DE1918481A1

DE1918481A1 - Freitragend gelagerte Schiebe- und Schwenktuer

Info

Publication number: DE1918481A1
Application number: DE19691918481
Authority: DE
Inventors: Miller Robert Arthur
Original assignee: Stanley Works
Current assignee: Stanley Works
Priority date: 1968-04-12
Filing date: 1969-04-11
Publication date: 1969-10-30
Also published as: GB1263137A; FR2006121A1; US3491483A; GB1263136A

Description

DR. MOLLER-BORt DIPL.-ING. GRALFS DR. MANITZ DR. DBUPEL

PATENTANWÄLTE

Braunschweig, 10. April 1969 Unser Zeichen: S 844 - Al/Lie

The Stanley Works» 195 Lake Street, Hew Britain
Connecticut, USA·

Prioritätί USA. vom 12. April 1968 Nr.; 720,979

!Freitragend gelagerte Schiebe- und Schwenktür

Die Erfindung bezieht sich auf eine Gebäudeeingangs- oder -innentür, die bei Publikumaverkehr normalerweise als Schiebetür arbeitet, bei geringerem Verkehr oder im Notfall bei Ausfall oder falscher Arbeitsweise der auto,attischen Betätigung jedoch auch ale Schwenktür betrieben werden kann.

Ziel der Erfindung ist eine Tür dieser Art, bei der der verschiebbare und schwenkbare Türflügel freitragend gelagert ist.

Dieses Ziel wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die Einrichtung einen Türflügel, eine versteifte Laufkatze und eine .zur freitragenden Lagerung dienende Lagerverbindung zwischen beiden Teilen aufweist, mit der der Türflügel derart gelagert ist, daß er

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wahlweise längs eines vorbestimmten Weges verschiebbar und um eine im wesentlichen senkrecht dazu liegende Schwenkachse schwenkbar ist, wobei die Lagerverbindung einen senkrechten Zapfen und ein senkrechtes Schwenklager aufweist, von denen ein Teil am Türflügel in der Nähe einer senkrechten Kante und das andere an einem versteiften Teil der Laufkatze derart angebracht ist, daß die Schwenkachse des Türflügels in einer im wesentlichen festen Lage zur Laufkatze trotz des Biegemoments gehalten wird, das durch das nicht ausgeglichene Gewicht des Türflügels beim Herausschwenken des Flügels aus der Schiebestellung auf die Lagerverbindung einwirkt.

Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist bei einer vorzugsweisen Ausführungsform weiterhin ein schwenkbarer Seitenflügel mit einer festen, im wesentlichen parallel zur Schwenklagerung des verschiebbaren Flügels angeordneten Schwenkachse vorgesehen, der parallel zum verschiebbaren Türflügel derart angeordnet ist, daß seine freie Kante bei geschlossenem verschiebbaren Türflügel dessen Schwenklagerung überlappt, so daß die freie Kante des Seitenflügels beim Ausschwenken des verschiebbaren Flügels automatisch von diesem erfaßt wird, und daher der verschiebbare Flügel an Jeder Stelle seines Verschiebeweges aufschwenkbar ist*

Die Schiebetür gemäß der Erfindung, die auf einer an der Innenseite des Gebäudes angebrachten Laufschiene läuft, erfüllt die für Notfälle bestimmten Sicherheits- und Feuervorschriften. Die Tür kann an jeder Stelle des Verschiebeweges aus der voll geschlossenen in die voll geöffnete Stellung aufgeschwenkt werden und wird während dieser Schwenkbewegung vollständig an einem Durchhängen gehindert, ohne daß ein unteres Schwenklager erforderlich wäre«, Dies wird durch eine die Verschiebebewegung der Tür ermöglichende

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versteifte Laufkatze und eine der freitragenden Aufhängung dienende Schwenklagerung; erreicht, die die Tür während der Schwenkbewegung hält.

Weiterhin läßt sich die Türöffnung der Schiebetür für das Einbringen von sehr großen Gegenständen im wesentlichen bis zur doppelten Breite gegenüber der normalen öffnung öffnen.

Die Schiebetür kann mit Einrichtungen versehen sein, mit denen die zur freitragenden Aufhängung dienende Lagerung derart einstellbar ist, daß die Tür stets parallel zum Boden hängt, und kann Steuerungen aufweisen, die jederzeit während des automatischen Betriebes die Erfüllung der Sicherheitsbestimmungen sicherstellen.

Weitere Merionale und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachstehenden Beschreibung hervor, in der unter Bezug auf die beiliegende Zeichnung eine Ausführungsform der Erfindung im einzelnen erläutert wird.

Fig. 1 ist eine etwas schematische Vorderansicht einer 'beispielsweisen Ausführungsform der Erfindung, bei der zwei Türflügel vorgesehen sind, die relativ zu zwei Seitenflügeln in horizontaler Hichtung verschiebbar sind.

Pig. 2 zei;;;t eine schematische Draufsicht auf die in Fig. 1 dargestellte Tür.

