DE1918130A1 - Zentrifuge,insbesondere zur Trennung von Gemischen aus Feststoffen und mindestens zwei verschieden schweren Fluessigkeiten - Google Patents
Zentrifuge,insbesondere zur Trennung von Gemischen aus Feststoffen und mindestens zwei verschieden schweren FluessigkeitenInfo
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- Y10S494/00—Imperforate bowl: centrifugal separators
- Y10S494/901—Imperforate bowl: centrifugal separators involving mixture containing oil
Description
Dr. O. Loesenbeck
Dipl.-lng. Stradce
Dipl.-lng. Loessnbeck
48 Bielefeld, Heiforder Strafe
Mario De Martini, in Genua (.Italien)
"Zentrifuge, insbesondere zur Trennung von Gemischen
aus Peststoffen und mindestens zwei verschieden schweren Flüssigkeiten"
Die Erfindung betrifft eine Zentrifuge, insbesondere zur
Trennung von Gemischen aus Feststoffen und mindestens
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zwei verschieden schweren Flüssigkeiten.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Zentrifuge dieser Art
mit verbesserter Wirkungsv/eise und schärferer Irennung
der Flüssigkeit oder des Flüssigkeitsgemisches von den Feststoffen zu schaffen und den Reinheitsgrad der geklärten Flüssigkeit bzw. der voneinander getrennten,,
verschieden schweren Flüssigkeiten mit verhältnismässig geringem konstruktivem Aufwand zuierhöhen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss mit einer Zentrifuge
gelöst, deren umlaufend angetriebene Trommel zwei untereinander
getrennte Kammern aufweist, von denen die eine zur Trennung der Flüssigkeiten von den Feststoffen bestimmte
, mit einem Einlauf für das zu trennende Gemisch versehene Kammer (Vorschleuderkammer) eine koaxial zu .
der Trommel angeordnete, relativ zu dieser umlaufende Feststoff-Förderschnecke enthält und einerends mit
einem Feststoffauslauf und anderenends mit der anderen,
zur Trennung der verschieden schweren, vom Feststoff befreiten Flüssigkeiten, bzw. zum Klären einer aus dem
Feststoff ausgeschiedenen Flüssigkeit bestimmten Kammer (Nachschleuderkammer) in Verbindung steht-, wobei die Kachschleuderkammer
mindestens zwei, in verschiedenen Abständen
von der Zentrifugenachse in das Innere dieser Kammer ausmündende Auslaufleitungen aufweist. Bei dieser Ausfüh-
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rung wird das zu trennende Feststoff-Flüssigkeitsgemisch
absatzweise oder kontinuierlich in die Vorechleuderkain-Eier
der Zentrifuge eingeführt, wo zunächst eine Trennung des Feststoffs von -»en 'flüssigen Bestandteilen erfolgt.
Der vom Feststoff gebildete Schlamm wird durch die Feststoff
-Forderschnecke gegen den Feststoffauslauf der Vorschleuderkammer
vorgeschoben und durch diesen ausgeschieden, während die Flüssigkeit bzw. das Flüssigkeitsgemisch
in die Nachschleuderkammer der Zentrifuge übergeht, wo die. Klärung der Flüssigkeit oder die Trennung der verschieden
schweren Flüssigkeiten erfolgt. Diese Flüssigkeiten fliessen getrennt durch die Auslauf leitungen der·
Nachschleuderkammer aus.
Der Beinheitsgrad der in die Nachschleuderkammer eintretenden Flüssigkeit bzw. des Flüssigkeitsgemisches kann
nach einem weiteren Merkmal der Erfindung noch dadurch wesentlich erhöht werden, dass in den Flüssigkeitsdurchgängen
zwischen der Vorschleuderkamner und der Nachschleuderkammer
Sieb- und/oder Filtermittel für die durchströmende Flüssigkeit bzw. für das Flüssigkeitsgemisch
vorgesehen sind.
Zu dem selben Zweck können - nach einen weiteren Uerkmal
der Erfindung - in der Nachschleuderkammer einige mit der Zentrifugentrommel oder mit der Feststoff-Fb'r-
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derschnecke fest verbundene, mit der Trommel oder mit
der Schnecke umlaufende, vorzugsweise etwas wendelförmig gebogene Schaufeln zum Vorschieben der Peststoffreste
gegen die Auslaufleitungen für die schwerere
Flüssigkeit und/oder gegen die Durchgänge zwischen Vorschleuderkammer und Nachschleuderkammer vorgesehen
sein. Besonders zweckmassig hat sich dabei eine. Ausfuhrungsform erwiesen, in der die an der Zentrifugentrommel
befestigten Schaufeln mit einem sie umschliessenden,
vorzugsweise kegelförmigen Höhlendteil der
Peststoff-Förderschnecke derart zusammenwirken, dass
sie die in der Eachschleuderkammer ausgeschiedenen Peststoffreste in entgegengesetzter Richtung zu dem
von der Schnecke in der Vorschleuderkammer bewirkten
Vorschub des PeststoffSchlamms fördern.
Nach einem weiteren, wichtigen Merkmal der Erfindung, steht die kegelförmig ausgebildete und die Peststoff-Förderschnecke
aufnehmende Vorschleuderkammer an ihrem breiteren, dem Peststoffauslauf entgegengesetzten Ende
mit dem breiteren Ende einer kegelförmigen Abscheidkammer in Verbindung, die in der Zentrifugentroinmel
vorzugsweise um die Nachschleuderkammer herum vorgesehen
und von untereinander fest verbundenen, d.h. relativ zueinander nicht umlaufenden V/änden begrenzt ist.
Die in der Vorschleuderkammer von den grösseren Fest-
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stoffbestandteilen getrennte Flüssigkeit tritt in diese
Abscheidkammer ein und wird hier einer von relativen
Drehbewegungen zwischen den äusseren und inneren Kammerwandungen
bzw. zwischen der äusseren Kammerwandung und der Feststoff-Förderschnecke ungestörten Schleuderwirkung unterworfen. In der .Ausscheidkammer werden infolgedessen
von der Flüssigkeit auch die kleineren Feststoffbestandteile ausgeschieden, die in der Vorschleuderkammer
durch die relative Drehbewegung zwischen.Zentrifugentrommel und Feststoff-Förderschnecke aufgewirbelt
werden und sich nicht absetzen können. Diese Feststoffbestandteile
setzen sich auf die äussere, kegelförmige Begrenzungswand der Abscheidkammer ab und gleiten auf
dieser Wand zurück in die Vorschleuderkammer, wo sie von der Feststoff-Förderschnecke ergriffen und zusammen
mit dem anderen Feststoffschlamm gegen.den Feststoffauslauf
der Vorschleuderkammer befördert werden.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die-in
den Flüssigkeitsdurchgängen zwischen der Vorschleuderkammer und der Kachschleuderkammer vorgesehenen Sieb-
und/oder Filtermittel mit selbsttätigen Eeinigern versehen, und der Antrieb dieser !Reiniger ist von der relativen
Drehbewegung zwischen der Zentrifugentrommel und der Feststoff-Förderschnecke abgeleitet.
