DE1919362C3 - Halbautomatische Maschine zur Färbung bzw. Verzierung der Oberflächen von keramischen, glasierten Halbfabrikaten - Google Patents

Halbautomatische Maschine zur Färbung bzw. Verzierung der Oberflächen von keramischen, glasierten Halbfabrikaten

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Nicolae Sighisoara Judetal Mures Dragomir (Rumaenien)
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    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B11/00Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles
    • B28B11/001Applying decorations on shaped articles, e.g. by painting

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  • Structural Engineering (AREA)
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  • Spray Control Apparatus (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine halbautomatische Maschine zur Färbung bzw. Verzierung der Oberflächen von keramischen, glasierten Halbfabrikaten, die sich in Drehung befinden, durch Zerstäubung wäßriger Farbstoffsuspensionen.
Zur Färbung bzw. Verzierung glasierter keramischer Halbfabrikate mit Rotationsflächen wird eine sich drehende Scheibe mit senkrechter Achse verwendet, auf welcher die Halbfabrikate zentriert aufgestellt sind. Die Einfärbung erfolgt mit Hilfe von Hanezerstäubern. Die Scheibe befindet sich im Einzugsbereich eines Abzuges, um in diesem Bereich arbeitende Arbeiter zu schützen. Um die nicht einzufärbenden Flächenbereiche abzudecken, benützt man Schablonen, die sehr schwer sind und die die zu bearbeitenden Halbfabrikate auf der sich drehenden Scheibe halten. Hierbei ist ein gleichmäßiger Farbauftrag unmöglich, so daß die Fabrikate nach dem Einbrennen verschiedene Schattierungen besitzen und qualitativ minderwertig sind. Hierbei treten bedeutende Farbverluste und ein unnötiger Verbrauch an Farbstoffsuspensionen auf und die zur Ausführung der Färbung bzw. Verzierung erforderlichen Handarbeiten sind zu zeitaufwendig.
Deshalb wurden automatisch und halbautomatisch arbeitende Maschinen hierfür entwickelt. Eine halbautomatische Maschine der eingangs genannten Art ist aus der DE-PS 675 593 bekanntgeworden, mit der auf Gegenständer Farben aufgetragen werden können, die sich um ihre eigene und um eine dazu parallele zweite Achse drehen. Zum zonenweisen Bespritzen der Werkstücke sind umlaufende Bänder zur Begrenzung der Farbflächen auf zwei entgegengesetzten Seiten auf entsprechende Weise angeordnet. Hierdurch wird der Farbauftrag örtlich ähnlich wie bei einer Schablonenabdeckung begrenzt und die zur Abdekkung bestimmten Bänder bewegen und säubern sich selbsttätig.
Demgegenüber besteht die Aufgabe der Erfindung darin, eine gleichmäßige Aufbringung einer durchsichtigen Emailschicht auf die ganze Oberfläche von keramischen Erzeugnissen zu schaffen, wobei diese Erzeugnisse aus der Befestigung und Aufstellung entnommen werden, ohne die frisch aufgebrachte Farbschicht zu gefährden. Vorzugsweise sollen die zum Sprühauftrag dienenden Sprühdüsen der Oberflächenwelligkeit der keramischen Halbfabrikate genau folgen können, um sicher die gewünschte Verzierung bzw. Färbung auf der rotationssymmetribchen Außenfläche aufbringen zu können.
Diese Aufgabe wird bei einer halbautomatischen Maschine nach dem Oberbegriff des Hauptanspruches mit den Merkmalen seines Kennzeichens gelöst.
