DE20217259U1 - Türstoppsystem - Google Patents

Türstoppsystem

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Description

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Türstoppsystem Technisches Anwendungsgebiet
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Türstoppsystem, das bei allen Typen von Türen oder anderen vergleichbaren Öffnungselementen einsetzbar ist. Das vorliegende Türstoppsystem kann in einer besonderen Ausgestaltung auch als Türfeststeller dienen.
Türstopper sollen zum einen verhindern, dass eine Tür über einen bestimmten Öffnungswinkel hinaus bewegt werden und dadurch andere Installationen oder eine angrenzende Wand beschädigen kann. Zum anderen dienen Türstopper auch dem Schutz von angebrachten Boden- oder Oberschließern vor einem Überdrehen des Türflügels.
Türstopper sind hierbei in der Regel als erhabene Elemente ausgeführt, die auf dem Fußboden oder als Abstandshalter an der Wand hinter dem Türflügel befestigt werden und dem Anschlag des Türflügels bei dem gewünschten maximalen Öffnungswinkel dienen. Ein Nachteil dieser bekannten Türstopper besteht jedoch darin, dass diese bspw. bei geschlossener Tür für Passanten ein leicht zu übersehendes Hindernis darstellen und daher zu Unfällen führen können. Dies . stellt insbesondere in öffentlichen zugänglichen Bereichen ein großes Problem dar.
Stand der Technik
Aus dem Stand der Technik sind weiterhin sog. Türfeststeller bekannt, die an der Tür befestigt werden und bei der gewünschten Öffnungsweite der Tür mit dem
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Fuß arretiert werden. Hierbei wird ein in der Regel gummibelegter Bolzen gegen den Boden gepresst, der die momentane Position des Türflügels fixieren soll. Derartige Türfeststeller müssen jedoch aktiv betätigt werden und arbeiten zudem nicht sehr zuverlässig, so dass die Tür bei einer entsprechenden Krafteinwirkung dennoch über die momentane Position hinaus bewegt werden kann. Weiterhin sind derartige Türfeststeller relativ kompliziert aufgebaut und somit nicht kostengünstig realisierbar.
Ausgehend von diesem Stand der Technik besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, ein kostengünstig realisierbares Türstoppsystem bereitzustellen, das zuverlässig arbeitet und kein Hindernis für Passanten darstellt.
Darstellung der Erfindung
Die Aufgabe wird mit dem Türstoppsytem gemäß Schutzanspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen des Türstoppsystems, im Folgenden lediglich als Türstopper bezeichnet, die dessen Einsatz auch als Türfeststeller ermöglichen, sind Gegenstand der Unteransprüche oder lassen sich aus der nachfolgenden Beschreibung und den Ausführungsbeispielen entnehmen.
Der vorliegende Türstopper besteht aus einem Verriegelungselement, einer Längsführung für das Verriegelungselement, die zur Anbringung an einen Türflügel oder zur Integration in einen Türflügel in einer Orientierung ausgebildet ist, bei der das Verriegelungselement durch die Schwerkraft mit einem unteren Ende gegen eine unter dem Türflügel befindliche
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Bodenflächegedrückt wird, und einem eine Vertiefung bildenden Element zur Versenkung in der Bodenfläche, das auf einer Seite der Vertiefung einen seitlichen Anschlag für das Verriegelungselement und auf der gegenüberliegenden Seite eine zumindest teilweise abgerundete oder abgeschrägte Begrenzung der Vertiefung aufweist. Das Verriegelungselement ist am unteren Ende derart ausgebildet, dass das untere Ende gleitend oder rollend über die Bodenfläche bewegt werden kann. Der Begriff Tür bzw. Türflügel ist hierbei im weiteren Sinne zu verstehen und umfasst neben üblichen Durchgangstüren für Personen, wie bspw. Eingangstüren von Gebäuden oder Räumen, auch vergleichbare Arten von Öffnungselementen, bspw. auch Fenster o.a. Im Folgenden wird in diesem Zusammenhang jeweils auf Durchgangstüren eingegangen, die über dem Fußboden als Bodenfläche angebracht sind. Selbstverständlich lassen sich diese Ausführungen jedoch auch jederzeit auf andere Arten von Türen in obigem Sinne übertragen, so dass die Bodenfläche nicht immer zwangsläufig der Fußboden sein muss.