Die in der Vorschleuderkammer der Zentrifuge angeordnete
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Feststoff-Förderschnecke wird mit einer von der Umlaufgeschwindigkeit
der Zentrifugentrommel verschiedenen Drehgeschwindigkeit jedoch gleichsinnig mit dieser
Trommel angetrieben, so dass eine Relativdrehung zwischen der Zentrifugentromael und der Förderschnecke
entsteht, die den Feststoffschlamm gegen den Feststoffauslauf
fördert. Der Antrieb der Feststoff-Förderschnecke
ist dabei vorzugsweise von der Umlaufbewegung der motorisch
angetriebenen Zentrifugentrommel abgeleitet. Zu diesem Zweck sieht die Erfindung ein besonders einfaches
und gedrungenes Ubertragungsgetriebe zwischen der Zentri—
fugentrommel und der Feststoff-Förderschnecke vor, das gleichzeitig auch als Sicherheitsvorrichtung gegen Überlastungen
ausgebildet ist. Dieses Getriebe ist als Zahnradgetriebe ausgebildet und enthält zwei koaxial auf der
selben VorgelegeweHe unabhängig voneinander drehbar gelagerte
Vorgelegeräder, die untereinander durch ein bei Überschreitung eines vorbestimmten Drehmoments abscherbares Kupplungsglied verbunden sind. Vorzugsweise steht
das eine Vorgelegerad unmittelbar mit einem Zahnrad im_ Eingriff, das auf dem einen als Hohlwelle ausgebildeten .
Ende der Zentrifugentrommel befestigt ist, während das andere Vorgelegerad mit einem Zahnrad kämmt, das auf
dem entsprechenden, koaxial aus der Trommel durch die Hohlwelle derselben herausgeführten Ende der Förderschnecke
sitzt. Das abscherbare Zupplungsglied zwischen
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den beiden Vorgelegerädern kann als isolierter elektrischer
Leiter ausgebildet und in ei/ieia elektrischen
Stromkreis eingeschaltet sein. 'Bein Abscheren des Kupplungsgliedes zwischen den Vorgelegerädern im Falle einer
überlastung wird nicht nur die Kraftübertragung zwischen
Zentrifugentrommel und Förderschnecke, sondern auch der elektrische Stromkreis unterbrochen. Die Unterbrechung
dieses Stromkreises kann ein Warnsignal auslösen und/oder den Antriebsmotor der Zentrifuge abschalten.
Der Peststoffauslauf der Vorschleuderkammer besteht vorzugsweise
aus einer oder mehreren, in entsprechenden ilantelteil der Zentrifugentrommel vorgesehenen, radialen
Auslauföffnungen und aus einem um diesen Mantelteil der
Zentrifugentrommel herum angeordneten, auf seiner Unterseite offenen, feststehenden Gehäuseteil. Der aus den
Zentrifugenmantelöffnungen in radialer Sichtung ausgeschleuderte
Feststoffschlamm wird von den umliegenden
Gehäusewandungen abgefangen, gleitet auf diesen nach unten ab und tritt durch die offene GehäuseUnterseite
aus. Bei dick- bzw. zähflüssigeren Feststoff schlämmen kann es jedoch vorkocxien, dass der ausgeschleuderte
Feststoffschlamm an den Gehäusewandungen haften bleibt
und darauf feststehende Ablagerungen bildet, die den regelmässigen Feststoffaustritt verhindern bzv/. stören.
Erfindungsgeii&ss wird hier dadurch Abhilfe geschaffen,
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dass um den mit den PeststoffauslaufÖffnungen versehenen
Abschnitt der Zentrifugentrommel herum ein feststehender,
ringförmig geschlossener, jedoch auf mindestens einer achsialen Stirnseite offener Auffangschirm angeordnet
ist, der einen aussen auf dem Zentrifugenmantel vorgesehenen, den von dem Auffangschirm abgefangenen Schlamm
gegen die offene Stirnseite desselben vorschiebenden Schaufelkranz möglichst dicht umschliesst.
V/eitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus nachstehender
Beschreibung des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels einer zur Gewinnung von Olivenöl
eingesetzten erfindungsgemässen Zentrifuge. Es zeigen?
Pig. 1 und 2 - zwei Ausfiihrungs variant en einer Anlage
mit Zentrifuge zur Gewinnung von Olivenöl.
Fig. 3 - einen teilweisen vertikalen Längsschnitt durch
die in den Anlagen nach Pig. 1 und 2 verwendete Zentrifuge.
Pig. 4 - das rechte Ende der Zentrifuge nach Pig. 3,'
im teilweisen, vertikalen Längsschnitt und im grösseren älasstab.
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5 - das linke Ende der Zentrifuge nach Pig. 3, im
teilwüison, vertikalen Sohn ixt und im grösseren
Masstab.
6 - einen zwischen der Vorschleuderkainmer und der
liachschleuderkammer der Zentrifuge nach Pig. 3
bis 5 vorgesehenen Plüssigkeitsdurchgang mit
eingebauter .Siebvorrichtung und selbsttätiger Siebreinigungsvorrichtung.
Die in Pig. 1 dargestellte Anlage zur Gewinnung von Olivenöl
besteht aus einer an sich bekannten, als Brechwalzwerk ausgebildeten Olivenmühle 1, in der die gemäss Pfeil
A eingeführten Oliven zerquetscht und gebrochen werden. Das aus dem Auslauf 101 dieser Olivenmühle 1 austretende,
im wesentlichen aus festen Oliventeilen, Wasser und öl bestehende Gemisch läuft ,in eine Misch- und Homogenisierungsvorrichtung
2 ein, die als Becken mit darin angeordnetem,, beliebigem, nicht dargestelltem Rührwerk ausgebildet
ist. In dieser Vorrichtung 2 wird das aus der Olivenmühle 1 auslaufende Gemisch durchgemischt und homogenisiert.
Aus der Misch- und Homogenisierungsvorrichtung 2 wird das Gemisch mit Hilfe einer Pumpe 3 in ein Absetzbecken
4- eingeführt, in dem sich eventuelle schwerere Fremdkörper wie Stein- und Bisenstücke absetzen. In diesem
Absetzbecken 4 wird dem homogenisierten Gemisch Was-
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ser zugesetzt, wie mit dem Pfeil B angedeutet ist. Das
Gemisch, wird dadurch, auf einen für die nachfolgende Zehtrifugierung
günstigen Konzentrationsgrad gebracht und
anschliessend mit Hilfe einer weiteren Pumpe 5 in eine Zentrifuge 6 eingeführt. Diese Zentrifuge 6 ist so ausgebildet,
dass in ihr in einem einzigen Arbeitsgang die drei Bestandteile der Mischung (öl, Wasser und" feste
Qlivenrückstände) getrennt werden und aus entsprechenden getrennten Auslaufen 7, 8, 9 austreten. In dem
dargestellten Ausführungsbeispiel tritt der aus den
Olivenrückständen gebildete Feststoffschlamm durch
den Auslauf 10 an dem einen Zentrifugenende aus, während das Wasser durch den Auslauf 8 und das öl durch
den Auslauf 9 se. dem anderen Zentrifugenende ausfliessen.
