DE1918166U - Knoter fuer binde- und verschnuerungsmaschinen. - Google Patents

Knoter fuer binde- und verschnuerungsmaschinen.

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DE1918166U
DE1918166U DEB60604U DEB0060604U DE1918166U DE 1918166 U DE1918166 U DE 1918166U DE B60604 U DEB60604 U DE B60604U DE B0060604 U DEB0060604 U DE B0060604U DE 1918166 U DE1918166 U DE 1918166U
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Germany
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knotter
tie
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clamping jaw
extension arm
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Expired
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DEB60604U
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English (en)
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Werner Born
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G17/00Cultivation of hops, vines, fruit trees, or like trees
    • A01G17/04Supports for hops, vines, or trees
    • A01G17/06Trellis-work
    • A01G17/08Tools e.g. clips for attaching hops, vines, or boughs to trellis-work; Tying devices

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Botany (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

P.A.066-557-8.2.65
DR. ING. ERNST MAIER
PATBSTANWAIT
8 MÜNCHEN 33
1WII)XlNMATXtRSTR. 4 · TX]X(XIX1ON 22 »8 SO, 29 Bl OS
A 52h6h 8. Februar 1965
Dr. EM/Ge
Herr WERNER BORN, Herglswil am See, Rosenmatt / Schweiz
Knoter für Binde- und VersehnÜrungsmasehinen
Bindemaschinen für Garben aus landwirtschaftlichem Gut oder zum Verschnüren von Paketen haben zur Herstellung der Verknotung des Bindematerials sogenannte Knoter. Diese bilden wirkungsmäßig eine Zange mit Klemmbacken, welche das Bindematerial ergreifen, festhalten und durch Drehen die Knotenschlinge herstellen. Bei den bekannten Knotern sitzt daher auf einer schrittweise drehbaren Welle ein Kopf mit den beiden Knoterbacken, von denen der eine feststeht, der andere zangenartig am Kopf angelenkt ist und einen Verlängerungsarm trägt, der über einen Steuernocken so gesteuert wird, daß der Knoter den Bindefaden faßt, zur Knotenschlaufe verdreht und den Knoten bei Wiederausziehen bildet.
arkasse Sch ram be rg Bankhaus Paul Ka ρ ff, Stuttgart Bankhaus Merdc, Finde & Co., München, Nr. 25464 Bankhaus H. Aufhäuser, München, Nr. 53597 Postscheck] München 153861
Telegrammadresse ι Patentsenior
Bei solchen bekannten Knotern ist die feststehende Klemmbacke mit dem Kopf der Knoterwelle als ein massives Stück ausgebildet, während die bewegliche Klemmbacke ebenfalls als ein massives Teil in der massiven festen Backe gelagert ist. (
Der Antrieb des Knoters geschieht üblicherweise derart, daß ein Kegelrad am Fußende der Knoterwelle intermittierend in Zahnbogensegmente auf einer durch Elektromotor angetriebenen Scheibe eingreift. Dieser intermittierende Eingriff bedeutet jedesmal eine Beschleunigung des Knoters aus dem Stillstand. Je größer die zu beschleunigende Masse ist, desto größer ist der Stoß beim Einsetzen des intermittierenden Antriebs. Dieser wirkt als Zug auf das festgeklemmte Bindegarn ein, was zu Unregelmäßigkelten bei der Knotenbildung führt. Je geringer die in Bewegung zu setzende Masse des iCöoters ist, desto stoßfreier und sanfter erfolgt sein Antrieb und umso gleichmäßiger und auch feiner wird der Knoten. Ein weiterer erheblicher Nachteil des bekannten massiven Knoters liegt darin, daß er ziemlich voluminös geformt ist, infolge-dessen auch eine verhältnismäßig große Knotenschlinge bildet und, weil das in sich Unregelmäßigkeiten, wie verschiedene Stärken, Noppen, harte Stellen usw. aufweisende Binde-
material ungleich von den knotenbildenden Teilen abgleitet, die Knoten auch unterschiedlich ausfallen, d. h. mehr oder weniger nahe am Paket oder dgl. sitzen und mehr oder weniger straff angezogen sind. Nun soll aber auch bei hartem Bindegut, also insbesondere bei Paketen, Schachteln und dgl.,der Knoten bei straff gespanntem Bindematerial satt am Bindegut sitzen. Dieses Ziel wird mit der Neuerung erreicht. Sie verläßt die bisher übliche massive Ausbildung der Knoterbaeken und bildet sowohl die feste Klemmbacke am Kopf der Knoterwelle, als auch die bewegliche Klemmbacke aus Drahtbügeln aus, die mit ihren Wurzeln an dem sonst massiven Kopf der Knoterwelle bzw. an dem verlängerungsarm der beweglichen Klemmbacke vorteilhaft angeschweißt sind.
Dadurch gelHingt die Herstellung sehr gleichmäßiger und verhältnismäßig auch kleinerer, straff auch an hartem Bindegut sitzender Knoten.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung in perspektivischer Ansicht dargestellt.
Auf der Knoterwelle sitzt einstückig der massive Knoterwellenkopf IjJ. An diesem ist die feste Klemmbacke
befestigt. Die bewegliche Klemmbacke 12 ist in bekannter Weise im Knoter-wellenkopf 13 gelagert und hat den Verlängerungsarm 14, der, wie ersichtlich, die Rolle für den Steuernocken trägt. Bisher war sowohl die feste Klemmbacke 11 als auch die bewegliche Klemmbacke 12 massiv ausgebildet.
Neuerungsgemäß sind sowohl die feste Klemmbacke als auch die bewegliche Klemmbacke 12 aus Drahtbügeln gebogen. Vorteilhaft sind beide Drahtbügel 11 und 12 mit ihren Wurzeln durch Pestschweißung am Knotenwellenikopf bzw. am Verlängerungsarm befestigt.

Claims (2)

■A.066 557HI.2.65 Schutzansprüche
1. Knoter für Binde- und Verschnürmaschinen mit einem Kopf auf seiner Drehwelle, an dem eine feste Klemmbacke sitzt und eine Gegen-Klemmbaeke angelenkt ist, die einen Verlängerungsarm zur Steuerung durch Nocken hat, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die feste Klemmbacke (11) als auch die in bekannter Weise angelenkte bewegliche Klemmbacke (12) aus Drahtbügeln bestehen.
2. Knoter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtbügel (11, 12) mit ihren Wurzeln am Knoterwellenkopf (15) bzw. am angelenkten Verlängerungsarm vorzugsweise festgeschweißt sind.
DEB60604U 1965-02-08 1965-02-08 Knoter fuer binde- und verschnuerungsmaschinen. Expired DE1918166U (de)

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DE (1) DE1918166U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3413681A1 (de) 1983-04-11 1984-12-20 Murata Kikai K.K., Kyoto Fadentransporteinrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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