3 zeigt vergrößert einen Teilquerschnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 1c

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Fig. 4- ist eine vergrößerte Seitenansicht, teilweise im Schnitt und teilweise weggebrochen, die den oberen Teil eines verschiebbaren Türflügels und der freitragenden Aufhängung erkennen läßt.

Fig. 5 zeigt vergrößert einen Schnitt längs der Linie 5-5 Fig. 1 und läßt eine Klinkenverriegelung· am freien Ende des verschiebbaren Türflügels erkennen.

Fig. 6 ist zum Teil weggebrochen eine Ansicht der Klinkenverriegelung der Fig. 5·

Fig. 7 zeigt vergrößert einen Schnitt nach der Linie 7-7 eier Fig. 1 und läßt eine untere Führung für den verschiebbaren Türflügel erkennen.

Fig. 8 ist teilweise im Schnitt eine Seitenansicht der unteren Führung der Fig. 7»

Fig. 9 zeigt schematisch die Steuerschaltung für den automatischen Betz'ieb des verschiebbaren Türflügels.

in den Fig. 1 und 2 ist eine Schiebetüreinrichtung dargestellt, die im ganzen mit 10 bezeichnet ist. Die Schiebetüreinrichtung öffnet oder schließt wahlweise einen Teil der Türöffnung, die durch zwei senkrechte Pfosten oder Türanschläge 15» <lie in horizontaler

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Richtung im Abstand voneinander liegen, durch einen horizontal liegenden Sturz 171 eier an den Pfosten befestigt ist und sie miteinander verbindet, sowie durch'eine Schwelle 19 dargestellt wird.

Die Türöffnung ist teilweise durch zwei nicht verschiebbare i'ür_ flügel 21 verschlossen, die durchsichtig ouer undurchsichtig sein körinen. Der übrige 'feil der Türöffnung kann wahlweise durch zwei schiebbare Türflügel 23 geöffnet oder geschlossen werden. Die verschiebbaren Türflügel 23 sind derart angeordnet, daß sie in einer parallel zur Ebene der nicht verschiebbaren Hügel liegenden Ebene an einer innerhalb des Gebäudes gelegenen, oben angeordneten Laufbahn £5 verschoben werden können und die Türflügel 21 in ihrer offenen Stellung überlappen. Weiterhin sind die verschiebbaren Türflügel 23 derart angeordnet, daß sie um eine senkrechte Achse geschwenkt werden können, wie weiter unten noch im einzelnen erläutert wird. Der Sturz 17 ist als länglicher Metallkasten mit im wesentlichen rechteckigem Querschnitt ausgebildet und nimmt die Laufbahn 25 auf_s die sich im Sturz zwischen den Seiten der Türöffnung in Längsrichtung erstreckt. Der Sturz 17 kann in beliebiger Weise ausgebildet sein. Hier ist in der unteren fläche des Sturzes ein in Längsrichtung verlaufender Schlitz vorgesehen, der den oberen Teil einer Laufkatze 27 aufnimmt, die sich längs der Laufbahn bewegen kann.

Wie weiter unten noch im einzelnen erläutert wird, ist jeder Türflügel 23 an der Laufkatze 27 freitragend mittels einer senkrechten Halterung und Schwefelagerung 29 angebracht, die in der Nahe der oberen Ecke einer senkrechten Kante des Flügels 23 sitzt·

Die Halterung und Sohwenklagaming 29 ist so ausgebildet und angeordnet, daß sie ohne Durchhängen das nicht ausgeglichene Gewicht

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des Türflügels 23 während der Verschiebebewegung und ebenfalls während der Schwenkbewegung trägt, bei der der Türflügel aus der Ebene der Laufkatze 27 herausgeschwenkt wird.

Es ist wichtig, daß eine Schiebetür für ein Gebäude unter allen Notbedingungen, wie bei einem Stromausfall, einer Fehlbedienung durch die Kxaftbetätigung oder bei einer Panik nach außen geschwenkt werden kann, um den Sicherheits- und 3?euervorschriften zu genügen» Bei der Ausbildung gemäß der Erfindung werden diese Sicherheitsvorschriften erfüllt und noch überschritten, wenn die Tür voll geschlossen und voll geöffnet ist, oder wenn die verschiebbaren Türflügel sich in irgendeiner Zwischenstellung befinden, und zwar trotz der Tatsache, daß die verschiebbaren Türflügel 23 auf einer Laufbahn laufen, die relativ zu den Türflügeln 21 innerhalb des Gebäudes liegen, um sie vor der Witterung zu schützen»

Wenn der normalerweise verschiebbare Türflügel 23 geschlossen ist und um die durch die Halterung und Schwenklagerung 29 dargestellte Schwenkachse nach außen geschwenkt wird, bewirkt diese Schwenkbewegung automatisch, daß die Außenfläche des Türflügels 23 in Anlage an die freischwingende Kante des Seitenflügels 21 kommt, so daß auch dieser nach außen geschwenkt und die volle,, normale Breite der Türöffnung freigegeben wird, if/ie dargestellt, ist ein Türschließer 35 vorgesehen, der eingebaut oder freiliegend sein kann, und der den Seitentürflügel 21 durch eine Vorspannung in die geschlossene Stellung drückt, die aber während der Schwenkbewegung der verschiebbaren Tür 2j5 leicht überwunden werden kann©

