DE1918644A1 - Pneumatische Foerderanlage - Google Patents
Pneumatische FoerderanlageInfo
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Description
PATENTANWALT
DIPL-ING.
Ä"; Gd/lh
Fuller Company, Catasauqua, Pennsylvania, U.S,A.
Pneumatische Förderanlage
In den vergangenen Jahren hat sich eine große Nachfrage nach
Silos mit bis zu 1oo Meter, Durchmesser und darüber ergeben.
In solch großen Silos war es allgemein üblich, die einzelnen gasdurchlässigen Fluidisiereinrichtungen in Gestalt aufeinanderfolgender radialer Reihen auszubilden* Bei diesen pneumatischen
Fördereinrichtungen traten oft lachteile auf, da die radial innergelegenen Teil der Fördereinrichtungen Trichter
für das Fördergas durch die Masse des gelagerten Materials bildeten. Dies ist auf die größere Saugwirkung auf das Schüttgut
im Bereich der sich radial erstreckenden peripheren Teile
des Silos zurückzufuhren*
Die Trichterwirkung tritt auch von selbst in gefüllten Lagersilos
auf, wenn die Siloentladeöffnung zum ersten Wal geöffnet
wird. Zu diesem Zeitpunkt fällt das Material in das Gebiet der Entladeöffnung und mittels Wirkung der Schwerkraft durch sie
hindurch« Diea bewirkt eine Trichterbildung innerhalb des Gebietes
der Entladeöffnung und legt Teile der Silofördereinrichtung
innerhalb dieses Gebietes frei. In den bekannten Fördersystemen ist keine entsprechende Einrichtung zur Regelung der Zufuhr an fluidisierendem Gas oder Luft an aolchen
freigelegten Teilen vorhanden, um zu verhindern, daß eine entsprechende
Luftzufuhr au den verbleibenden freigelegten Teilen
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ORIGINAL INSPECTED
der Siloförderanlage zugeteilt wird. Im Gegensatz au den
ten Einrichtungen ist es gemäß der vorliegenden Erfindung möjg—.;
lieh, das im Silo gelagerte Material progressiv radial nach .
außen zu fluidisieren und das Material in das Gebiet der Entladung
von den inneren Teilen des Silos, die der Entladeoffnung
am nächsten liegen, abzuziehen. Da die Saugwirkung auf das Material in diesen Gebieten weniger groß ist als auf das
Material, das am weitesten von der Entladeöffnung entfernt ist,
kann das Material im Vergleich zu früheren Einrichtungen mit einer geringeren Menge Luft oder Gas gefördert werden.
Ein zweites Problem besteht in der Schwierigkeit der Anordnung und Installation der Luftzufuhrröhren bei den bisher bekannten
Einrichtungen. Die bisher bekannten Anlagen sind in der US-Patentschrift Ho. 2 723 838 beschrieben, bei welcher Luftzufuhrröhren
in getrennten Zweigen mit einzelnen Saugkopfen eingebettet
sind, die sich von einer Hauptzufuhrröhre zu den entsprechenden
Sammelkammern ,jeder einzelnen gasdurchlässigen. Eluidisiereinrichtung
erstrecken. /
Die Erfindung betrifft eine pneumatische Fördereinrichtung, um
ein Lager und/oder Homogenisierungssilo zu entleeom, in welchem
fluidisierbares pulverisiertes Schüttgut wie Zement oder AIuminiumoxyd
gelagert sind. Im einzelnen "betrifft die Erfindung
Lagersilos mit abgeschrägten gasdurchlässigen Böden, wobei die Böden oder Teile davon aus" porösem Stein, Gewebe und dergl.
Einrichtungen gebildet sind, bei welchen ein Gas, wie z.B.
Luft unter Druck zu den entsprechenden Sammelkammern jeder Einrichtung geführt wird. Eine solche Einrichtung ist in der
US-Patentschrift No. 2 6o9 125 gezeigt.
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BAD ORIGINAL
Jiie vorliegende Erfindung überwindet die vorher beschriebenen
liachteile und betrifft ein pneumatisches Fördersystem, um ein
iJilo zu entleeren, welches die l'riohterbildung vermeidet.
