DE1456348A1 - Schiebetuere - Google Patents

Schiebetuere

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DE1456348A1
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door according
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HENRI PEIGNEN SOC AN ETS
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HENRI PEIGNEN SOC AN ETS
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B13/00Doors, gates, or other apparatus controlling access to, or exit from, cages or lift well landings
    • B66B13/02Door or gate operation
    • B66B13/12Arrangements for effecting simultaneous opening or closing of cage and landing doors
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/32Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing
    • E06B3/34Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing with only one kind of movement
    • E06B3/42Sliding wings; Details of frames with respect to guiding
    • E06B3/46Horizontally-sliding wings
    • E06B3/4636Horizontally-sliding wings for doors
    • E06B3/4645Horizontally-sliding wings for doors with the sliding wing flush closing or moving a considerable distance towards the opening when closing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Elevator Door Apparatuses (AREA)

Description

Patentanmeldung /
der Firma
Etablissements Henri Peignen, Socilte Anonyme, 86 Avenue de la
Republique, Maisons AIfort (Val de Marne) / Frankreich *
Schiebetüre.
Bei den herkömmlichen Schiebetüren sind die Türflügel mit Rollen an einer Schiene aufgehängt, wobei die Schiene den Rollweg der Rollen bildet.
Beim Öffnen und Schließen wird die Kraft auf den Mittelteil der Flügel ausgeübt, d.h. außerhalb der Rollaohse, so daß man die Oberkante jedes Flügels mit mindestens einer Rolle, der sogenannten Gregenrolle, versehen muß, die auf der Unterseite der Schiene läuft.
tJm das Blockieren zu vermeiden, muß außerdem ein verhältnismäßig großes Spiel angeordnet werden, was wiederum eine Führung der Unterkante jedes Flügels auf der ganzen Länge der Schwelle erforderlich macht. Diese untere Führung erfolgt mit einem Steg ■ oder mit Rollen, die in einer hohlen Schiene laufen, welche über die ganze Lange „dee Belegung««eg^a^der Flügel in die Türschwelle
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eingelassen ist} diese Hohlschiene setzt sich jedoch leicht mit Staub, Steinchen und anderen Fremdkörpern zu, so daß Störungen beim öffnen und Schließen der Türe auftreten.
Schließlich kann durch das senkrechte Spiel der Rollen auf ihren Achsen und durch die Verstopfung der unteren Führungsschiene eine Entgleisung eines Flügels verursacht werden, wenn dieser heftig bewegt wird.
Zur Überwindung dieser Nachteile befaßt sich die Erfindung mit' einer Schiebetür, deren Besonderheit darin liegt, daß jeder Flügel der Tür mit mindestens zwei am oberen Teil des Flügels befestigten Gleitschuhen an einem vorzugsweise zylindrischen, parallel zur Schwelle der Türöffnung verlaufenden Stab aufgehängt ist, wobei die Gleitschuhe den Stab eng umschließen, während der Flügel an seinem unteren hinteren, d.h. von der Türöffnung abgelegenen, Ende mit einem Seitenführungselement in Gestalt eines nach unten offenen "U11 versehen ist, das eine in Verlängerung der Schwelle entlang der Wandscheibe, vor der der Flügel entlanggleitet, fest angeordnete Schiene derart umgreift, daß die untere Hinterkante des Flügels geführt wird.
Durch diese Vorrichtung, bei der praktisch kein Montagespiel vorhanden ist, kann man eine große Stabilität des Flügels in allen Betriebsstellungen erreichen, ohne daß die Schwelle eine Führungsschiene aufweisen muß.
Selbstverständlich kann man die erfindungsgemäße Anordnung sowohl
bei einflügeligen als auch bei zweiflügeligen Schiebetüren anwenden. 809810/0964 . ^-
Im folgenden werden einige Ausführungsbeispiele der Erfindung mit Bezug auf die "beiliegenden Zeichnungen "beschrieben, in denent
Pig. 1 eine zweiflügelige Treppenhaustür von der Rollkastenseite zeigt.
Pig. 2 zeigt eine Endansicht auf die Bückseite des den
Riegel tragenden Türflügels, teilweise im. Schnitt nach der Linie H-II in Pig. 3.
Pig. 3 zeigt einen Schnitt von der Treppenhausseite nach der Linie HI-III in Pig. 2.
Pig. 4 ist ein Schnitt nach der Linie IV-IV in Pig. 3-
Pig. 5 zeigt einen Schnitt durch einen einstellbaren Gleitschuh nach der Linie V-V in Pig. 3.
Pig. 6 zeigt eine andere Ausführungsform der mechanischen Verbindung zwischen den "beiden Plügeln.
Pig. 7 ist ein Schnitt durch eine andere Ausführungsform des hinteren Gleitschuhes eines Plügels, wobei der Schnitt in der zur Plügelebene parallelen Symmetrieebene geführt ist.
Pig. 8 zeigt einen Schnitt durch den selben Gleitschuh, jedoch durch diejenige Symmetrieebene desselben, die rechtwinklig zur Ebene des Plügels verläuft.
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Fig. 9 zeigt eine Seitenansicht mit einem diametralen Mittelschnitt durch den mittleren Teil des Aufhängestabes bei einer anderen Ausführungsform·
Fig. 10 ist. ein Schnitt nach der Linie Σ-Χ in Fig. 9·
Fig.11 zeigt ein Halterungselement für ein Ende des Aufhängestabes.
Fig. 12 ist ein Schnitt nach der. Linie ΣΙ1-ΧΙΙ in Fig.