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Wie in Mg. 2 gestrichelt veranschaulicht ist, kann dieselbe Schwenkbewegung des verschiebbaren Türflügels 23 auch dann vorgenommen werden, wenn der verschiebbare Flügel nur teilweise geöffnet oder auch voll geöffnet ist, weil in jeder Stellung des verschiebbaren Flügels 23 längs seiner Bahn der Flügel in Eingriff mit der freien Kante des Türflügels 21 kommt. Da die Halterung und Schwenklagerung 29 als einzige Lagerung für das nicht ausgeglichene Gewicht des verschiebbaren Türflügels dient und an der oben liegenden Laufkatze 27 angebracht ist, ist bei einer Schwenkbewegung des Türflügels 23 aus der Ebene der Laufkatze heraus kein Schwenklader am unteren Ende der verschiebbaren Tür 23 erforderlich. Dadurch wird ein senkrechtes Stützglied, das zur Halterung des unteren Sciiwen±tlagers dient und von der Lauf-Katze herunterhängt, ebenso wie jede andere Einrichtung vermieden, mit der die La^e eines unteren Schwenklagers in Querrichtung der Türöffnung fluchtend mit der Schwenkachse festgelegt wird.

v/ie oben erläutert, ist jeder Türflügel 23 an der Laufkatze 2? mittels der Halterung und Schwenklagerung 29 freitragend gelagert, die in der Bähe des oberen Endes einer senkrechten Kante des Flügels 23 angeordnet ist.

Nach den Fig. 3 und 4- wird bei der Erfindung eine versteifte Laufkatze 27 verwendet, die über der Tür liegt und sich längs der Laufbahn über einen abstand erstreckt, der etwa der Breite der Türflügel 23 entspricht. V/ie dargestellt, besteht die Laufkatze aus einem stranggepreßten Gehäuse 28, das in der Nähe der Enden mit Laufrädern 37 versehen ist, die auf der Laufbahn 25 laufen. Zwei einstellbare Puffer 39 oder Anschlage, die durch Einstellschrauben 41 dicht an die untere Seite der Laufbahn 25 bewegt werden können, sind vorgesehen, um bei einer plötzlichen Geschwindigkeitsänderung der Katze ein Entgleisen zu verhindern«

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Wie am besten aus Fig. 3 hervorgeht, ist über dem unteren Teil des Laufkatzengehäuses 28 ein U-fö'rmiges Teil 43 derart einstellbar angebracht, daß es gegenüber den Seitenwänden des Gehäuses 28, die an den Seitenwänden des Teiles 43 anliegen, eine teleskopartige Bewegung ausführen kann. Das Teil 43 hat im wesentlichen dieselbe Länge wie das Laufkatzengehäuse 28. Das U-fb'rmige Teil 43 ist vorzugsweise aus Stahl mit hoher Festigkeit hergestellt und am Laufkatzengehäuse 28 durch mehrere Schraubenpaare 45, 47 befestigt, wie es weiter unten noch im einzelnen erläutert wird. Auf diese Weise versteifen sich das U—förmige Teil und das Gehäuse 28 gegenseitig und bilden gemeinsam die versteifte Laufkatze 2?.

Wenn der Türflügel 23 an der Halterung und Schwenklagerung 29 angebracht ist, lassen sich die Schrauben 45 dadurch, daß sie relativ zu ihren Muttern 46, die mit Abflachungen an einer Drehung in einem axialen Schlitz 48 im Gehäuse 28 gehindert werden, verdreht werden, so verstellen, daß der Türflügel 23 zum Herstellen des gewünschten Zwischenraums am Boden gehoben oder gesenkt wird. Nach dieser Einstellung werden die Schrauben 47 festgezogen, so daß das U-förmige Teil 43 relativ zum Laufkatzengehäuse 28 in seiner Lage fixiert ist. Da das Gehäuse 28 vorzugsweise aus Aluminium besteht, um die Herstellung zu erleichtern, wird zweckmäßigerweise eine axial verschiebbare Metallschiene 49 vorgesehen, die in einem axialen Schlitz 51 des Gehäuses 28 liegt und eine Anlagefläche für die Schrauben 47 darstellt.

Es soll jetzt anhand der Fig. 4 die Halterung und Schwenklagerung 29 erläutert werden. Das seitliche, senkrechte Rahmenteil 55 des Türflügels wird vorzugsweise durch ein starres Bauteil wie bei-

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spielsweise ein rechteckiges Strangpreßteil dargestellt, das in der Türebene etwa 5»08 cm "breit ist und eine zentrale Bohrung von 3,81 cm aufweist. Wie dargestellt ist der aus Stahl "bestehende, massive untere Teil der Schwenklagerung 57 vorzugsweise in Längsrichtung genutet und in die Bohrung 62 des Eahmenteils 55 mit einem Preßsitz eingesetzt, so daß er starr darin gehalten wird. Zusätzlich können noch ein oder mehrere Paßstifte 57 zur Befestigung des unteren Teils 57 im Rahmenteil 55 "benutzt werden.

