DE1919012A1 - Selbsttaetiger Austeiler fuer fluessige oder fliessfaehige Substanzen od.dgl. - Google Patents

Selbsttaetiger Austeiler fuer fluessige oder fliessfaehige Substanzen od.dgl.

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DE1919012A1
DE1919012A1 DE19691919012 DE1919012A DE1919012A1 DE 1919012 A1 DE1919012 A1 DE 1919012A1 DE 19691919012 DE19691919012 DE 19691919012 DE 1919012 A DE1919012 A DE 1919012A DE 1919012 A1 DE1919012 A1 DE 1919012A1
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DE19691919012
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Mario Melocchi
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D33/00Containers or accessories specially adapted for handling powdery toiletry or cosmetic substances

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  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)

Description

  • Selbsttätiger Austeiler für flüssige oder fließfähige Substanzen oder dgl.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft selbsttätige Austeiler für Flüssigkeiten, fließfähige Substanzen, Z.ß. Salben, bruder oder dgl., insbesondere Austeiler für kosmetische Erzeugnisse.
  • Die Erfir;dung hat sion die Aufgabe gestellt, einen Austeiler zu schaffen, welcher bei Nichtbenutzung selbsttätig dicht geschlossen bleibt, so daß die darin befindlichen Substanzen nicht entweichen können, wobei J.der Luftzutritt ausgeschaltet wird. Eine weitere Aufgabe der erfindung liegt darin, die auszuteilende Menge der Substanz derart zu regulieren, daß diese entsprechend dem Wunsch des Benutzers sowie der Beschaffenheit der jeweiligen Substanz dosierbar ist, wobei die aus dem Austeiler austretende Substanz auch ausgesprüht werden kann Schließlich hat sich die Erfindung die Aufgabe gestellt mittels eines geeigneten Aufnehmers, z.B. eines Tupfer, die entnommene Substanz aufzufangen, ohne daß diese an die Hände gelangt. Die Erfindung soll auch die Möglichkeit schaffen, den Austeiler mit einer Hand allein zu betätigen, so daß die Entnahme der Substanz weitgehend vereinfacht und erleichtert wird.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines gedrängten einfach und serienweise leicht herzustellenden Austeilers, der billig und gleichzeitig auch gefällig ist, so daß er sich insbesondere für die persönliche Schönheitspflege eignet.
  • Die Erfindung löst die vorgenannten Aufgaben durch einen Austeiler, der gekennzeichnet ist durch einen aus dem Boden des Aus teilers bestehenden Untersatz, ein dicht mit dem vorgenannten Untersatz verkuppolbarts Oberteil, das eine dehnbar und achsial bewegliche Wandung mit einem Durchlaß aufweist, der den zutritt der Substanz i den durch diese beiden Teile gebildeten Trennraum zu ermöglichen, ein Ventil, das den Durchlaß bei auf die Außenwandung der beweglichen-wand ausgeübtem Druck öffnet und den Durchlaß selbsttätig schließt, sobald der Druck aufhört.
  • Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel besteht die bewegliche Wand aus einer elastischen Membrane und das Ventil weist einen frei durch den Durchlaß geführten Stift auf, der am Boden des Austeilers angeschraubt wird und in einem konisch geformten Kopf endet, der mit einem entsprechenden an der Membrane vorgesehenen Sitz zusammenwirkt.
  • Weitere Einzelheiten und Kennzeichen der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung anhand der beiliegenden Figuren, die lediglich einige Ausführungsbeispiele veranschaulichen und sich auf einen Austeiler beziehen, welcher außerdem mit Deckel und Aufnehmer versehen ist.
  • Fig 1 veranschaulicht in Längsschnitt den -erfindwngsgemäßen Austeiler in seine Einzelteile auseinandergenommen.
