DE191819C - - Google Patents
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- DE191819C DE191819C DENDAT191819D DE191819DA DE191819C DE 191819 C DE191819 C DE 191819C DE NDAT191819 D DENDAT191819 D DE NDAT191819D DE 191819D A DE191819D A DE 191819DA DE 191819 C DE191819 C DE 191819C
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- DE
- Germany
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- drill
- hollow
- rotation
- drills
- bevel gear
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- Active
Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25D—PERCUSSIVE TOOLS
- B25D11/00—Portable percussive tools with electromotor or other motor drive
- B25D11/06—Means for driving the impulse member
- B25D11/10—Means for driving the impulse member comprising a cam mechanism
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B45/00—Hand-held or like portable drilling machines, e.g. drill guns; Equipment therefor
- B23B45/06—Hand-held or like portable drilling machines, e.g. drill guns; Equipment therefor driven by man-power
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-M 191819 — KLASSE 8Od. GRUPPE
MORITZ LAU in BRESLAU. Steinbohrer.
Gegenstand der Erfindung ist ein Steinbohrer, welcher dadurch gekennzeichnet ist,
daß innerhalb eines sich drehenden Hohlbohrers ein stoßend wirkender Bohrer angebracht
ist.
Der stoßend wirkende Bohrer läßt bei seiner Arbeit kleine Teilchen des Gesteins
unregelmäßig abspringen, wodurch an der Arbeitsfläche, welche der sich drehende Hohlbohrer
vorfindet, grobe Unebenheiten entstehen, welche den Schärfen des Drehbohrers gute Angriffsflächen bieten. Infolgedessen
arbeitet der Bohrer wesentlich schneller als die bekannten, durch einfache Schabearbeit
wirkenden Bohrer. Besonders geeignet ist der neue Bohrapparat zur Herstellung von
Bohrlöchern in Zement, Beton u. dgl.
Die Zeichnung zeigt den neuen Bohrer als Handbohrer in einem Ausführungsbeispiel,
und zwar ist '
Fig. ι eine Seitenansicht und
Fig. 2 eine Vorderansicht desselben.
Bei diesem Ausführungsbeispiel sind zwei Hohlbohrer α und c ineinander angeordnet, von denen der Bohrer α das Kegelrad b und der Bohrer c das Kegelrad d trägt. Diese Kegelräder b und d greifen in das Kegelrad e ein und werden von diesem derart in Umdrehung versetzt, daß ihre Hohlbohrer a und c entgegengesetzte Drehrichtung erhalten. Innerhalb des Bohrers *c ist der stoßend wirkende Bohrer/ angebracht, welcher unter dem Einfluß einer Feder g steht und von einer an dem Kegelrad e befestigten Kurvenscheibe h seinen Antrieb erhält. .
Fig. 2 eine Vorderansicht desselben.
Bei diesem Ausführungsbeispiel sind zwei Hohlbohrer α und c ineinander angeordnet, von denen der Bohrer α das Kegelrad b und der Bohrer c das Kegelrad d trägt. Diese Kegelräder b und d greifen in das Kegelrad e ein und werden von diesem derart in Umdrehung versetzt, daß ihre Hohlbohrer a und c entgegengesetzte Drehrichtung erhalten. Innerhalb des Bohrers *c ist der stoßend wirkende Bohrer/ angebracht, welcher unter dem Einfluß einer Feder g steht und von einer an dem Kegelrad e befestigten Kurvenscheibe h seinen Antrieb erhält. .
An dem Bohrer f ist eine Rolle i angebracht, welche sich gegen den Umfang der
Kurvenscheibe anlegt. Letztere besitzt bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel auf
ihrem Umfange zivei Erhöhungen k, I, so daß bei einer Umdrehung der Scheibe h der
Bohrer / zweimal angehoben und wieder freigegeben wird. An dem Bohrer c ist eine
Schutzplatte m befestigt, welche das Getriebe vor niederfallendem Staub schützen
soll, wenn der Bohrer senkrecht nach oben arbeitet.
Wird das Zahnrad e und mit ihm die Kurvenscheibe h durch die Kurbel in Umdrehung
versetzt, so werden die Bohrer a und c in einander entgegengesetzter Drehrichtung
in schnelle Umdrehung versetzt. Gleichzeitig wird der Bohrer / innerhalb des
Bohrers α abwechselnd von den Nasen k und / der Kurvenscheibe h zurückgezogen und von
der Feder g wieder vorgestoßen. Hierbei sprengt er kleine Stückchen von dem Material
ab und erzeugt dadurch an der Bearbeitungsstelle Unebenheiten, welche den Bohrern a
und c für ihre schabende Arbeit gute Angriffspunkte gewährt, so daß die Arbeit
äußerst schnell vonstatten geht.
. Der Kopf des Bohrers c ist gegen seinen Bohrerschaft verstärkt und mit Rillen versehen, durch welche das Bohrmehl aus dem Bohrloch heraustreten kann. Bei größeren Bohrapparaten empfiehlt es sich, auch den stoßend wirkenden Bohrer /hohl herzustellen, so daß das Bohrmehl auch durch den Bohrer / hindurchtreten ,kann.
. Der Kopf des Bohrers c ist gegen seinen Bohrerschaft verstärkt und mit Rillen versehen, durch welche das Bohrmehl aus dem Bohrloch heraustreten kann. Bei größeren Bohrapparaten empfiehlt es sich, auch den stoßend wirkenden Bohrer /hohl herzustellen, so daß das Bohrmehl auch durch den Bohrer / hindurchtreten ,kann.
Claims (2)
- Paten τ-Α ν sprüch e:
ι. Steinbohrer, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb eines sich drehenden Hohlbohrers (a) ein stoßend wirkender Bohrer (f) angeordnet ist. - 2. Steinbohrer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlbohrer (α) innerhalb eines zweiten in entgegengesetzter Richtung gedrehten Hohlbohrers (c) angeordnet ist.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE191819C true DE191819C (de) |
Family
ID=455193
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT191819D Active DE191819C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE191819C (de) |
-
0
- DE DENDAT191819D patent/DE191819C/de active Active
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