DE1919250A1 - Schrappvorrichtung - Google Patents

Schrappvorrichtung

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DE1919250A1
DE1919250A1 DE19691919250 DE1919250A DE1919250A1 DE 1919250 A1 DE1919250 A1 DE 1919250A1 DE 19691919250 DE19691919250 DE 19691919250 DE 1919250 A DE1919250 A DE 1919250A DE 1919250 A1 DE1919250 A1 DE 1919250A1
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DE
Germany
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boom
return
rope
cable drum
guide sleeve
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Application number
DE19691919250
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English (en)
Inventor
Herbert Feger
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Elba Werk Maschinen GmbH and Co
Original Assignee
Elba Werk Maschinen GmbH and Co
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Publication date
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/46Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with reciprocating digging or scraping elements moved by cables or hoisting ropes ; Drives or control devices therefor
    • E02F3/48Drag-lines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

  • Schrappvorrichtung Die Erfindung bezieht sich auf eine Schrappvorrichtung zum Fördern und Anhäufen von in Lagerplätzen bevorratetem Schnittgut an eine Stauwand, insbesondere gegen den Zuteiler von Betonbereitungsanlagen.
  • Die zur Betonbereitung erforderlichen Zuschlagstoffe, nämlich Sand und Kies, werden meist in ebenerdigen Lagerplätzen bevorrastet, welche sektorförmig um einen Zuteiler angelegt sind.
  • Durch Verschlüsse im Zuteiler gelangen die Zuschlagstoffe mit eigener Schwerkraft in einen Dosierbehälter, in dem sie zur Misetiguteharge zusammengewogen und aus dem sie dem Mischer, bzw. einem zum Mischer führenden Aufzugsbehälter übergeben werden. Mit hilfe einer auf dem Zuteiler befindlichen Schrappvorrichtung müssen die Zuschlagstoffe aus den einzelnen Lagerplätzen zum Ersatz der verbrauchten Massen ständig neu gegen den Zuteiler angehäuft werden. Dazu haben sich Schrappvorricbtungen bewährt, die im wesentlichen aus einem drehbaren Chassis mit daran angelenktem Ausleger und einer Seilwinde bestehen, von der aus ein Zugseil direkt und ein Rückholseil über den Ausleger zu einem Schrappbehälter geführt sind.
  • Der Schrappbehälter wird abwechselnd zum Zuteiler hin und vom Zuteiler zurück über das Zuschlagstofflager gezogen. Der Behälter ist so ausgebildet, daß er sich bei der Bewegung zum Zuteiler füllt und beim Einsetzen der Rückholbewegung entleert.
  • Andere Schrappvorrichtungen sind brückenartig vom Zuteiler her über die Lagerplätze gespannt und stützen sich an deren Peripherie auf einem Fahrwerk ab, mit dem sie in den jeweiligen Lagerplatz gebracht werden können. Der Schrappb ehälter, der die Zuschlagstoffe fördert, ist wie bei den Ausleger-Schrappvorrichtungen von Seilen gezogen.
  • Diese Vorrichtungen haben sich allgemein durchgesetzt und sind Teil jeder leistungsfähigen Betonbereitungsanlage. Man hat dabei geringe Nachteile wie den Seilverschleiß des Zugseiles, welches oft mit den Zuschlagstoffen in Berührung kommt oder den Umstand, daß sich der Schrappbehälter vor Beginn des Rückzuges nicht völlig entleert, in Kauf genommen. Erst nach immer verbesserter Ausbildung der übrigen Teile von Betonbereitungsanlagen und nach deren ständiger Leistungssteigerung, ist man auf frühere Vorschläge zurückgekommen und hat versucht, an Stelle des Seilschrappers eine Vorrichtung für das Anhäufen der Zuschlagstoffe gegen Zuteiler von Betonbereitungsanlagen anzu -wenden, die im wesentlichen wie ein Tieflöffelbagger ausgebildet ist. An einem drehbaren Chassis lagert dabei ein höhenverstellbarer Ausleger, an dessen Ende ein schwenkbarer Löffelstiel mit einer Schaufel angeordnet ista die über das Zuschlagstofflager geführt wird, sich dabei füllt und am Zuteiler entleert.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, mit den bewährten Elementen des Seilschrappers und des Tieflöffelbaggers eine Schrappvorrichtung für Betonbereitungsanlagen zu schaffen, die einfach aufzubauen, die ohne zu großen Aufwand zu warten, die für automatischen Betrieb geeignet und deren Leistungsfähigkeit größer ist als diejenige der bekannten Seilschrapper.