  • Fig. 2 ist ein Längsschnitt durch den Austeiler gemäß Fig, 1 in geschlossenem zustande Fig. 3 zeigt in Längsschnitt und Draufsicht eine hb-Wandlung eines Teils des Austeilerso Gemäß der Darstellung in den Fig. 1 und 2 ist der Austeiler zylindrisch unQ weist ein unterteil 1, ein Oberteil 2 und einen Deckel3 auf, wobei das unterteil einen Boden 4 besitzt, welcher innen gewölbt ist, und eine Seitenwand 5, die mit Gewinde versehen ist.
  • Das Oberteil,2 besteht aus einer Kapsel 6 mit Seitenwand 7, welches ein mit der Wand 5 verschraubbares, dichtendes Gewinde 7a auf.
  • et. Hierdurch können diese Teile dichtend miteinander verschraubt werden. Die Verbindung kann aber auch mittels Schnappverschluß oder falls eine dauerhafte Verbindung in Frage kommt, durch Kleben oder Schweißen erfolgen. Diese letztere Art der Kupplung ist bei zum Wegwerfen nach dem ersten Gebrauch bestimmte Austeiler gedacht. Der Deckel 3 weist eine mit Gewinde versehene Innenwand 3a auf, welche mit dem mit Gewinde 7a versehenen oberen 'l'eil der Wand 7 verschraubt werden kann. Offensichtlich kann der Deckel auch auf andere Art an der Kapsel befestigt werden, beispielsweise mittels Bajonettverschluß, Schnappverschluß oder dgls Die Teile 1 und 2 bilden einen Raum 8 (siehe Fig. 2), welcher die auszuteilende Substanz aufnimmt. Die Kapsel 6 weist eine dehnbare Membrane 9 auf, welche den beweglichen Teil des Austeilers darstellt und mit Druck beaufschlagt wird.
  • Diese Membrane, die in der Zeichnung flach dargestellt ist, könnte ebensogut konvex oder ähnlich gewölbt Bein und weist eine mittlere Offnung 10 auf, mittels der der Innenraum 8 mit dem Aufnahmeraum 11 zur Entnahme der Substanz in Verbindung kommt. Die Membrane ist einteilig mit der Kapsel 6 gefertigt und weist eine geringe Linke auf, um dem sie beaufschlagenden Druck nachgeben zu können. Die Membrane ist auf einer zur oberen Ebene der Rapsel 6 niedrigeren Ebene angeordnet, so daß eine Ausnehmung 11 entsteht in welcher ein Auftragorgan zum Entnehmen des Erzeugnisses aufbewahrt werden kann. Gemäß dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel weist der Aufnehmer A einen Bausch A1 und einen umklappbaren Griff A2 auf.
  • Es ist offensichtlich, daß der Aufnehmer verschiedene Ausgestaltungen haben kann, beispielsweise die Form eines kleinen Bausches, eines Schwämmohens, eines Baumwolltupfers oder dgl. annehmen kann, wobei auch der Aufnehmer nicht zur Ausstattung des Austeilers gehören muß. Dies ist bei Austeilern ohen Deckel der Fall, bei welchen der Aufnehmer nur in die Einhöhlung der Kapsel während des Gebrauchs des Aus teilers eingesetzt wird.
  • Der Durchtritt des Erzeugnisses durch den DurcERaß 10 wird mittels eines Ventils 12 gesteuert, welches den Durchla3 schließt, solange der Austeiler nicht in gebrauch ist, dagegen die Substanz durchtreten läßt wenn der Aus teiler betätigt, also wenn die Membrane 9 druckbeaufschlagt wird. Das fragliche Ventil weist einen Stift 13 alif, der an einem seiner Enden mit dem Gewinde 14 und am anderen mit einem konischen Kopf 15 versehen ist. Der Stift (Fig. 2) wird mit einem gewissen Spiel durch die Öffnung 10 hindurchgeführt und gelangt mit dem Teil 14 in einer am Boden 4 vorgesehenen Bohrung 16 mit Gewinde oder mit einem in diesem Boden versenkten oder von diesem gehaltenen Element in Eingriff. Es ist aber offensichtlich, daß Jede beliebige lösbare Befestigungsart des Stifts 13 am Boden4 möglich ist.