Das obere Ende der hohlen, aus Stahl bestehenden Schwenklagerung 61 ist mit dem U-förmigen Teil 43 beispielsweise durch eine Schweißung 44 starr verbunden und faßt mit enger Passung in das Ende der Bohrung 62 des Rahmenteils 55 ein. Durch die Bohrung des oberen Teils 61 faßt eine nach oben ragende Welle 63, die bei der dargestellten Ausführungsform mit dem unteren Teil 57 aus einem Stück besteht, hindurch und bildet ein konzentrisches Drehlager zusammen mit der Bohrung des oberen Teils 61. Auf das obere Gewindeende der Welle 63 ist eine Mutter 65 aufgeschraubt, um das Gewicht der Tür aufzunehmen. Weiterhin sind zwei reibungsarme Lager wie beispielsweise Nadellager 67 vorgesehen, so daß die Mutter 65 soweit angezogen werden kann, daß eine relative senkrechte Bewegung zwischen dem oberen und unteren Teil 61, 57 der Schwenklagerung verhindert wird, während gleichzeitig eine relative Schwenkbewegung zwischen den Teilen ermöglicht wird. Durch die Verwendung einer starren, versteiften Laufkatze in Verbindung mit einer freitragenden Halterung und Schwenklagerung, die ein solches Widerstandsmoment besitzen, daß sie als einzige Lagerung für den Türflügel 23 dienen können, ist eine die Belastung aufnehmende untere Schwenklagerung zum Verhindern des Durchhängens des freien Endes des Türflügels 23 nicht mehr erforderlich. Wenn der obere Schwenkzapfen der Schwenklagerung in die

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Bohrung 62 etwa 127 mm hineinfaßt und eine Wanddicke von etwa 7,9 mm besitzt, und wenn die vielle einen Durchmesser von 22,2 mm besitzt, kann die Konstruktion ohne unzulässigen Durchhang ein nicht ausgeglichenes Moment von etwa 4-1 kpm aufnehmen. Wenn die senkrechte Stellung des Türflügels durch die Sciiraubenpaare 4-5, 47 wie oben angedeutet eingestellt ist, ist es wünschenswert, die Schwenkachse der Schwenklagerung 29 rechtwinklig zur Türöffnung einzustellen.

Diese Einstellung wird gemäß der Erfindung in der folgenden v/eise vorgenommen: Nach I'ig. 4- ist die Laufkatze 27 etwas über die Schwenkachse der Schwenklagerung 29 hinausgeführt, so daß ein kurzer Überhang von etwa ?1 mm entsteht. In diesem Überhang sind zwei Einstellschrauben 69_?; 71 vorgesehen, die mit einer Stahlplatte 73 zum Eingriff kommen können, die in axialer dichtung in dem Schlitz p1 des Gehäuses 28 gehalten wird, wie es auch bei der Schiene 4-9 der JTaIl war. Durch das Einstellen und Anziehen der Zugschraube 69 und der Druckschraube 71 kann das U-förmige Teil 4-3, das eine Dicke von. 7t9 mm besitzt nach oben oder unten gebogen werden, so daß in E¹Ig. 4- gesehen die Schwenkachse des Türflügels 23 nach rechts oder links geschwenkt wird. Die Einstellschrauben 45, 4-7, die Einstellschrauben 69, 71 und das U-förmige Teil 43 dienen als Hebel zweiter Ordnung zum Einstellen der Schwenkachse des Türflügels 23," während hierdurch gleichzeitig die Laufkatzenkonstruktion versteift wird, mit der die freitragende Schwenklagerung für den Flügel gehalten wird.

Da die an der oberen Ecke angebrachte Schwenklagerung das nicht ausgeglichene Gewicht der Tür während des Öffnens aufnimmt, ist

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eine untere Schwenklagerung zum Abstützen der Tür nicht erforderlich, wenn sie aus der Ebene der Laufbahn herausbewegt wird. Jedoch ist es wünschenswert, eine Einrichtung vorzusehen, die verhindert, daß der untere Teil der Tür wegen der unterschiedlichen Drücke innerhalb und außerhalb des Gebäudes, wie sie durch wind entstehen können, hin- und herschwingt. Aus diesem Grunde ist am unteren Ende der Tür eine Holle 75 angebracht, die mit Reibung auf der Schwelle 77 aufliegt, wie es in den Fig. 7 und 8 dargestellt ist. Diese Rolle ist vorzugsweise aus Kunststoff wie beispielsweise Polyuräthan hergestellt, so daß sie leise läuft, eine lange Lebensdauer aufweist und einen verhältnismäßig hohen Reibwiderstand gegen seitliche Bewegungen besitzt. Wie dargestellt ist die Schwelle mit Anschlägen versehen, die die seitliche Bewegung der Rolle 75 begrenzen und als Verlängerungen 76 des Lagernoches 78 der Rolle 75 ausgebildet sind, die in einen oder mehrere Schlitze 79 in der Schwelle einfassen. Unter normalen Betriebsbedingungen liegen die Verlängerungen 76 nicht an den Seiten des Schlitzes 79 an, der wie dargestellt mit Puffern 81 aus einem geeigneten Lagermaterial versehen ist, vorzugsweise aus einem versclileißfesten, zähen Material mit einer gewissen Nachgiebigkeit, wie beispielsweise einem Vinylstrangpreßteil, um ein ruhiges Laufen auch dann zu gewährleisten, wenn die Verlängerungen 76 zur Anlage an den Seiten der Schlitze 79 kommen.