Die Längsführung mit dem Verriegelungselement, das vorzugsweise stabförmig ausgebildet ist und einen runden oder eckigen Querschnitt aufweisen kann, wird wie bereits bekannte Türfeststeller im unteren vorderen Bereich des Türflügels angebracht. Neben der Anbringung von außen kann die Längsführung auch in das Türblatt integriert werden, so dass nur das Verriegelungselement am unteren Ende der Tür etwas herausragt. Das Verriegelungselement ist dabei verschiebbar in der Längsführung gelagert, so dass es bei fachgerechter Montage am Türflügel automatisch durch die Schwerkraft gegen den Fussboden gedrückt wird. Selbstverständlich kann
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zur Unterstützung dieser Wirkung auch ein elastisches Element, wie bspw. eine Spiralfeder, in der Längsführung angebracht sein. Die Längsführung selbst kann bspw. als Führungsrohr, als Führungsschiene oder in Form mehrerer Führungsringe ausgebildet sein. Die exakte Ausgestaltung dieser Längsführung ist dabei unerheblich, solange deren Funktion, das Führen des Verriegelungselementes beim teilweisen Aus- und Einschieben in Folge der Schwerkraft bzw. in Folge von leichten Erhebungen oder Vertiefungen im Fussboden gewährleistet ist.
Das Verriegelungselement ist dabei an der unteren Seite die mit dem Fußboden in Kontakt ist, derart ausgebildet, dass das Element mit dieser Unterseite über den Fußboden rollen oder gleiten kann, wenn die Tür entsprechend bewegt wird. Die gleitende Funktion kann dabei durch eine entsprechend abgerundete Ausbildung in Verbindung mit einem geeigneten, einen niedrigen Gleitreibungskoeffizienten aufweisenden Material gebildet sein. Weiterhin kann auch ein zusätzliches, diese Funktion aufweisendes Element, bspw. als aufgesetzte Kappe, am unteren Ende des Verriegelungselementes befestigt sein. In einer vorteilhaften Ausbildung des vorliegenden Türstoppers ist an diesem Ende eine Rolle oder ein Rädchen befestigt, so dass das Verriegelungselement bei der Bewegung der Tür mit dem unteren Ende über den Fußboden rollt.
Als weiterer Bestandteil des vorliegenden Türstoppers dient ein eine Vertiefung bildendes Element, das derart in den Fußboden eingelassen wird, dass es
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nicht über die Oberfläche des Fußbodens übersteht. Das die Vertiefung bildende Element kann bereits bei der Herstellung bzw. Auslegung des Fußbodens eingebracht werden oder auch nachträglich in den fertigen Fußboden, bspw. durch Ausfräsung des Bodens. Der Standort des Elementes kann durch eine mitgelieferte Bohrschablone bestimmt werden, die maßlich auf das Verriegelungselement abgestimmt ist. Durch dieses Element wird eine geeignete Vertiefung mit einem Anschlag im Fussboden erzeugt, in die das Verriegelungselement beim Öffnen der Tür aufgrund der Schwerkraft eindringt. Der Anschlag, über den die Stoppfunktion erreicht wird, kann durch eine annähernd senkrechte Ausgestaltung eines Wandbereiches der Vertiefung dieses Elementes gebildet werden. Die gegenüber liegende Seitenwandung ist abgeschrägt oder abgerundet ausgeführt, so dass die Tür bei Bewegung in der entgegengesetzten Richtung ohne Kraftaufwand wieder gelöst werden kann. Alternativ kann an der oberen Begrenzung der Vertiefung auf dieser Seite ein plattenförmiges Element klappbar befestigt sein, das beim Eintritt des Verriegelungselementes in die Vertiefung gegen eine Federkraft, die beispielsweise durch eine in der Vertiefung angeordnete Druckfeder ausgeübt werden kann, nach unten klappt, um eine schräge Rampe für den Eintritt und Austritt des Verriegelungselementes zu bilden. Das Verriegelungselement wird beim Austreten aus der Vertiefung durch die Bewegung über die Schräge entgegen der Schwerkraft wieder weiter in die Längsführung hinein geschoben, bis 0 sie die Vertiefung verlassen hat und die Tür in gewohnter Weise über den Fußboden bewegt werden kann. Dieses eine Vertiefung bildende Element ist selbstverständlich an der geeigneten Stelle in den Fußboden
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integriert, bei der die gewünschte maximale Öffnungsweite der Tür erreicht ist. Bei Pendeltüren kann das Türstoppsystem so eingesetzt werden, dass nur eine Längsführung mit dem Verriegelungselement an der Tür angebracht und zwei Vertiefungselemente jeweils auf beiden Seiten der Tür in den Boden eingebracht werden. Weiterhin müssen die Tiefe der Vertiefung sowie die Länge des Verriegelungselementes selbstverständlich so aufeinander abgestimmt sein, dass dieses bei Erreichen des Bodenbereiches der Vertiefung noch in der Längsführung steckt.