Das Becken der Misch- und Homogenisierungsvorrichtung 2 kann so ausgelegt werden, dass es als Durchsatz-Ausgleichsbecken
wirkt und trotz der chargenweisen Beschikkung der Olivenmühle 1 eine kontinuierliche, gleichmässige
Zufuhr -des zu trennenden öl-VTasser-Pestst off-Gemisches
zu der Zentrifuge 6 ermöglicht. Andererseits kann die Zufuhr des Gemisches zu der Zentrifuge auch absatzweise
entsprechend der chargenweisen Beschickung der Olivenmahle 1 erfolgen. . s
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Die in Pig« 2 dargestellte Ausführungsvariante unterscheidet
sich von der Anlage nach Fig. 1 insofern, als
das Absetzbecken 4 abgeschafft'ist und das homogenisierte
Gemisch mit Hilf 3 einer Pumpe 3 aus dem Becken· der
Uisch- und Homogenisierungsvorrichtung 2 direkt der Zentrifuge
β zugeführt wird. !Der Wasserzusatz zum Verdünnen
des zu trennenden Gemisches kann dabei durch einen Anschlusstutzen 11 der Saugleitung 12 der Pumpe 3 erfolgen,
wie mit dem Pfeil B angedeutet ist. Es ist auch möglich, das Verdünnungswasser durch einen Anschlusstutzen 13 in
die Druckleitung H der Pumpe 3 einzupumpen, wie strichpunktiert in Pig. 2 dargestellt ist.
In beiden dargestellten Ausführungsvarianten können die
Oliven nicht nur direkt in die Qlivenmühle 1 , sondern
auch in eine dieser vorgeschalteten, strichpunktiert dargestellten Olivenv/aschmaschine 15 eingeführt werden.
Die in dieser Kaschine 15 gewaschenen und von den gröberen Premdkörpern befreiten Oliven werden dann der Olivenmühle
1 zugeführt.
In den Piguren 3 bis 6 ist eine Zentrifuge 6 dargestellt,
die zur Trennung der drei Bestandteile (öl, Wasser, feste
Olivenrückstände) des Gemisches verwendet wird. Diese Zentrifuge. 6 besteht aus einen Traggestell 16, auf dem mit
Hilfe von Wälzlagern 17, 1S eine I roebel 20 mit waagerech-
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ter Längsachse drehbar gelagert ist. Die Trommel 20 ist
zweikegelig ausgebildet, d.h. weist zwei koaxiale, kegelförmige, mit ihren schmaleren Enden in entgegengesetzten
Eichtungen nach aussen weisende und mit ihren breiteren Enden untereinander fest verbundene Abschnitte
21 und 22 verschiedener Länge auf.
In dem längeren Trommelabschnitt 21 ist koaxial zu diesem
eine entsprechend kegelförmige, als Hohlkörper auegebildete
Pörderschnecke 19 angeordnet. Das äussere
schmalere Ende dieser Pörderschnecke 19 geht in eine
Welle 119 über, die durch das entsprechende, als Hohl-,
welle 120 ausgebildete Ende der Trommel 20 aus dieser
herausgeführt ist. Die Welle' 119 der Förderschnecke 19
ist durch ein Wälzlager 23 im Inneren der Trommelhohlwelle 120 und durch ein weiteres Wälzlager 24 in einem
am Zentrifugengestell 16 befestigten Getriebegehäuse
drehbar gelagert. Das innere, kegelförmig ausgebildete
Ende 319 der Pörderschnecke 19 geht' in eine Hohlwelle ··
219 über, die durch ein Wälzlager 26 in einem inneren,
rohrförmigen Ansatz 122 des kürzeren Trommelabschnitts
22 drehbar gelagert ist. Das entsprechende, dem Trommelabschnitt 22, zugeordnete Ende der Zentrifugentrommel
20 geht in eine Hohlwelle 220 ilber, die mit Hilfe eines Wälzlagers 17 im Zentrifugengestell 16 gelagert
ist. ; - · .·"
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Die Trommel 20 und die Förderschnecke I9 werden in dem
selben Drehsinn jedoch mit verschiedenen Drehgeschwindigkeiten angetrieben. Ein Elektromotor 27 treibt die Trommel
20 über eine Riemenscheibe 28 und eine auf der Trommelhohlwelle
220 auf der Seite des Trommelabschnitts 22 befestigten Riemenscheibe 29 an. Der Antrieb der. Förderschnecke
19 ist an dem entgegengesetzten Zentrifugenende von der Trommel 20 abgeleitet. Zu diesem Zweck ist an diesem
Ende der Zentrifuge in dem feststehenden Gehäuse 25 ein Zahnradgetriebe angeordnet, das ein auf der Hohlwelle
120 der Trommel 20 befestigtes Zahnrad 30 und ein auf der
Welle 119 der Schnecke 19 befestigtes Zahnrad 3I aufweist.
Das Zahnrad 30 der Trommelwelle 120 steht mit einem Vorgelegezahnrad
32 im Eingriff, das auf einer drehbar im Getriebegehäuse 25 gelagerten Vorgelegewelle 34 befestigt
ist. Auf der selben Vorgelegewelle 34 ist frei drehbar
ein weiteres Vorgelege zahnrad 33 gelagert', das mit dem
Zahnrad 31 der Förderschneckenwelle 1.19 kämmt und mit dem ersten Vorgelegezahnrad 32 durch einen achsial gerichteten,
bei Überlastungen abscherbaren Kupplungsstift 35
verbunden ist. Das Ubertragungsverhältnis zwischen den
Zahnrädern 30, 3I über das Vorgelege 32, 33, 34 ist in Abhängigkeit von dem Neigungssinn der Förderschneckengänge
so gewählt, dass eine relative Drehbewegung· zwischen Trommel 20 und Förderschnecke 19 entsteht, bei der
der Fördersinn der Schnecke 19 gegen das schmalere Ende
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des Trommelabschnitts 21, d.h. nach rechts in den Figuren
3 bis 5 gerichtet ist. Dieses Ubertragungsverhältnis kann >
durch verschiedene Durchmesser der Zahnräder 30, 31 und - der
zugeordneten Vorgelegeräder 32, 33 und/oder durch verschiedene Schrägungswinkel der als Schraubenräder ausgebildeten
Zahnradpaare 30, 32 bzw. 31, 33 erhalten werden.