Din weiteres Aus fiihrungs bei spiel der Erfindung betrifft einen
Giloboden mit einem pneuma ti sehen Fördersystem, weiches gasdurchlässige
iTuidisiereinrichtungen aufweist, die während der Arbeitsweise bezüglich, der lienge des in die fcJammelkammer der
entsprechenden JSliiriclitung geführten Gases genau und individuell
sowohl von Hand ale auch automatisch gesteuert werden.
Bei einer noch weiteren Ausführungsform der Erfindung wird
die 2ToiAvendigIcei"t der unterteilten Zweige in den Uiloboden
für die Gaszuführungsröhren vermieden, welche.Gas zu einer Vielzahl
der Gasfluidisiereinrichtung führt, die in vorgewählter
Gestalt angeordnet sind, da die Gaszufuhrleitungen sich innerhalb der Fluidisiereinrichtungen befinden. . ;
Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der neuen Erfindung ergeben sich aus den beiliegenden Darstellungen j
von Ausführungsbeispielen sowie aus der folgenden Beschreibung. ι
Es zeigen: j
Fig. 1 eine scheraatische Querschnittsansicht eines Lagersilos; I
Fig. 2 eine teilweise Ansicht von oben mit einem Quadranten
eines Lagersilos und eine erfinduiirsgeinäße Einrichtung
in
der gascTurchläesigen Fluidisiereinrichtung, die bevorzugter
Gestalt angeordnet sind;
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ORIGINAL
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Fig. 3 eine vergrößerte Querschnittsansicht des Teiles A
der Fig» 2; '
Fig. 4 eine senkrechte Schnittansieht entlang der Linie 4-4
von Fig. 3;
Fig» 5 eine Seitenschnittansieht entlang der Linie 5-5
von Fig. 2}
^ Fig. 6 eine Längsschnittansicht entlang der Linie 6-6 von
Fig. 2, und
Fig. 7 eine schematische Ansicht der Schaltung einer G-asve'r- ·
sorgungseinrichtung für das gesamte Silo.
Wie in Fig» 1 gezeigt ist, umfaßt das Lagersilo einen zylindrischen Seitenwandteil 1, eine obere Y/and 2 mit einer Öffnung
3 für die Einfüllung des Schüttgutes in das Silo und einen radial einwärts und nach unten zu einem zentralen Entladeteil 5
schräg verlaufenden Boden. Der Boden besteht vorzugsweise aus
gegossenem Beton, Unterhalb des Bodens und unterhalb der Ebene
Wk des Erdreiches ist ein Keller 6 angeordnet^ der eine Förderanlage
"7 aufweist, welche das abgesaugte Schüttgut von dem Silo in eine sweite fördereinrichtung (nicht gezeigt) fördert, die
irgendeine geeignete Einrichtung für Förderung des abgesaugten Materials über *Cage für weitere Verwendung sein kann. Ebenfalls
im Keller ist ein Gebläse 8 und eine andere Betätigungseinrichtung
angeordnet, £.B* das in Fig. 6 gezeigte Koßtrollventil. Die
gasdurchlässigen FluidiBierungseinriohtuagen sind in vorbestimmter
Anordnung in Ausnehmungen ä«9 Silöbodeiis 4 vorgesehen, wie
weiter unten beschrieben ist*
BAD ORIGINAL
In Pig. 2 ist eine Anordnung oder ein Netzwerk der einzelnen
gasdurchlässige*! Fluidisiereinrichtungen oder Bereiche. Io gezeigt,
wie . es- auch in der vorher genannten US-Patentschrift No.
2 6o9 125 gezeigt ist. Die Anordnung wird .. im allgemeinen
als Finger oder Krähenfuß'anordnung bezeichnet und besteht in
federn Quadranten aus einer sich radial erstreckenden Sammelleitung
12 und einer Vielzahl von divergierenden Zweigleitungen 13*· Jede Leitung umfaßt eine Mehrzahl von FluidiBierungsbereiehen,
die Ende an Ende mit der Grasversorgungsleitung, die weiter
unten beschrieben ist, verbunden sind. Die Gasveraorgungsleitungen
für die Versorgung jeder Fluidisiereinrichtung to mit
Gas an ihrer Sammelkammer sind in einem gemeinsamen Graben miteinander
verbunden, wie dies bei 11 in gestrichelten Linien und noch klarer in Fig. 3 gezeigt ist.
