DE1918911B2 - Steuereinrichtung zur Sicherung schienengleicher Wegübergänge - Google Patents
Steuereinrichtung zur Sicherung schienengleicher WegübergängeInfo
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- B61L—GUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
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- B61L29/28—Means for warning road traffic that a gate is closed or closing, or that rail traffic is approaching, e.g. for visible or audible warning electrically operated
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Description
Die Erfindung betrifft eine Steuereinrichtung zur Sicherung schienengleicher Wegübergänge, bei denen
zur Steuerung der Sicherungsanlagen, z. B. Blinklichtbzw. Schrankenanlagen, Fahrzeugdetektoren mit zwischen
den Schienen angeordneten aktiven Leiterschleifen verwendet werden, wobei die Betriebszustände der
Fahrzeugdetektoren abhängig von dem Einlaufen der Schienenfahrzeuge in die Beeinflussungsbereiche der
betreffenden aktiven Leiterschleifen eingeschaltet werden.
Die automatische Ein- und Ausschaltung von Sicherungsanlagen an Orten, wo sich verschiedene
Verkehrswege niveaugleich überkreuzen, gewinnt immer größere Bedeutung. Zur Sicherung werden
Schranken- und Blinklichtanlagen einzeln oder in Verbindung miteinander angewendet. Solche Anlagen
können in ihrer Wirkung auch mit anderen Hinrichtungen verbunden sein, beispielsweise mit Straßen- oder
Hiscnbahnsigna !anlagen.
Zur automatischen Ein- und Ausschaltung von Sicherungsanlage an Überwegen werden bisher
überwiegend Schienenkontakte verwendet, die durch mechanische, magnetische oder elektrische Einwirkung
tier Achsen '.lariibcrfahrendcr Schienenfahrzeuge betii-
4) tigt werden. Diesen Geräten haften aufgrund der angewendeten Prinzipien stets bestimmte Nachteile an,
wie mechanische Abnutzung, schwierige Justierung für die Erfassung aller vorkommenden Fahrzeuge, hoher
Strombedarf oder besondere Anforderungen an Art und Aderzahl der Verbindungskabel zu weiteren Anlagenteilen.
Außerdem erfordern alle Einrichtungen, welche die intermittierenden Zugeinwirkungen auf Schienenkontakte
weiterverarbeiten, zusätzlich Speicher- und/oder Verzögerungseinrichtungen. Solche Verzögerungseinrichtungen
werden beispielsweise benötigt, wenn das Freigeben eines vorher gesperrten Überweges erfolgen
soll, nachdem der letzte Wagen eines Zuges vorbeigefahren ist. Schienenkontakte können Achsen nur
melden, solange sich diese im Einflußberiech des Kontaktes befinden. Ob es sich um die letzte Achse
eines Zuges handelt, kann nur indirekt ermittelt werden; es muß dazu abgewartet werden, ob innerhalb einer
bestimmten Zeit noch eine weitere Achse festgestellt wird. Die hierzu benötigte Zeit muß in jedem Falle
verstreichen, so daß der Überweg unnötig lange gesperrt bleibt, insbesondere wenn unterschiedliche
Fahrgeschwindigkeiten der Züge berücksichtigt werden müssen.
Ähnliche Schwierigkeiten treten auf, wenn im Bereich des Überweges Rangierbewegungen stattfinden. Auch
dann müssen zu den Schienenkontakten weitere Schaltmittel hinzugefügt werden, damit ein unzeitiges
Steuern der Sicherungsanlage verhindert wird.
Die zusätzlichen Speicher- und Verzögerungseinrichtungen
bei intermittierenden Zugeinwirkungen auf Schienenkontakte können bei einer bekannten Warnsignalanlage
(DPS 8 80 599) für ungeschützte Wegübergänge dadurch vermieden werden, daß bei der
Verwendung von isolierten Abschnitten, wobei der Wegübergang aus der Gleisisolation heraugelassen ist,
zur Steuerung der Signale für die Einschaltung des Warnlichtes ein langer Isoliergleisabschnitt und für das
Ausschalten des Warnlichtes js eine ,.U1-Ze Isolierschiene
zu beiden Seiten des Wegüberganges vorhanden sind.