In den Fig. 1-5 weist die Treppenhaustür eines automatischen Aufzuges zwei Flügel 2 und 3 auf, die mit Gleitsehuhen an einem zylindrischen Aufhängestäb 1 aufgehängt sind. Jeder der Flügel ist mit zwei Gleitschuhen aufgehängt, nämlich der Flügel 2 mit den Gleitschuhen 4 und 22 und der Flügel 3 mit den Gleitschuhen und 20. Die hinteren Gleitschuhe 4 und 5 sind höhenverstellbar montiert. Diese Gleitschuhe umgreifen eng den Stab 1 unter Zwischenschaltung von Aufsteckhülsen aus selbstschmierendem Werkstoff, wie etwa der Hülse 28 beim Gleitschuh 5· .
Zwei beiderseits der Türöffnung in Verlängerung der Schwelle fest angeordnete Schienen 6 und 7 sorgen für eine Führung des unteren Endes der Flügel, wobei diese Schienen mit Gleitschuhen 8 "bzw· am unteren, hinteren Ende der Flügel zusammenwirken.
Ein Seil 10 läuft um zwei Umlenkrollen 11 und 12 herum, die "beiderseits der Türöffnung auf fest mit dem Türriegel verbundenen Lagern angeordnet sind. Die beiden Enden des Seiles 10 sind an
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einer Platte 29 befestigt, die fest mit dem Gleitschuh 20 verbunden ist j diese Befestigung ist in Fig. 3 in strichpunktierten Linien dargestellt; der Untertrum des Seiles 10 ist auf einer Hatte 30 verankert, die mit dem Gleitschuh 22 fest verbunden ist (Fig. 1). Das Seil wird durch Federn 31 und 32 gespannt, die bestrebt sind, die Lager der Umlenkrollen von der Tiirachse zu entfernen (Fig. 1). Rückstellfedern 13 und 14 (Fig. 1) erlauben die Schließung der Tür im Falle der Entriegelung.
Jeder der Gleitschuhe ist auf der Oberkante des entsprechenden Flügels mit zwei Schrauben befestigt, die den Gleitschuh in ganzer Höhe durchziehen und beiderseits des Aufhängestabes 1 angeordnet sind. Demgemäß ist der Gleitschuh 5 beispielsweise mit zwei Schrauben 33 und 34 befestigt. Die Bohrungen im Gleitschuh zum Durchtritt der Schrauben schneiden die Aufsteckhülse 28 an, wozu diese Hülse 28 zwei Eehlen 35 und 36 aufweist; die Schrauben sorgen also dafür, daß die Hülse in ihrem Gleitschuh festgehalten wird. Bei den beiden einstellbaren Gleitschuhen 4 und münden die Bohrungen für die Schrauben auf der Seite des Flügels in zwei Ausnehmungen 37 und 38. Zwei auf die Schrauben aufgesteckte Federn 39 bzw. 40 stützen sich mit einem Ende gegen den Boden der entsprechenden Ausnehmung und liegen mit dem anderen Ende gegen die Oberseite des Flügels an. Schließlich weisen die beiden einstellbaren Gleitschuhe eine auf der Unterseite des Gleitechuhes mündende Bohrung 41 auf, die zur Aufnahme eines Führungs- dorne 42 dient, der auf der Oberkante dee Flügels mit einer ScaweiÄbefeetigung 43 befestigt ist.
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Diese Art der Aufhängung und Führung der Flügel weist praktisch an der Oberseite kein Montagespiel auf und stellt eine vollkommene obere und untere Führung der Flügel sicher. Außerdem sind die nicht in die Türöffnung vordringenden Führungsschienen 6 und 7 nach außen profiliert und sammeln daher keinen Staub oder keine Steinchen an. Da schließlieh kein Montagespiel vorhanden ist, besteht auch nicht die Gefahr einer Entgleisung.
Die Befestigungsvorrichtung der hinteren Gleitschuhe 4 und 5 ermöglicht eine Einstellung der Höhe nach. Es genügt tatsächlich beispielsweise die Schrauben 33 und 34 des Gleitschuhes 5 (Fig. 5) anzuziehen oder einzuschrauben, um unter Zusammendrückung der Federn 39 und 40 den Flügel anzuheben, während umgekehrt beim Ausschrauben der Schrauben der Gleitschuh des Flügels unter der Wirkung dieser Federn verlängert wird. Der Führungsdorn 42 hält den Gleitschuh in senkrechter Stellung und verhindert jede Schwenkung dee entsprechenden Flügels in Querrichtung. Diese elastische Aufhängung des hinteren Fitigelteiles erhöht auch die Weichheit der Gleitbewegung. Durch die Höhenverstellbarkeit der hinteren Gleitschuhe ist es möglich, die zwei Flügeltafeln oder -kanten parallel einzustellen.
Die mechanische Verbindung zwischen den beiden Flügeln durch das Seil 10 und die Umlenkrollen 11 und 12 (Fig. 1) bewirkt, daß die beiden Flügel sich in an sich bekannter Weise gleichzeitig bewegen. Wenn die beiden Flügel beispielsweise geschlossen sind und der Flügel 3 zurückgesohoben wird, so nimmt er dl« Platte 29 Bit, auf der insbesondere das Ende desjenigen Trums des Seiles 10 befestigt ist, der um die Umlenkrolle 11 lftuft. Der Untertrum des
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Seiles "bewegt sich, daher in. entgegengesetzter Richtung und nimmt 'in dieser Richtung die Flatte 30 mit, auf der er "befestigt ist, und infolgedessen auoh den Flügel 2. Bewegt man zum Schließen der Türe die Flügel 3 in Schließrichtung, so wird auch der Flügel 2 in SohlieBrichtung angetrieben, da die Platte-30 nunmehr auf den um die Umlenkrolle 12 laufenden Trum des Seiles 10 einwirkt» Beim Schließen stellen die Rückstellfedern 13 und 14 das Ende der Schließbewegung sicher.