Die erfindungsgemäße halbautomatische Maschine ist einfach und kompakt aufgebaut, besitzt eine verbesserte Produktionsleistung, ist leicht bedienbar und kann die verschiedensten Färbungen und Verzierungen reproduzierbar aufbringen. Erfindurgsgemäß ist ein vierarmiges Trägerkreuz mit Spann- und Zentriervorrichtungen vorgesehen, das durch vier Bearbeitungsstationen intermittierend durchbewegt wird, deren Positionen durch ein gleichachsiges Malteserkreuz bestimmt sind. Da die erfindungsgemäße Maschine insbesondere die zeitraubenden und diffizilen Arbeiten, wie das Aufsetzen, Einspannen der Halbfabrikate und das Ausgeben derselben übernimmt, können pro Zeiteinheit mit Hilfe dieser halbautomatischen Maschine kontinuierlich eine bestimmte Anzahl von Halbfabrikaten bearbeitet werden. Die einzelnen Zeiten für die Organe der Vorrichtung sind einfach aufeinander abstimmbar, da für die ganze Maschine ein gemeinsamer Hauptantrieb vorgesehen ist. Mit diesem gemeinsamen Hauptantrieb sind auch die Zerstäubungsvorrichtungen zum Aufbringen der wäßrigen Farbstoffsuspensionen über eine entsprechende Mechanik gekoppelt, so daß auch hierdurch ein weitgehend reproduzierbarer Farbauftrag unter entsprechender Zuordnung zur Bewegung der zu färbenden Halbfabrikate sichergestellt ist. Durch den gleichmäßigen und regelmäßigen Auftrag der Farbe erhält man einerseits qualitativ hochwertige Produkte und andererseits wird eine geringere Farbstoffsuspensionsmenge aufgetragen. Somit kann die erfindungsgemäße halbautomatische Maschine auf wesentlich wirtschaftlichere und schnellere Weise keramische und glasierte Halbfabrikate färben und verzieren. Des weiteren ist die erfindungsgemäße halbautomatische Maschine ohne Schwierigkeiten auch auf andere Formen von Halbfabrikaten umrüstbar. Die Halbfabrikate müssen jedoch Rotationsaußenflächen besitzen. Da des weiteren die gefärbten bzw. verzierten Halbfabrikate aus der Maschine automatisch in einer Bearbeitungsstation ausgetragen werden und auf ein kontinuierlich umlaufendes Förderband gelegt werden, ist zudem auch die Gefahr vermieden, daß durch eventuelle Berührungen der aufgetragenen Farbstoffsuspensionen diese beschädigt werden können.
Die Verschiebungsvorrichtungen für die Sprühdüsen nach der Erfindung ermöglichen die genaue Verfolgung der Oberflächenwelligkeit der keramischen Halbfabrikate, so daß die Farbstoffsuspension immer an derselben Stelle mit derselben Dicke aufgetragen wird, was insbesondere bei dem Einfärben und Verzieren von Kugelflächen äußerst wichtig ist.
Weitere Ausführungsformen der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 bis 8 wiedergegeben.
ίο Die Erfindung wird nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Gesamtansicht der halbautomatischen Maschine zur Färbung bzw. Verzierung der Oberflächen von keramischen, glasierten -ei Halbfabrikaten,
Fig. 2 die Kinematik der halbautomatischen Maschine,
Fig. 3 eine senkrechte Schnittansicht durch die Spann-, Zentrier- und Drehvorrichtung A, wobei eine •50 Tasse eingelegt ist,
Fig. 4 eine senkrechte Schnittansicht durch die Spann-, Zentrier- und Drehvorrichtung A, wobei ein Teller eingelegt ist, und
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht der halbautomatischen Maschine in der Arbeitsstellung.
Nach Fig. 1 umfaßt die halbautomatische Maschine ein Gestell 1, in dem ein Elektromotor und die Antriebseinrichtungen untergebracht sowie die Achsen des Bewegungstriebes gelagert sind. Auf dem Gestell 1 sind ein Malteserkreuz 31 und Bearbeitungsstationen S1 bis S4 vorgesehen. Das Malteserkreuz 31 bestimmt die vier Arbeitsstationen S1 bis S4. Diese Arbeitsstationen liegen in einer senkrechten Ebene in einem Winkelabstand von jeweils 90° zueinander. ö5 Somit ergeben sich zwei seitliche Arbeitsstationen S11 S3, die in der Zeichnung oben bzw. unten liegende Stationen S2 und S4, die auf einer Ebene liegen, die senkrecht zu der Ebene ist, in denen die beiden seitli-
chen Stationen S1, S3 liegen.