  • Der konische Kopf 15 wirkt mit einem gleichfalls konischen Sitz 17 zusammen, der an der Membrane am Ausgang des Durchlasses 10 vorgesehen ist. gemäß einer Abwandlung kann das bewegliche, den Durchlaß 10 aufweisende Teil aus einer Wand bestehen, die auch eine bestimmte Dicke aufweisen kann und die an die Kapsel mittels einer balgartigen Fläche angeschlossen wird. bs kann außerdem auch ein dehnbarer Anschlußkragen der beweglichen Wand mit der Seitenwand der kapsel vorgesehen sein.
  • in der Fig. 2 ist der Austeiler mit seinem in Schließstellung befindlichen Ventil gezeigt. In dieser Stellung liegt der topf 15 dichtend' auf dem Sitz 17 derart auf, daß ein Entweichen der Subo stanz ausgelohlossen ist, selbst wenn der Austeiler umgekehrt aufgesetzt wird. Dieser dichte Verschluß verhindert gleichfalls die Veränderung oder das Verdampfen der Substanz sowie den Zutritt von Luft.
  • Um eine einwandfreie Verbindung zwischen dem Sitz 17 und dem Kopf 15 zu gewährleisten und damit einen luftdiohten Abschluß des Ventils ZU schaffen, kann im Innern des Hohlraums 8 eine die Membrane und den Boden 4 beaufschlagende Feder 18 vorgesehen sein.
  • ur Halterung und Führung der Feder 18 ist ein runder Sitz 19 am Boden 4 bzw. ein Stutzen (oder eine Führung) 20 vorgesehen, der mit einem Ansatz 21 versehen ist, der an der Membrane beim Durchlaß gehaltert ist und ebenfalls aus einem Stück mit der Kapsel 6 gefertigt ist.
  • Der Stutzen 20 hat außerdem als Tauctlrohr zu wirken und seine Länge hat daher große Bedeutung. Von derselben hängt auch der höchste Füllspiegel für die Substanz ab, falls das Einfüllen in die Kapsel in umgekeiirter Late geschieht.
  • Die Wirkweise des Aus teilers ist höchst einfach, Bei Nichtgebrauch bleibt der DurclAaß 10 aufgrund der Anlage des Sitzes 17 gegen den Ventilkopf 15 völlig geschlossen, und zwar mittels der elastischen Wirkung der Membrane 9, die gegebenenfalls durch den Federdruck 18 unterstützt werden kann. Soll nun die Substanz, beispielsweise eine Flüssigkeit, entnommen erden, wird mittels des Auftragorgans die Membrane druckbeaufschlagt. Die Membrane verformt sich nach unten und bewirkt einen Druckaufbau im Hohlraum 8, wobei sich der Sitz 17 vorn Ventilkopf 15 derart absetzt, daß die Flüssigkeit durch den Stutzen 20 und den Durchlaß 10 um den Stift 13 herum in den Aufnahmeraum 11 strömen kann. Der konische Kopf des Ventils gewährleistet eine radiale Verteilung der Flüssigkeit, Läßt der Druck nach, so nimmt die Membrane ihre Ruhelage wieder ein und bringt selbsttätig den Sitz 17 mit dem Kopf 15 zur Anlage, während gleichzeitig ein etwa angefallener Uberachuß an Flüssigkeit wieder aufgrund des im Raum 8 entstandenen Unterdrucks zurückgesaugt wird.
  • Ein weiterer Vorteil des Ventils, falls es sich um dessen an dem Boden 4 angeichraubten Stift 13 handelt, besteht darin, daß die zu entnehmende Menge nach Belieben reguliert werden kann, so daß der Aus teiler dem zu verwendenden Erzeugnis oder den persönlichen Wünschen des Benutzers angepaßt werden kanne Diese Ergebnisse sind dadurch erzielbar, daß der Stift 13 mehr oder weniger tief in den Boden 4 eingeschraubt wird, so daß die Ruhelage der Membrane entsprechend geändert wird und damit, wthrend des Austeilens, die husschwingung derselben unter
    entsprech*
    der Anderung der Menge des ausgeteilten Erzeugnisses. Es ist offensichtlich, daß bei weiterem Einschrauben des Stiftes schlielich eine Sicherheitsgrenzstellung für den Entnahmevorgang geschaffen wird, was sehr wichtig ist, wenn derselbe Yoll ist oder transportiert bzw gelagert werden soll.