Fig. 3 und 4 zeigen die neue Anordnung, in welche?1 die Luft
oder ein anderes Fluidisierungsgaa zu den entsprechenden
Fluidisierungseinrichtungen 1o geleitet wird« Die Einrichtungen
to liegen in Gräben 2o, die noch klöjper aus Fig. 4 zu ersehen
sind. Jede Einrichtung 1 ο kann von derselben Größe sein,und für
große Silos bis hinauf zu einem Durchmesser von 8o Metern kann sie eine Größe von 15 cm χ 25 cm as 9m (6"x1p"x3o') aufweisen.
Die Gräben 2o und die mit Aussparungen versehenen Fluidisiereinriehtungen
1o sind von Gittern iH überdeckt* Diese Fluidi-.
siereinrichtung Io in einer entspreonenden Zweigleitung 13 führt
weg von den vier radial sich erstEeökenden Flttidisiersammelleitungen
12 und ist mit einer getrennten Gasversorgungsröhre 22, die zur Sammelkammer hin geöffnet ist, versehen. Diese
Eöhren sind miteinander verbund«^ m# befinden sich als Gruppe
in einem gemeinsamen Graben 11r wfiöner offen sein kann oder
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— ο —
in geeigneter V/eise mittels einer Stahlplatte oder ähnlichem
in Höhe des Silobodens abgedeckt ist; er kann auch mit Beton gefüllt sein. Alle Gaszuführungaröhren gehen von dem Versorgungsgebläse
8, das in im Keller 6 befindet, aus. An dem Treffpunkt der Zweigleitung 13f die vier Fluidisiereinrichtungsabschnitte
hat, mit der radialen Sammelleitung 12, sind vier gaszuführende Röhren 22 vorgesehen, die sich nach oben durch eine
Bohrung 24 zu dem Seitenwandteil der am weitesten innen liegenden
Fluidisiereinrichtung der Zweigleitung 13 erstrecken, wo
sie die Röhren mittels flexibler Schlauchkupplungen 25 oder ähnlichen Einrichtungen mit den entsprechenden Kopistücken 26
dichtend verbinden, Me Gaszufuhrröhre für die radial am weitesten
innen liegende Einrichtung einer jeden Zweigleitung 13
mündet in die Sammelkammer der am weitesten innen gelegenen Einrichtung jeder Zweigleitung 13. Die übrigen üTuidisierzu-■
führungsröhren sind innerhalb der Kammer der ersten Einheit der
Zweigleitung 13 verbunden, und erstrecken sich längs ihrer gesamten Länge, bis sie mit der nächsten folgenden Einheit 1o mittels
entsprechender flexibler Schlauchkupplungen 27, wie in
Fig. 6 gezeigt ist, verbunden sind. Eine dieser zusätzlichen
•Röhrenlängen mündet in die nächstfolgende Einrichtung und die
übrigen erstrecken sich über ihr·, volle Länge usw., bis jede
Einrichtung mit Luft oder einem anderen !"luidisiergas von einer
entsprechenden Röhre versorgt wird. Diese neue Einrichtung sieht Kontroll einrichtungen für die individuals Steuerung der Menge
pro-Zeiteinheit (obm pro Minute) Gas zu jeder Einrichtung
mittels einer besonderen Gaszuführungsröhre für jede Einrichtung
vor. Jede Röhre ist mit einem gesonderten Regelventil, wie weiter'unten beschrieben wird, ausgestattet. Auch wird
die Anzahl der Gräben der Gaszufuhrröhre klein gehalten.
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Fig. ^ zeigt eine andere erfindungaweaentliche Au α ί'LLh rung of orm,
in der gasdurchlässige Gewebe oder andere gasdurchlässige Mittel
zusätzlich durch die Gaszufuhrröhren selbst getragen wird.