Der abscherbare Kupplungsstift 35 zwischen den beiden Vorgelegerädern
32, 33 *3ΐ gegenüber dem Vorgelegezahnrad 33
z.B. mit Hilfe einer Kunststoffbuchse 36 od.dgl Γ elektrisch
isoliert und über einen koaxial durch die Vorgelegewelle 34 durchgeführten und gegenüber dieser ebenfalls elektrisch
isolierten leiter 37 mit der einen Anschlussklemme 38 eines elektrischen Steuerstromkreises verbunden, wie insbesondere
in Pig. 4 dargestellt ist. Der Kupplungsstift 35 s.teht andererseit mit dem anderen Vorgelegezahnrad 32 und über dieses,
sowie über die Vorgelegewelie 34 und das Getriebegehäuse 25 mit der anderen Anschlussklemme 39 des Steuerstromkreises
in elektrisch leitender Verbindung. Der elektrische Steuerstromkreis wird also über den Kupplungsstift
35 geschlossen. Im Falle einer überlastung, d.h. wenn das von der Zentrifugentrommel 20 abgeleitete Drehmoment für .
den Antrieb der Förderschnecke 19 einen vorbestimmten
Höchstwert überschreitet, wird der Kupplungsstift 35 abgeschert.
Dadurch wird nicht nur der Kraftfluss zwischen den Vorgelegezahnradern 32, 33 u-ßd infolgedessen zwischen
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der Trommel 20 und der Förderschnecke 19^ sondern auch
die elektrische Verbindung zwischen den Anschlussklemmen 38, 39 des Steuerstromkreises unterbrochen. Die Unterbrechung
dieses Stromkreises kann die Ausschaltung des Antriebsmotors 27 bewirken und/oder ein Warnsignal
auslösen.
PiIr die Schmierung des im Gehäuse 25 eingeschlossenen Getriebes
weist die Vorgelegewelle 34 zwischen den Vorgelegerädern
32» 33 eine oder mehrere radiale, etwa dusenförmige
Bohrungen 63 auf, die mit einer zentralen achsialen Bohrung 64 der Welle 34 in Verbindung stehen, v/ie insbesondere
in Pig. 4 dargestellt ist. Die achsiale Bohrung 64 der Vorgelegewelie 34 läuft an einem Ende der Welle
34 aus. In dieses Auslaufende der achsialen V/ellenbohrung
64 greift das dazu koaxiale offene Endstück 165 eines orts
festen Olzuführungsrohrs 65 ein. Das Olzuführungsrohrs
ist mit dem unteren ölgefüllten Teil des Getriebegehäuses
25 verbunden, und zwar entweder direkt oder über eine strichpunktiert in Figur 4 eingezeichnete ölpumpe 66.
In dem ersten Fall, d.h. bei direkter Verbindung des Ölzufuhr
ungsrohrs 65 mit dem unteren Teil des Getriebegehäuses
25, ist das ortsfeste Endstück 165 dieses Rohrs
65 81- und luftdicht mit der achsialen Bohrung 64 der
umlaufenden Vorgelegewelie 34 verbunden. Infolge der Um-
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laufbewegung der Vorgelegewelle 34 und der dadurch entstehenden
Sehleuderwirkung wird das SchmierSl durch die
radialen Bohrungen 63 der Welle 34 in allen Sichtungen herausgeschleudert, während gleichzeitig neues 01 aus
dem unteren Teil des Getriebegehäuses 25 über das ölzufiihrungsrohr
65, 165 und die achsiale Bohrung 64 der Vor-•gelegewelle
34 angesaugt wird.
In dem zweiten Pail, d.h. wenn das Olzuführungsrohr 65
über eine ölpumpe 66 mit dem unteren, ölgefüllten Teil
des Getriebegehäuses 25 verbunden ist, kann das ortsfeste .Endstuck 165 dieses Eohrs 65 frei, d.h. mit allseitigem
radialen Spiel in die achsiale Bohrung 64 der Vorgelegewelle 34 eingreifen. Das Schmieröl wird von der Pumpe 66.
aus dem unteren Teil des Getriebegehäuses 25 angesaugt
und in die achsiale Bohrung 64 der Vorgelegeweile 34 gedruckt, von wo es wiederum durch die radialen Bohrungen "
63 dieser Welle durch die bei der Drehung derselben entstehende.. Zentrifugalkraft in allen Bichtungen ausgeschleudert
wird.
In beiden Fällen wird das aus den radialen Bohrungen 63
der Vorgelegewelle 34 ausgeschleuderte Schmier31 fein
zerstäubt und bewirkt nicht nur eine ausgezeichnete Schmierung, sondern auch eine besonders wirkungsvolle
Kühlung der Getrieberäder 30-33. Das ausgeschleuderte
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Schmieröl sammelt sich, dann im unteren Teil des Getriebegehäuses
25 an, von wo es wieder von der Ölpumpe 66,
oder durch die beim Ausschleudern erzeugte Saugwirkung
angesaugt wird.
Die Förderschnecke 19 weist an ihrem inneren, breiteren
Ende 319 einen Susseren, abgewinkelten, kegelförmigen
illansch 4-19 auf, dessen freies Ende dem zugeordneten
freien Eandteil eines im Inneren des Trommelabschnitts 22 angeordneten, an diesem befestigten, entsprechend kegelförmigen
Auskleidungseinsatzes 222 gegenüberliegt. · Zwischen dem Förderschneckenflansch 419 und dem .Auskleidungseinsatz
222 des Trommelabschnitts 22 ist ein Schleifdichtungsring 43 angeordnet, der in mindestens
einem dieser relativ zueinander umlaufenden Teilen 419, 222 drehbar gelagert ist.
Durch diese Anordnung wird die Zentrifugentrommel 20 in
zwei untereinander getrennten, dicht abgeschlossenen und in der Zentrifugenlängsrichtung aufeinanderfolgenden Kammern
41, 42 unterteilt. Die eine als Vorschleuderkammer bezeichnete Kammer 41 liegt im Bereich des längeren kegelförmigen
Trommelabschnitts 21 und wird auf der'Aussenseite
durch den Hantel dieses Trommelabschnitts 22 und auf der Innenseite durch den ebenfalls kegelförmigen Körper
der Förderschnecke 19 bzw. durch den Förderschnecken-
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flansch 419 begrenzt. An ihrem inneren, breiteren Ende
steht die Vorschleuderkammer 4-1 über radiale, im Förderschneckenflansch 419 vorgesehene Einlaufbohrungen
44 lait dem Innenraum des Hohlkörpers der Förderschnecke
19 in Verbindung. An dem entsprechenden, linken Ende
der Zentrifuge ist durch die koaxialen Hohlwellen 220 und 219,der Trommel 20 bzw. der Förderschnecke 19 hin-
durch ein feststehendes Einlaufrohr 45 in den Hohlkörper der Förderschnecke I9 eingeführt. Das innere, breitere
Ende der Vorschleuderkammer 41 steht ausserdem mit einer
kegelförmigen Abscheidkammer 141 in Verbindung, die als Sackkammer ausgebildet und zwischen dem kegelförmigen
Mantel des Trommelabschnitts '22 und dem darin befestigten kegelförmigen Einsatz 222 vorgesehen ist. Diese Abscheidkammer
141 ist also aussenseitig und inseitig
durch kegelförmige, untereinander fest verbundene und ·
zusammen umlaufende Wandungen 22, 222 begrenzt.