Das Lagerjoch 78 ist mit einem nach oben ragenden, zylindrischen Zapfen 83 versehen, der drehbar in einem hohlen Gewindestück 85 sitzt, das in das Innengewinde eines Ringes 87 eingeschraubt ist, der in geeigneter Weise, beispielsweise durch Madenschrauben 89» im Rahmenteil 55 des Türflügels befestigt ist. Der Zapfen 83 ist mit einem fest angebrachten Querstift 91 versehen, der normalerweise oberhalb eines Kreuzschlitzes ^3 im Gewindestück 85 liegt,

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wobei eine leichte Feder 95 vorgesehen ist, die das Lagerjoch und die Rolle 75 nach unten gegen die Schwelle 77 drückt. Auf diese Weise wird die Rolle 73 im wesentlichen mit einer konstanten Federkraft nach unten gegen die Schwelle 77 gedruckt, wobei Änderungen in der Schwellenhöhe durch die Feder 95 aufgenommen werden, jüs ist klar, daß eine einzige Jochverlängerung 76, die in einen direkt im ebenen Boden vorgesehenen Schlitz oder in einen erhöhten Wulst, der mit der Rolle zusammenwirkt, zum.Verhindern einer seitlichen Bewegung des unteren Endes der Tür eingreift anstelle der dargestellten Ausführung vorgesehen werden kann, weil eine untere Schwenklagerung fehlt, die während des Türöffnens in Querrichtung der Türöffnung befestigt sein müßte ο

An den freien Enden der verschiebbaren Türflügel 23 ist eine lösbare Verriegelung vorgesehen, um die Stellung der Flügel während des Verschiebens festzuhalten. Wie in den Fig. 5 und 6 dargestellt, weist die Verriegelung zwei Klinkenglieder 103 und 105 auf, die mit zusammenpassenden abgeschrägten Zungen versehen sind, welche miteinander zum Eingriff kommen, um den Türflügel 23 für die Verschiebebewegung einzustellen. Die Grundplatte 108 des Klinkengliedes 105 ist an dem U-förmigen Teil 43 der Laufkatze befestigt, während die Grundplatte 110 des Klinkengliedes 103 an dem senkrechten, seitlichen Rahmenteil 56 des Flügels 23 mittels geeigneter Mittel angebracht ist, wie beispielsweise mit den Schrauben 107» 109. Das Klinkenglied 103 weist eine federbelastete Rolle 111 auf, die in einem Joch 113 gelagert ist. Weiterhin ist eine Vorspannfeder 115 für die Rolle 111 vorgesehen, deren Spannung mittels einer Mutter 117 eingestellt werden kann, die auf einen Zapfen 119 aufgeschraubt ist, der mit dem Joch aus einem Stück besteht·

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vVie dargestellt, sitzt die Holle 111 in einer Ausnehmung 121 des Klinkengliedes 105» wodurch der Türflügel 23 lösbar in der Verschiebestellung gehalten wird. Falls gewünscht,kann,wie in der Zeichnung angegeben, die Zunge 104 des Klinkengliedes 103 nach oben verlängert sein, so daß sie eine Oberfläche erhält, die mit geringem Abstand zur Grundplatte 108 des Klinkengliedes 105 liegt, wodurch die Bewegung des Flügels 23 zur Laufkatze 27 hin als,Folge einer plötzlichen Geschwindigkeitsänderung beim Verschieben begrenzt wird.

Der Teil der versteiften Laufkatze 27, der unterhalb des Sturzes 17 frei liegt, ist mit einer Zierabdeckung 123 verseilen, die so ausgebildet ist, daß sie in axialer dichtung teleskopartig über den freiliegenden Teil faßt. Wie Fig. 5 zeigt, überlappt die Abdeckung 123 auch den oberen Teil der Tür auf der Innenseite des Gebäudes. Auf der Außenseite ist sie jedoch kürzer ausgebildet, so daß sie die Schwenkbewegung des Türflügels 23 nicht behindert.

Fig. 9 zeigt schematisch eine Schaltung mit Steuereinrichtungen für eine als Beispiel gedachte Kraftbetätigung für die Türflügel 23 während der normalen Verschiebebewegung.

Diese Einrichtung weist eine Druckmittelquelle 130 auf, die über ein von Hand betätigtes Absperrventil 134 und über wahlweise zu betätigende, solenoidbetätigte, normalerweise geschlossene Steuerventile 136 und 138 das Druckmittel einem Druckzylinder 132 zuführt, dessen entgegengesetzte Enden mit den Ventilen 136 bzw. 138 verbunden sind, um einen Türflügel 23 öffnen und schließen zu können. Die Kolbenstange 140 des Druckzylinders 132 kann me-

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chemisch beispielsweise durch einen Stift 141 (Fig. 4) mit der Laufkatze 27 verbunden sein. Wenn wie bei dem in der Zeichnung · dargestellten Ausführungsbeispiel zwei verschiebbare Türflügel 23 vorgesehen sind, können die Flügel in irgendeiner geeigneten Weise derart miteinander verbunden sein, daß sie gleichzeitig betätigt werden.