Las Gewebe 3o wird in seinem Mittelbereich von einer der Gaszufuhrröhren
22 getragen, welche wiederum auf einem Gurt- oder Folienteil 31 aufliegt, welches an dem Seitenwandteil der Einrichtung
1o der Zweigleitungen 13 befestigt ist. Es ist verstündlich,
daß das Folienteil 31 flexibel oder vorgeformt sein kann. Weiter aind andere äquivalente Einrichtungen einschließlich
derer, die einstellbar sind, für die Traganordnung der Gayzuführungaröhre 22 verwendbar. Wie gezeigt 1st, endet die
Höhre 22, die da3 Gewebe 3o der Einrichtung 1o trägt, innerhalb
der innersten Fluidisiereinrichtung jeder Zweigleitung.
Ea int jedoch verständlich, daß oich die Zufuhrröhre 22 durch
die Zweigleitungen 13 der Fluidisiereinrichtungen 1o hindurch
erntrecken kann.
Pig. 7 zeigt die Schaltung der Gaszufuhrröhre. Mittels des Gebläses
8 wird Gas direkt zu einem Hauptkontrollventil 4o und Ventil-Kontrolleinrichtungen 42 und 43 zugeführt. Die Ventil-Kontrolleinrichtung
42 ist für die pneumatische Fördereinrichtung 7 am Entladeauslaß 5 des Silos 1 vorgesehen. In der gezeigten
Ausführungsform hat der pneumatische Förderer 7 eine
ähnliche Konstruktion, wie sie in der US-Patentschrift No. 2 527 455 gezeigt ist; er stellt jedooh eine geschlossene
Einrichtung dar. Die Ventilkontrolleinrichtung 42 umfaßt zwei übliche handbetätigte Gchmetterlingsventile 44 derselben Bauweise,
die mit gesonderten Gasversorgungsleitungen verbunden sind, wobei eine einen geringeren innaren -Durchmesser als die
andere aufweint, um eine Einrichtung für die Gaszuführung zu
der Fördereinrichtung 7 vorzusehen, die anders arbeitet als
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BAD ORIGINAL
»· S ■"·
die Drosselung eines einzigen Kontrollventils 44* Die Ventilregel
einrichtung 43 umfaßt zwei einzelne handbetätigbare Ven-—
tile 44 derselben Bauweise wie die Eegelventile 42. Jedes die*-
ser Ventile kann gedrosselt werden, um den Gasstrom zu den ent*·'
sprechenden radial sich erstreckenden KLuidisierleitungen einest
j pd en Siloquadranten zu regeln.
Das Hauptregelventil 4o wLrd vorzugsweise automatisch mittels
bekannter Einrichtungen (nicht gezeigt) geregelt und zwar mit einem vorwählbaren Zeitgeber, wie er in der Blendtechnik bekannt
ist und beispielsweise in der ÜS-Patentschrift Ho» 2 844361
beschrieben ist· Solch ein Ventil kann auch von Hand gesteuert werden. Das Ventil 4o ist vorzugsweise so gebaut, daß der Gasstrom
jedesmal in eines der Vierweg-Quadrantenvertellerventile 41 geleitet wird. In Fig, 7 sind vier soTc"her Ventile 41 gezeigt;
eines für jeden Quadranten. Jedes ist von der gleichen Bauweise und regelt den Gaszustrom zu den entsprechenden radialen und
Zweigfluidisierleitungen in derselben Weise. Deshalb wird das vollständige. Steuerdiagramm nur für einen der Quadranten gezeigt.
Vom Verteilerventil 41 für den in Pig. 2 gezeigten Quadranten sind einzeln steuerbare Kontrollkästen 1 bis "4"vorgesehen.