Bei Einsatz des vorliegenden Türstoppers wird somit die Tür in gewohnter Weise ohne vergrößerten Kraftaufwand geöffnet, bis die Vertiefung im Fußboden erreicht ist, in die das Verriegelungselement aufgrund der Schwerkraft automatisch eindringt und am Anschlag mit der Tür gestoppt wird. Die Tür kann dann nicht mehr weiter geöffnet werden, so dass damit die gewünschte zuverlässige Türstoppfunktion erreicht wird. Auch zum Schließen der Tür muss keinerlei zusätzliches Element betätigt werden, da aufgrund der abgeschrägten oder abgerundeten dem Anschlag gegenüberliegenden Begrenzung der Vertiefung lediglich eine leicht größere Kraft als bei normaler Bewegung der Tür aufzubringen ist, um die Tür wieder aus dieser Endstellung zu bewegen. Ein wesentlicher Vorteil des vorliegenden Türstoppers besteht darin, dass durch die mögliche vollständige Integration des Vertiefungselementes in den Fußboden keinerlei Stolperkante erzeugt wird, die Passanten behindern oder Unfälle hervorrufen könnte. Der Einsatz des vorliegenden Türstoppers bietet daher gerade an Orten mit Publikumsverkehr einen erheblichen Vorteil.
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In diesen Bereichen sind aufliegende Türstopper in der Regel aufgrund von Arbeitsschutzrichtlinien nicht zulässig. Auch bei der Bodenreinigung bietet der vorliegende Türstopper Vorteile, da mit den Maschinen keinerlei zusätzliche Hindernisse umfahren werden müssen.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Türstoppers ist ein einfacher Aufbau, durch den er leicht und kostengünstig herzustellen ist. Prinzipiell lässt sich der vorliegende Türstopper aus allen Materialien oder Materialkombinationen herstellen und bei allen Arten von Türöffnungselementen an- oder einbauen. Die Ausführung erfolgt spezifiziert je nach Größe und Gewicht der Tür.
In einer weiteren Ausbildung, des vorliegenden Türstoppers ist im Bodenbereich der Vertiefung des diese bildenden Elementes zwischen der abgeschrägten oder abgerundeten Seitenwandung und dem senkrechten Endanschlag eine Halteschwelle vorgesehen, die das Verriegelungselement auf dem Weg zum Endanschlag oder zurück überwinden muss. Durch geeignete Ausgestaltung dieser Halteschwelle, insbesondere durch geeignete Wahl der Steigungen der Seitenflächen der Schwelle, kann der Kraftaufwand zum Lösen der Tür, d. h. zum Rückführen des Verriegelungselementes in die Längsführung erhöht werden, so dass durch diese Ausgestaltung die Funktion eines Türfeststellers realisiert werden kann.
Die Funktion als Türfeststeller kann selbstverständlich auch durch einen zusätzlichen Mechanismus an der Längsführung , z. B. eine Schraube, realisiert
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werden, der eine Arretierung des Verriegelungselementes in Längsrichtung sowie die Lösung dieser Arretierung ermöglicht. Auf diese Weise kann die Tür ebenfalls in der entsprechend gewählten Vertiefung fixiert und nur durch entsprechendes Lösen bzw. Freigeben des Verriegelungselementes wieder in eine andere Position bewegt werden. Da zum Feststellen der Tür eine geringe zusätzliche Kraftwirkung auf das Verriegelungselement ausreicht, die dem Rückschieben in die Führung entgegen wirkt, ist es für die Realisierung der Feststellfunktion auch möglich, ein Federelement einzusetzen, das zum Feststellen lediglich seitlich gegen das Verriegelungselement drückt. Das Federelement kann so angebracht werden, dass es in einer ersten Stellung seitlich gegen das Verriegelungselement drückt und in einer zweiten Stellung von diesem gelöst ist, wobei beide Stellungen durch Verschieben des Federelementes entlang der Längsführung eingenommen werden können. Bei geeigneter Ausgestaltung des Verschiebemechanismus kann das Federelement zum Feststellen und Lösen der Tür von einer Person mit dem Fuß verschoben werden.