Auf der Rollkastenseite des Flügels 3 nimmt eine Öffnung 15 ein Gehäuse 16 auf, das ein Verriegelungssystem des Flügels enthält. Dieses Verriegelungssyetem besteht einerseits aus einem Riegel 19, der gleitend in einem im unteren Teil des Gehäuses 16 angeordneten Fllhrungsstück 44 und in einer im unteren Teil des Gleitschuhes 20 angeordneten Bohrung montiert ist, in die der Riegel eingreift, nachdem.er die Befestigungsplatte 46 dieses Gleitschuhes durchquert hat; das Verriegelungssystem besteht andererseits· aus einem Schließloch 50, daa im Aufhängestab 1 nahe der unteren Erzeugenden desselben angeordnet ist. Die Gleitbewegung des Riegels 19 wird durch die Anordnung von zwei Hülsen aus selbstschmierendem Werkstoff erleichtert, wobei eine Hülse 47 im Führungssttick 44 und die andere Hülse 48 in·der Bohrung des Gleitschuhes 20 angeordnet ist. Eine Feder 23 treibt den Riegel nach oben. Das obere Ende des Riegels weist übereinander zwei zylindrische, koaxiale Teile auf,-wobei das dünnere Endteil 49 mit dem anderen Endteil 51 über eine kegelstumpfförmige Schulter 52 verbunden ist· Das Ende des Riegels 19· ist mit einem schalldämpfenden Verschleißstift 53 versehen. Ein Kniehebel 54, der im Gehäuse 16 um eine mit dem Gehäuse
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verbundene Achse 55 schwenkbar montiert ist, ist mit dem Ende seines im wesentlichen waagerecht verlaufenden Schenkels bei 56 schwenkbar am Riegel 19 befestigt. Das Ende des anderen, nach unten gerichteten Schenkels ist mit einer Rolle 57 versehen, deren Drehachse rechtwinklig zum Flügel verläuft. Eine zweite Rolle 58, die im Gehäuse 16 auf einer parallel zur Achse der Rolle 57 verlaufenden Achse angeordnet ist, ist zwischen der Rolle 57 und der Kante des Flügels 3 auf dem Führungsstück 44 angeordnet.
Eine waagerechte Verriegelungsplatte 21 ist fest mit dem Gleitschuh 22 verbunden. Sie weist gegenüber dem Ende des Riegels 19 eine tiefe Aussparung 25 mit einer Verengung 26 auf. Der Boden der Ausnehmung hat einen dem zylindrischen Teil 51 des Riegels entsprechenden Durchmesser und die Verengung 26 hat eine Breite, die zwischen dem Durchmesser des Teiles 51 und demjenigen des Endteiles 49 des Riegels 19 liegt. Wenn der Riegel aus dem Schließloch 50 herausgezogen ist, liegt die Verriegelungsplatte 21 gegenüber dem Endteil 49 des Riegels. Wenn der Riegel im Schliefiloeh sitzt, liegt der kegeistumpfförmige Teil 52 über dem Niveau der Platte 21.
Diese Vorrichtung ermöglicht die gleichzeitige Verriegelung der ^ beiden Flügel mit einem Riegel. Sie wird insbesondere dann ange-ο wendet, wenn die Gleitvorrichtungen der zwei Flügel in bekannter ° Weise derart verbunden sind, daß bei einer Bewegung eines Flügels ^ der andere Flügel in entgegengesetzter Richtung angetrieben wird.
Das Verriegelungssystem arbeitet folgendermaßen. Die Kabinentür des Aufzuges weist ein senkrechtes Betätigungsstück 24 auf, das
-in Pig. 1 in strichpunktierten Linien dargestellt ist. Dieses Betatigungsstüek ist derart angeordnet, daß es zwischen die Hollen 57 und 58 ragt, wobei zwischen dem Betätigungsstück 24 und den Rollen 57 und 58 Funktionsspielraum vorhanden ist. Wenn die Kabine in Höhe der Treppenhaustüre anhält, sind die Flügel geschlossen. Wenn sich die Kabinentüre öffnet, nimmt sie das Stück 24 mit und dieses kommt in Anlage an die Holle 57, so daß der Kniehebel 54 verschwenkt wird, der dann in die in Fig. 3 in strichpunktierten Linien dargestellte Stellung gelangt. Der Kniehebel 54 treibt den Riegel 19 gegen die Wirkung der Feder 23 nach unten, so daß der Endteil 49 des Riegels außer Eingriff mit dem Schließloch 50 kommt. In diesem Augenblick liegt die Platte 21 in Höhe dieses Endteiles 49. Das Betätigungsstück 24 wirkt auf die Rolle 57 weiter ein, so daß der Flügel 3 zurückgeschoben wird? durch die oben beschriebene mechanische Verbindung zwischen den beiden Flügeln wird daher auch der Flügel 2 zurückgeschoben. Der Flügel 2 entfernt sich vom Flügel 3, wobei der Endteil 49 des Hiegels in die Verengung 26 der Aussparung 25 der Verriegelungsplatte 21 gelangt, worauf hin die Öffnungsbewegung sich fortsetzt. Auf die gleiche Weise wird die Treppenhaustür durch das Schließen der Kabinentür geschlossen. Das Betätigungsstück 24 kommt zu Beginn der Schließ-■ bewegung in Anlage an die Rolle 58 und gibt dabei die Rolle 57 frei. Unter der Wirkung der Feder 23 bewegt sich der Riegel 19 nach oben, so daß der schalldämpfende Stift 53 in Anlage an die untere Erzeugende des Aufhängestabes 1 kommt j während der ganzen Dauer der Schließbewegung gleitet dieser schalldämpfende Stift an dieser Erzeugenden entlang und hält den Endteil 49 des Riegels in Höhe dtr Aussparung 25 der Verriegelungsplatte 21. Das Betätigungsstüek 24 treibt den Flügel 3 über die Rolle 58 an-und der