Jeder dieser Kästen stellt die Gaszufuhrleitungen dar, die zu den einzelnen Fluidisiereinrichtungen 1o eines jeden
Paares abwechselnd im Abstand voneinander innerhalb de© Quadranten "befindlicher Zweigleitungen führen. Jede d©r Gaszufuhrleitungen
innerhalb des Kastens 1 bis 4 ist mit einem von Hand
einstellbaren Ventil 44, wie es weiter oben besehrieben""ist, ausgestattet»
Der Zweck, daß für jede Gaszufuhrleitung ein Ventil vorgesehen wird, ist der Bedienungsperson"zu ermöglichen,
die Zufuhr von =Gas zu jeder Hinrichtung zu drosseln, wenn die
Einrichtung und/oder die ladung &fee Schüttgutes innerhalb des
ORJGlNAL INSPECTED
_ g „
Silos eine unerwünschte Verteilung des Gases zu jeder Einrich-tung
1 ο bewirkt. Die Anordnung der Ventile 44» weiche mit dem Quadrantenverteilerventil 41 verbunden sind, erlaubt es auch
• der Bedienungsperson, die Gaszufuhr zu einer besonderen Einrichtung
1o zu sperren, wenn sie ausfällt. Der bevorzugte Zeitzyklus
für die Austragung des Materials von dem Silo dient
dazu., das lluidisierungsgas durch das Gebläse 8, das Hauptregelventil
4o und das Quadrantenverteilerventil 41 eines Quadranten
zu führen und zwar zuerst für eine vorgewählte Zeit zu den paarweisen Zweigleitungen, die durch die Zahl I dargestellt
sind, dann durch die Leitungen II für dieselbe Zeit usw., wobei zuerst ein Quadrant, dann der nächste und darauffolgend
die übrigen Quadranten entleert werden* Die Quadrantenverteilerventile 41 werden automatisch entsprechend einem vorgewählten
Zeitablauf in derselben Art und als Teil desselben integrierten Sohaltkreises wie das Hauptregelventil 4o gesteuert.
Die automatisch geregelten Schaltventile und der Zeitschaltkreis bilden keinen Teil der Erfindung. Andere Zeitfolgen
können ebenso mit Erfolg angewendet werden. Zum Beispiel kön-. nen einige vorgewählte Zweigleitungen in allen Quadranten gleichzeitig betätigt werden oder einzeln, wie dies bei Silos mit
seitlicher Entleerungsöffnung vorkommt.
Die Erfindung ist nicht auf den Gegenstand des beschriebenen Ausführmjagsbeispieles beschränkt. Sie kann auch mit Erfolg an
Silos, die andere lluidisiereinrichtungen und Entladeöffnungen
aufweisen2 angewandt werden. Zum Beispiel arbeitet sie mit
Erfolg an SiIoS9 welche eine seitliche Entladeöffnung haben,
in denen die HTuidisierleitungen einer oder mehrerer Einrichtungen
1o schräg nach unten verlaufen und an einem Punkt nahe der Seitenauslaßöffnung ausammanlaufen„
ύ 9
%ß Qf
ORIGINAL INSPECTED
Claims (1)
- - 1o -Patentansprüche;Silo zum Lagern fluidisierbaren Schüttgutes, gekennzeichnet· durch einen abwärts schräg verlaufenden Boden mit einer Entladeöffnung, der eine Vielzahl gasdurchlässiger üTuidisiereinrichtungen zum Fördern des Schüttgutes aus dem Silo aufweist, Einrichtungen, die in einer vorgewählten Art angeordnet sind und von denen jede dieser Pluidisiereinrichtungen einen Bodenteil, der eine Sammelkammer bildet und einen oberen Teil, der gasdurchlässige Teile, durch welche der Gasstrom zu der Sammelkammer fließt, aufweist und durch Einrichtungen, um der Sammelkammer Gas zuzuführen, wobei diese Versorgungseinrichtungen eine .Hauptversorgungsquelle und eine Gasversorgungsleitung für jede Fluidisiereinrichtung umfaßt und die Gaszufuhrungsleitungen für mindestens eine ]?luidisierleitung in einer sich in Längsrichtung parallelen Art miteinander verbunden sind unter der oberen Oberfläche des Silobodens angeordnet sind und mit der Sammelkammer der ersten sich radial nach innen erstreckenden Fluidisiereinrichtung einer jeden Fluidisierleitung