An dem entgegengesetzten, schmaleren Ende der Vorschleuderkammer
41 ist diese mit einem Feststoff-Auslauf versehen, der aus mehreren radialen, in einem zylindrischen
Endabschnitt 320 der Trommel 20 vorgesehenen und auf deren umfang verteilten Auslaufbohrungen 46 besteht, wie
insbesondere in Fig. 4 dargestellt ist. Der Trommelabschnitt 320 trägt auf seiner Aussenseite schräggerichtete,
zwischen den Auslaufbohrungen 46 angeordnete Schau-
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fein 47 und ist von einem zylindrischen, ringförmig geßohloeeenen
und auf einer achsielen Stirnseite offenen Auffangschirm 4-8 umschlossen« Dieser Auffangschirm 48
ist feststehend angeordnet und z.B. an einem die gesamte Zentrifuge umschliessenden, feststehenden Gehäuse
49 befestigt. Im Bereich des mit den Auslaufbohrungen
4-6 und den Schaufeln 47 versehenen Trommelabschnitts 320 weist das Zentrifugengehäuse 49 eine Kammer 50 mit
einer unteren Peststoff-Auslauföffnung-10 auf.
Die andere, als Nachschleuderkammer bezeichnete Zentrifu genkammer 42 liegt im Bereich des kürzeren kegelförmigen
Trommelabschnitts 22 und wird auf der Aussenseite durch
den Mantel bzw. durch den Auskleidungseinsatz 222 dieses
Trommelabschnitts 22, sowie durch den anschliessenden Flansch 419 der Förderschnecke 19, und auf der Innenseite
durch den rohrförmigen Innenansatz 122 des Trommelabschnitts
22, sowie durch das innere kegelförmige Ende 319 der Förderschnecke 19 begrenzt. Diese Nachschleuderkammer
42 steht einerseits mit der Vorschleuderkammer 41 Über, achsial gerichtete, in dem Förderschneckenflansch
419 vorgesehene Flussigkeitsdurchgänge 50 in Verbindung,
die als Siebe bzw. Filter ausgebildet und mit je einer
Eeinigungsvorrichtung versehen sind.
In dem in Fig. 6 dargestellten Ausführungsbeispiel be-
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steht jeder Flussigkeitsdurchgang 50 aus einem EohrstuOk ,
51, das durch den Plansch 419 der Förderschnecke 19 etwa
parallel zu der Zentrifugena,chse durchgeführt und an dem
genannten Plansch 419 befestigt ist. In dem Bohrstöek 51
ist eine dazu koaxiale Stange 53 angeordnet, die längsverschiebbar in feststehenden, mit aussenmittigen durchfluss öffnungen 154 versehenen Fuhrungstrennwä'nden 54 gelagert
ist. An dem gegen die Vorschleuderkammer 4I gerichteten Ende der Stange 53 ist ein scheibenkolbenartiger
Drosselkopf 52 befestigt, dessen Aussendurchmesser kleiner
als der Innendurchmesser des Bohrstucks 51 ist. Infolgedessen
wird zwischen dem Drosselkopf 52 und der die«
sen umschliessenden Wandung des Bohrstücks 51 ein enger
ringförmiger Durchflusspalt 55 gebildet· Das gegen die ■
Vorschleuderkammer 41 gerichtete Ende des EohrstuOks 51
weist eine gegenüber der BohrstüOkbohrung etwas eingeengte
Einlauföffnung 56 auf, die jedoch einen solchen
Durchmesser besitzt, dass der Drosselkopf 52 mit möglichst geringem radialem Spiel durch die genannte Einlauföffnung
56 durchtreten kann.
Das entgegengesetzte, aus dem Bohrstück 51 herausgeführte
Ende der Stange 53 weist einen vorzugsweise kugelförmigen Kopf 153 auf, der in eine entsprechend profilierte
Nut einer auf dem, inneren zylindrischen Ansatz 122 des Trommelabschnitts 22 befestigten, in der Nachschleu-
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derkammer 42 angeordneten, gegenüber der Zentrifugenach-8Θ
geneigten Steuerscheibe 57 eingreift. Infolge der relativen Drehbewegung zwischen der mit der !Trommel 20 umlaufenden
Steuerscheibe 57 und dem mit der Förderschnecke 19 umlaufenden Kranz der PlussigkeitsDurchgänge 50, wirkt
die Steuerscheibe 57 als Taumelscheibe und verschiebt die
Stangen 53 in den zugeordneten Bohrstucken 51 hin und her,
wobei die Drosselköpfe 52 durch die Einlauföffnung 56 der
entsprechenden Bohrstucke 51 aus- und eingeführt werden, d.h. zwischen einer inneren, in Pig. 6 mit ausgezogenen
Linien dargestellten Endstellung und einer äusseren, in
Pig. β strichpunktiert eingezeichneten Endstellung schwingen. ■■".'
Die Hachschleuderkammer 42 weist, zwei in verschiedenen
Abständen von der Zentrifugenachse in das Innere dieser Kammer 42 ausmündende AuslaufIeitungsgruppen auf.
Die eine Auslaufleitungsgruppe besteht aus Auslaufkanälen
58, die in regelmässigen Abständen über den Zentrifugenumfang
verteilt in dem Trommelabschnitt 22 bzw. in dem inneren Auskleidungseinsatz 122 desselben vorgesehen
sind und mit ihren inneren Enden in den aussersten,
breitesten Bereich der Kachschleuderkammer 42, etwa in der Nahe des Sohleifdichtungsringes 43 zwischen
dem Auskleidungseinsatζ 122 und dem Fördersohneckenflansoh
419 in die Kammer 42 einmünden. Die äusseren En-
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den der Auslaufkanäle 58 munden in eine mit einer unteren
Auslauföffnung 8 versehene Kammer 59 des feststehenden
Zentrifugengehäuses 49 aus. Die andere· AuslaufIeitungsgruppe
der Nachschleuderkammer 42 besteht aus Auslaufstutzen 60, die in regelmässigen Abständen über den
Zentrifugenumfang verteilt durch den Mantel des Trommelabschnitts 22 bzw. durch den Auskleidungseinsatz 122 desselben
durchgeführt sind. Diese Auslaufstutzen 60 erstrecken
sich so tief in das Innere der Nachschleuderkammer 42, dass sie mit ihren inneren Enden in einem gegenüber
den Auslaufkanälen 58 bedeutend näher zu der Zentrifugenachse
liegenden Bereich der Nachschleuderkammer 42 in diese einmünden. Die äusseren Enden der Auslaufstutzen 60 münden dagegen in eine zugeordnete, mit einer unteren
Auslauföffnung 9 versehene Kammer 61 des feststehenden
Zentrifugengehäuses 49 aus.