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Flügel 3 treibt den Flügel 2 über das Seil 10 an. Wenn die Kabinentür zum Ende ihres Bewegungsweges gelangt, tritt der Endteil 49 des Riegels in die Verengung 26 der Verriegelungsplatte ein. Wenn die Kabinentür geschlossen ist, sorgen die Federn 13 und 14 für die Beendigung der Schließbewegung der Flügel der Treppenhaustür, wobei sie desgleichen den Funktionsspielraum zwischen dem Betätigungsstück 24 und den Rollen 57 und 58 geben. Sobald die Kanten der Flügel 2 und 3 in. Berührung miteinander kommen, liegt der Riegel 19 gegenüber dem Schließloch 50 und in Anlage an den Boden der Aussparung 25 der Verriegelungsplatte 21, wobei er außer Eingriff mit der Verengung 26 kommt. Unter der Wirkung der Feder 23 wird der Riegel nach oben in Eingriff in das Schließlooh 50 geschoben, so daß der Flügel 3 verriegelt wird, wobei gleichzeitig der Teil 51 des Riegels in die Aussparung 25 eintritt, so daß auch der Flügel 2 verriegelt wird. Die Bewegung des Riegels in die Aussparung 25 wird durch den kegelstumpfförmigen Teil 52 erleichtert. Gleichzeitig versohwenkt sich der Hebel 54 um seine Achse 55, so daß die Rolle 57 in.ihre Ausgangsstellung gelangt. Selbstverständlich sorgen elastische Anschläge 59 und 60 dafür, daß die Tür geräuschlos in ihre Schließstellung gelangt.
Auf dem mittleren Teil des Riegels ist im Gehäuse 16 ein Stück befestigt, das, nachdem es durch die Öffnung 15 hindurchgetreten ist, auf der Rollkastenseite senkrecht nach oben verläuft. Dieses Teil 45 weist einen Durchbruch 62 auf, der im wesentlichen in Höhe des Aufhänge s tab es 1 liegt. Ein Schwenkstück 63 ist schwenkbar auf einer vorspringenden Schulter 64 der Aufsteckhülse des Gleit-
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8ohub.es 20 gelagert und weist an seinem Ende eine !fase 65 auf, die in den Durchbrach 62 des Teiles 45 eingreift. Das andere Ende 67 dee Schwenketückeβ 63, das auf der Treppenhausseite in einer Auskleidung 66 des Türriegels liegt, "befindet sich senkrecht über einer Öffnung 68 in dieser Auskleidung, wenn die Flügel geschlossen sind. Diese Öffnung 68 hat eine besondere Form (Fig. 4). Schließlich ist ein Schwenkverschlufl 69 derart angeordnet, daß sein Riegel 70 in einer der Stellungen dieses Verschlusses zwischen der Öffnung 68 und dem Ende 67 des Sohwenkstückes 63 liegt*
Diese Anordnung ermöglicht die Entriegelung der Treppenhaustür für Wartungsarbeiten, während Unbefugte diese Entriegelung nicht "betätigen können. Wenn der Schwenkverschluß 69 offen ist, führt man durch die Öffnung 68 ein längliches Werkzeug ein, dessen Querschnitt der Querschnittsform der Öffnung 68 entspricht. Das Werkzeug stößt gegen das Ende 67 des Schwenkstückes 63· Stößt man das Werkzeug nun nach oben, so verschwenkt sich das Schwenkstück 63 um die Schulter.64 und die Nase 65 drückt gegen den unteren Rand des Durohbruches 62, so daß das Stück 45 den Riegel 19 nach unten und folglioh außer Eingriff mit dem Schließloch 50 bewegt. Diese Vorrichtung hat noch den Vorteil, daß sie keine Betätigung zur neuerlichen Verriegelung benötigt, da, sobald man den Druck des Werkzeuges auf das Ende 67 des Schwenkstückes 63 beendigt, der Riegel 19 automatisch wieder nach oben geschoben wird.
Selbstverständlich können diese verschiedenen Vorrichtungen der Schiebetür zusammen mit herkömmlichen Sicherheitsvorrichtungen angeordnet werden, wie z.B. mit Abreißkontakten, die den Speisestrom zur Antriebsvorrichtung der Kabine unterbrechen, solange die Flügel nicht vollkommen geschlossen sind. Ein derartiger Abreißkontakt 72
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- 12 ist für den Flügel 2 in ausgezogenen Linien in Fig. 3 und ein Kontakt 71 für den Flügel 3 in ausgezogenen Linien in Fig. 2 und 3 dargestellt.