Senkrecht zu der waagrechten Bewegungsachse 36 des Malteserkreuzes 31 ist ein Trägerkreuz 2 angebracht, dessen vier Arme 2, bis 24 in radiale Richtung weisen.
Das Trägerkreuz 2 dreht sich in Pfeilrichtung (vgl. Fig. 2, 5) im Gegenuhrzeigersinn intermittierend mit Hilfe des Malteserkreuzes 31 derart weiter, daß die einzelnen Stationen S1 bis S4 hintereinander durchlaufen werden. An den vier Tragarmen 2, bis 24 des ι ο Trägerkreuzes sind vier Spann-, Zentrier- und Drehvorrichtungen A radial dazu angebracht, die für die aufzunehmenden und zu behandelnden Halbfabrikate bestimmt sind. Diese Spann-, Zentrier- und Drehvorrichtung A umfaßt einen äußeren Spann- und Zentrierkegel 3, dessen Achse α im Lager b des äußeren Armes des Trägers 2 frei beweglich ist. Am außen liegenden Ende der Achse α ist eine Friktionsscheibe 4 angebracht. Ferner umfaßt diese Vorrichtung einen inneren Spann- und Zentrierkegel 5, dessen Achse in einem Gehäuse rf frei drehbar gelagert ist. Dieses Gehäuse d ist auf dem anderen Arm c des Trägers 2 abgestützt. In Verbindung mit einer auf das Gehäuse d einwirkenden Feder 6 ist der innere Spann- und Zentrierkegel 5 axial gleitend beweglich und die Feder 6 versucht den inneren Spann- und Zentrierkegel 5 nach außen zu drücken.
In Verbindung mit einem Hebelmechanismus B kann die Vorrichtung A in der in der Zeichnung liegenden oberen Arbeitsstation S4 geöffnet und ge- jo schlossen werden. Mit Hilfe des Hebelmechanismus B wird der innere Spann- und Zentrierkegel S über einen Stift 7 am Gehäuse d nach innen gezogen, wodurch die Vorrichtung A geöffnet wird. Beim öffnen der Vorrichtung A wird der innere Spann- und Zen- r> trierkegel 5 über den Stift 7 in Verbindung mit einem einstückig mit einer senkrechten Stange 9 ausgebildeten Hebel 8 abgesenkt, wobei die senkrechte Stange 9 über eine radiale Nockenscheibe 10 an einer Nockenwelle unter Zwischenschaltung eines Hebels bewegbar ist. Auf den so abgesenkten inneren Spann- und Zentrierkegel 5 wird von Hand ein Teller X gelegt. Zur Zentrierung des Tellers X hat der äußere Spann- und Zentrierkegel 3 zusätzlich eine entsprechend profilierte Aluminiumscheibe 11, die lediglich den Tellerrand des Tellers X freiläßt. Wenn der Träger 2 aus der oben liegenden Arbeitsstation S4 weitergedreht wird, ist die Krafteinwirkung des Hebels 8 aufgehoben und der Stift 7 kommt von dem Gehäuse d frei, so daß der innere Spann- und Zentrierkegel 5 bereits durch die Einwirkung der Feder 6 angedrückt wird, so daß die Spann- und Zentriervorrichtung A geschlossen ist.
Wenn der Träger 2 in der oberen liegenden Arbeitsstation S4 anhält, wird die Spann- und Zentrier-Vorrichtung A mit Hilfe des Hebemechanismus B automatisch wie zuvor beschrieben geöffnet und es kann entsprechend Fig. 3 beispielsweise eine Tasse Y mit ihrer Mündung zum inneren Spann- und Zentrierkegel 5 weisend auf einer profilierten Aluminiumscheibe 11' frei aufgesetzt werden. Anschließend schließt sich dann die Vorrichtung A.
