DE3002027A1 - Verfahren zum entleeren von flexiblen schuettgutbehaeltern insbesondere in aufgabevorrichtungen fuer elektrostatische pulverbeschichtungsanlagen und aufgabevorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents

Verfahren zum entleeren von flexiblen schuettgutbehaeltern insbesondere in aufgabevorrichtungen fuer elektrostatische pulverbeschichtungsanlagen und aufgabevorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens

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DE3002027A1
DE3002027A1 DE19803002027 DE3002027A DE3002027A1 DE 3002027 A1 DE3002027 A1 DE 3002027A1 DE 19803002027 DE19803002027 DE 19803002027 DE 3002027 A DE3002027 A DE 3002027A DE 3002027 A1 DE3002027 A1 DE 3002027A1
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Adolf 7251 Weissach Berkmann
Walter 7140 Ludwigsburg Veyhle
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B69/00Unpacking of articles or materials, not otherwise provided for
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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    • B65B69/0075Emptying systems for flexible intermediate bulk containers [FIBC]

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Electrostatic Spraying Apparatus (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description

  • Verfahren zum Entleeren von flexiblen Schüttgutbehältern,
  • insbesondere in Aufgabevorrichtungen für elektrostatische Pulverbeschichtungsanlagen und Aufgabevorrichtung zur Durchführung des Verfahrens Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Entleeren von flexiblen Schüttgutbehälte rn, insbesondere in Aufgabevorrichtungen für elektrostatische Pulverbes chichtungsanlagen, wobei die Schüttgutbehälter an einer Aufhängevorrichtung an ihrem der Entleerungsöffnung gegenüber liegenden Ende über einem Aufgabebehälter aufhängbar und mit diesem abgedichtet verbindbar sind. Die Erfindung bezieht sich auch auf eine Aufgabevorrichtung, insbesondere für Neupulve r für elektrostatische Pulverbes chichtungsanlagen, zur Durchführung des Verfahrens.
  • Bei Pulverbeschichtungsanlagen mit hohem Pulververbrauch ist es zweckmäßig, wenn dem Altpulver, das durch Rückgewinnung des tiberschüssigen Pulvers aus der Beschichtungskabine gewonnen wird, kontinuierlich Neupulver zugeführt wird, um die Qualität des Beschichtungspulvers gleichmäßig zu halten. Bei großem Pulververbrauch ist deshalb auch die Anlieferung von Neupulver in großen Behältnissen erforderlich. Hierbei treten zwei Probleme auf, die einerseits in der Entleerung des Behälters und andererseits in den Transportkosten zu sehen sind, wenn formstabile Pulverbehälter verwendet werden, die auch im Leerzustand einen großen Frachtraum beanspruchen. Es sind zwar schon flexible Pulver behälter in Form von Säcken bekannt, durch die die Kosten beim Transport erheblich gesenkt werden konnten, doch verbleibt immer noch das Problem der Entleerung, insbesondere wenn große Säcke mit Pulvermengen bis zu 1 000kg verwendet werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zum Entleeren von flexiblen Schüttgutbehältern zu entwickeln und eine Aufgabevorrichtung insbesondere für Neupulver für elektrostatische Pulverbeschichtungsanlagen zur Durchführung des Verfahrens bereitzustellen.
  • Das Grundsätzliche bei dem erfindungsgemäßen Entleerungsverfahren ist darin zu sehen, daß der Schüttgutbehälter während des Entleerungsvorganges durch die Entleerungsöffnung im Gegenstrom zum herausfließenden Schüttgut belüftet wird. Hierdurch wird das Schüttgut, insbesondere wenn es sich um feines Pulver handelt, wie es für Pulverbeschichtungsanlagen benötigt wird, in dem Schüttgutbehälter aufgelockert, so daß Brückenbildungen mit ihren nachteiligen Folgen vermieden werden.
  • Die Belüftung erfolgt in vorteilhafter Weise aus dem Aufgabebehälter heraus durch Luft, die zum Fluidisieren des bereits im Aufgabebehälter befindlichen Schüttgutes dient.
  • Sollte aufgrund von ungünstigen Umständen die Brückenbildung und damit eine Unterbrechung des kontinuierlichen Entleerungsvorganges nicht vermeidbar sein, so empfiehlt es sich, denSchüttgutbehälter während des Entleerungsvorganges im wesentlichen senkrecht zur Ausflußrichtung in seiner Querschnittsabmessung zumindest stellenweise zu verengen. Dies kann durch Strecken des Schüttgutbehälters erfolgen.