Auch der Einsatz anderer Mittel, beispielsweise einer elektomagnetischen Einrichtung, zum Festhalten des Verriegelungselementes in Längsrichtung ist selbstverständlich möglich.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den Zeichnungen nochmals kurz erläutert. Hierbei zeigen:
Fig. 1 eine Querschnittsansicht eines Beispiels eines an einer Tür
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befestigten TürStoppersystems gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 ein Beispiel für das eine Vertiefung bildende Element in Seitenansicht und Draufsicht;
Fig. 3 ein Beispiel für ein Türstoppsystem mit einer Abdeckung des die Vertiefung bildenden Elementes;
Fig. 4 ein Beispiel für einen Feststellmechanismus zum Feststellen und Lösen
der Tür;
Fig. 5 ein Beispiel für ein in der Tür
integriertes Türstoppsystem mit einem Feststellmechanismus gemäß Figur 4;
Fig. 6 zwei Beispiele für eine Befestigung und
Dimensionierung der Längsführung und des Verriegelungselementes an einer schweren Glastür; und
Fig. 7 ein weiteres Beispiel für die Ausgestaltung des die Vertiefung bildenden
Elementes des vorliegenden Türstoppsystems .
Der in der Figur dargestellte Türstopper für die Befestigung an einem Türflügel ist selbstverständlich nur als Beispiel anzusehen. Dieser Türstopper besteht aus einem Führungsrohr 2, das auf einer Befestigungsplatte 1 aufgebracht ist. Das Material der Befestigungsplatte 1 für die Befestigung am Türflügel 6 ist beliebig. Die Befestigungsplatte 1 ist statisch nach Bedarf ausgelegt. Sie wird im unteren Bereich der Tür
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angeschraubt, so dass die Führung 2 mit der Führungsachse annähernd senkrecht zum Fußboden 8 verläuft. In dieser Führung 2 ist im vorliegenden Beispiel ein Stift oder Bolzen als Verriegelungselement 3 eingesetzt, der einen annähernd kreisförmigen Querschnitt mit einer Längsnut 4 aufweist. Die Längsnut 4 dient als Verdrehsperre dieses Verriegelungselementes. In der Führung ist hierzu ein entsprechender Sicherungsstift 12 vorgesehen, der in diese Nut 4 eingreift, wie dies in der Figur zu erkennen ist. Dieser Sicherungsstift 12 kann in entprechender Ausgestaltung, bspw. als Schraube, auch zur Sperrung bzw. Arretierung des Verriegelungselementes in der Vertiefung eingesetzt werden, so dass damit ein Türfeststeller realisiert wird. Bei einer Ausgestaltung des Verriegelungselementes in Form einer Profilschiene bwz. eines Profils kann die Längsnut 4 durch die profilierte Form automatisch gegeben sein. Im linken Teil der Figur ist zusätzlich noch eine Draufsicht auf die Befestigungsplatte 1 mit der Führung 2 dargestellt. Hierbei sind auch Öffnungen für Befestigungsschrauben sowie der Sicherungsstift 12 für die Verdrehsicherung des Verriegelungselementes 3 zu erkennen.
Am unteren Teil des Verriegelungselementes 3 ist ein mitlaufendes Teil, im vorliegenden Fall ein Rädchen 5 angebracht, mit dem das Verriegelungselement 3 über den Fußboden rollen kann. Dieses Rädchen 5 kann aus einem beliebigen, den Fußboden schonenden Material bestehen.
