DE1918843A1 - Stangenautomat mit numerisch gesteuerter Stangenfuehrung - Google Patents

Stangenautomat mit numerisch gesteuerter Stangenfuehrung

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DE1918843A1
DE1918843A1 DE19691918843 DE1918843A DE1918843A1 DE 1918843 A1 DE1918843 A1 DE 1918843A1 DE 19691918843 DE19691918843 DE 19691918843 DE 1918843 A DE1918843 A DE 1918843A DE 1918843 A1 DE1918843 A1 DE 1918843A1
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DE
Germany
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rod
bar
tools
tool
bar machine
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Application number
DE19691918843
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English (en)
Inventor
Georg Walk
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A Monforts Maschinenfabrik
Original Assignee
A Monforts Maschinenfabrik
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B7/00Automatic or semi-automatic turning-machines with a single working-spindle, e.g. controlled by cams; Equipment therefor; Features common to automatic and semi-automatic turning-machines with one or more working-spindles
    • B23B7/02Automatic or semi-automatic machines for turning of stock
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B13/00Arrangements for automatically conveying or chucking or guiding stock

Description

  • Stangenautomat mit numerisch gesteuerter Stangenführung Die erfindung bezieht sich auf-einen Stangenautomaten mit numerisoh gesteuerter Stangenführung, -Halterung und -Vorsohubeinrichtung und mit an der Verarbeitungsstelle angeordneten numeriach gesteuerten Werkzeugen zum Bearbeiten und Abschneiden der Werkstücke.
  • Bisherige Stangenautomaten arbeiten nur dann wirtschaftlich, wenn die Stangen möglichst vollständig verarbeitet werden. Vor allem der Stangenwechsel sowie das Umrichtern der Stangenhalterung und das Umrichten der Werkzeuge bei einem Stangenwechsel, insbesondere wenn Stangen anderen Querschnitts oder Materials verarbeitet werden sollen, sind sehr aufwendig.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eie stangenverarbeitende Werkzeugmaschine zu schaffen, die vollständig automatiseh arbeitet, bei der also auch das Wechseln der Stangen automatisch erfolgt. Die neue Einrichtung soll ferner in der Lage sein, Stangen auf wirtschaftliche Weise, gegebenenfalls auch nur teilweise zu verarbeiten, derart, daß Klei-nstserien.oder sogar einzelne Werkstücke wirtschaftlich herstellbar sind.
  • Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, daß der Stangenführung ein Stangenspeicher zugeordnet ist, in den Stangen verschiedenen Querschnitts und Materials einsetzbar sind, daß eine Stangenwechselvorrichtung zum ausgewählten Transport von Stangen bzw. Stangenresten zwischen Stangenführung und Stangenspeicher vorgesehen ist, daß der Verarbeitungsstelle Mittel zum Werkzeugwechsel zugeordnet sind, daß Stangenspeicher und -wechselvorrichtung, sowie die IvIittel zum Werkzeugwechsel .benfals in Abhängigkeit fOn der numerischen Steuerung betätigbar sind und daß die numerische Steuerung so ausgebildet ist daß Form, Material und Zahl der herzustellenden Werkstücke durch Programmierung der nuaerlschen Steuerung vorwählbar sind.
  • Es ist günstig, wenn der Verarbeitungsstelle ein Werkzeugspeiche mit einer Vielzahl von Werkzeugen zugeordnet ist, und wenn zwischen der Verarbeitungsstelle und den Werkzeugspeicher eine Werkzeugwechselvorrichtung gesetzt ist. Die Werkzeugw.eohselvorrichtung dient dann zum ausgewählten Auswechseln -von Werkzeugen zwischen Bearbeitungsstelle und Werkzeugspeicher. Eine solche Ein richtung hat vor allem den Vorteil, daß eine sehr große Zahl von Werkzeugen ständig zur Verfügung steht. Ist eine so große Zahl von Werkzeugen nicht unbedingt erforderlich-, so genügt es, als Mittel zum Werkzeugwechsel einen Revolver zu verwenden, in den die benötigten Werkzeuge bzw. Werkzeuggruppen eingesetzt sind.
  • Die Werkzeuge können dann durch Revolverbetätigung nacheinander an die Verarbeitungsstelle herangeführt werden.