Man sieht, daß der zuletzt erwähnte Abreißkontakt 71 von dem mit dem Hiegel 19 verbundenen Stück 45 gesteuert wird und daß folglich der Speisestrom in der gewünschten Weise nicht nur dann unterbrochen wird, wenn der Flügel 3 sich nicht in der Schließstellung befindet, sondern bereits unmittelbar nach Beginn der Entriegelung dieses FlXigels, sei es, daß diese Entriegelung im normaler Weise durch die Öffnung der Kabinentür geschieht oder daß die Entriegelung von Hand durch Einwirkung auf das Schwenkstück 63 vorgenommen wird..
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 6 wird die mechanische Verbindung der Bewegungen der zwei Flügel gemäß der zuvor beschriebenen Ausführungsform vom Seil 1o hergestellt, dessen zwei Enden auf der mit dem Gleitschuh. 20 verbundenen Platte 29 befestigt sind, während der mittlere Teil des üntertrums des Seils auf der mit dem Gleitschuh 22 verbundenen Platte verankert ist. Auf der Seite des Flügels 3 läuft das Seil 1o, so/wie bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform, um eine Umlenkrolle 12, die auf einem Lager montiert ist, welches unter der Wirkung einer Feder 32 steht, um das Seil gespannt zu halten. Auf der Seite des Flügels 2 läuft das Seil 1o in einer der Nuten einer Rolle 75 mit zwei umlaufenden Nuten, wobei diese Holle auf einem feststehenden Lager montiert ist.
Diese Ausführungsform sorgt auf die gleiche Mse, wie die in Fig. 1 dargestellte Ausführungeform, für die gleichzeitige Verschiebung der zwei Flügel, hier wird die Vorrichtung eur Rückstellung der Flügel in die Vers chluß st ellung jedoch von
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einem Gegengewicht 77 gebildet, das am Ende eines Seiles 76 "befestigt istj dieses Seil 76 verläuft durch die andere, freie Nute des Umlenkrades 75» während das andere Ende des Seiles 76 an der mit dem Gleitschuh . 20 verbundenen Platte 29 und infolge dessen am Flügel 3 verankfrt ist. Selbstverständlich kann man die mit zwei Nuten versehene Umlenkrolle 75 durch zwei Umlenk-' rollen mit einer Nute ersetzen, die koaxial oder auf parallelen Aiäen angeordnet sind.
Bei der Ausführungsform gemäß den Fig. 7 und 8 ist der Hügel
101 der Schiebetür mit zwei Gleitschuhen an einem Aufhängestab
102 aufgehängt, wobei jedoch nur der hintere Gleitschuh 103 in diesen Figuren dargestellt ist.
Der Gleitschuh 103 ist mit zwei Schrauben 105 und 106 auf einer mit dem Beschlag des Flügels fest verbundenen Brücke 104 befestigt, wobei diese Schrauben 105 und 106 den Gleitschuh auf seiner ganzen Höhe derart durchziehen, daß diejl^ mit einem Gewinde versehenen Enden 105a und 106a der Schrauben in entsprechende Gewindebohrungen der Brücke 104 eintreten, während die Schraubenköpfe 105b und 106b gegen eine Platte 107 anliegen, die die Oberseite des Gleitsohuhes 103 bedeckt.
Die Schrauben 105 und 106 sind beiderseits des Stabes 102 angeordnet, der in einer zylindrischen Bohrung 108 des Gleit-SOhuhkörpers sitzt.
Der Körper dee Gleitschuhes wird außerdem parallel zur Axe der
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Bohrung 108 einerseits von einer senkrechten Ausnehmung 109 durchquert, die unten in die Bohrung 108 und oben in die Oberseite des Gleitschuhes mündet, und andererseits von zwei zylindrischen Bohrungen 110 und 111, die beiderseits der parallel zur Flügelebene liegenden Symetrieebene unter der waagerechten Mittelebene der Bohrung 108 derart angeordnet sind, daß sie auf ihrer ganzen länge mit der Bohrung 108 in Verbindung stehen; jede dieser beiden zylindrischen Bohrungen 110 und 111 bildet auf ihrer Innenseite eine Kehle, die im Querschnitt betrachtet ein Kreissegment darstellt, deren Umfangslinie größer als der halbe Kreisumfang ist.
In den beiden Bohrungen 110 und 111 sitzt je ein Zylinderstab 112 aus selbstschmierendem Werkstoff, beispielsweise aus Superpolyamid, das unter dem Namen Nylon bekannt ist. Ein derartiger Lagerstab 112 ragt natürlich über die Ränder der von der Bohrung 110 gebildeten Kehle hinaus und bildet im Inneren der Bohrung 108 einen längsverlaufenden Vorsprung, dessen höchster Punkt auf einer Erzeugenden 113 des Stabes liegt.
In der Ausnehmung 109 sitzt zwischen zwei Unterlegscheiben 119a und 119b winw Rolle 114, die von einer Felge 114a gebildet wird, welche um ein Kugellager 114b angeordnet ist; das Kugellager 114b ist auf einer waagerechten Achse 115 festgekeilt, die in einem Querlager 116 sitzend fest mit dem Grleitschuhkörper verbunden ist; dieses Querlager ist bei 116a und 116b auf den beiden Gleitschuhseiten offen, die parallel zur Flügelebene liegen. Die Unterlegscheiben 119a und 119b sowie die Felge 114a bestehen
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aus Superpolyamid, das unter dem Namen WyIοη bekannt ist.