Die Verwendung von kurzen Isolierschienen und isolierten Gleisabschnitten erfordern besonderen Strekkenausbau,
z. B. isolierte Schienenstöße, Isolierungen bei Eisenschwellen usw., und werden in ihrer Betriebssicherheit
durch die witterungsabhängigen Bettungswiderstände beeinflußt.
Die witterungsabhängigen Bettungswiderstände werden bei einem weiteren bekannten Verfahren und einer
Einrichtung zur Sicherung schienengleicher Wegübergänge (DAS 10 12 951), bei der die Signalgebung für den
Straßenverkehr die Geschwindigkeit eines mit einem Sender ausgerüsteten Schienenfahrzeuges zwecks Erzielung
möglichst konstanter Warnzeit berücksichtigt, dadurch vermieden, daß entlang der Gleise eine
elektrische Leitung (Antenne) angeordnet wird. Diese Leitung führt zu einem ortsfesten Gerät und ist in den
F.mpfangscigenschaften längs der Strecke an bestimmten Punkten so verändert, daß eine vom .Schienenfahrzeug
gesendete unmodiilicrte Schwingung infolge der
Bewegung des Fahrzeuges am Ortsgerät moduliert eintrifft.
Die stellenweiscn Änderungen der Eigenschaften der ortsfesten Leitungen können hierbei durch Unterbrechungen
der Abschirmung, Abstandsänderungen der Adern, durch Schlcifenführiingcn oder durch Kreuzen
der Adern erzielt werden.
Weiterhin ist eine Einrichtung zur Feststellung der Anwesenheit von Metallkörpern, insbesondere von
Fahrzeugen auf Fahrbahnen, mit einer Induktionsschleife bekannt (DT-AS 12 62 464), die zur Steuerung von
Eisenbahnsignalen, -schranken und dgl. verwendet werden kann. Hierbei wird die Induktionsschleife
zwischen den Schienen einer Eisenbahnspur in solcher Weise angeordnet, daß aufeinanderfolgende Achsen
und Räder eines darüber hinweglaufenden Zuges mit den Schienen eineii kurzgeschlossenen Kreis bilden, der
magnetisch mit der Schleife gekoppelt ist.
Dieser bekannte Fahrzeugdetektor wird durch das erste Laufwerk eines Eisenbahnwagens eingeschaltet
und bleibt durch eine Selbsthaltecharakteristik während des nachfolgenden geringen Induktionseffektes im
Betriebszustand.
Durch diese Abfallverzögerung wird die Sperrzeit für den Straßenverkehr nach dem Freifahren der Wegübergänge
durch die Eisenbahnwagen vergrößert.
Bei einem anderen bekannten Fahrzeugdetektor (GB-PS 6 16 850) werden die im Gleis angeordneten
induktiunsbühleifen mehrfach gekreuzt, wodurch das
magnetische Feld der Schleifen von dem Feld, das durch
den in den Schienen des Gleises fließenden Strcm des Gleisstromkreises erzeugt wird, entkoppelt wird und
hierdurch die Einwirkung eines Wagens auf das Feld der Schleifen, insbesondere im Bereich sich überlappender
Schleifen, verhältnismäßig größer wird.
Daß der Wirkbereich einer Induktionsschleife von Form und Größe dieser Schleife bestimmt wird, geht
ferner aus der US-PS 24 54 687, Fig. 1, hervor.
Zweck der Erfindung ist es, eine möglichst kurze Sperrzeit für den Straßenverkehr an schienengleichen
Wegübergängen, denen selbsttätige Sicherungsanlagen zugeordnet sind, zu erreichen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei Steuereinrichtungen zur Sicherung schienengleicher
Wegübergäiige mit Fahrzeugdetektoren, deren Betriebszustände
abhängig von dem Befahren der Beeinflussungsbereiche der zwischen den Schienen
angeordneten aktiven Leiterschleifen geschaltet werden, die Freigabe des Fahrweges für den Straßenverkehr
möglichst sofort nach dem Freifahren der Wegübergänge durch die Schienenfahrzeuge zu erreichen,
wobei die Nachteile der bekannten Einrichtungen vermieden werden.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Beeinflussungsbereiche der den Fahrzeugdetektoren
zugeordneten aktiven Leiterschleifen durch die Formgebung der Leiterschleifen und/oder durch deren
räumliche Anordnung so Gemessen werden, daß sic größer als die kleinste Fahrzeuglänge und kleiner als die
größte Fahrzeuglänge sind.