  • Diese Aufgabe wurde erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei einer Sch rappvorrichtung zum Fördern und Anhäufen von in Lagerplätzen bevorratetem Schüttgut an eine Stauwand, in sb es on -dere gegen den Zuteilel von netonbereitungsanlagen, mit einem auf dem Zuteiler befindlichen, drehbaren Chassis zur Aufnahme des Antriebs und der Seilwinde sowie einem höhenverstellbaren Ausleger mit einem Sch-cnkarnl zur Führung des Fördergefäßes, am Ende des Auslegers eine drehbare Führungshülse angeordnet ist, in der der Schwenkarm mit einem an seinem unteren Teil angeschlossenen, durch ein Zugseil in Förderrichtung gezogenen Schrappbehälter frei auf und ab bewegbar lagert, wobei ein Lastausgleich über eine im Ausleger befindliche Feder und ein Verlängerungsseil erfolgt, welches bis zum Anschlußpunkt des Schrappbehälters läuft, die prehbewegung der Führungshülse beim Fördervorgang über eine Treibstange auf eine im Ausleger befindliche Seiltrommel geleitet wird, die den Ausleger über ein Stellseil anllebt und ein Rückholseil flir die Zurückführung des Schwenkarmes und des Schrappbehälters am Oberteil der Führungshülse festgelegt ist.
  • Durch diese Anordnung wird es ermöglicht, die Bewegung des Schrappbehälters der natürlichen Form eines jeden Böschungslagers anzupassen, die Füllung des Behälters an der geeignetsten Stelle des Lagers vorzunehmen, seine völlige Entleerung am obersten Punkt seiner Bahn sicherzustellen und insgesamt zu einer beachtlichen Leistungssteigerung zu kommen. Der gesamte Bewegungsablauf, also die Höhenstellung des Auslegers, das Auslaufen des Schwenkarmes, die Griffigkeit des Schrappbehälters und die Geschwindigkeit dieser Vorgänge sind einstellbar. So läßt sich die Vorspannung der im Ausleger befindlichen Feder, die über ein Verlängerungsseil als Lastausgleich auf den Schwenkarm wirkt, durch ein fernbedienbares Stellgerät beliebig verändern. Damit läßt sich die I(raft beeinflussen, mit der der Schwenlarm den Schrappbehälter in der Ausgangsstellung auf das Lager drückt und die Griffigkeit des Behälters kann somit den vorhandenen Materialien angepaßt werden.
  • Auch die Treibstange läßt sich zur Erzeugung unterschiedlicher iSbersetzungsver}lältnisse für den Antrieb der im Ausleger befindlichen Seiltrommel in einer Parallelführung der Führungshülse in wählbarer Winkelanstellung festlegen. Damit wird die Geschwindigkeit beeinflußt, mit der die Seiltrommel das Stellseil bei der Bewegung des Schwenkarmes in Förderrichtung aufwickelt und mit der der Ausleger angehoben wird. Durch die Verstellung der Treibstange ist also die Förderbahn des Schrappbehälters an den natürlichen Böschungswinkel des Lagers anpaßbar, Nach der Erfindung ist die Treibstange mit einer Verzahnung versehen, die in ein Ritzel auf der Welle der Seiltrommel eingreift.
  • Durch eine Kupplung oder einen Freilauf wird bewirkt, daß die Treibstange nur bei der Bewegung des Schwenkarmes während des Fördervorganges wirksam wird und die Seiltrommel antreibt und ein freier Rücklauf beim Rückholvorgang möglich ist. Die Rückstellung des Auslegers beim Rückholvorgang erfolgt nach Lösen einer in die Seiltrommel eingebauten Bremse bei freiem, jedoch verzögertem Rücklauf der Seiltrommel. Auch die maximale Höhenstellung des Auslegers läßt sich leicht verändern.
