festigkeit können Stabilisatoren,z.B. Glasvlies ο.dgl.,benutzt werden,die vor,während oder nach dem Pressen oder Formen eingebracht oder angebracht werden.Durch entsprechende Nachbehandlung kann die Dichtleiste auch feuchtigkeit surieiupf indlich gemacht werden. Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der !Teuerung
EiS aeigen:
Pig.leinen Querschnitt durch zwei mittels Hut und
Feder miteinander verbundene Holzplatten nebst Abdeckung ihrer Fuge durch je eine eingelassene neuerungsgemäss ausgebildete Dichtleiste und Fig.2 einen Grundriß der Fig.l.
o-eriäss dsm Ausführungsbeispiel sind zwei Holzplatten 1 durch Hut und Feder 2 in bekannter Weise miteinander verbunden.Auf beiden üeiten der Verbindung ist in den Holzplatten 1 im Bereich der Fuge 4- je eine Vertiefung vorgesehen.In diese Vertiefungen sind die als Preßkörper ausgebildeten Dichtleisten 3,3a eingelassen.Diese Dichtleisten bestehen aus einem chemischen Feuerschutzmittel oder einem Gemisch mehrerer solcher l-ittel,das sich unter der Einwirkung von Strahlungswärme oder Feuer bläht und mit seinem voluminösen,feinporigen Schaum die sich erveiternde Fuge 4- verschließt, sodass we-ed er -«-auch noch Flarm.en durch sie hindurchtreten können. Zine Verbindung von Hut und Feder ist für die feuerung nicht
P.ArB023557 26.3.65
- 4
nötig.Es können beliebige Fugen,Ritzen,Vertiefungen usw.sein, die mit dem Dichtkörper nach der Neuerung abgedichtet werden können.
Der feste Dichtkörper bzw.die Dichtleiste kann beliebige Querschnittsform haben.Er hat einen so grossen Massequerschnitt, dass ein Herausdrücken aus der Fuge usw.durch im Brandraum herrschenden Überdruck nicht zu befürchten ist.

Claims (2)

RA.-B044178 13.5.65 W 29 925/37a Gbm. 12.5.65 Dr.Wolman Gr.m.b.H. II. Schutzansprüche,
1.)Diehtkörper zum Abdichten von Stoß-und anderen Fugen von Bauteilen aller Art gegen den Durchtritt von Rauch und gekennzeichnet durch einen festen Preß-oder Formkörper,inabesondere eine feste Dichtleiste,beliebigen Querschnittee und beliebiger Form aus einem an sich bekannten chemischen,bei Erhitzung sich blähenden und einen voluminösen ,feinporigen Schaum ergebenden,vor dem Pressen oder Formen pastösen Feuerschutzmittel.
2.)Dichtkörper nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet,dass der Preß-oder Formkörper zur Erhöhung der Festigkeit einen oder mehrere Stabilisatoren,z.B.in Form von Glasvlies,enthält. 3.)Dichtkörper nach Anspruch 1-2,dadurch gekennzeichnet,dass er durch Nachbehandlung feuchtigkeitsunempfindlich ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1658951B1 (de) * 1968-02-02 1971-11-25 Promat Feuerbestaendige,versetzbare Trennwand

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1658951B1 (de) * 1968-02-02 1971-11-25 Promat Feuerbestaendige,versetzbare Trennwand

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