verbunden sind und durch eine Gaszuführungsleitung, die sich in die erste JPluidisiereinrichtungskammer öffnet, wobei sich die übrigen Gaszufüiirungsleitungen in Längsrichtung durch die SammelkamnieiQx \ der weiteren nacheinander angeordneten fluidisiereinrichtungen dieser Fluidisierleitungen erstrecken und wobei zumindest eine der restlichen Gaszuführungsleitungen zn einer entsprechenden Pluidisiereinrichtung geöffnet istoQS8i8/öS4i2. Silo zum Lagern fluidisierbaren Schüttgutes, gekennzeichnet •durch einen abwärts schräg verlaufenden Boden mit einer Entladeöffnung, der eine Vielzahl gasdurchlässiger ELuidisereinrichtungen zum Fördern des Schüttgutes aus dem Silo aufweist, Einrichtungen, die in einer vorgewählten Art angeordnet sind und von denen jede dieser Fluidisiereinrichtungen einen Bodenteil, der eine Sammelkammer bildet und einen oberen Teil, der gasdurchlässige Teile, durch welche der Grasstrom zu der Sammelkammer fließt, aufweist und durch Einrichtungen, um der Sammelkammer Gas zuzuführen, wobei diese Versorgungseinrichtungen eine Hauptversorgungsquelle und eine Gasversorgungsleitung für «"jede IPluidisiereinriehtung umfaßt und die Gaszuführungsleitungen für mindestens eine JFluidisierleitung in einer sich in Längsrichtung paräTHLen Art miteinander verbunden sind unter der oberen Oberfläche des Silobodens angeordnet sind und mit der Sammelkammer der ersten sich radial nach innen erstreckenden Pluidisiereinrichtung einer jeden JPluidisierleitung verbunden sind und durch eine Gaszuführung si eitung, die sieh in die erste Fluidisiereinrichtungskammer öffnet, wobei sich die übrigen Gaszuführungsleitungen in Längsrichtung durch die Sammelkammern der weiteren nacheinander angeordneten Fluidisiereinriehtungen dieser Pluidisierleitungen erstrecken und wobei zumindest eins der restlichen GasZuführungsleitungen zu einer entsprechenden Pluidisiereinrichtung geöffnet ist9 wobei jede Gaszuführleitung eine Vielzahl Teilbereiche umfaßt und durch Einrichtungen für das dichte Verbinden dieser Teile von zu mindestens einer Gaszufuhrleitung, indem die Verbindungsmittel aus einer flexiblen Kupplung bestehen, die an den entsprechenden sich anlehnenden Endteilen dieser Teilbereiche angeordnet ist, und wobei die Verbindungseinrichtungen Zwischen den Endteilen der aufeinanderfolgenden Paare der iluiäisi"«reinrichtungen angeordnet sind. ν909846/0646ORIGINAL INSPECTED-- 12 -Silo zum Lagern fluidisierbären Schüttgutes, gekennzeichnet-' durch einen abwarte und radial nach innen schräg verlaufenden Boden mit einer Entladeöffnung in seinem Zentrum, der eine Vielzahl gasdurchlässiger Fluidisiereinrichtungen daring eingelagert aufweist, die unter der oberen Oberfläche angeordnet sind, und für das lördern des Schüttgutes τοη dem Silo vorgesehen sind, wobei diese Einrichtungen in einer vorgewählten Anordnung vorgesehen sind, um eine im wesentlichen gleichmäßige Verteilung derselben entlang des Silobodens su erzielen und der Silöboden im wesentlichen zylindrisch ist und eine solche vorgewählte Anordnung in jedem Quadranten des Silos hat, welcher eine sich radial erstreckende Fluidisier-Verbindungsleitung umfaßt, die von der im Zentrum "befindlichen Auslaß öffnung ausgeht, und eine Vielzahl aufeinanderfolgender Paare V-förmiger EUiMi si er Zweigleitungen, die in einer im wesentlichen parallelen Anordnung zueinander angeordnet sind und sich nach außen erstrekken von aufeinanderfolgenden Verbindungsstellen entlang der sich radial erstreckenden i'luiäisiereinrichtung, wobei jede