  • Eine Aufgabevorrichtung, insbesondere für Neupulver für elektrostatische Pulverbeschichtungsanlagen, die zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens verwendet werden kann, ist dadurch gekennzeichnet, daß ein Aufgabebehälter durch einen luftdurchläs si gen, für das Schüttgut jedoch undurchlässigen Zwischenboden in eine obere und eine untere Kammer unterteilt ist, daß die untere Kammer an die Druckseite eines Gebläses oder an eine Druckluftquelle anschließbar ist, daß die obere Kammer, bezogen auf die durch den Zwischenboden hindurchtretende Luft, einen Stauraum und einen Entlüftungsraum aufweist, die -miteinander in freier Verbindung stehen, und daß der Stauraum mit einem Einfüllstutzen für das Schüttgut versehen ist, mit welchem der zu entleerende flexible Schüttgutbehälter abgedichtet verbindbar ist.
  • Bei der vorliegenden Erfindung wird durch den luftdurchlässigen Boden Luft hindurchgeblasen, die sich nach dem Hindurchtreten durch das Pulver, wobei dieses aufgelockert und fließfähig gehalten wird, in dem Stauraum staut, welcher mit dem Einfüllstutzen versehen ist. Die angestaute Luft dringt also in den zu entleerenden Behälter hinein und sorgt auch dort für eine Auflockerung des in dem Behälter vorhandenen Schüttgutes. so daß dieses aufgrund der Belüftung in einem lockeren und damit fließfähigen Zustand gehalten wird, so daß Zusammenbackungen, die zu ErtidcenhLidungen ftihrenJ vermieden werden.
  • Der gewünschte doppelte Effekt innerhalb des Aufgabebehälters, der darin besteht, daß einerseits Stauluft zur Verfügung steht, welche den zu entleerenden Schüttgutbehälter bespült, und andererseits eine ausreichende Entlüftung des Aufgabebehälters vorhanden ist, so daß sich im Gesamtbehälter kein ttberdruck aufbaut, wobei vorzugsweise ein ganz geringfügiger Unterdruck erwilnscht ist, um eine Staubbildung zu verhindern, wird durch die Erfindung dadurch erzielt, daß der Stauraum über dem luftdurch lässigen Zwischenboden eine wesentlich geringere Höhe aufweist als der Entlüftungsraum, so daß die durch den Zwischenboden hidurchgedrückte Luft noch mit einem geringfügigen tJberdruck in den Schüttgutbehälter zu dessen Belüftung eindringen kann, die Raumerweiterung im Entlüftungsraum jedoch dafür sorgt, daß sich kein ttberdruck aufbauen kann. Die gewünschte Druckverteilung im Aufgabebehälter wird also durch stark unterschiedliche Raumhöhen über dem Zwischenboden erzielt. Durch die Anordnung einer Entlüftungsvorrichtung vorzugsweise am höchsten Punkt des Aufgabebehälters kann im Entlüftungsraum ein leichter Unterdruck erzeugt werden, der dafür sorgt, daß die Umgebung des Aufgabebehälters staubfrei b-leibt, selbst wenn dieser geringfügige Undichtigkeiten aufweisen sollte.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen in Verbindung mit der Beschreibung und der Zeichnung, in welcher die Erfindung beispielsweise dargestellt ist. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Aufgabevorrichtung für Neupulver für elektrostatische Pulverbeschichtungsanlagen; Fig. 2 eine Stirnansicht der Aufgabevorrichtung nach Fig. 1; und Fig. 3 eine Draufsicht dieser Aufgabevorrichtung.
  • Ein Aufgabebehälter 1, der durch Stützfüße 2 über dem Boden abgestützt ist, weist einen Zwischenboden 3 auf, der luftdurchlässig, nicht aber durchlässig für das aufzunehmende Schüttgut, beispielsweise Pulver, ist. Der Zwischenboden 3 unterteilt den Aufgabebehälter 1 in eine untere Kammer 4 und eine obere Kammer 5.
  • Die untere Kammer 4 dient zur Einführung von Luft, welche von einem Gebläse 6 geliefert wird. Diese Luft dient dazu, das in die obere Kammer 5 durch einen Einfüllstutzen 7 eingefüllte Schüttgut zu fluica sieren, so daß dieses stets in einem fließfähigen Zustand gehalten wird, so daß es leichter aus dem Aufgabebehälter 1 entnommen werden kann.
  • Die obere Kammer 5 ist in einen Stauraum 8 und in einen Entlüftungsraum 9 unterteilt, die unterschiedliche Höhen aufweisen. Während die Abdeckung 10 des Stauraumes 8 eine verhältnismäßig geringe Höhe über dem luftdurchlässigen Zwischenboden 3 aufweist, ist die Höhe des Entlüftungsraumes 9, der durch eine schräg ansteigende Wand 11 und eine obere Abdeckung 12 verschlossen ist, wesentlich höher. Im dargestellten Aus£thrungsbeispiel beträgt die größte Höhe im Entlüftungsraum über dem Zwischenboden nahezu das Dreifache der Höhe des Stauraumes. Der Einfüllstutzen 7 ist auf der Abdeckung 10 des Stauraumes 8 vorgesehen und«im Durchmesser so ausgebildet, daß einAuslaufstutzen 13 eines flexiblen Schüttgutbehälters 14 auf den Einfüllstutzen 7 aufgezogen und mittels eines Schnellspanners 15 abdichtend befestigt werden kann.