Die Anordnung der Ad»115 und der Durchmesser der Rolle 114 sind derart, daß der Stab 102 die beiden Stäbe 112 auf ihrer Erzeugenden 113 berührt, während die Rolle 114· auf der oberen Erzeugenden 117 des Aufhängestabes ruht· Schließli/rfeh schneiden die beiden senkrechten Bohrungen durch den Q-Ie it schuh zur Aufnahme der Schrauben 105 und 106 teilweise die waagerechten Bohrungen 110 bzw. 111, während die beiden Lagerstäbe 112 in der Mitte eine Einschnürung 118 aufweisen, die derart angeordnet ist, daß sie einen Teil des Umfanges der entsprechenden Schraube an der Versohneidungssteile der beiden Bohrungen umgreifen.
In einer derartigen Anordnung wird der Gleitschuh auf dem Aufhängestab einerseits von der Rolle 14 an einem Punkt der oberen Erzeugenden 117 dieses Stabes und andererseits längs den Erzeugenden 113 der Auflagerstäbe 110 und 111 getragen. Der Gleitschuh ist also auf dem Aufhängestab vollkommen zentriert und die Erzeugende 117 bildet den Rollweg der Rolle 114. Da die Auflagerstäbe aus selbstschmierendem Werkstoff bestehen und die Rolle frei drehbar auf ihrer Askse gelagert ist, ist der Reibungswiderstand des Gleitschuhes am Aufhängestab entlang äußexrt gering.
Sa die Schraube 105 bzw. 106 in die Einschnürung 118 des Auflageretabee 112 eingreift, kann dieser Stab sich nicht in Längsrichtung verschieben.
Wenn sich nach einer erheblichen Anzahl von Bewegungen der
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Schiebetür ein Verschleiß entlang der Erzeugenden 113 des Stabes 112 beispielsweise durch ein zu großes Spe^Ll in der Zentrierung des Gleitschuhes auf dem Aufhängestab zeigt, genügt es, den Stab 112 etwas in seiner Bohrung 110 zu drehen, um wieder das ursprünglich vorhandene Spiel einzustellen.
Man beachte, daß durch die Ausführung der zwei unteren Auflagerelement e in Gestalt von Stäben 112 sehr wenig Baum an einer Stelle beansprucht wird, wo dieser geringe Platzbedarf besonders wertvoll ist.
Bei der Ausführungsform gemäß den Fig. 9 und 10 wird ein zylindrischer, waagerecht verlaufender Stab 120 zur Aufhängung einer( nicht dargestellten) zweiflügeligen Schiebetür gemäß der Erfindung in seiner Mitte von einer senkrechten Bohrung 123 durchquert, deren Achse 122 in der B^ührungsebene der beiden Flügel liegt. Diese Bohrung endet nahe der unteren Erzeugenden des Aufhängestabes in einem Seil 123a größeren Durchmessers. Es wurd# oben bereits beschrieben, daß der Aufhängestab nah· der Ebene 122 ein Schließloch 121 aufweist, dessen Öffnung nahe der unteren Erzeugenden des Aufhängestabes liegt und daft zur Aufnahme des Endes eines Eiegels der Schiebetür bestimmt ist. Senkrecht über der Bohrung 123 ist ein Bügel 124 angeordnet, dessen Schenkel senkrecht nach unten gerichtet sind und der am !Türriegel 125 der Türöffnung mit einer Schraube 126 und Schweißstellen befestigt ist, die eine Bewegung unmöglich machen. Gegenüber der Bohrung 123 ist eine-Vierkantmutter
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zwischen den Enden der Schenkel des Bügels 124 festgeschweißt. Eine Schraube 127 tritt durch die Bohrung 123 des Aufhängestabes 120 hindurch und ist in die Mutter 150 eingeschraubt. Der Kopf der Schraube 127 weist ein sechseckiges Endstück 128 zum energischen Einschrauben der Schraube 127 in die Mutter auf, an das sich ein zylindrischer Teil 129 anschließt, der in die untere Erweiterung 123a der Bohrung 123 paßt. Die Schraube 127 ist schließlich mit einer Gegenmutter 131 versehen, um die Schraube durch Anziehen dieser Gegenmutter 131 gegen die Unterseite der Mutter 130 zu blockieren.
Diese Vorrichtung ermöglicht eine einstellbare Aufhängung des Stabes 120 in seiner Mitte und vermeidet, daß der Stab unter dem Gewicht der zwei Flügel in Schließstellung eine Durchbiegung erfährt, die zur Folge hätte, daß die senkrechten, gegeneinander anliegenden Kannten der Flügel unten auseinanderklaffen. Die Einstellung der Länge des Aufhängeelementes geschieht einfach durch Ein- oder Ausschrauben der Schraube 127 in die Mutter 130 und anschließende Blockierung dermelben in der gewählten Stellung durch Anziehen der Gegenmutter 131 gegen die (Mutter 130. Der zylindrische Teil 129 des Kopfes der Sehraube 127 legt sich gegen die ringförmige Schulter 123a in der unteren Erweiterung der Bohrung 123 an, so daß genügend Berührungafläohe zwischen der Schraube und dem Aufhängestab vorhanden ist.
Selbstverständlich hat der Bügel 124 in der Ebene der Fig. 9 nur verhältnismäßig geringe Breite, so daß er in der Schließ-
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stellung zwischen den beiden Gleitschuhen der beiden Flügel sitzen kann, ohne den Schließvorgang zu stören.
Der Aufhängestab kann in seiner Mitte mit einem Gummiring oder mit einer Gummihülse versehen sein, deren Länge gleich dem Abstand zwischen den beiden einander gegenüberliegenden Gleitschuhen bei geschlossener Schiebetür ist. Dieser Ring wirkt beim Schließen als Dämpfer und trägt zur Verminderung der Schließgeräusche bei. In diesem Fall ist der Gummiring mit diametral einander gegenüberliegenden Ausnehmungen zum Durchtritt der Schraube 127 versehen, wodurch der Gummiring außerdem an einer Drehung um den Aufhängestab gehindert wird. Eine derartige Anordnung ist in Fig. 5 dargestellt, wo der Gummiring das Bezugszeichen 152 trägt.