Selbstverständlich kann die Führung 2 mit dem Verriegelungselement 3 auch in die Tür 6 integriert
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werden, so dass nur das Verriegelungselement 3 unten aus der Führung bzw. Tür herausragt. Durch das Eigengewicht des Verriegelungselementes 3 wird dieses aus der Führung 2 heraus gegen den Fußboden 8 gedrückt und rollt aufgrund des angebrachten Rädchens 5 bei der Bewegung der Tür 6 über den Fußboden 8, ohne einen zusätzlichen Kraftaufwand für den Benutzer der Tür oder eine Beschädigung des Fußbodens durch Streifen o. ä. zu verursachen. Der untere Teil des Verriegelungselementes kann statt als Rad auch als gleitendes, den Fußboden schonendes, insbesondere keine Streifen hinterlassendes Teil ausgebildet sein. Weiterhin ist dieser untere Teil derart ausgebildet, dass alle Unebenheiten am Fußboden, wie bspw. bei Laufzonenmatten, Rosten, Teppichen, Holzböden, Steinbelägen oder in Aussenbereichen (durch Pflaster o. ä.) ausgeglichen werden, so dass das Verriegelungselement 3 immer auf dem Fußboden mitgleitet oder rollt, ohne hängen zu bleiben.
Im Fußboden 8 wird ein das die Verteifung bildende Element 7 das bspw. eine runde, ovale oder wie hier eine eckige Vertiefung aufweisen kann, zur Anschlagsperre des Türflügels 6 in einer bestimmten Öffnungsweite so eingebaut, dass es mit der Oberseite des Fußbodens abschließt, so dass keinerlei Stolperkante verbleibt. Diese Vertiefung für den Anschlag im Fußboden oder anderen Ebenen kann sowohl beim Einbau des Fußbodens als auch nachträglich eingebracht und evtl. mit einer passenden Rosette abgedeckt werden. Bei Bewegung der Tür sackt das Verriegelungselement 3 aufgrund der Schwerkraft durch das Eigengewicht in die Vertiefung des Elementes 7, bis die senkrechte Seitenwandung, die als Anschlag 11 dient, erreicht ist. An
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dieser Stelle hat der Türflügel 6 einen Endanschlag, der auch mit einem Belag aus Gummi oder einem ähnlich wirkenden Material zur Anschlagdämpfung versehen sein kann. Durch Wahl des Einbauortes des Vertiefungsteils 7 kann somit die Öffnungsendlage des Türflügels 6 genau festgelegt werden. Um ein störungsfreies Lösen der Tür 6 von diesem Endanschlag zu erreichen, weist das Element 7 auf der dem Anschlag 11 gegenüberliegenden Seite eine Abschrägung 9 oder Rundung auf, die das Einschieben des Verriegelungselementes 3 in die Führung 2 durch Bewegung der Tür 6 in Schließrichtung ermöglicht.
Figur 2 zeigt schließlich in Seitenansicht nochmais das die Vertiefung bildende Element 7 mit der schrägen Seitenwandung 9 sowie dem senkrechten Anschlag 11, wobei in diesem Beispiel am Boden der Vertiefung eine Halteschwelle 10 für das Festhalten des Türflügels 6 in der Endstellung zu erkennen ist. Die Halteschwelle 10 ist so ausgelegt, dass bei einem gewissen Winddruck oder Staudruck ein Festhalten des Türflügels 6 gewährleistet ist, jedoch ein Überdrücken des Flügels durch einen Benutzer der Tür beim Schließen ohne Weiteres ermöglicht wird.
Der untere Teil der Figur 2 zeigt das Rad 5 des Verriegelungselementes 3, das im oberen Teil der Figur noch über entsprechende Unebenheiten des Fußbodens 8 in Richtung der Vertiefung bewegt wird, beim Einfahren in die Vertiefung in Draufsicht.
Der Anschlag des Elementes 7 kann selbstverständlich zur Vermeidung von harten Geräuschen mit einer
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entsprechenden Beschichtung oder Schicht, bspw. aus Neoprenen, versehen sein. Das Element 7 selbst kann bspw. aus Stahl, Alu oder Kunststoff bestehen, das Rädchen 5 des Verriegelungselementes 3 bspw. aus Polyamid.
In einer Ausgestaltung kann das die Vertiefung bildende Element 7 mit einer flexiblen Abdeckung, bspw. aus Neoprenen, versehen sein. Diese Abdeckung überdeckt die Vertiefung zum Schutz vor Witterungseinflüssen und weist einen zentralen Schlitz auf, um den Eintritt des Verriegelungselementes 3 zu ermöglichen. Bei Kontakt mit dem Verriegelungselement 3 teilt sich diese Abdeckung dann aufgrund des Schlitzes, so dass das Verriegelungselement 3 ungehindert in die Vertiefung eindringen kann. Durch die flexible Ausführung dieser Abdeckung schließt sich der Schlitz wieder, sobald das Verriegelungselement die Vertiefung wieder verlassen hat.