  • Der flexible Schüttgutbehälter besteht aus einer sackartigen Außenhülle mit Schlaufen 16, an denen er mittels einer Hubvorrichtung 17 angehängt und angehoben werden kann, sowie einer dichten Innenauskleidung, die den Auslaufstutzen 13 aufweist, welcher für den Entleerungsvorgang aus der Außenhülle herausgezogen und über den Einlaufstutzen 7 gestülpt und mittels des Schnellspanners 15 befestigt wird. Hierauf wird ein den Einfüllstutzen 7 verschließender Schieber 24 geöffnet. In diesem Stadium ist der Auslaufstutzen 13 noch durch einen Verschlußclip oder Ring verschlossen, so daß das Schüttgut noch nicht auslaufen kann.
  • Für das Befüllen des Aufgabebehälters 1 wird dieser in der Zeichnung nicht dargestellte Clip gelöst, nachdem vorher mittels des eingeschalteten Gebläses der Zwischenboden 3 belüftet wird, so daß sich in dem Stauraum 8 die durch den Zwischenboden 3 hindurchströmende Luft anstaut und im Gegenstrom zu dem heraus strömenden Schüttgut in den Schüttgutbehälter gelangt, wodurch das im Schüttgutbehälter aufgrund des Eigengewichts verdichtete Schüttgut aufgelockert wird.
  • Hierdurch wird ein gleichmäßiges Entleeren des Schuttgutes in den Stauraum 8 des Aufgabebehälters hinein ermöglicht. Das eingefüllte Schüttgut gelangt auf den Zwischenboden 3 und wird dort durch.die hindurchtretende Luft fluidisiert. Der Zwischenboden 3 ist vom Stauraum aus in Richtung auf den Entlüftungsraum 9 schräg geneigt, so daß das Schüttgut in seinem fluidisierten Zustand langsam in Richtung auf den Entlüftungsraum mit seinem tiefsten Punkt des Zwischenbodens wandert, wodurch sich keine ungleichmäßige Befüllung des Aufgabebehälters 1 ergibt.
  • Der sackartige Behälter 14 ist auf einer Wanne ist.2 abgesetzt, die eine Öffnung zum Durchführen des Auslaufstutzens 13 aufweist und dadurch ein Gestell 23 abgestützt ist In dieser Lage kann der Behälter 14 durch die Hubvorrichtung 17 gestreckt werden, wodurch eine Verengung seines Querschnittes eintritt. Hierdurch wird ein seitlicher Druck auf das Schüttgut ausgeübt, so daß eine Erückenbildung des Schüttgutes im Inneren des Schüttgutbehälters vermieden werden kann.
  • In der Nähe des tiefsten Punktes der oberen Kammer 5 des Aufgabebehälters 1 ist eine Pulverförderpumpe 18 vorgesehen, die auf Injektorbasis arbeitet und das Pulver aus dem Aufgabebehälter 1 zu einer in der Zeichnung nicht dargestellten Beschichtungsanlage fördert, wo das Neupulver mit aus der Anlage zurtckgewonnenem Altpulver stetig vermischt wird.
  • Im Bereich der Pulverförderpumpe 18 ist eine Füllstandsanzeige und Meldevorrichtung 19 vorgesehen, durch die der Füllstand im Aufgabebehälter 1 überprüft werden kann.
  • Auf der oberen Abdeckung 12, die mit einem Inspelttionsdeckel 20 versehen ist, ist ein Entlüftungsinjektor 21 angeordnet, der die durch den Zwischenboden 3 mittels des Gebläses 6 eingeführte Luft zum Fluidisieren des Schüttgutes wieder absaugt, so daß in dem Aufgabebehälter 1 kein Uberdruck entsteht. Im unmittelbaren Bereich des Entlüftungsinjektors 21 herrscht sogar Unterdruck, durch welchen vermieden wird, daß beim Öffnen des Inspektionsdeckels 20 staubförmiges Schüttgut in die Umgebung gelangt. Die durch den Entlüftungsinjektor abgesaugte Luft gelangt über eine Filtereinrichtung wieder in die Umgebung. Anstelle eines Injektors kann auch ein Absauggebläse verwendet werden, das hinter einem Filter angeordnet ist, so daß die Luft aus dem Entlüftungsraum 9 durch den Filter gesaugt wird, damit die Luft gereinigt in die Atmosphäre abgegeben werden kann.
  • Die Aufgabevorrichtung ist mit dem Verbraucher, z.B. einer Pulverbeschichtungsanlage, elektrisch in der Weise verbunden, daß eine Abgabe von Pulver aus der Aufgabevorrichtung erst dann erfolgen kann, wenn der Absaugventilator in der Beschichtungsanlage eingeschaltet ist.
  • Ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Ausgestaltung besteht darin, daß die Umfüllung-von dem Transportbehälter in den Aufgabebehälter und der Weitertransport von dem Aufgabebehälter zu dem Verbraucher, z.B. einer Beschichtungskabine, staubfrei erfolgt.
  • L e e r s e i t e