Die beiden Solenoidventile 136 und 138 sind mit einer elektrischen Steuerschaltung versehen. Wie in J?ig. 9 schematisch angedeutet, ist ein einfacher, doppelpoliger Hauptschalter 142 mit einer Spannungsquelle verbunden und verbindet in seiner geschlossenen Stellung die Steuerschaltung mit der Spannungsquelle. Ein normalerweise offener Steuerschalter 144, wie beispielsweise ein Teppichschalter, der im Wege vor der Türöffnung angeordnet ist, ist so geschaltet, daß er beim Schließen ein Steuerrelais"146 mit Strom versorgt, das das Solenoid des normalerweise geschlossenen Ventils 136 erregt, so daß Druckmedium dem Druckzylinder 132 zugeführt wird und der Kolben sich in einer Richtung bewegt, in der der Türflügel 23 geöffnet wird. Dabei wird das normalerweise geschlossene Ventil 138 nicht mit Strom versorgt, so daß Jegliches Medium, das sich rechts des Kolbens im Zylinder 132 befindet, durch eine Auslaßleitung 148 austreten kann.

Solange der Schalter 144 geschlossen bleibt, bleibt das Ventil 136 geöffnet, so dai.» der Türflügel 23 in der offenen Stellung gehalten wird. Wenn der Schalter 144 in seine Ausgangslage zurückkehrt, wird das Solenoid für das Ventil 136 durch das Relais 146 stromlos gemacht und das Solenoid für das Ventil 138 erhält Strom, wodurch das Ventil 138 geöffnet wird. Dadurch wird die Tür in die geschlossene Stellung zurückbewegt, weil das Medium jetzt in das

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rechts liegende Ende des Zylinders 132 eintritt und die Kolbenstange 140 in Fig. 9 gesellen nach links bewegt. Da das Solenoid für das Ventil 136 stromlos ist, kehrt das Ventil in die geschlossene Stellung zurück, und das im Zylinder 132 links des Kolbens befindliche Medium tritt durch eine Auslaß leitung 150 aus.

Wenn der Türflügel 23 die geschlossene Stellung erreicht, wird ein normalerweise geschlossener Endschalter 151 in irgendeiner Weise automatisch geöffnet und macht das Solenoid für das Ventil 138 stromlos, so daß die Tür in der. geschlossenen Stellung verbleibt und beide Solenoidventile 136 und 138 stromlos sind.

Lei der dargestellten Ausführungsform der Kraftbetätigung für die Türen ist bei einem Ausfall der elektrischen Stromversorgung oder der Druckmittelversorgung die Kraftbetätigung nicht in Betrieb, so daß der Türflügel 23 nicht bewegt oder in irgendeiner Stellung festgehalten wird.

Wenn die erfindungsgemäße Anordnung bei einem Gebäudezugang benutzt werden soll, ist es wünschenswert, Einrichtungen vorzusehen, mit denen die Seitenflügel 21 und die verschiebbaren Flügel 23 verriegelt werden können, wenn das Gebäude nicht benutzt werden soll. Each Fig. 1 kann dies durch eine schlüsselbetätigte Verriegelung 152 bewirkt werden, die Verriegelungsstifte 154-1156 in axialer !Richtung bewegt, die in einem seitliehen Rahmenteil der Tür liegen und in miteinander fluchtende Öffnungen 158 und 160 einfassen, die im Sturz bzw. in der Türschwelle vorgesehen sind. Weiterhin ist eine Verriegelung 162 vorgesehen, die die Türflügel 23 miteinander verriegelt, um ein Verschieben der Flü-

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gel zu verhindern, fenn wie bei der Ausführungsform eier Fig.. 1 zwei verschiebbare Türflügel 23 vorgesehen sini, ist es wünschenswert, einen Verriegelungsstift 164- vorzusehen, der durch den Rahmenteil 56 des Türflügels 2.j> hindurehfaßt und in eine Öffnung 165 i*i der Schwelle 1y eingreifen kann, um. eine Schwenkbewegung der Türflügex 2 p relativ zur Laufkatze 2/ zu verhindern« Bs ist selbstverständlich klar, daß bei der Verwendung von nur einem verschiebbaren Türflügel die Verriegelung 162 in einen unbeweglichen {Püranschlag an einer Seite der Türöffnung einfaßt, und daii der Verrieglungsstift 164 zum Verhindern der Schwenkbewegung des Flügels nicht erforderlich ist.

Wenn der Türflügel 21 verriegelt ist, kann der verschiebbarei Flügel 27) während einor Panik oder bei Not zuständen nicht geschwenkt' werden, da der Türflügel 21 nicht frei nach außen schwingen kann,,-Bei der Anordnung gemäß der Erfindung sind jedoch Vorkehrungen getroffen, die sicherstellen, daß der- Türflügel 21 nicht verriegelt ist, wenn der verschiebbare Flügel. 23 beim automatischen-Betrieb durch die Kr aft betätigung 1^2 betrieben wirdi.