  • Hierzu wird lediglich die erforderliche Länge des Stellseiles auf der Seiltrommel im Ausleger festgelegt.
  • Zur Zurückführung des Schwenkarmes während des Rückholvorganges dient ein Rückholseil, welches von einer Seiltrommel im Chassis zu einem Festpunkt am Oberteil der Führungshülse verläuft. Mit diesem Rückholseil wird der Schwenkarm mit dem Schrappbehälter in die gewünschte Ausgangslage am Auslauf des Lagers zurückgeführt, während sich der Ausleger ebenfalls in seine Grundstellung bewegt.
  • Die besonderen Vorteile der erfindungsgemäßen Schrappvorrichtung liegen in ihrer hohen Leistung, welche sich daraus ergibt, daß der gesamte Bewegungsablauf auf die Größe und Form des Lagerplatzes und auf die Art des zu fördernden Materials eingestellt und bei Bedarf schnell verändert werden kann. Deshalb lassen sich auch leichte Schrappbehälter verwenden, die sich nicht durch ihr Eigengewicht in das zu fördernde Material einschürfen müssen, sondern deren Griffigkeit über die veränderliche Auflast des Schwenkarmes dem jeweiligen Material anzupassen sind. Weitere Vorteile ergeben sich daraus, daß auch der Bereich festgelegt werden kann, in dem sich der Schrappbehälter füllt und in dem er sich entleert, während er auf der dazwischenliegenden Förderstrecke nur über das Material gleitet, ohne sich einzugraben; was bei den bisherigen Seilschrappern nicht immer zu vermeiden ist und dort zu unerwünschter Leistungsminderung führt.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnung, die ein erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel darstellt, näher besehrieben. Es zeigen: Fig. 1 die Seitenansicht der Schrappvorrichtung beim BegirXn des Fördervorgangs; Fig. 2 die Seitenansicht nach Fig. 1 bei Beendigung des -Fördervorgangs.
  • Die Schrappvorrichtung ist auf dem Zuteiler 1 montiert, der als rückwärtiger Abschluß von Lagerplätzen dient und gegen dessen Stauwand 2 die zu fördernden Materialien 3 angehäuft werden müssen. Durch den Drehkranz 4 ist das Chassis 5 mit dem Zuteiler 1 verbunden. Im Chassis befinden sich der Antrieb und die Seilwinden zur Betätigung des Zugseiles 6 sowie des Rückholseiles 7. Am Chassis 5 ist der höhenverstellbare Ausleger 8 angelenkt, an dessen freiem Ende im Drehpunkt 9 die drehbare Führungshülse 10 angeordnet ist. In der Führungshülse 10 lagert, frei auf und ab bewegbar, der Schwenkarm 11 , an dessen Unterteil im Anschlußpunkt 12 der Schrappbehälter 13 mit seiner Rückseite 14 beweglich angeschlossen ist. An der offenen Vorderseite 15 des Schrappbehälters 13 liegt das Zugseil 6 fest, welches von dort über die Einlaufstation 16 zu einer Seiltrommel im Chassis 5 läuft. Im Ausleger 8 befindet sich die Feder 17 mit dem fernbedienbaren Stellgerät 18 und dem Verlängerungsseil 19 , welches vom Federende über die Umlenk -rolle 20 im Drehpunkt 9 bis zum Anschlußpunkt 13 am Schwenkarm 11 geführt und dort festgelegt ist. Uber das Stellgerät 18 kann die wirksame Kraft der Feder 17 verändert und damit der Auflagedruck, den der Schwenkarm 11 auf den Schrappbehälter 13 ausübt und der dessen Griffigkeit bestimmt, unterschiedlichen Materialsorten angepaßt werden.