In den GFig. 11 und 12 wird das Ende des Aufhangestabes 120 von einem Element getragen, das aus einer TJ-förmigen Lasche 133 besteht, deren Schenkel 133a, 133b in der Mauer des Pfeilers 134 verankert sind und in der eine Platte 135 waagerecht verschieblich ist, deren waagerechte Ränder rechtwinklig zur Mauer des Pfeilers hin derart umgefaltet sind, daß die Gleitführung verbessert wird. Die Platte 135 weist zwei kreisförmige Durchbrücke 196 und 137 auf, wobei der Durchmesser der Öffnung 136 dem Durchmesser des"Aufhängestabes 120 entspricht und die öffnung 137 zur Aufnahme einer Schraube 138 dient. Die Lasche 133 weist gegenüber beiden Öffnungen der Platte 135 ein entsprechendes Langloch 139 bzw. 140 auf, wobei die längeren Achsen
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dieser Langlöcher waagerecht verlaufen und der senkrechte Durchmesser dieser Löcher dem Durchmesser der Öffnung in der Platte 135 entspricht. Schließlich ist eine Gummischeibe'141, die mit Ausnehmungen entsprechend den Öffnungen der Platte 135 versehen ist, zwischen dieser Platte und der Innenseite der Lasche 133 angeordnet.
Der Aufhängestab 120 tritt nacheinander durch die Ausnehmungen in der Lasche 133, der Gummischeibe 141 und der Platte 135 hinduroh, während die Schraube 138 in die Ausnehmungen 140 und 137 eingeführt und mit einer Mutter 142 versehen ist. Zur waagerechten Einstellung des Aufhängestabes verschiebt man die Platte 195 und die Gummischeibe 141 vor der Innenseite der Lasche 133» was infolge der Langlöcher 139 und 140 möglich ist. Nach der waagerechten Einstellung des AufhängeStabes 120 in die gewünschte Stellung wird die Vorrichtung durch Anziehen der Mutter 142 blockiert. Durch die Zusammendrückung und das Kriechen der Gumaisoheibe 141 wird der Aufhängestab 120 vollkommen unbeweglich festgehalten, weil selbst das geringe Spiel des Aufhängestabes 120 in den Ausnehmungen 136 und 139 beseitigt wird, das zur Einführung des Stabes in diese Ausnehmungen erforderlich ist.
Die in den Jig. 11 und 12 dargestellte Vorrichtung ermöglicht insbesondere die Einstellung des Aufhängestabes in der waagerechten Ebene derart, daß die senkrechten, einander gegenüberliegenden Kanten der zwei Flügel in der Schließstellung an
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ihren unteren Ecken nicht klaffen.
In denjenigen Fällen, wo die Schienen 6, 7 gemäß Pig. 1 als ein Teil mit der Schwelle der Tür auf die Baustelle geliefert und eingebaut werden, wobei die Schienen kleineren Unvollkommenheiten (Beschädigungen) während der Maurerarbeiten ausgesetzt
sind, und wobei die Schienen immer genau in Verlängerung zueinander liegen, schafft die Vorrichtung gemäß den Pig. 11 und 12 außerdem die Möglichkeit, den Aufhängestab leicht in die Ebene der unteren Schienen- zu bringen.
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Claims (14)

_ 21 - Patentansprüche
1. Schiebetür mit mindestens einem Flügel, bei der jeder Flügel mit mindestens zwei am oberen Teil des Flügels befestigten Gleitsehuhen an einem vorzugsweise zylindrischen, parallel zur
,Schwelle der Tür verlaufenden Stab aufgehängt i§t, wobei die Gleitschuhe den Stab eng umschließen, dadurch gekennzeichnet, daß'der Flügel (2, 3) an seinem unteren, hinteren, d.h. von der Türöffnung abgelegenen, Ende mit einem Führungselement (8, 9) in Gestalt eines nach unten offenen"U" versehen ist, das eine in Verlängerung der Schwelle entlang der Wandscheibe, vor der der Flügel entlanggleitet, fesmageordnete Schiene (6, 7) derprt umgreift, daß die untere Hinterkante des Flügels geführt wird.
2. Schiebetür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tür zwei Flügel (2, 3) aufweist, die in bekannter Weise derart verbunden sind, daß durch eine Bewegung des einen Flügels eine, entgegengesetzt gert*ichtete Verschiebung des anderen Flügels bewirkt wird.
3. Schiebetür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Gleitschuhe (4,5, 20, 22) auf der Oberkante des. Flügels (2, 3) mit Schrauben (33, 34) befestigt sind, die den Gleitschuh auf seiner ganzen Höhe durchziehen und beiderseits des Aufhängestabes-(1) angeordnet sind, während mindestens einer der Gleitschuhe einerseits mindestens eine Druckfeder (39, 40) aufweist, die zwisehen dem Gleitschuh und der Oberkante des
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Flügels angeordnet ist, und andererseits eine Bohrung (41), die auf die Unterseite des Gleitschuhes mündet und zur Aufnahme eines Führungsdornes (4-2) dient, der fest auf der Oberkante des Flügels angeordnet ist.
4. Schiebetür nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Befestigungsschrauben (33» 34) durch eine Querkehle (35, 36) auf der Außenseite einer aufgesteckten Gleithülse (28) hindurchtritt.