In einer weiteren Ausgestaltung, wie sie in Figur 3 gezeigt ist, kann das die Vertiefung bildende Element 7 auch mit einer flexiblen Abdeckung 14 versehen sein, die mit einem oder mehreren Federelementen 15 in der Ebene der Fußbodenoberfläche gehalten wird. Bei Eindringen des Verriegelungselementes 3 in die Vertiefung wird die Abdeckung 14 dann durch das Verriegelungselement gegen den Federdruck in die Vertiefung hinein gedrückt, wie dies schematisch in der Figur 3 angedeutet ist. Die Abdeckung 14 kann bspw. aus biegsamen Kunststoff bestehen und wird beim Austreten des Verriegelungselementes 3 aus der Vertiefung durch die in der Figur gezeigte feine Druckfeder 15 wieder in die
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Ausgangsposition zurückbewegt, in der sie die Vertiefung vor äußeren Einflüssen schützt. In diesem Beispiel ist auch das Dämpfungselement 13 zur Dämpfung des Anschlags am Anschlag 11 zu erkennen. 5
Figur 4 zeigt eine weitere beispielhafte Ausgestaltung des vorliegenden TürStoppsystems, bei dem ein zusätzlicher Feststellmechanismus vorgesehen ist. Der Feststellmechanismus umfasst ein Federelement 16, das entlang der Längsführung 2 parallel zur Längsachse des Verriegelungselementes 3 verschiebbar ist. Am unteren Ende der Längsführung 2 ist auf Seite des Federelementes 16 ein Längsschlitz ausgebildet, so dass das Federelement 16 in seiner untersten Stellung in den Längsschlitz eingreift und durch die Federkraft gegen das Verriegelungselement 3 drückt (linke Abbildung). Durch diesen Druck wird eine Längsbewegung des Verriegelungselementes 3 behindert, so dass dieses durch Bewegen der Tür nicht mehr aus der Vertiefung bewegt werden kann. In dieser Stellung des Federelementes 16 ist daher die Tür festgestellt. Der seitliche Druck des Federelementes 16 reicht aufgrund der Wirkungsweise des vorliegenden Türstoppsystems bereits aus, um ein Lösen des Verriegelungselementes 3 aus der Vertiefung durch Bewegen der Tür zu verhindern. Wird das Federelement nach oben verschoben, so verlässt es den Längsschlitz und wird durch die Wandung der Längsführung 2 vom Verriegelungselement 3 abgehoben, wie dies in der rechten Abbildung der Figur 4 zu erkennen ist. In dieser Stellung des Federelementes 16 wirkt keine seitliche Kraft mehr auf das Verriegelungselement 3, so dass dieses in Längsrichtung nun frei beweglich ist und
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durch Bewegen der Tür ohne Kraftaufwand aus der Vertiefung gefahren werden kann.
Zur Verschiebung des Federelementes 16 ist dieses im vorliegenden Beispiel an einem Winkelstück 17 befestigt, das mit einem Ende von der Türoberfläche absteht, so dass es von einer Person mit dem Fuß zum Feststellen oder Lösen der Tür verschoben werden kann. Das Winkelstück 17 ist in diesem Beispiel mit einer Befestigungsplatte mit einem Längsschlitz 18 verbunden, über den es mit einer Vierkantschraube 19 an der Tür verschiebbar befestigt ist. Durch den Längsschlitz wird die Verschiebung des Winkelstücks 17 und somit des Federelementes 16 parallel zum Verriegelungselement 3 ermöglicht.
In einer anderen Ausgestaltung dieses Feststellmechanismus, bei der das vorliegende TürStoppsystem in die Tür integriert ist, kann der Längsschlitz 18 direkt im Winkelstück 17 ausgebildet sein, wie dies in der Figur 5 beispielhaft dargestellt ist. Diese Figur zeigt zwei unterschiedliche Querschnittsansichten eines Türflügels 6 mit dem integrierten Türstoppmechanismus. In der Figur sind jeweils das Führungsrohr 2 mit der Befestigungsplatte 1, das Verriegelungselement 3 sowie das Winkelstück 17 mit der Vierkantschraube 19 zu erkennen. Der Pfeil im oberen Teil der Figur gibt die Bewegungsrichtung der Tür, die Pfeile im unteren Teil der Figur die Bewegungsrichtungen des Feststellmechanismus zum Feststellen bzw. Lösen der Tür an.