Der Teller X kann bei Stillstand des zugeordneten Trägers beispielsweise in der linken seitlichen Arbeitsstation S1 zum Färben in Drehung versetzt werden. Hierzu ist ein Mechanismus mit einer Friktionsscheibe C1, einer Friktionsscheibe 12, einer Riemenscheibe g, und einem Antriebsriemen A1 vorgesehen, der auf dem Träger 2 über das Lager Z1 abgestützt ist. Eine auf der Antriebsachse der halbautomatischen Maschine angebrachte Riemenscheibe treibt diesen Mechanismus kontinuierlich an.
Die Tassse Y kann in der in der Zeichnung rechts liegenden Arbeitsstation S2 über einen zweiten Mechanismus in Drehung versetzt werden. Dieser umfaßt eine Friktionsscheibe C2 und eine Riemenscheibe g2. Wenn der Träger 2 in die hierfür entsprechend bestimmte Arbeitsstation gelangt, wird diese Drehbewegung über den Friktionsantriebsmechanismus automatisch eingeleitet. Sobald der Träger mit dem aufgelegten Werkstück bzw. dem Halbfabrikat unter Ausführung einer Drehbewegung zu einer anderen Station weitergeschaltet wird, kommt die Drehbewegung des Werkstückes automatisch zum Stillstand.
Um den Tellerrand des sich drehenden Tellers X in der Arbeitsstation S1 einzufärben, ist eine automatische Zerstäubungsvorrichtung D1 vorgesehen. Diese umfaßt einen Zerstäuber 13, mit kleinen Sprühstrahldüsen, deren Sprühstärke mit Hilfe einer pneumatisch betätigten Nadel regulierbar ist, sowie einen Farbbehälter;, mit einem Handrührer. Die Sprühvorrichtung kann in senkrechter Ebene geneigt verschoben werden, da sie auf einer geneigten und gelenkig ausgebildeten Leiste 14 montiert ist. Die Sprühvorrichtung ist in der senkrechten Ebene von Hand ausrichtbar und um einen entsprechend geneigt angeordneten Drehzapfen an der Leiste 14 befestigt. Durch Verdrehung der Schraube 13t kann die Neigung der Zerstäubungsvorrichtung D1 zur senkrechten Ebene von Hand so eingestellt werden, daß ein Sprühstrahl in entsprechender Breite und Höhe gleichmäßig auf den Tellerrand auftrifft.
Erforderlichenfalls kann die Leiste 14 über eine Mechanik eine Winkelbewegung während des Aufsprühens über einen Nocken auf der Nockenachse ausführen. Der Rührer in dem Farbbehälter kann von einem Pneumatikmotor angetrieben werden.
Durch die Betätigung des in der Nähe des Gestells 1 angebrachten Nadelventils IS1 wird die Versorgungsleitung der Zerstäubungsvorrichtung automatisch mit Druckluft versorgt. Das Nadelventil 15, kann über einen Taster 16, sogar über den Stift 7, an der Achse des inneren Spann- und Zentrierkegels 5 der Spann- und Zentriervorrichtung A1 zum öffnen ausgelöst werden, wenn die Zentriervorrichtung A, in die linke seitliche Bearbeitungsstation S1 gekommen ist. Sobald sich die Spann- und Zentriervorrichtung A, aus dieser Arbeitsstation S1 zu einer nachfolgenden Bearbeitungsstation S2 bewegt, sperrt das Ventil aS, die Luftzufuhr automatisch ab.
Zur Zerstäubung der wäßrigen Farbstoffsuspension in der Bearbeitungsstation wird über ein Nadelventil 18, Druckluft zugeleitet, das über einen Schwinghebel 19j und eine radiale Nocke 2O1 an der Nockenachse gesteuert wird.