In der weiteren Ausgestaltung der Erfindung können
gekreuzte Leiterschleifen verwendet werden, durch deren Anordnung zwischen den Schienen die Beeinflussungsbereiche
nahezu den unmittelbaren Längen der Schleifen entsprechen.
Um eine Beeinflussung der Fahrzeugdetektoren durch Straßenfahrzeuge auf den Wegübergängen zu
vermeiden, ist es zweckmäßig, bei Wegübergängen einschließenden Lciterschleifen die Leiter im Bereich
der Wegübergänge nahe zusammen zu verlegen.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung werden zum Bestimmen der Fahrtrichtung und/oder zum Prüfen der
Steuereinrichtungen di'* Bceinfliissiingsbcrcichc zweier
benachbarter I.eiterschleifen um einen bestimmten Betrag getrennt bzw. sich überlappend angeordnet.
Die Erfindung sei anhand der Figuren beispielsweise näher erläutert. In den Figuren sind nur die Teile der
erfindungsgemäßen Steuereinrichtung dargestellt, die für das Verständnis der Erfindung unbedingt erforderlieh
sind. Es zeigt
Fig. 1 einen Gleisabschnitt mit einer Leiterschleife und Fahrzeugdetektor,
F i g. 2 mögliche Formen der Leiterschleifen,
F i g. 3 und 4 Anordnungen zweier Leiterschleifen zur zusätzlichen Fahrtrichtungsbestimmung und
F i g. 5 einen Gleisabschnitt mit einem Wegübergang und ein Ariordnungsbeispiel der Steuereinrichtung.
Die in F i g. 1 dargestellte aktive Leiterschleife LS1
mit ihrem Beeinflussungsbereich Al kann am Schienenfuß
auf der Innen- oder Außenseite der Schiene verlegt sein. An die Leiterschleife ist ein Fahrzeugdetektor
FD1 angeschlossen, der in Grundstellung, d. h. bei
nichtbeeinflußter Leiterschleife, an seinem Ausgang ein »Frem-Kennzeichen A abgibt. Durch dieses wird
beispielsweise ein Ausgaberelais D 1 erregt. Ebensogut ist es möglich, das Kennzeichen A zn- Steuerung von
elektronischen Schaltkreisen zu verwenden, ζ. υ. ι iSil»-
leiterbausteine, Transfluxoren oder dgl.
Sobald ein Fahrzeug Fden Beeinflussungsbereich der Schleife LSi erreicht, wird diese durch die Metallmassen
des Fahrzeuges in ihren elektrischen Werten beeinflusst. Hierbei wird in an sich bekannter Weise in
den Fahrzeugdeteklor FD 1 die Verstimmung und/oder die Dämpfung ausgewertet, die sich über die Leitersschleife
und weitere Schaltelemente in d?r Einrichtung auswirken. Bei einer entsprechenden Einstellung der
Fahrzeugdetektoren wird ein den Beeinflussungsbereich durchfahrendes Fahrzeug bereits erkannt, wenn
ein Teil der Wirkzone befahren wird. Das »Frei«-Kennzeichen A wird dann in ein das Fahrzeug meldendes
Kennzeichen umgewandelt.
In der F i g. 2 sind weitere Formen der Leiterschleifen
dargestellt, an die die Fahrzeugdetektoren FD angeschlossen sind.
Eine Leiterschleife in der Form nach Cder F i g. 2 ist
durch Kreuzen und einen symmetrischen Aufbau der Leite· weitgehend von den Schienen entkoppelt, so daß
die Beeinflussungslänge durch ein Schienenfahrzeug auf den unmittelbaren Ausdehnungsbereich der Leiterschleife
beschränkt werden kann.
Weiterhin können die Leiterschleifen in ihrer Form und durch die Anschlüsse der Fahrzeugdetektoren in
Teilschleifen entsprechend D bzw. E der F i g. 2 ausgeführt sein. Der Fahrzeugdetektor meldet dann ein
Fahrzeug, wenn dieses in einen der Beeinflussungsbereiche der Teilschleifen einfährt.