  • Um den Durchlaß 10 herum kann eine nundborte 22 vorgesehen werden, welche für die richtige Verformung der Membrane sorgt, wenn dieselbe mittels des Auftragorgans beaufachlagt wird ser Deckel 3, falls vorgesehen, bewirkt die Abaehließung des Aufnahmeraums 11.
  • Die Verbindung der runden Borte im Innern des Deckels 3 mit der entsprechenden an der oberen Fläche der Kapsel 6 vorgesehenen flute trägt ferner zu einem guten Verschluß des Austeilers bei, so daß jede Veränderung oder ein Eintrocknen der gegebenenfalls im Aufc tragorgan verbliebenen Substanz nach Gebrauch des Austeilers praktisch ausgeschlossen ist.
  • In der 2'igo 3 ist ein Schnitt und eine Draufsicht auf eine andersartig ausgebildete Kapsel 6' dargestellt. Der Aufnahmeraum 112 ist weniger tief versenkt als derjenige der Kapsel 6, um die Verwendung des Austeilers mit sehr dünnen Aufnahmeorganen, z.B. kleiner @usche, @aumwollwattetupfe, Plätzchen und dgl. zu gestatten, die keinen Handgriff aufweisen. Am Austritt des Durchlasses 10§ sind einige Ausnehmungen 23 vorgeßehen, weiche zusammen einen Stein, eine Blume oder dgl. bilden, dadurch die hindurch die Substanz beim Austeilen zum nicht dargestellten Aufnehmer fließt.
  • Die Trennwände zwischen einer Ausnehmung und der anderen, wie auch deren ahl, Abmessungen und Anordnung sind derart, daß die Watte, Stoffplättchen oder dgl. vom Durchlaß derart ferngehalten werden, daß dessen Verstopfung während der Druckbeaufschlagung vermieden wird und eine Verteilung der Strömung des Erzeugnisses in den Auf-' nehmer gewährleistet ist.
  • Offensichtlich wird auch der Durchlaß 102 durch das Ventil gesteuert, das hier der besseren Übersicht halber nicht gezeigt istc Die vorangehende Beschreibung betrifft einen runden Austeiler9 doch könnte derselbe ebensogut von ovaler oder anderer Form seine selbstverständlich mit den erforderlichen Änderungen hinsichtlich der Koppelung der Teile 1, 2 und 3. Es wurde auf einen Austeiler mit Deckel Bezug genommen, doch kann dieser auch in Anbetracht des mit dem Ventil erzielbaren sicheren Verschlusses entfallen.
  • Der Austeiler wird der Wirtschaftlichkeit und des Gewichts halber vorzugsweise aus Kunststoff oder auch teilweise aus Gummi Glas oder dgl. hergestellt und kann eine beliebige Farbe oder Kombination von Farben aufweisen sowie mit Zeichnungen und Figuren versehen sein. Insbesondere dient er zur Verwendung als Toilettenzubehör zur Schönheitspflege, sowie zur Aufnahme qon Schminken, doch ist es offensichtlich, daß er auch vorteilhafte Verwendung im Haushalt finden kann, beispielsweise als Aus teiler für Fleckenmittel, Wachs oder Waschmittel oder dgl.
  • Der erfindungsgemäße Aus teiler kann auch auf dem (rebiete -der Arzneimittel Verwendung finden, aber auch in der Automobilpflege für Glanzmittel und dil. sowie auf weiteren nicht näher bezeichneten Verwendungsgebieten, Diese weitgehende Verwendungsmöglichkeit ist auf seine praktische Bedienung und auf seine Wirtschaftlichkeit zurückzuführen.