Um die Tasse Y beispielsweise auf ihrer Außenfläche färben zu können, ist eine automatische Zerstäubungsvorrichtung D2 vorgesehen, die einen Zerstäuber 132 und einen Farbbehälter j2 umfaßt.
Der Zerstäuber 132 ist waagrecht auf einer Geradführung 172 und zwar in Höhe der Achse des Halbfabrikates unter Zwischenschaltung eines Schlittens 17j angebracht, auf dem der Zerstäuber 132 angebracht ist. Die Geradführung 172 kann senkrecht zu der Achse des Halbfabrikates auf dem Schlitten 173 gleiten, der seinerseits auf der Geradführung 174 gleitend
beweglich ist. Die Geradführung 172 trägt unten eine Rolle 21, die dem gekrümmten Kanal k in der Geradführung 17,, folgt, die auf dem Maschinengestell 1 angebracht ist. In dieser Stellung bewegt sich einerseits das Halbfabrikat geradlinig und senkrecht und andererseits wird eine weitere Bewegung parallel zu der Achse des Halbfabrikates ausgeführt, die in Verbindung mit dem gekrümmten Kanal k steuerbar ist. Die zur Achse des Halbfabrikates parallele Bewegung wird von dem Hebelmechanismus E ausgeführt, dessen Endrolle dem schraubenlinienförmigen Kanal 1 folgt, der auf dem Umfang einer Trommel 22 auf der Nockenachse der Maschine eingefräst ist. Die zur Achse des Halbfabrikates senkrechte Bewegung wird durch die Rolle 21 bewirkt, die dem krummlinigen Kanal k folgt, der entsprechend dem Profil des Halbfabrikates ausgebildet ist.
Um einen gleichmäßig dicken Farbauftrag bei jedem Halbfabrikat sicherzustellen, um hierdurch beim anschließenden Einschmelzen eine gleichförmige Einfärbung zu erzielen, kann der Zerstäuber 132 unter Anpassung an die Formengestalt des Halbfabrikates auch anders geführt werden. Bei entsprechender Abwandlung der Kanalkrümmung oder durch entsprechende Wahl der zu zerstäubenden Farbsuspensionsmenge können verschiedene Verzierungseffekte erzielt werden.
Der Zerstäuber 132 wird durch die Betätigung des Nadelventils 152 mit Druckluft versorgt, das in der Nähe des Gestells 1 angebracht ist und das automa- j« tisch öffnet. Über einen Taster 162 wird das Ventil angesteuert, durch den eine Öffnung des Nadelventils 152 sogar über den Stift 73 an der Achse des inneren Spann- und Zentrierkegels 5 der Spann- und Zentriervorrichtung A3 ausgelöst werden kann, wenn diese Spann- und Zentriervorrichtung A3 in die rechtsseitige Arbeitsstation S3 gelangt. Die Luftzufuhr wird ebenfalls durch das Ventil 152 abgesperrt, wenn sich die Spann- und Zentriervorrichtung A3 aus dieser Station zu einer darauffolgenden Station weiterbe- au wegt.
Durch das öffnen des Nadelventils 182 wird Druckluft zur Zerstäubung der wäßrigen Farbstoffsuspension eingeleitet, wobei das Nadelventil 182 über einen Schwinghebel 192 und einen Nocken 2O2 an der Nokkenachse der Maschine betätigbar ist.
Der Stift 73 und der Taster 162 sind einfach und leicht lageveränderlich anzuordnen, so daß beispielsweise die Spann- und Zentriervorrichtung A3 bei einer Einfärbung einer Tasse das Ventil 15, nicht auslösen 5» kann. Wenn ein leerer Träger 2 die Zerstäubungszone durchläuft, ist die Luftzufuhr zu dem Zerstäuber 13 unterbunden, da der Stift 7 von der Feder 6 nach außen gedrückt und somit der Taster 16 umgangen wird.