5. Schiebetür nach Anspruch 1, bei der jeder Gleitschuh mit dem Aufhängestab an mindestens drei Auflagerstellen in Berührung kommt, die über mehr als die Hälfte des Umfanges des Aufhängestabes verteilt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die eine der Auflagerstellen, die auf der oberen Erzeugenden (117) des Aufhängestabes (102) liegt, von äea« einer Rolle (114) gebildet wird, während die beiden unteren Auflagerstellen von zylindrischen Stäben (112) gebildet werden, die vorzugsweise aus selbstschmierendem Werkstoff bestehen und parallel zur Achse des Aufhängestabes im Körper des Gleitschuhes derart gelagert sind, daß sie in die Bohrung (108) für den Aufhängestab hineinragen.
6. Schiebetür nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Gleitschuh (103) auf der Oberkante des Flügels.(tjD1) mit zwei Schrauben (105, 106),befestigt ist, die den Gleitschuh in ganzer Höhe durchziehen und beiderseits des Aufhängestabes (102) angeordnet sind, und daß die Auflagerstäbe (112) im mittleren Teil eine Einschnürung (118) aufweisen, während die Bohrungen
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der Befestigungsschrauben die Lagerbohrungen (110, 111) der Auflagerstäbe teilweise schneiden, so daß die Schrauben mit dem Boden der Einschnürungen in Berührung stehen.
7. Schiebetür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daS mindestens einer der Flügel (2, 3) mit einer Verriegelungsvorrichtung versehen ist, die einen in Führungen (4-7, 48) senkrecht zur Oberkante des Flügels verschieblichen Riegel (19.) auf-weist, der der Wirkung einer Steuervorrichtunguunterworfen ist und mit einem Schließloch (50) im Aufhängestab zusammenwirkt, wobei dieses Schließloch (50) nahe der unteren Erzeugenden des Aufhängestäbes auf dessen Außenseite mündet.
8. Schiebetür nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Führungsmittel des Riegels (19) von einer Bohrung (48) gebildet wird, die im unteren Teil des einen Gleitschuhes angeordnet ist.
9· Schiebetür nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerungsvorrichtung des Riegels (19) der Verriegelungsvorrichtung ein elastisches Mittel (23) aufweist, das den Riegel in die obere Stellung treibt, während das Ende dieses Riegels mit einem ¥erschleiß- und !Schalldämpfenden Stift (53) versehen ist.
10, Schiebetür nach den Ansprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des Riegels (19) zwei koaxiale, übereinander angeordnete zylindrische Teile aufweist, wobei der am Ende
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sitzende zylindrische Teil (49) kleineren Durchmesser hat und mit dem anderen Teil (51) über einen kegelstumpfförmigen Teil (52) verbunden ist, während der zweite Flügel (22) an seiner Oberseite mit einer waagerechten Verriegelungsplatte (21) versehen ist, die gegenüber dem erwähnten Ende des Riegels eine tiefe Ausnehmung (25) mit einer Vereingung (26) aufweist, die derart ist, daß sie den Endteil des Riegels hindurchtreten läßt, während der andere zylindrische Teil (51) des Riegels nicht durch die Verengung des Riegels hindurchtreten kann, wobei diese Teile derart angeordnet sind, daß die waagerechte Verriegelungsplatte sich in Höhe des zylindrischen Endteiles (49) des Riegels befindet, wenn dieser außerhalb seines Schließloches (50) ist, und daß die Verriegelungeplatte üi Höhe des dickeren zylindrischen Teils (51) des Riegels liegt, wenn dieser in seinem Schließloch sitzt.
11. Schiebetür nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufhängestab (120) in seiner Mitte an einem der Länge nach einstellbaren senkrechten Element (124) aufgehängt ist, das fest am Rahmen (125) der Türöffnung befestigt ist, wobei dieses Element von einer Schraube (127) gebildet wird, die von unten nach oben durch eine senkrechte Bohrung (123) im Aufhängestab hindurchtritt und in eine Mutter (130) eingeschraubt ist, die in del? Mitte des Türriegels befestigt ist.
12. Schiebetür nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufhängestab (120) an seinen beiden Enden in Sinem Element (133) gelagert ist, das mit der entsprechenden Pfeilermauer (134) fest verbunden ist, wobei der Aufhängestab in einer waagerechten
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Ebene einstellbar auf diesem Element befestigt ist.
13. Schiebetür nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Auflagerelement von einer U-förmigen, mit ihren Schenkeln (133a, 133b) in der Pfeilermauer (134) verankerten Lasche (133) gebildet wird, in der eine Platte (135) waagerecht verschieblich ist, die zwei kreisförmige Ausnehmungen (136, 137) aufweist, wobei der Durchmesser einer dieser Ausnehmungen (136) gleich dem Durchmesser des AufhängeStabes ist, während die andere Ausnehmung (137) zur Aufnahme einer Schraube (138) dient, und daß die U-förmige lasche (133) gegenüber diesen Ausnehmungen mit Langlöchern (139» 140) versehen ist, deren längere Achse waagerecht verläuft, während der senkrechte Durchmesser dieser Ausnehmungen gleich dem Durchmesser der entsprechenden Ausnehmungen der Platte (135) ist.
14. Schiebetür nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerelement eine Gummischeibe (141) aufweist, die zwischen der Innenseite der U-förmigen Lasche (133) und der Gleitscheibe (135) angeordnet ist und mit Ausnehmungen versehen ist, die sich mit den Ausnehmungen der Grleitscheibe (135) decken.
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