  • Gemäß weiterer Erfindung ist zum Abschneiden des fertig bearbeiteten Werkstückes von der jeweiligen Stange eine Säge vorgesehen, die auf den Maschinenblok gesetzt ist und in Abhängigkeit on der numerischen Steuerung an das Werkstück heranführbar ist.
  • Der Stangenwechsel ist erfindungsgemäß besonders günstig ausführbar, wenn die zu verarbeitende Stange außer im Spannfutter nur an dem an der-Verarbeitungsstelle gegenüberliegenden Ende starr gehalten ist, und wenn zur Halterung dieses Endes eine Stangenverlängerung vorgesehen ist, deren rückwärtiges Ende mit einem Vorschubaggregat kuppelbar ist. Diese Vorschubeinrichtung ist besonders günstig an Stabgenautomaten mit einer Arbeitsspindel zum Antrieb des spannfutters, welchem Werkzeuge gegenüberstehen, und wobei die zu verarbeitende Stange in eine axiale Längsbohrung der arbeitsspindel einführbar ist. Die stangenverlängerung soll nn mindestens ebenso lang sein, wie die Längsbohrung der beitsspindel und in die Längsbohrung einführbar sein. Auf diese Weise können Stangen auf Wunsch entweder vollständig oder teilweise verarbeitet werden, ohne daß es besonderer zusätzlicher Halterungen bedürfte. Bei sehr langen Stangen kann es jedoch zweokmäßig sein, ein oder mehrere Lünetten zu verwenden.
  • Die Stangenverlängerung ist vorzugsweise eine Hülse mit innen drehbar gelagerter Achse, an deren einen Ende Mittel zumiAnkuppeln der Stange vorgesehen sind, derart, daß die Stange eine axiale Verlängerung der Achse bildet0 Die Stangenverlängeru4g bildet dann gleichzeitig eine Halterung und ein Lager der zu verarbeitenden Stange. Zweckmäßig ist das rückwärtige bunde der Stangenverlängerung so ausgebildet, daß es mit dem Vorschubaggregat kraftschlüssig kuppelbar ist.
  • Weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels und der Zeichnung.
  • In der Zeichnung ist das Prinzip der gegenseitigen Zuordnung der erfindungsgemäßen Bauelemente im wesentlichen als Blockschaltbild dargestellt. Den Kern der Einrichtung bildet der Maschinenblock 1, dem auf der einen Seite Werkzeuge bzw. Werkzeughalterungen.2 und 3 und auf der anderen Seite eine Stange 4 mit dem Vorschubaggregat 5 zugeordnet sind. der erfindungsgemäße Stangenautomat kann als Drehmaschine mit sich zweoks Verarbeitung drehender Stange und entsprechend nicht drehenden Werkzeugen oder als Bohw- oder Fräsmaschine mit sich nicht drehender Stange, aber sich drehenden Werkzeugen ausgebildet sein. In beiden Fällen wird die Stange während der Verarbeitung im Futter 6 des Maschinenblocks gehalten. Im ersteren Falle kann das Futter mit Hilfe der sich drehenden Arbeitsspindel 7 in Rotation versetzt werden Die Arbeitsspindel 7 weist dann eine axiale Längsbohrung auf, durchidie die Stange dem Futter 6 zugeführt wird.
  • Die Werkzeughalterung 2 kann als Revolver mit Werkzeugen 8 ausge bildet sein. Venn eine sehr große Zahl von Werkzeugen erjordexlich ist, kann es zweckmäßig sein, einen Werkzeugspeicher 9 mit kodierten Werkzeugen zu verwenden und zum Werkzeugwëchsel eine Vorriohtung 10 zum Transport der Werkzeuge zwischen Werkzeugspeicher 9 und Werkzeughalterung 2 zu benutzen. Der Transport der Werkzeuge ist dabei mit den gestrichelten Pfeilen a symbolisiert, Zum Abschneiden eines fertig bearbeiteten erkstückes ist das Werkzeug 3 vorgesehen. Es kann sich dabei vorteilhaft um eine Kreissäge handeln, die in Pfeilrichtung b an die Stange heranfahrbar ist0 Zum automatischen Wechsel der Stangen 4 ist erfindungsgemäß eine Stangenwechselvorrichtung 14 vorgesehen, die den Transport der Stangen zwischen dem Stangenlager 15 und der Verarbeitungsstelle in Pfeilrichtung c in ähnlicher Weise ausführt wie die Werkzeugwechselvorrichtung 10. Bei Drehmaschinen mit sich drehender Arbeitsspindel 7 ist es ferner günstig, eine Stangenverlängerung 18 vorzusehen, in die die Stange 4 auf,der einen Seite eingesetzt ist und auf deren anderen Ende das Vorschubaggregat 5 wirkte Das Vorschubaggregat bewegt die Stangenverlängerung bzw. die Stange selbst in Pfeilrichtung d.
  • Zur numerischen Steuerung der ganzen Einrichtung ist erfindungsgemäß ein Steuergerät 20 vorgesehen, das - wie die gepunkten Pfeile e bis m symbolisieren - auf jedes Bauelement steuernd und reg-elnd Einfluß nimmt.
  • 7 Ansprüche 1 Blatt Zeichnung