Wenn die Spann- und Zentriervorrichtung A3 mit einer eingefärbten Tasse wiederum in der oberen Arbeitsstation S4 angekommen ist, öffnet sich die Spann- und Zentriervorrichtung A3 automatisch über den Hebelmechanismus B. Hierbei senkt sich der innere ω Spann- und Zentrierkegel 5 ab und die Tasse Y und die profilierte Aluminiumscheibe 11' kommen auf einer Gabel 21 mit zwei Zinken zu liegen, die um das Gehäuse d des inneren Spann- und Zentrierkegels 5 in Stellung gebracht wurde. Die Gabel 23 ist fort- b5 schreitend beweglich, so daß die auf der Aluminiumscheibe 11' abgestützte Tasse Y auf ein schmales kontinuierlich umlaufendes Förderband 24 mit Hilfe der Zinken der Gabel 23 übergeben wird. Durch diese automatische Entnahme und Übergabe eines gefärbten Werkstückes, wie zum Beispiel einer Tasse, ist jegliche Beeinträchtigung bzw. Beschädigung der Färbung vermieden. Die Gabel 23 bewegt sich über einen Hebelmechanismus F entsprechend, der über einen radialen Nocken 24, betätigt wird.
Der Hebelmechanismus F zusammen mit der Gabel 23 entnimmt der halbautomatischen Maschine ebenfalls auch einen Teller X, wenn dessen Spann- und Zentriervorrichtung A1 in die oben liegende Bearbeitungsstation S4 gelangt ist. Der Teller X wird mit Hilfe der Gabel 23 direkt dem Förderband 24 übergeben, so daß die aufgebrachte Farbsuspension unbeschädigt bleibt.
Die wechselweise zu entnehmenden Tassen Y und Teller A" werden von dem kontinuierlich umlaufenden Förderband 24 wie folgt aufgenommen. Die Tasse Y kann dann von dem Förderband 24 zusammen mit der Aluminiumscheibe 11' von Hand abgenommen werden, wobei der Durchmesser der Aluminiumscheibe 11' größer als die breite des Bandes 24 ist. Auch die Teller können mit der Hand von unten abgenommen werden.
Bei Henkeltassen werden die Henkel von Hand eingefärbt.
Das Förderband 24 ist separat über einen Elektromotor und ein an sich bekanntes mehrstufiges Getriebe kontinuierlich oder über ein Rad und eine Kette 25 von einem Kettenrad 26 an der Nockenachse 27 der Maschine angetrieben. Die halbautomatische Maschine wird insgesamt von dem Motor 28 über eine mit Kupplung versehene Antriebswelle 29 angetrieben, die die entsprechenden Bewegungen zu den Riemenrädern und dem Malteserkreuz 31 sowie der Nokkenachse 27 überträgt. Die Nockenwellen an dieser Nockenachse 27 betätigen die Spann- und Zentriervorrichtungen sowie die Mechanismen B, D, E und F intermittierend, jedoch synchron.
Um eine Bedienungsperson vor Farbpartikeln schützen zu können, ist an der Rückseite der beiden Farbauftragsstationen ein Abzug mit zwei Abzugsöffnungen 32 vorgesehen, der über ein Rohr 33 und ein Gebläse die Farbpartikel absaugt.
Zur Einregulierung der Maschine ist eine außen liegende Handkurbel 34 vorgesehen, die über eine Kupplung am Ende der Antriebswelle 29 angebracht ist. Eine umlegbare Abschirmung 35 dient als Stütze und Schutz für die Arme der Bedienungsperson bei der Ausführung der Arbeiten.
Die zuvor beschriebene Maschine kann zur Erzielung verschiedener Verzierungseffekte auch mehrere wäßrige Farbsuspensionen auftragen. Sie färbt ungefähr tausend Stück pro Stunde ein.