  • Die praktische Bedienbarkeit ist dadurch gegeben, daß, wie deutlich aus der vorangehenden Beschreibung ersichtlich ist, mit einer Handbewegung in einem Vorgang (Ausübung eines Druckes) das Öffnen des Durchlasses und das Aus teilen des Erzeugnisses geschieht und in einem zweiten Vorgang (Nachlassen des Druokes) die nicht gebrauchte überschüssige Substanz zurUokgesaugt wird und das Schliessen des Durohlanses erfolgt.
  • Die Wirtschaftlichkeit ist in erster Linie auf die geringe Anzahl der Bauteile und die einfache Montage derselben zurückzuführen.
  • Ansprüche

Claims (14)

  1. A n 9 p r ii 0 h e Selbsttätiger Austeiler für flüssige oder fließfähige Substanzen oder dgl., insbesondere für kosmetische Erzeugnisse, gekenneichnet durch einen untersatz (1), welcher mindestens den Boden (4) des Austeilers bildet, ein uberteil (2), das dichtend ;it dem untersatz (1) gekuppelt ist ud ein elastisch und axial bewegliches Teil (9) aufweist, das mit einem Durchlaß (10, 10') versehen ist, mittels dessen der Anschluß des die Substanz enthaltenden Innenraums (8), welcher durch die fraglichen Teile begrenzt wird, an einen Entnahmehohlraum (11, 11') für das Erzeugnis erfolgt; ein Ventil, welches den fraglichen Durchlaß (10, 10§) aufgrund einer von außen erfolgenden Druckbeaufschlagung der beweglichen Wand (9) öffnet und aelbsttätig bei Ausbleiben des Druckes schließt.
  2. 2) Austeiler gemäß Abspruch 1, dadurch gekennzeichnet-, daß das Ventil einen frei durch den Durchlaß (10, 10') geführten Stift (13) aufweist, welcher am Boden (4) des Geräts gehaltert ist und an seinem äußeren Ende mit einem Kopf (15) versehen ist, welcher mit einem an der fraglichen beweglichen Wand (9) vorgesehenen Sitz (17) zusammenarbeitet.
  3. 3) Austeiler gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilstift (13) bar am Boden (4) des Austeilers gehaltert ist.
  4. 4) Austeiler gemäß Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilstift (13) am Boden des Austeilers mittels des Gewindes (16) gehaltert ist.
  5. 5) Austeiler gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch geZ kennzeichnet, daß die bewegliche Wand(9) von innen durch minbestens eine Feder (1;) beaufschlagt wird, welche sich an der anderen Seite am Boden (4) abstützt.
  6. 6) Austeiler gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Wand (9) am Ausgang des Durchlasses (10') sternartige Ausnehmungen (23) aufweist, die eine Neigung gegen den fraglichen Durchlaß haben.
  7. 7) Austeiler gemäß einet der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegliche Wand (9-) beim lurciilaß (10, 10') einen stutzen (20) bzw. ein Saugrohr aufweist.
  8. 8) Austeiler gemäß einen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, da. die bewegliche Wand (9) und der nutzen (20) dem Oberteil (2) des Austeilers angeformt sind.
  9. 9) Austeiler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Teil (9) dem Oberteil (2) mittels einer balgartigen Fläche oder einem elastischen Kragen (22) angekuppelt ist.
  10. 10) Austeiler gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch g-ekennzeichret, da die bewegliche Wand (9) aus einer elastischen verformbaren Membrane besteht.
  11. 11) Austeiler gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil (2) dichtend mit dem Unterteil (1) mittels eines Gewindes (7) verbunden ist.
  12. 12) Austeiler gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Entnahmehohlraum (11, 11') zur Aufnahme eines Aufnehmers (A) ausgebildet ist.
  13. 17) Austeiler gemäß einen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Entnahmehohlraum (11, 11') oben mittels eines Deckels (3) abgeschlossen ist, der mit dem Oberteil (2) lösbar verbunden ist.
  14. 14) Austeiler gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Aus teiler aus Kunststoff, gummi, Glas oder einer Kombination dieser Materialien gefertigt ist.
    L e e r s e i t e
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