Claims (11)

  1. Adolf Berkmann, Bismarckstraße 80, 7251 Weissach Walter Vedle, Flur st raße 12, 7140 Ludwigsburg Patentans prüch e 1, Verfahren zum Entleeren von flexiblen Schüttgutbehãltern, insbesondere in Aufgabevorrichtungen für elektrostatische Pulverbeschichtungsanlagen, wobei die SchüttgutbehElter an einer Aufhängevorrichtung an ihrem der Entleerungsöffnung gegenüber liegenden Ende über einem Aufgabebehälter aufhängbar und mit diesem abgedichtet verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Schüttgutbehälter während des Entleerungsvorganges durch die Entleerungsöffnung im Gegenstrom zum herausfließenden Schüttgut belüftet wird.
  2. 2, Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die BelBftung aus dem Ausgabebehälter heraus durch Luft erfolgt, die zum Fluidisieren des bereits im Aufgabebehälter befindlichen Schüttgutes dient.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schüttgutbehälter während des Entleerungsvorganges im wesentlichen senkrecht zur Ausflußrichtung in seiner Querschnittsabmessung zumindest stellenweise verengt wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verengen des Schüttgutbehälters durch Strecken desselben entgegen der Ausflußrichtung erfolgt.
  5. 5. Aufgabevorrichtung, insbesondere für Neupulver für elektrostatische Pulverbeschichtungsanlagen, zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Aufgabebehälter (1) durch einen luftdurchlässigen, für das Schüttgut jedoch undurchlässigen Zwischenboden (3) in eine obere (5) und eine untere (4) Kammer unterteilt ist, daß die untere Kammer (4) an die Druckseite eines Gebläses (6) oder an eine Druckluftquelle anschließbar ist, daß die obere Kammer (5), bezogen auf die durch den Zwischenboden (3) hindurchtretende Luft, in einen Stauraum (8) und einen Entlüftungsraum (9) unterteilt ist, die miteinander in freier Verbindung stehen, und daß der Stauraum (8) mit einem Einfüllstutzen (7) für das Schüttgut versehen ist, mit welchem der zu entleerende flexible Schüttgutbehälter (14) abgedichtet verbindbar ist.
  6. 6. Aufgabevorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Stauraum (8) eine wesentlich geringere Höhe über dem Zwischenboden (3) als der Entlüftungsraum (9) aufweist, der in seinem oberen Bereich mit einer Absaugvorrichtung, vorzugsweise einem Injektor (21), versehen ist.
  7. 7. Aufgabevorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Begrenzung (12) des Entlüftungsraumes (9) über der Unterkante des Schüttgutbehälters (14) in seiner Entleerungsstellung liegt.
  8. 8. Aufgabevorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß über dem Stauraum (8) ein Gestell (23) vorzugsweise mit Wanne (22) zum Absetzen des Schüttgutbehälters (14) vorgesehen ist.
  9. 9. Aufgabevorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß über dem Einfüllstutzen (7) eine als Hubvorrichtung (-17) ausgebildete Aufhängevorrichtung für den flexiblen Schüttgutbehälter (14) vorgesehen ist.
  10. 10, Aufgabevorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Einfüllstutzen (7) mit einem Absperrschieber (24) versehen ist.
  11. 11. Aufgabevorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenboden (3) geneigt ist und daß an der tiefsten Stelle der oberen Kammer (5) eine Absaugpumpe (18) für das Schüttgut vorgesehen ist.
DE19803002027 1980-01-21 1980-01-21 Verfahren zum entleeren von flexiblen schuettgutbehaeltern insbesondere in aufgabevorrichtungen fuer elektrostatische pulverbeschichtungsanlagen und aufgabevorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens Withdrawn DE3002027A1 (de)

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