Zweigleitung in einem Punkt nahe der Umfangwand des zylindrischen SllOB endet und mindestens eine der Fluidisierungsleitungen eine Vielzahl gasdurchlässiger Fluidisiereinrichtungen umfaßt, wobei jede Fluidisiereinrichtung ein unteres Teil aufweist, welches eine S&miaelkammer bildet, und durch ein oberes Seil,, welches eins gasdurchlässige Einrichtung hat, durch welche Gas zu der Sammelkammer strömenwirdf und , durch Einrichtungenj um Gas"feu der Sammelkammer zu führen, wobei die Versorgungseinrichtungen eine Hauj^tgasquelle Um- ' fassen und ferner eine Gaszuführungsleitung für jede l%uläisiereinrichtung, wobei die öaszuführungsleitungen für Mndestene eine ffluidisieruiigeleitung in einer parallelen^ sioh909348/0648BAD ORLGINALlänglich erstreckenden Art miteinander verbunden sind und sich unter der oberen Oberfläche des Silobodens befindet» und mit • . der. Sammelkammer der ersten sich radial nach innen erstreckenden Fluidisiereinrichtung jeder Fluidisierungsleitung verbunden 3ind, wobei mindestens eine der (raszuführungsleitun-. gen zu der ersten FluidisiereinrichtungssamiiielkaBmier geöffnet ist, wobei die übrigen GaszufUhrungsleitungen sich in Längsrichtung durch die Sammelkammern der übrigen nachfolgend anb geordnete» Fluidisiereinrichtungen der Fluidiaierleitung erstrecken und mindestens eine der übrigen GaszufUhrungsleJungen gegenüber einer der übrigen Gasfluidiaierleitungaeinrichtungen geöffnet ist, wobei jede Gaazuführungsleitung eine Vielzahl Bereiche umfaßt und Einrichtungen für das dichte Verbinden dieser Bereiche mit mindestens einer Saszuführungsleitung, wobei die Verbindungseinrichtungen eine flexible Kupplung umfassen, die an den entsprechend anliegtnäen Endteilen der Bereiche angeordnet fet und Verbindungsmittel,sich zwischen den Endteilen der aufeinanderfolgenden Paare von · Fluidisiereinrichtungen befinden,4. Anlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Gaszuführungsleitungen, die sich duroh die Sammelkammern erstrecken, die gasdurchlässigen Hinrichtungen der entsprechenden Fluidisiereinrichtungen tragen»5* Silo zum lagern fluidisierbaren Schüiitgutea, gekennzeichnet durch einen Boden und eine Entladeöffnung, Fördereinrichtungen zum fluidisieren und fördern des 8ohtt1f1fgutee von dem Silo durch die Entladeöffnung» wobei die Fördermittel lsi Bereich des Bodens angeordnet sind und eine Vielzahl gasdurchlässiger Glieder aufweisen, die im wesentlichen anliegend aneinander909846/0S4SORIGINAL JNSPECTEDangeordnet sind und durch gasdurchlässige Glieder, die einen unteren Teil aufweisen, der eine Sammelkammer bildet, und einen oberen Teil, der eine gasdurchlässige Förderoberflache aufweist, und durch GaszuführungssinrJ.Ghtungen, um jede Kammer mit Gas zu versorgen» wobei die Gaszufuhrungseinrichtungen innerhalb der Sammelkammer angeordnet sind.6. Silo zum lagern fluidisierbaren Schüttgutes, gekennzeiöhnet duroh einen Bilden und eine Entladeöffnung, Fördereinrichtungen zum Fluidisieren und Fördern des Schüttgutes von dem Silo durch die Entladeöffnung, wobei die Fordermitirel im Bereich des Bodens angeordnet sind und eine Vielzahl gasdurchlässiger Glieder aufweisen, die int wesentlichen anliegend aneinander angeordnet sind und durch gasdurchlässige Glieder, die einen unteren Teil aufweisen,, der eine Sammelkammer bildet, und einen oberen Teil, der eine gasdurohläsaige Forderoberfläche aufweist, und durch Gaszuführtängseinriohi!Ungen$ um jede Kammer mit Gas zu versorgen, wobei die GaBzuführungseinriehtungen innerhalb der Sammelkamiaer angeordnet