Das zu trennende, aus Peststoff und zwei verschieden
schweren Flüssigkeiten, insbesondere aus festen Olivenrückständen,
Wasser und öl bestehende Gemisch wird durch das Einlaufrohr 45 in das Innere des Hohlkörpers
der Förderschnecke 19 eingeführt und gelangt durch die radialen Einlaufbohrungen 44 in die Vorschleuderkammer
41. In dieser v/erden zunächst die zwei Flüssigkeiten
von dem Feststoff getrennt. Der Feststoffschlamm wird
durch die Förderschnecke 19 gegen, das äussere, schmale-
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re Ende der Vorschleuderkammer 41 befördert, wo er durch
die radialen Auelauf bohrungen 46 des Iromnielabschnitte
320 herausgeschleudert wird.^Der radial herausgeschleuderte Festetoffschlamm wird von dem ringförmigen Auffangschirm 48 abgefangen undtritt aus diesem in achsialer Sichtung aus. Dabei wird der Feststoffschlämm durch
die Susseren geneigten Schaufeln 47 der Trommel 20 gegen die offenene Stirnseite des ringförmigen Auffang-βchirms 48 gefördert. Die in geringem Abstand von"der
Innenfläche des ringförmigen Auffangschirms 48 umlaufenden Trommelschaufeln 47 wirken gleichzeitig auch als
Schaber, d.h. streifen den auf dem Auffangschirm 48 haftenden Peststoffschlamm ab und verhindern die Bildung von grösseren, feststehenden, den Peststoffaustritt hemmenden Anhäufungen. Der stirnseitig aus dem
ringförmigen Auffangschirm 48 abfallende Peststoffschlamm bsw. Olivenruckstand tritt durch die untere
Auslauföffnung der Gehausekammer 50 heraus.
Das von den grösseren Peststoffbestandteilen getrennte
und aus zwei verschieden schweren Flüssigkeiten (01.und
Wasser) bestehende Flüssigkeitgemisch wandert gegen das
innere breitere Ende der Yorschleuderkammer 41 und tritt dort in die Abacheidkammer 141 ein. In dieser Kammer 141
wird das Pitiesigkeitegemiseh einer Schleuderwirkung ausgesetet, die durch die relative Drehbewegung zwischen .
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Zentrifugentrommel 20 und Feststoff-Förderschnecke 19
nicht geetSrt wird, da die Begrenzungewände 22, 222
der genannten Abscheidkammer .141 untereinander fest
verbunden sind. Infolgedessen werden in dieser Kammer
14-1 auch die feineren, im Flüssigkeitsgemisch enthaltenen Festetoffbestandteile ausgeschieden. Diese sammeln
sich auf der kegelförmigen Mantelwand des Trommelabschnitts 22 an und gleiten auf dieser Mantelwand in
die Vorschleuderkammer 41 zurück, wo sie von der Festet off -Förderschnecke 19 erfasst und zusammen mit dem [Ihrigen Feststoff schlamm gegen, den Feststoffauslauf 49 "befördert
werden.
Das Flussigkeitsgemisch kann aus dem engeren Sackende der
Abscheidkammer 141 nicht austreten und fliesstebenfalls
in die Vorschleuderkammer 41 zurück, von wo es durch die
achsparallelen Flussigkeitsdurchginge 50 in die Nachschleuderkammer
42 eintritt. D,ie eventuell vom Flüssigkeit
age misch mitgerissenen Feststoffteile können durch
den engen, um die Drosselköpfe 52 herum gebildeten Durchflusspalt 55 nicht durchtreten und sammeln sich in den
Durchflussrohren 51 in dem vor den zugeordneten.Drosselköpfen
52 liegenden Saum an, von wo sie infolge der hin
und her gehenden Bewegung der Drosselköpfe 52 durch die
Einlauföffnung 56 der Durchflussrohr 51 hindurch ausgestossen
und in die Vorschleuderkammer 41 zurückbefördert werden.
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Das von dem Peststoff, d.h. von den QlivenrSckständen befreite
Flüssigkeitsgemisch (Dl und Wasser) wird in der
Nachschleuderkammer 42 in seinen Bestandteilen getrennt. Die schwerere Flüssigkeit, d.h. das Wasser sammelt sich
in dem äussersten Bereich der Kammer 42 und fliesst durch
die Auslaufkanäle 58 in die Kammer 59 des Zentrifugengehauses
49 aus. Die leichtere Flüssigkeit, d.h. das Ol
sammelt sich in einem näher zu der Zentrifugenachse liegenden
Bereich der Nachschleuderkammer 42 an und fliesst
durch die in diesen Bereich vorspringenden Auslaufstutzen 60 in die Kammer 61 des Gehäuses 49 aus. Die zwei
Flüssigkeiten treten getrennt durch die unteren Auslauföffnungen
8 und 9 der GehSusekammern 59 und 61 aus.
Durch Ein- bzw. Ausschrauben der Auslaufstutzen 60 können
die inneren Einlauföffnungen derselben in der erforderlichen
Lage gegenüber der Trennfläche zwischen der Susseren Schicht der schwereren Flüssigkeit (Wasser) und
der inneren Schicht der leichteren Flüssigkeit (01) eingestellt werden. In der Nachschleuderkammer 42 sind ausserdem
Schaufeln 62 vorgesehen, die mit dem Trommelabschnitt
22 bzw. mit dem inneren Auskleidungseinsatζ 222
desselben fest verbunden sind und den abgewinkelten Flansch 419 der Förderschnecke 19 übergreifen. Diese
Schaufeln 62 sind so ausgebildet, insbesondere wendelförmig gebogen, dass sie den in der Nachschleuderkammer
42 ausgeschiedenen Feststoffrest unter Ausnutzung der
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relativen Drehbewegung zwischen dem Irommelabschnitt 22
und der Förderschnecke 19 gegen die Einlauföffnung der
Auslaufkanäle 58 für die schwerere Flüssigkeit (Wasser)
vorschieben. Sie Schaufeln 62 bilden also praktisch eine zweite Feststoff-Förderschnecke, die von einem kegelförmigen
Hohlendteil 419 der ersten Schnecke 19 umschlossen ist und mit dieser derart zusammenwirkt, dass
der in der Nachschleuderkammer 42 ausgeschiedene Feststoffrest
gegen die Ausläufe 58, d.h. in entgegengesetzter Sichtung zu dem von der Schnecke I9 bewirkten
Vorschub des Feststoffschlamms in der Vorschleuderkammer
41 befördert wird. .