Mit der erfindungsgemäßen halbautomatischen Maschine werden folgende Vorteile erzielt:
- sie bringt eine gleichmäßige einfarbige Farbschicht oder auch mehrfarbige Farbschichten für bestimmte Verzierungseffekte bei allen zu färbenden Halbfabrikaten auf reproduzierbare Art und Weise gleichmäßig auf, so daß die Erzeugnisse qualitativ hochwertig sind,
— gleichzeitig kann eine Farbersparnis erzielt werden, da der Zerstäuberaus kleiner Entfernungmit dünnen Sprühstrahlen die wäßrigen Farbsuspensionen gleichmäßig auf die zu färbenden Oberflächen aufbringt, die sich schnell umlaufend bewegen können;
auch läßt sich hierdurch die Ausstoßleistung steigern, die drei- bis achtmal größer als bei der Handeinfärbung ist;
es können auch Produktpaarungen, wie zum Beispiel ein aus Tassen und Tellern bestehender Satz eingefärbt werden, die der halbautomatischen Maschine wechselweise hintereinander zugeführt werden; auf dasselbe zu färbende Halbfabrikat können mit Hilfe der Zerstäuber verschie-
10
dene Farben serienmäßig reproduzierbar aufgebracht werden;
— durch entsprechende Abänderung der Spann- und Zentriervorrichtung können auch andere übliche keramische glasierte Halbfabrikate entsprechend eingefärbt werden;
— auch ist die Maschine vorteilhaft zum Lackieren und Anstreichen anderer Gegenstände geeignet, die Rotationsoberflächen besitzen.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Halbautomatische Maschine zur Färbung bzw. Verzierung der Oberflächen von keramisehen, glasierten Halbfabrikaten, die sich in Drehung befinden, durch Zerstäubung wäßriger Farbstoffsuspensionen, dadurch gekennzeichnet, daß
a) ein vertikales Trägerkreuz (2) mit vier Ar- m men (2, bis 24) für je ein Werkstück von einem gleichachsigen Malteserkreuz (31) intermittierend zu vier Arbeitsstationen (zwei seitlichen Stationen S1, S3) und je einer in einem Winkelabstand von 90° dazu liegen- ΐϊ den oberen bzw. unteren Arbeitsstation (S2, S4) bewegt wird,
b) daß an jedem Arm (2, bis 24) des Trägerkreuzes (2) eine Spann- und Zentriervorrichtung (A) vorgesehen ist, die zum Einbringen und Austragen des Werkstückes in der Arbeitsstation (S4) automatisch öffen- und schließbar sowie drehbar gelagert ist,
c) daß zwei Reibradvorrichtungen (C) in den beidenseitlichenStationeniSp S3)zum Drehen der Spann-, Zentrier- und Drehvorrichtung (A) vorgesehen sind,
d) daß in den beiden seitlichen Stationen (S1, S3) ferner je eine Zerstäubungsvorrichtung (D1, D2) angeordnet ist, die jeweils einen Farbbehälter (/',, ;2) mit Rührer und Sprühdüsen (13,, 132) umfaßt, und von einem Nadelventil (15,, 152) über einen Schwinghebel (19p 192) und einen Nocken (2O1, 2O2) auf einer Nockenwelle (27) betätigt ist, wobei die Sprühstrahlrichtung und der Abstand zum Werkstück regulierbar sind,
e) daß ein Mechanismus (F) zur Entnahme der gefärbten bzw. verzierten Werkstücke aus den Spann- und Zentriervorrichtungen (A) <m zum Übergeben der Werkstücke auf ein Förderband (24) in der Station (S4) vorgesehen ist,
f) daß ein umlaufendes, schmales Förderband (24) für die Übernahme der gefärbten Werkstücke von der übergabevorrichtung vorgesehen ist, und
g) daß die vorstehend genannten Vorrichtungen und Organe von einer gemeinsamen Antriebsquelle taktmäßig aufeinander abge- jo stimmt antreibbar sind.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die radialen Spann- und Zentrier- und Drehvorrichtungen (A) einen äußeren Spann- und Zentrierkegel (3) aufweisen, dessen « Achse («) frei in einem Lager (b) gelagert ist, und auf deren äußerem Ende sich eine Friktionsscheibe (4) befindet, sowie gekennzeichnet durch einen inneren Spann- und Zentrierkegel (5), dessen Achse sich frei in einem Gehäuse (d) dreht, (,0 auf das eine Feder (6) wirkt, so daß der innere Kegel axial gleiten kann, wobei er von der Feder nach außen gedrückt wird (Fig. 3, 4 und 5).