sind, 'in,.dem Bereich der Sammelkammex^ der sich innerhalb der -Sammelkaffimereinriohtung befindet.7. Anlage nach Anspruch 5, dadureh gekennzeichnetj daß der untere Teil jedes gaadurchlässigeii Gliedes eine offen© Sammel» kaminer aufweist, die vpn einer gasdurchlässigen Föräeroberf lache umgeben ist, und daß die Gas zufuhr einrichtungen weiter Leitungsteileaufweisen» die innerhalb und mindestens teilweise gegenüber dieser Sammelkammer geöffnet sind·8# Anlage nach Anspruch 5S dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen für das wahlweise Hegeln der Zufuhr von Gas zu jeder Sammelkammer mittels der GasZuführungsleitungen vorgesehen sind.ORIGINAL INSPECTED9« Anlage nach. Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß Einrich-■ .tungen für das wahlweise Steuern der Gaszufuhr zu jeder Sanrelkanimer mittels der Gas zuführungsleitung en yorgesehen sind»10. Fluidisiereinrichtung zum .Fördern fluidisierten Schüttgutes zu einer AuslaßÖffnung, gekennzeichnet durch eine Vielzahl gasdurchlässiger Glieder, die im wesentlichen nahe beieinanderliegend angeordnet sind und einen unteren Teil aufweisen, mit einer Sammelkammer und einen öfteren Teil, der eine gasdurchlässige lörderoberfläche umfaßt und Yersorgungseinrichtungen, um Gas zu jeder Sammelkammer zu führen, wobei die Gassuführeinrichtungeii innerhalb der Sammelkammereinrichtungen angeordnet sind.11. Flttidisiereinrichtung zum Föv&em fluidisisrbaren Schüttgutes zu einer Auslaßöffnung, gekennzeichnet durch eine Vielzahl gasdurchlässiger Teile, die im wesentlichen nah© beieinanderliegend angeordnet sinäj wobei die gasdurchlässigen Teile einen unteren Teil aufweisen mit einer Sammelkammer und ein oberes Teil mit einer gasdurchlässigen lederoberfläche und Versorgungseinrichtungen zur förderung von Gas zu Jeder Sammelkammer, wobei die Gaszufüiirungeiinrichtungen innerhalb des Bereiches der Kammer angeordnet sind, der allein innerhalb der Kammer liegt.12. Pluidiaiereinriöhtung nach Jtepruefe, 1o,. daduroh gekennzeichnet , daß der untere Teil eines jeöen gaadurchläseigen Gliedes eine offene Sammelkammer aufweist| die von einer gasdurchlässigen F-örderobar^läölie umg@ben ist, tmö ä&Q die Gaezufwhreinrichtung Mnrlolitmigen tuafeß't, die Innerhalb tind .offen gegenüber einer ;jeden Saauaelkaauaer liegen.909848/004613. Fluidisiereinrichtung nach Anspruch Ίο, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen zum wahlweisen Steuern der Gaezufuh/r für jede Sammelkammer mittels der Gaszuftüirungsleituhg vor-r gesehen sind»H* Fluidisiereinrichtung nach Anspruch 12| dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen vorgesehen sind für das wahlweise
Regeln des Gasstromes zu ^eder Sammelkämmer mittels der
Gaszufuhrleitungen. .009848/0646ORIGINAL INSPECTED·Al-Leerseite
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US72133568A | 1968-04-15 | 1968-04-15 | |
US72133568 | 1968-04-15 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1918644A1 true DE1918644A1 (de) | 1969-11-13 |
DE1918644B2 DE1918644B2 (de) | 1976-08-05 |
DE1918644C3 DE1918644C3 (de) | 1977-03-17 |
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CH493395A (fr) | 1970-07-15 |
FR2006244A1 (de) | 1969-12-26 |
JPS4835556B1 (de) | 1973-10-29 |
GB1262122A (en) | 1972-02-02 |
ES365804A1 (es) | 1971-05-01 |
NL6905754A (de) | 1969-10-17 |
BE731475A (de) | 1969-10-14 |
DE1918644B2 (de) | 1976-08-05 |
US3514158A (en) | 1970-05-26 |
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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