Nach den Fig. 1 und 9 ist ein normalerweise geschlossener SoMalter 166, der in Reihe mit den Solenoiden für die Ventile 156ο und · liegt, am Sturz 17 derart angebracht, daß er· in Eingriffi mit: dear Verriegelungsstift 154- dann kommt, wenn der Türflügel 21 dürcir. die Verriegelung 152 verriegelt ist. Da der normalerweise ge—-schlossene Schalter 166 durch den Verriegelungsstift -154- offen?; gehalten wird, wenn die Verriegelung 152^ betätigt ist,, ist-klar, daß weder das Solenoid für das Ventil 13.6 noch das Solenoid⁵ für das Venteil 138 mit Strom versorgt werden können,. wenn die Ver~ rieglung 152 betätigt ist«

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Weiterhin sind bei der Erfindung Einrichtungen vorgesehen, die einen sicheren Betrieb der verschiebbaren und schwenkbaren Türflügel 23 beim automatischen Betrieb während Notzuständen sicherstellen. Wie Fig. 9 zeigt, ist ein normalerweise offener Schalter 168 in Heihe mit den Solenoiden der Ventile 136 und 138 derart geschaltet, daß die Ventile geschlossen bleiben, wenn der Schalter 168 offen ist. Nach Fig. 1 ist der Schalter 168 im Sturz 17 derart eingebaut, daß er in seiner geschlossenen Stellung durch einen seitlichen Türflügel 21 gehalten wird. Beim Aufschwenken des Türflügels 23 in der Weise, daß der seitliche Türflügel 21 aus der Ebene des Sturzes 17 ebenfalls herausgeschwenkt wird, wird der Schalter 168 freigegeben, so daß er die normalerweise offene Stellung einnimmt und den Stromkreis zu den Solenoiden der Ventile 136 und 138 unterbricht, gleichgültig, ob sich die Tür in die offene oder geschlossene Stellung bewegt. Während des Aufschwenkens des Türflügels 23 kann demnach der Druckzylinder 132 die verschiebbaren Flügel 23 nicht betätigen, so daß der Türflügel 23 allein durch den Benutzer betätigt wird, der ihn von Hand aufstößt.

Aus dem Vorstehenden geht hervor, daß bei geöffnetem Schalter der Türflügel 23 von H_and als Schiebetür betätigt werden kann, wie es bei geringem Verkehr, z.B. bei frühen Lieferungen am Morgen oder beim Eintreffen der Angestellten vor dem Publikumsverkehr nötig ist. Es ist weiterhin klar, daß auch ein Seitenflügel 21 entriegelt werden und als selbstschließende, von Hand betätigte Schwenktür benutzt werden kann, die nach außen öffnet.

Die Erfindung schafft eine Schiebe- und Schwenktür, die an einer oben liegenden Laufbahn in der Weise aufgehängt ist, daß sie beim Aufschwenken keines unteren Schwenklagers bedarf, daß weiterhin

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seitlich der Türöffnung tceine Ausnehmung zur Aufnahme des '.Türflügels erforderlich ist, die sich weiterhin bis etwa zur doppelten Breite öffnen läßt, um breite Gegenstände durchzulassen ouer auch für Notlagen ausreichend zu sein, und die von Hand betätigbar ist oder kraftbetätigt sein kann, //eiterhin stellen die Steuereinrichtungen für die Tür beim automatischen Betrieb sicher, daß die Sicherheits- und Feuervorschriften unter allen Betriebsbedingungen erfüllt oder übertroffen werden, und daß außerdem die Ausbildung und Anordnung der Laufkatze und der an einer Ecke des Flügels angeordneten Schwenklagerung eine Einstellung des verschiebbaren Flügels und der Schwenkachse relativ zur Laufkatze ermöglichen.

Die Erfindung läßt sich in vielfältiger V/eise abwandeln und verändern, ohne daß dabei aber der Rahmen der Erfindung verlassen wird.

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Claims

Patentansprüche

1.freitragend gelagerte Schiebe- und Schwenktür, gekennzeichnet durch einen Türflügel (23), eine versteifte Laufkatze (27) und eine zur* freitragenden Lagerung dienende Lagerverbindung (29) zwischen beiden Teilen, mit der der Türflügel derart gelagert ist, daß er wahlweise längs eines vorbestimmten Weges verschiebbar und um eine im wesentlichen senkrecht dazu liegende Schwenkachse schwenkbar ist, wobei die Lagerverbindung (29) einen senkrechten Zapfen (65) und ein senkrechtes Schwenklager (61) aufweist, von denen ein Teil am Türflügel (23) in der Nähe einer senkrechten Kante und das andere an einem versteiften Teil (43) der Laufkatze (27) derart angebracht ist, daß die Schwenkachse des Türflügels in einer im wesentlichen festen Lage zur Laufkatze trotz des Biegemoments gehalten wird, das durch das nicht ausgeglichene Gewicht des Türflügels beim Herausschwemcen des Flügels aus der Schiebestellung auf die Lagerverbindung einwirkt·

Tür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet» daß die versteifte Laufkatze (2.7) und die zur freitragenden Aufhängung dienende Schwenklagerung (29) jß derart ausgebildet und angeordnet sind, daß sie ein solches Widerstandsmoment besitzen, daii sie als einzige Lagerung für das beim Herausschwenken des Türflügels (23) aus der Verschiebestellung auftretende nicht ausgeglichene Gewicht des Flügels dienen können.