  • Die Führungshülse 10 ist mit der Parallelführung 21 versehen, in der die Treibstange 22 in wählbarer Winkelanstellung festgelegt werden kann. Mit ihrer Verzahnung 23 wirkt die Treibstange 22 beim Fördervorgang durch die Bewegung des Schwenkarmes 11 und der Führungshülse 10 über das Ritzel 24 auf die im Ausleger 8 angeordnete Seiltrommel 25. Bei entsprechender Drehung der Seiltrommel 25 wickelt sich das Stellseil 26, dessen anderes Ende im Anschlußpunkt 27 am Chassis 5 festliegt, auf und bewegt den Ausleger 8 in die Höhen so daß der Schrappbehälter 13 über das gesamte Materiallager bis an den Zuteiler 1 herangeführt werden kann. Für den Rückholvorgang ist das Rückholseil 7 im Festpunkt 28 am Oberteil der Führungsliülse 10 festgelegt und fiihrt von dort über die Seilrolle 29 zu einer Seiltrommel im Chassis 5.
  • Das Ritzel 24 und die Seiltrommel 25 sind für den Rückliolvorgang mit einer Kupplung oder mit einem Freilauf versehen, die eine wirkungsfreie Rückführung der Treibstange 22 und einen freien llücklauf der Seiltrommel 25 gestatten. In die Seiltrommel 25 ist eine Bremse eingebaut, mit der der Beginn des Absenkens des Auslegers 8 und seine Rückführbewegung in die Ausgangslage beliebig s-erzögert werden könnten.
  • Die erffndungs gemäße Schrappvorrichtung funktioniert folgendermaßen: Beim Beginn eines Fördervorgangs aus der Stellung entsprechend Fig. 1 wird das Zugseil 6 über die Einlaufstation 16 in das Chassis 5 eingezogen. Gleichzeitig spult das Rückholseil 7 ab.
  • Der Schrappbehälter 13 füllt sich und bewegt sich anschließend über das Material gleitend zum Zuteiler 1 hin. Dabei wird der Schwenkarm 11 in Richtung des Pfeiles 1 geschwenkt. An dieser Schwenkung nimmt auch die Führungshülse 10 teil. Dadurch wird die Treibstange 22 in Bewegung gesetzt und treibt über das Ritzel 24 die Seiltrommel 25 im Uhrzeiger an. Mit der Drehung der Seiltrommel 25 wickelt sich das Stellseil 26 auf, und führt den Ausleger 8 in die Höhe bis in die Endstellung entspre -chend Fig. 2 . Mit dem Ausleger 8 ist auch die Führungshülse 10 nach oben gelaufen und befindet sich am oberen Ende des Schwenkarmes 11. Die Feder 17 hat sich ausgezogen und wirkt jetzt mit ihrer größten-Kraft dem Gewicht des Schwenkarmes entgegen. Über das Stellgerät 18 wird die Federspannung so geregelt, daß der Schwenkarm in seiner oberen Endstellung bereits leicht angehoben und der Schrappbehälter 13 damit angekippt wird, wodurch seine vollkommene Entleerung direkt am Zuteiler 1 zur Auffüllung des Aktivlagers sichergestellt ist. Nunmehr beginnt der Rückholvorgang, indem das Rückholseil 7 aufgespult und das Zugseil 6 ab gespult wird. Der Schwenkarm 11 wird dabei in Richtung des Pfeiles II zurückgeschwenkt. Durch Festhalten der Bremse in der Seiltrommel 25 ist es möglich, die Führungshülse 10 durch Einziehen des Rückholseiles 7 so lange zu hewegen, bis der Schwenkarm 11 seine Endstellung erreicht und den Schrappbehälter 13 über dem Lagermaterial zurückgeführt hat, wie dies in Fig. 2 gestrichelt angedeutet ist. Während dieser Bewegung ist die Kupplung zwischen dem Ritzel 24 und der Seiltrommel 25 ausgeschaltet, bzw. ein Freilauf in Tätigkeit, so daß die Treibstange 22 frei zurücklaufen kann. Jetzt wird die Bremse in der Seiltrommel 25 gelöst und der Ausleger 8 senkt sich, bei verzögertem Lauf der Seiltrommel entgegen dem Uhrzeigersinn, bis zum Ablauf des Stellseiles 26 in seine waagerechte oder annähernd waagerechte Ausgangslage zurück. Die Kraft der Feder 17 hat sich durch die Wegverkürzung beim Senken des Auslegers 8 soweit verringert, daß das Gewicht des Schwenkarmes und des Schrappbehälters wieder überwiegt und daß sich der Schrappbehälter auf das Lagermaterial aufsetzt. Die Senkung des Auslegers 8 erfolgt bis zum Ablauf des Stellseils 26, dessen Länge nach den Lagerplatzverhältnissen auf der Seiltrommel 25 festgelegt werden kann. Nach Erreichen der Ausgangsstellung werden das Ritzel 24 und die Seiltrommel 25 wieder eingekuppelt, bzw. der Freilauf wird aufgehoben und es kann ein neues Arbeitsspiel beginnen.