Um eine intermittierende Zugeinwirkung auf die Fahrzeugdetektoren FD, FDi bis FD5 und FDIl und
FD 12 >n den F i g. I bis 5 zu vermeiden, sind die
Beeinflussungsberciche der Leiterschleifen größer als die kleinste einwirkende Fahrzeuglänge. Da eine
möglichst kurze Sperrzeit für den Straßenverkehr anzustreben ist, sollte die Freigabe des Fahrweges
möglichst solort rii'ch dem Freifahren der Wegübergänge
durch das Zugcndw erfolgen. Um dieses zu erreichen, werden die Bteinflussungsbcrciehe der entsprechenden
Lciterschleifen kleiner als die größte einwirkende Fahrzeuglänge ausgeführt.
Besteht die Forderung, die Fahrtrichtung der Schienenfahrzeuge /u erfassen, so kann hierzu die
.Steuereinrichtung verwendet werden. In diesem Fall
können zwei unabhängige l.cilerschleifen, z. Ii. LV2 und
LV 3, Fig. 3, bzw. LVlI und LV 12, F i g. 4, verwendet
werden, die nach F-' i g. J in einem bestimmten Abstand g
hintereinander angeordnet werden oder nach F-i g. 4 sich un einen Betrag überlappen. Der Abstand g bei
hintereinander angeordneten Leiterschleifen sollte auch hier, um zusätzliche Einrichtungen zu vermeiden, größer
als die kleinste einwirkende Fahrzeuglänge sein.
Die minimale Länge des Abstandes h bei sich überlappenden Leiterschlcifen wird im wesentlichen
durch die Ansprechungsgeschwindigkeit der Auswerteeinrichtung bestimmt.
In beiden Anordnungsfällen Fig. 3 und F i g. 4 wird
die Reiehenfolge und das gemeinsame Vorhandensein der an den Fahrzeugdetektoren FD 2 und FD 3 bzw.
FD 11 und FD 12 über die Ausgänge A 21 und A 31 bzw.
A Il und A 12 abgegebenen Kennzeichen zur Fahrtrichtungsbestimmung
der einwirkenden Fahrzeuge verwendet.
Einen typischen Anwendungsfall zeigt F i g. 5. Hier wird die Einschaltung der Sicherungsanlage SA durch
die Leiterscnieiten /.5'5 und LS4 in Verbindung inii den
zugehörigen Fahrzeugdetektoren FD 5 und I'D 4 bewirkt. Aus der Veränderung der Kennzeichen an den
Ausgängen A 51 und A 41 wird nicht nur die Fahrrichtung ermittelt, sondern auch die Vollständigkeit
des Betriebsablaufes bei der Beeinflussung, z. B. der Wechsel von »Frei« über »Besetzt« wieder zurück nach
»Frei«. Die Leiterschleifen können dabei ähnlich der Formen B oder C in F i g. 2 ausgebildet und nach F i g. 3
oder F i g. 4 angeordnet sein. Das Ausschalten der Sicherungsanlage SA erfolgt, wenn die Leiterschleife
Z.56undder Fahrzeugdetektor FDb über den Ausgang
A 61 einen vollständigen Funktionsablauf an die Einrichtung SA gemeldet hat. Außerdem kann die
Betriebsbereitschaft der Leiterschlcifen und der Fahrzeugdetektoren in an sich bekannten Weise vor
während und/oder nach der Betätigung der Sicherungsanlage SA geprüft werden.
Soll eine unerwünschte Fiecinflussung der den
Wegübergang mit einschließenden Leiterschleife LS6
durch Straßenfahrzeuge verhindert werden, so kann in vorteilhafter Weise die Schleife LSB in den F'ormen L
oder Eder F i g. 2 ausgeführt erden.
Der Anwendungsfall F i g. 5 ist nur ein Beispiel für die Anwendung von Leiterschleifen und Fahrzeugdetektoren
zur Erfassung von Schienenfahrzeugen und automatischen Steuerung von Sicherungsanlagen an
Wegübergängen.