Es sei noch erwähnt, dass die Welle 119 der Feststoff-Förderschnecke
19 an dem dem Einlaufrohr 45 entgegengesetzten
Zentrifugenende vorzugsweise als Hohlwelle ausgebildet ist. Durch diese Hohlwelle 119 kann in
die Zentrifuge über den Innenraum der Schnecke I9 und
die. radialen Einlaufbohrungen 44 auch im Schleuderbetrieb
eine beliebige zusätzliche Flüssigkeit, z.B. eine Behandlungs- oder Waschflüssigkeit eingeführt werden.
Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf das dar- ·
gestellte und beschriebene Ausführungen ispiel beschränkt, sondern es sind im Eahmen des allgemeinen Erfindungsgedankens mehrere, insbesondere in baulicher Hinsicht unterschiedliche Lösungen möglich. Insbesondere kann die
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2SHT
erfindungsgemMsse Zentrifuge zur Trennung von beliebigen
anderen Gemischen benutzt werden, die aus einem Feststoffanteil und zwei verschieden,schweren Flüssigkeiten besteht. Sie erfindungsgemSsse Zentrifuge kann auch zur
Trennung eines Gemisches aus Feststoff und einer einzigen Flüssigkeit benutzt werden. In diesem Fall wird in
der Nachecnleuderkammer 42 eine ELBrung der vom Feststoff
getrennten Flüssigkeit vorgenommen, d.h. die Flüssigkeit
wird von den restlichen, aus der Vorschleuderkammer 41
mitgerissenen Festetoffteilen getrennt. Sie geklarte
Flüssigkeit flieset durch die Auslaufstutzen 60 und die untere-Auslauf öffnung 9 der Gehäusekammer 61 aus, während
die bei der Klärung ausgeschiedenen Feststoffteile durch die AuslaufkanSle 58 und die untere Auslauföffnung 8 der
GehSusekammer 59 austreten.
In baulicher Hinsicht, können insbesondere die zwischen der Vorsohleuderkammer 41 und der Nachschleuderkammer
42 vorgesehenen Sieb- bzw. Filtermittel f2r die durchfliessende Flüssigkeit und die zugeordneten Reinigungsvorrichtungen beliebig ausgebildet bzw. angetrieben werden. Es ist ausserdem denkbar, den feststehenden, zylindrischen Auffangschirm 48 um die Feststoff-Auslaufbohrungen 46 der Trommel 20 auf beiden achsialen Stirnseite offen auszubilden. Säbel können die auf der Trommel 20 zwischen den Feststoff-Auslaufbohrungen 46 vorgesehenen
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Schaufeln 47 etwa V-förmig ausgebildet sein, um den ausgeschleuderten Feststoff etwa von der Mitte des Auffangschirms 48 gegen beide offene Enden desselben zu befördern. .
Andererseits können alle der Beschreibung und der Zeichnung entnehmbaren Merkmale., einschliesslich der konstruk
tiven Einzelheiten in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein.
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Claims (1)
- PatentansprücheZentrifuge, insbesondere zur Trennung von Gemischen aus Feststoffen und mindestens zwei verschieden schweren Flüssigkeiten, dadurch gekenn ze lohnet, dass die umlaufend angetriebene Trommel (20) der Zentrifuge (6) zwei untereinander getrennte Kammern (41» 42) aufweist, von denen die eine zur Trennung der Flüssigkeiten von den Feststoffen bestimmte, mit einem Einlauf (44, 45) für das zu trennende FlSssigkeits-Feststoff-Gemisch versehene Kammer (Vorschleuderkainmer 41) eine koaxial zu der Trommel (20) angeordnete, relativ zu dieser umlaufende Feststoff-Förderschnecke (19) enthält und einenends mit einem Feststoffauslauf (46,. 50, 10) und anderenends mit der anderen, zur Trennung der verschieden schweren, vom Feststoff befreiten Flüssigkeiten, bzw. zum Klären einer aus dem Feststoff ausgeschiedenen Flüssigkeit bestimmten Kammer (Nachschleuderkammer 42) in Verbindung steht, wobei die Nachschleuderkammer (42) mindestens zwei, in verschiedenen Abständen von der Zentrifugenachse in das Innere dieser Kammer ausmündende Auslaufleitungen (58, 60) aufweist.09847/05022. Zentrifuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in den FlUssigkeitsdurchgMngen (50) zwischen der Vorschleuderkammer (41) und der Nachschleuderkammer (42) Sieb- und/oder Filtermittel für die durchströmende Flüssigkeit bzw· für das Flüssigkeitsgemisch vorgesehen Bind.3· Zentrifuge nach Anspruch 1 öder 2, dadurch gekennzeichnet., dass die in der Vorschleuderkammer (41) angeordnete Feststoff-Förderschnecke (19) mit einer von der Umlaufgeschwindigkeit der Zentrifugentrommel (20) verschiedenen Drehgeschwindigkeit jedoch gleichsinnig mit der Trommel (20) umlaufend angetrieben wird, und zwar derart, dass eine den Feststoffschlamm gegen den Feststoffauslauf (46) fördernde Relativdrehung zwischen Zentrifugentrommel (20) und Förderschnecke (19) entsteht· .·4· Zentrifuge nach Anspruch 1 bis 3» dadurch gekennze lehnet, dass die in den Flüssigkeit s durchgängen (50) zwischen der Vorschleuder-' kammer (4I) und der Nachschleuderkammer (42) vorgesehenen Sieb- und/oder Filtermittel mit selbsttätigen Beinigern versehen sind, und der Antrieb dieser Beiniger von der relativen Drehbewegung zwischen90 9 84 7/0502Zentrifugentrommel (20) und Förderschnecke (19) abgeleitet let.5· Zentrifuge nach'Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennze i c h η β t, dass die FlüasigkeitsdurchgSnge (50) zwischen der Vorechleuderkammer (41) und der in acheialer Bichtung.neben dieser angeordneten Nachechleuderkammer (42) als etwa parallel zu der Zentrifugenachae gerichtete Durchflussrohre (51) ausgebildet sind, die. einen die Vorechleuderkammer (41) von der Nachsohleuderkammer (42) trennenden Flansch (419) der Förderschnecke (I9) durchsetzen und an dieeem Flansch befestigt sind. : .6· Zentrifuge nach Anspruch 5» dadurch g e -k e η η β e i ohne t, dass in jedem Durchflussrohr (51) ein in achsialer Bichtung hin und her bewegbarer Drosselkopf (52) angeordnet ist, der einen ringförmigen Durchflusspalt (55) freilässt und durch die gegen die Vorechleuderkammer (41) gerichtete EinlaufSffnung (56) des Durchflussrohre (51) aus- und einfOhrbar ist.7· Zentrifuge nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennze lohnet, dass der Drosselkopf (52) an einer in dem Durchfluesrohr (51) in achsialer Biohtung verechiebbar gelagerten Stange (53) be-09847/0502festigt ist, die durch eine mit der Zentrifugentrommel (20) feet verbundene, zusammen mit dieser umlaufende und zu der Zentrifugenachse geneigte Taumelscheibe (57) hin und her bewegbar ist.8. Zentrifuge nach einem der Ansprüche 1 bis 7» d a durch gekennzeichnet, dass die kegelförmig ausgebildete, die Feststoff-Förderschnecke (19) aufnehmende Vorschleuderkammer (41) an ihrem breiteren Ende mit dem breiteren Ende einer kegelförmigen Abseheidkammer (141) in Verbindung steht, die in der Zentrifugentrommel (20) vorzugsweise um die Naehschleuderkammer (42) herum vorgesehen und von untereinander fest verbundenen, zusammen umlaufenden WSnden (22, 222) begrenzt ist.9« Zentrifuge nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei der der Feststoffauslauf der Yorschleuderkammer (41) aus einer oder mehreren, im entsprechenden Mantelteil (320) der Zentrifugentrommel (20) vorgesehenen, radialen AuslaufSffnungen und aus einem um diesen Mantelteil der Zentrifuge herum angeordneten, feststehenden Gehäuseteil (50) mit unterer Austritt-Öffnung (10) besteht, dadurch gekennzeichnet, dass um den mit den Feststoffauslauf Ö*ff mangen (46) versehenen Abschnitt (320) der Zentrifugentrommel (20) herum ein feststehender,909847/0502ringförmig geschlossener, jedoch auf mindestens einer achsialen Stirnseite offener Auffangschirm (48) angeordnet ist, der einen aussen auf dem Zentrifugenmantel vorgesehenen, den von dem Auffangschirm abgefangenen Schlamm gegen die offene Stirnseite desselben vorschiebenden und vorzugsweise auch die Innenfläche des Auffangschirms (48) abstreifenden Schaufelkranz (47) möglichst dicht umschliesst.10. Zentrifuge nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Zentrifugentrommel (20) und der Feststoff-I1Sr de rs ohne cke (19) ein als Sicherheitsvorrichtung gegen Oberlastungen ausgebildetes übertragungsgetriebe (30, 31, 32, 33) eingeschaltet ist.11. Zentrifuge nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das zwischen Zentrifugentrommel (20) und Feststoff-Förderschnecke (19) eingeschaltete übertragungsgetriebe als Zahnradgetriebe ausgebildet ist und- zwei koaxial auf der selben Vorgelegewelie (34) unabhängig voneinander drehbar gelagerte Vorgelegeräder (32, 33) enthält, die untereinander durch ein bei Überschreitung eines vorbestimmten Drehmoments abscherbares Kupplungsglied (35) verbunden sind. ;90 9 8A770 50 2sw12. Zentrifuge nach Anspruch. 10 und 11, dadurch gekennze lehnet, dass das eine Vorgelegerad (32) unmittelbar mit einem Zahnrad (30) im Eingriff steht, das auf dem entsprechenden, als Hohlwelle (120) ausgebildeten Ende der Zentrifugentrommel (20) befestigt ist, wahrend das andere Vorgelegerad (33) mit einem Zahnrad (31) kämmt, das auf dem entsprechenden, koaxial aus der !Trommel (20) durch die Hohlwelle (120) derselben herausgeführten Ende (119) der Feststoff-Förderschnecke (19) sitzt.13. Zentrifuge nach Anspruch 10 bis 12, d a da rc h gekennzeichnet, dass das abscherbare Kupplungsglied (35) zwischen den Vorgelegezshnradem (32, 33) als isolierter elektrischer Leiter ausgebildet und in einem bei Unterbrechung ein Warnsignal auslösenden und/oder den Antrieb der Zentrifugentrommel (20) absehaltbaren Stromkreis (38f 39) eingeschaltet ist. .H· Zentrifuge nach einem der Ansprüche 10 bis 13, d a <= durch gekennzeichnet, dass die ' Vorgelegewelie (34) mindestens eine radiale Bohrung (63) aufweist, die WaQx eine achsiale Bohrung (64) dieser Welle und eine stirnseitig in diese eingreifende, ortsfeste Ölleitung (65» 165) mit einer■9.0 as ,4,7-7-DJSohmlerSlzufuhr verbunden ist.15* Zentrifuge nach Anspruch H, dadurch gekennzeichnet, dass die achsiale Bohrung (64) der Yorgelegewelle (34) über eine Ölpumpe (66) alt einem SohmierulbehSlter, insbesondere mit dem unteren, o*lgefüllten Teil dee GetriebegehSuses (25) verbunden ist.16· Zentrifuge nach Anspruch 15, dadurch g e -k e η η ζ e i e h η β t, dass die achsiale Bohrung (64) der umlaufenden Yorgelegewelle (34) öl- und luftdicht mit einem dazu koaxialen, ortsfesten Endteil (165) der an einem Schmierölbehälter, insbesondere an dem unteren ölgefullten Teil des GetriebegehSueee (25) angeschlossenen Ölleitung (65) verbunden ist.17· Zentrifuge nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslaufleitungen (60) der leichteren bzw. geklärten Flüssigkeit aus der Nachschleuderkammer (42) mit ihren inneren Einlaufenden in verschiedenen Abständen von der Zentrifugenachse einstellbar sind.18· Zentrifuge nach einem der Ansprüche 1 bis 1?, d a'-durch gekennzeichnet, äass in098A7/0S02der Nachschleuderkammer (42) einige mit der Zentrifugentrommel (20) oder mit der Feststoff-Förderschnecke (19) fest verbundene und mit dieser umlaufende Schaufeln (62) zum Vorschieben der Peststoffreste gegen die Auslaufleitungen (58) fur die schwerere Flüssigkeit und/oder gegen die Durchgänge zwischen Vorschleuderkammer (4-1) und Kachschleuderkammer (42) vorgesehen sind.19· Zentrifuge nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die an der Zentrifuge nt rommel (20) befestigten Schaufeln (62) mit einem sie umschliessenden, vorzugsweise kegelförmigen Hohlendteil (419) der Feststoff-Förderschnecke (19) derart zusammenwirken, dass sie die in der Nachschleuderkammer (42) ausgeschiedenen Feststoffreste in entgegengesetzter Sichtung zu dem von der Schnecke (19) in der Vorschleuderkammer .(4I) bewirkten Vorschub des FeststoffSchlamms fördern.9098^7/0502
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