  • Der gesamte Ablauf läßt sich automatisch steuern und sämtliche Bewegungsvorgänge können durch Veränderung der Vorspannung in der Feder 17, durch Verstellung der Treibstange 22 in der Parallelführung 21, durch Festlegung unterschiedlicher Bremszeiten für die Seiltrommel 25 und durch Änderung der wirksamen Länge des Stellseiles 26 optimal auf die Verhältnisse jeden Lagerplatzes und auf unterschiedlichste Materialarten eingestellt werden0

Claims (8)

  1. Patentansp rüche 1. Schrappvorrichtung zum Fördern und Anhäufen von in Lagerplätzen bevorratetem Schüttgut an eine Stauwand, insbesondere gegen den Zuteiler von Betonbereitungsanlagen, mit einem auf dem Zuteiler befindlichen, drehbaren Chassis zur Aufnahme des Antrieb s und der Seilwinde sowie einem höhenverstellbaren Ausleger mit einem Schwenkarm zur Führung eines Fördergefäßes, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende des Auslegers (8) eine drehbare Führungshülse (10) angeordnet ist, in der der Schwenkarm (11) mit einem an seinem unteren Teil angeschlossenen, durch ein Zugseil (6) in Förderrichtung gezogenen Schrappbehälter (13) frei auf und ab bewegbar lagert, wobei ein Lastausgleich über eine im Ausleger befindliche Feder (17) und ein Verlängerungsseil (19) erfolgt, welches bis zum Anschlußpunkt (12) des Schrappbehälters läuft,- die Drehbewegung der Führungshülse (10) beim Fördervorgang über eine Treibstange (22) auf eine im Ausleger befindliche Seiltrommel (25) geleitet wird, die den Ausleger über ein Stellseil (26) bewegt und ein Rückholseil (7) für die Zurückführung des Schwenkarmes und des Schrappbehälters am Oberteil der Führungshülse (10) festgelegt ist.
  2. 2. Schrappvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Feder (17) ein fernbedienbares Stellge -rät (18) zur Veränderung der Federvorspannung angeordnet ist.
  3. 3. Schrappvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2 , dadurch gekennzeichnet, daß die Treibstange (22) zur Erzeugung unterschiedlicher Übersetzungsverhältnisse für den Antrieb der Seiltrommel (25) in einer Prallelführung (21) der Führungshülse (10) in wählbarer Winkelanstellung festlegbar ist.
  4. 4. Schrappvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 3 > dadurch gekennzeichnet, daß die Treibstange (22) mit einer Verzahnung (23) in ein Ritzel (24) auf der Welle der Seiltrommel (25) eingreift.
  5. 5. Schrappvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Ritzel (24) und die Seiltrommel (25) mit einer Kupplung oder mit einem Freilauf zur wirkfreien Rückführung der Treibstange (22) beim Rückholvorgang versehen sind.
  6. 6. Sehrappvorriclltung nach den Ansprüchen 1 und D, dadurcll gekennzeichnet, daß die Seiltrommel (25) zur Bestimmung des Rücklaufbeginns für den Ausleger, (8) und zur Rücklaufverzögerung mit einer Bremseinrichtung s-ersellen ist.
  7. 7. Schrappvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6 > dadurch gekennzeichnet, daß von der Seiltrommel (25) ein Stellseil (26) bestimmbarer Länge zu einem Anschlußpunkt (27) am Chassis (5) läuft.
  8. 8. Schrappvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7 , dadurch gekennzeichnet, daß das Riickholseil (7) von einer Seiltrommel im Chassis zu einem Festpunkt (28) am Oberteil der Führungshülse (10) verläuft.
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