Die Leiterschlcifen der Steuereinrichtung können für weitere Anwendungsfällc durch ihre Formgebung B, C1
D und E in F i g. 2 und/oder durch ihre räumlichen Anordnungen, z.B. nach F i g. 3 bis 5, vorteilhafte
Kennzeichen auslösen, so daß durch unmittelbar aufeinander migcnue rain /enge, /.. B. einen aus ineiii irren
Wagen bestehender Zug, längs einer bestimmten Wegstrecke unabhängig von der Fahrgeschwindigkeit
ein oder mehrere Mcldckennzeichcn abgegeben werden. Bei Wegübergängen kann außerdem erreicht
werden daß von einem ersten Teil der gesamten Sicherungsanlage Fahrzeugs endlicher Ausdehnung nur
auf dem einen Verkehrsweg erfaßt werden, während ein zweiter Teil der Sicherungsanlage gegebenenfalls die
Fahrzeug auf dem anderen Verkehrsweg in ähnlicher
Weise getrennt erfaßt.
Für an sich bekannte Merkmale der Unteransprüchc wird nur Schutz in Verbindung mit dem Hauptanspruch
begehrt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Steuereinrichtung zur Sicherung schienengleicher Wegübergänge, bei denen zur Steuerung der
Sicherungsanlagen, z. B. Blinklicht- bzw. Schrankenanlagen, Fahrzeugdetektoren mit zwischen den
Schienen angeordneten aktiven Leiterschleifen verwendet werden, wobei die Betriebszustände der
Fahrzeugdetektoren anghängig von dem Einlaufen der Schienenfahrzeuge in die Beeinflussungsbereiche
der betreffenden aktiven Leiterschleifen eingeschaltet werden, dadurch gekennzeichnet,
daß die Beeinflussungsbereiche der den Fahrzeugdetektoren zugeordneten aktiven Leiterschleifen
durch die Formgebung der Leiterschleifen und/oder durch deren räumliche Anordnung so bemessen
werden, daß sie größer als die kleinste Fahrzeuglänge und kleiner als die größte Fahrzeuglänge sind.
2. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß gekreuzte Leiterschleifen (z. B.
LSI und /j 3, F i g. 3) verwendet werden, die derart
zwischen den Schienen symmetrisch angeordnet sind, daß die Längen der Beeinflussungsbereiche der
Leiterschleifen nahezu durch die unmittelbaren Längen der Schleifen bestimmt werden.
3. Steuereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Wegübergänge
einschließenden Leiterschleifen die Leiter im Bereich der Wegübergänge nahe zusammen verlegt
sind.
4. Steuerein :'.htung nach einem der Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum Bestimmen der Fahrtrichtungen und/oder zum Prüfen der
Steuereinrichtungen die Beeirflussungsbereiche zweier benachbarter Leiterschleiien (z. B. LS2 und
LS 3, F i g. 3 bzw. LS 11 und LS12, F i g. 4) um einen
bestimmten Betrag (g bzw. h) getrennt bzw. sich überlappend angeordnet sind.
40
Priority Applications (2)
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ES378515A ES378515A1 (es) | 1969-04-14 | 1970-04-13 | Mejoras en los aparatos de control para la proteccion de los pasos a nivel. |
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DE1918911A1 DE1918911A1 (de) | 1970-11-05 |
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ES (1) | ES378515A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0053599A1 (de) * | 1980-12-01 | 1982-06-09 | VOEST-ALPINE Aktiengesellschaft | Anlage zur induktiven Übertragung von Signaltelegrammen zwischen einer ortsfesten Sende- und Empfangsstation und einzelnen Fördermitteln |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2232335C2 (de) * | 1972-06-28 | 1984-09-06 | Signalbau Huber - Designa GmbH, 8000 München | Aktive Induktionsschleife für Verkehrsdetektoren |
DE4328224A1 (de) * | 1993-08-23 | 1995-03-02 | Siemens Ag | Steuerungsverfahren für eine Sicherungseinrichtung und Sicherungseinrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
-
1969
- 1969-04-14 DE DE19691918911 patent/DE1918911B2/de not_active Withdrawn
-
1970
- 1970-04-13 ES ES378515A patent/ES378515A1/es not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0053599A1 (de) * | 1980-12-01 | 1982-06-09 | VOEST-ALPINE Aktiengesellschaft | Anlage zur induktiven Übertragung von Signaltelegrammen zwischen einer ortsfesten Sende- und Empfangsstation und einzelnen Fördermitteln |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1918911A1 (de) | 1970-11-05 |
ES378515A1 (es) | 1972-06-16 |
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Legal Events
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