Claims (7)

  1. Patentansprüche 1. Stangenautomat mit numerisch gesteuerter Stangenführung, -halterung und -vorschubeinrichtung und mit an der Verarbeitungsstelle angeordneten numerisch gesteuerten Werkzeugen zum Bearbeiten und hbscrineiden der Werkstücke, d a d u r ch g e -k e n n z e i c- h n e t , daß der Stangenführung ein Stange speicher (15) zugeordnet ist, in den Stanzen verschiedenen Querschnitts und Materials einsetzbar sind, daß eine Stangenwechselvorrichtung (14) zum ausgewählten Transport von Stangen zwischen Stangenführung und Stangenspeicher vorgesehen ist, daß der Verarbeitungsstelle Mittel zum Werkzeugwechsel (2) zugeordnet sind, daß Stangenspeicher und -wechselvorrichtung sowie die Mittel zum Werkzeugwechsel ebenfalls in Abhängigkeit von aer numerischen Steuerung betätigbar sind und daß die numerische Steuerung so ausgebildet ist, daß Form, Material und Zahl der herzustellenden Werkstücke durch Programmierung der numerischen Steuerung vorwählbar sind.
  2. 2. Stangenautomat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verarbeitungsstelle ein Werkzeugspeicher (9) mit einer Vielzahl von Werkzeugen zugeordnet ist, und daß eine Werkzeugwechselvorrichtung (10) zum ausgewählten Auswechseln von Werkzeugen zwischen Verarbeitungsstelle und Werkzeugspeicher vorgesehen ist.
  3. 3. Stangenautomat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Mittel zum .lerkzeugwechsel ein Revolver (2) vorgesehen ist, der eine Mehrzahl von Werkzeugen bzw. Werkzeuggrup en (8) aufweist, welche durch Revolverbetätigung nacheinander an die Verarbeitungsstelle heranführbar sind.
  4. 4.
    4. Stangenautomat nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum Abschneiden des fertig bearbeiteten Werkstückes von der jeweiligen Stange eine Säge (3) am Maschinenblock (1) vorgesehen ist, die in abhängigkeit von der numerischen Steuerung an das Werkstück heranführbar und betätigbar ist.
  5. 5.. Stangenautomat nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekenn zeichnet, daß die Stange außer gegebenenfalls im Spannfutter nur an dem der Verarbeitungsstelle gegenüberliegenden Ende starr gehalten ist, daß zur Halterung dieses Endes eine Stangenverlängerung vorgesehen ist, deren rückwärtiges Ende mit einem Vorschubaggregat kuppelbar ist, und daß die Stangenverlängerung (18) mindestens ebenso lang ist, wie die Längsbohrung der Arbeitsspindel (7) und in die Längsbohrung einführbar ist.
  6. 6. Stangenautomat nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stangenverlängerung bis eine Hülse mit innen drehbar gelagerter Achse ist, an deren einem Ende Mittel zum Ankuppeln der Stange vorgesehen sind, derart, daß die Stange eine axiale Verlängerung der achse bildet.
  7. 7. Stangenautomat nach.Anspruch 5 und G, dadurch gekennzeichnet, daß das rückwärtige Ende der Stangenverlängerung so ausgebildet ist, daß es mit den Vorschubaggregat (5) kraftschlüssig kuppelbar ist4
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0128257A1 (de) * 1983-06-06 1984-12-19 Sameca S.A. Verfahren zum Zuführen von Stangen bei einer Drehbank

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0128257A1 (de) * 1983-06-06 1984-12-19 Sameca S.A. Verfahren zum Zuführen von Stangen bei einer Drehbank
US4640157A (en) * 1983-06-06 1987-02-03 Sameca S.A. Process for loading a lathe with bars to be machined and loading device for carrying out of the process

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