Figur 6 zeigt schließlich zwei weitere Beispiele für eine Befestigung des vorliegenden Türstoppsystems
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an einer schweren Glastür, wobei diese Glastür im linken Teil der Figur einen geringeren Abstand zum Boden aufweist wie im rechten Teil der Figur. Die Führung 2 mit der Befestigungsplatte 1 wird hierbei am Rahmen 20 angebracht, wobei jeweils die Länge des Verriegelungselementes 3 entsprechend an den Abstand der Tür zum Boden 8 angepasst werden muss.
Die Abmessungen des Elementes 7 sowie des Verriegelungselementes 3 und der zugehörigen Längsführung 1, 2 werden je nach den Festigkeitserfordernissen gewählt. Das Element 11 kann beispielsweise mit lateralen Abmessungen von ca. 50 &khgr; 20 mm, einer Tiefe von 15 mm und einer unter 45° verlaufenden Seitenwandung 9 realisiert werden. Die Länge des Verriegelungselementes 3 kann ca. 100 mm bei einem Durchmesser von 12 mm betragen. Der Durchmesser des Rädchens beträgt beim vorliegenden Beispiel 20 mm.
Selbstversändlich sind dies Abmessungen nur als Beispiel zur verstehen, das sämtliche Abmessungen je nach Einsatzbedingungen, insbesondere Größe und Gewicht des Öffnungselementes sowie Beschaffenheit des Fussbodens, gewählt werden.
Fig. 7 zeigt ein weiteres Beispiel für die Ausgestaltung des die Vertiefung bildenden Elementes 7 des vorliegenden Türstoppsystems. In diesem Beispiel ist an der oberen Begrenzung der Vertiefung gegenüber dem Anschlag 11 ein plattenförmiges Element 21 in Form eines Deckels klappbar befestigt, das beim Eintritt des Verriegelungselementes 3 in die Vertiefung gegen die Federkraft einer Druckfeder 22 nach unten klappt, um eine schräge Rampe für den Eintritt und Austritt des
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Verriegelungselementes 3 zu bilden. Dies ist in den oberen beiden Teilabbildungen dargestellt. Der untere Teil der Figur zeigt das derart ausgestaltete die Vertiefung bildende Element 7 nochmals in Draufsicht bei geschlossenem Deckel 21.
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Bezugszeichenliste
1 Befestigungsplatte
2 Führungsrohr
3 Verriegelungselement
4 Längsnut
5 Rädchen
6 Türflügel
7 eine Vertiefung bildendes Element
8 Fußboden
9 schräge Seitenwandung
10 Halteschwelle
11 Anschlag
12 Sicherungsstift
13 Dämpfungselement
14 flexible Abdeckung
15 Druckfeder
16 Federelement
17 Winkelstück
18 Längsschlitz
19 Vierkantschraube 2 0 Rahmen
21 plattenförmiges Element
22 Federelement
23 Anschlagpuffer
24 Abdeckkranz
25 Bohrung für Entwässerung
26 Bohrung für Befestigung am Boden

Claims (15)

1. Türstoppsystem bestehend aus
- einem Verriegelungselement (3),
- einer Längsführung (1, 2) für das Verriegelungselement (3), die zur Anbringung an einen Türflügel (6) oder zur Integration in einen Türflügel (6) in einer Orientierung ausgebildet ist, bei der das Verriegelungselement (3) durch die Schwerkraft mit einem unteren Ende gegen eine unter dem Türflügel (6) befindliche Bodenfläche (8) gedrückt wird, und
- einem eine Vertiefung bildenden Element (7) zur Versenkung in der Bodenfläche (8), das auf einer Seite der Vertiefung einen seitlichen Anschlag (11) für das Verriegelungselement (3) und auf der gegenüberliegenden Seite eine zumindest teilweise abgerundete oder abgeschrägte Begrenzung (9) der Vertiefung oder ein klappbar an einer Begrenzung (9) der Vertiefung befestigtes plattenförmiges Element (21) aufweist, das beim Eintritt des Verriegelungselementes (3) in die Vertiefung gegen eine Federkraft nach unten klappt, um eine schräge Rampe für den Eintritt und Austritt des Verriegelungselementes (3) zu bilden,
wobei das Verriegelungselement (3) am unteren Ende derart ausgebildet ist, dass das untere Ende gleitend oder rollend über die Bodenfläche (8) bewegt werden kann.
2. Türstoppsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungselement (3) ein stabförmiges Element mit beliebigem Querschnitt ist.
3. Türstoppsystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsführung (1, 2) eine Trägerplatte (1) zur Befestigung am oder im Türflügel (6) umfasst.
4. Türstoppsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungselement (3) am unteren Ende wenigstens eine Rolle oder ein Rad (5) aufweist.
5. Türstoppsystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungselement (3) eine Längsnut (4) aufweist, in die ein Sicherungsstift (12) der Längsführung (1, 2) eingreift, um ein Verdrehen des Verriegelungselementes (3) in der Längsführung (1, 2) zu verhindern.
6. Türstoppsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungselement (3) am unteren Ende abgerundet ist und zumindest am unteren Ende aus einem auf der Bodenfläche (8) leicht gleitenden Material besteht oder damit beschichtet ist.
7. Türstoppsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass am unteren Ende des Verriegelungselementes (3) ein abgerundeter Aufsatz aus einem auf der Bodenfläche (8) leicht gleitenden Material angebracht ist.
8. Türstoppsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Bodenbereich der Vertiefung des die Vertiefung bildenden Elementes (7) zwischen dem Anschlag (11) und der zumindest teilweise abgerundeten oder abgeschrägten Begrenzung (9) eine Halteschwelle (10) ausgebildet ist.
9. Türstoppsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei dem die Längsführung (1, 2) derart am Türflügel (6) angebracht oder in den Türflügel (6) integriert ist, dass das Verriegelungselement (3) mit seinem unteren Ende durch die Schwerkraft gegen die Bodenfläche gedrückt wird und beim Öffnen des Türflügels über die Bodenfläche rollt oder gleitet, und bei dem das die Vertiefung bildende Element (7) so in die Bodenfläche (8) integriert ist, dass das Verriegelungselement beim Öffnen des Türflügels bei einer vorgegebenen Öffnungsweite über die zumindest teilweise abgerundete oder abgeschrägte Begrenzung (9) in die Vertiefung an der Bodenfläche eindringt und gegen den Anschlag (11) stößt.
10. Türstoppsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das die Vertiefung bildende Element (7) mit einer flexiblen Abdeckung versehen ist, die einen den Eintritt des Verriegelungselementes (3) ermöglichenden zentralen Schlitz aufweist.
11. Türstoppsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das die Vertiefung bildende Element (7) mit einer biegsamen Abdeckung (14) versehen ist, die von zumindest einem Federelement (15) in der Ebene der Bodenfläche (8) als Anfangsposition gehalten wird, bei Kontakt mit dem Verriegelungselement (3) durch dieses gegen die Federkraft des Federelementes (15) in die Vertiefung gedrückt und bei Austritt des Verriegelungselementes (3) aus der Vertiefung durch das Federelement (15) wieder in die Anfangsposition bewegt wird.
12. Türstoppsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das plattenförmige Element (21) gleichzeitig eine Schutzabdeckung für die Vertiefung bildet und mit zumindest einem Federelement (22) in Kontakt ist, das das plattenförmige Element (21) in die Ebene der Bodenfläche (8) als Ausgangsposition zurück klappt, sobald das Verriegelungselement (3) die Vertiefung verlassen hat.
13. Türstoppsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass ein entlang der Längsführung (1, 2) verschiebbares Federelement (16) vorgesehen ist, das in einer ersten Stellung seitlich gegen das Verriegelungselement (3) drückt und in einer zweiten Stellung vom Verriegelungselement (3) abgehoben ist.
14. Türstoppsystem nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (16) mit einem an der Längsführung (1, 2) oder dem Türflügel (6) verschiebbar befestigten Winkelstück (17) verbunden ist, mit dem es zwischen beiden Stellungen bewegt werden kann.
15. Türstoppsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass es eine elektromagnetische Einrichtung zum Festhalten und Lösen des Verriegelungselementes (3) in Längsrichtung aufweist.
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