3» Tür nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Türflügel (23) um den Zapfen. (63) herum mit einer konzentrischen Ausnehmung versehen ist, und daß das Schwenklager ein hohles Hohr (61) aufweist, das in die konzentrische Ausnehmung hineinragte

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Tür nach Anspruch. 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen . (63) in einem senkrechten Seitenrahmen (55) des Türflügels (23) angeordnet ist, der als stranggepreßtes Bauteil ausgebildet ist.

5. Tür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenklager (61) an der versteiften Laufkatze (27) angebracht ist.

6ο Tür nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet;;,, daß der senkrechte Zapfen (63) mit einem verdickten, starr im Türflügel (23) befestigten Abschnitt (57) versehen ist; und. nach oben über die Oberkante des Flügels vorsteht und in- das Schwenklager (61) einfaßt, daß an beiden Enden des Schwenklagers reibungsarme Axiallager (67) vorgesehen sind und am oberen Ende des Zapfens eine Befestigungseinrichtung (65) sitzt, die den Türflügel unter Ermöglichung einer Schwenkbewegung an einer senkrechten Bewegung relativ zur Laufkatze hindert.

7« Tür nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die versteifte Laufkatze (27) ein Gehäuse (28) aufweist, welches sich im wesentlichen gleichlaufend mit dem Türflügel (23) längs aes Verschiebeweges erstreckt.

8. Tür nacii Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß das Laufkatzengehäuse (28) als durchgehendes Strangpreßteil ausgebildet ist, das in senkrechter Richtung eine Laufbahn (25). umschließt, auf der es läuft.

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9. Tür nach einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß die versteifte Laufkatze (27) einen das Schwenklager (61) tragenden Träger (4-2) aufweist, und daß eine Einrichtung (69,71) vorgesehen ist, mit der der Träger relativ zum anderen Teil der Laufkatze zum Einstellen der Schwenkachse des Schwenklagers verstellbar und in der eingestellten Stellung feststellbar ist.

Tür nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Einstelleinrichtung durch eine Verlängerung des Trägers (4-3) bis über die Schwenkachse des Flügels (23) hinaus und durch Druck- und Zugglieder (69,71) dargestellt wird, mit denen der Träger am übrigen Teil der Laufkatze (27) auf gegenüberliegenden Seiten der Schwenkachse befestigt ist.

11. Tür nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine lösbare Klinkenverriegelung (103,105) an der Laufkatze (27) vorgesehen ist, die den Türflügel (23) lösbar in der Richtung der Verschiebebewegung hält.

12β Tür nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein Anschlag (76) vorgesehen ist, der eine seitliche Schwenkbewegung des unteren Teils des Türflügels relativ zum oberen Teil des Türflügels begrenzt, der aber in Verschieberichtung keine Lagerung für die Tür bildet.

13· Tür nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag eine Holle (75) aufweist, die mit der Türschwelle (77) zum Eingriff kommt und auf einer Achse gelagert ist, die senkrecht zur Verschiebebewegung des Flügels (23) liegt·

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14. Tür nach, einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen schwenkbaren Seitenflügel (21) mit einer festen, im wesentlichen parallel zur Schwenklagerung des verschiebbaren Flügels (25) angeordneten Schwenkachse, der parallel zum verschiebbaren Türflügel (23) derart angeordnet ist, daß seine freie Kante bei geschlossenem verschiebbaren Türflügel dessen Schwenklagerung (29) überlappt, so daß die freie iante des Seitenflügels beim Aufschwenken des verschiebbaren Flügels automatisch von diesem erfaßt wird und daher der verschiebbare Flügel an jeder Stelle seines Verschiebeweges aufschwenkbar ist.

15· Tür nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet_t daß der Seitenflügel (21) durch eine Festhalteeinrichtung (35) normalerweise in der geschlossenen Stellung gehalten wird.

16» Tür nach Anspruch 15> dadurch gekennzeichnet, daß die Festhalt evorrichtung durch eine dauernde Vorspannung (35) dargestellt ist, die den Seitenflügel (21) in die geschlossene Stellung drückt.

17· Tür nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daw eine Kraftbetätigung (132) zum Betätigen des verschiebbaren Türflügels (23) während des Verschiebebetriebs vorgesehen ist, und daß die Steuereinrichtung für die Kraftbetätigung eine Einrichtung aufweist, die derart mit einer Verriegelung für den Seitenflügel (21) verbunden ist, daß die Kraftbetätigung bei verriegeltem Seitenflügel unwirksam ist.

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