3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnung und der Verschluß ös der radialen Spann-Zentrier- und Drehvorrichtungen (A) für Halbfabrikate bei ihrem Stationieren in der Position senkrecht oben von einem Mechanismus mit Hebel (B) erfolgt, welcher die Öffnung durch Ziehen nach dem Inneren des inneren Spann- und Zentrierkegels (5) bewerkstelligt, mit einem Stift (7) gegen den Druck der Feder (6), und daß der Verschluß durch die Befreiung der Feder erfolgt, wobei der Mechanismus (B) von einem radialen Nocken auf der Nockenachse der Maschine angetrieben ist.
4. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mechanismen mit Friktionsscheibe (C) für die Drehung der Spann-Zentrier- und Drehvorrichtungen (A) je eine Achse (/), ein Riemenrad und eine Friktionsscheibe (12) aufweisen, die auf die Friktionsscheibe (4) der gedrehten Vorrichtungen arbeitet, wobei die Mechanismen von der Antriebsachse (29) der Maschine aus angetrieben werden.
5. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zerstäubungsvorrichtungen (D2) für nur wenig aufgeweitete Werkstücke einen Zerstäuber (132) haben, der waagrecht in regelbarem Abstand vom Halbfabrikat auf dessen Niveau angeordnet, und mit einer krummlinigen Bewegung ausgerüstet ist, die aus der Zusammensetzung von zwei Bewegungen resultiert, die eine Bewegung gradlinig parallel mit der Achse des Halbfabrikates, die andere Bewegung senkrecht auf die Achse, durch ein System von aufeinandergelegenen Geradeführungen verwirklicht, bei welchen die zur Achse des Halbfabrikes parallele Bewegung durch Hebel angetrieben ist, deren Endrolle (21) einem schraubenlinienförmigen Kanal (I^ folgt, der in die Peripherie einer Trommel (22) gefräst ist, die auf der Nockenachse (27) der Maschine montiert ist, während die senkrechte Bewegung von einer unter der Geradeführung (172) angebrachten Rolle erfolgt, welche einem krummen Kanal (k) folgt, der in eine ebene Platte (174) gefräst ist, die auf dem Gestell der Maschine (1) angebracht ist.
6. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Färben der Tellerränder eine Sprühvorrichtung (13,) auf einer geneigten angelenkten Stange (14,) befestigt ist, mit deren Hilfe die optimale Arbeitsstellung der Sprühvorrichtung gegenüber dem Teller eingestellt werden kann.
7. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mechanismus (F) zum Entnehmen der Werkstücke aus der Spann- und Zentriervorrichtung (A) in der Position senkrecht oben aus einer Gabel mit zwei Hörnern (23) besteht, deren Hörner rund um das Gehäuse (d) des nach unten gezogenen Spannkegels (5) bringbar sind, so daß bei der öffnung der Vorrichtung (A) das Halbfabrikat auf die Gabe! absetzt, die ihn auf ein Förderband (24) überträgt, wobei der Mechanismus (F) und das Förderband (24) von der Nockenachse (27) angetrieben werden.
8. Maschine nach den Ansprüchen 2 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß für Werkstücke mit wenig aufgeweiteten Oberflächen, die sich äußerlich färben, eine Scheibe aus profiliertem Blech (11') für die zentrierte Aufrechterhaltung des Halbfabrikats vorgesehen ist, die einen größeren Durchmesser als die Breite des Förderbandes (24) hat.
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